image

Constanze O. Wild

Hochzeit der
Sklavin

2. Auflage Mai 2019
Titelbild: Salax

Copyright by Constanze O. Wild & Salax
Satz: nimatypografik

ISBN: 978-3-937536-49-2
eISBN 978-3-866085-79-4

Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder
eine andere Verwertung ist nur mit schriftlicher
Genehmigung des Verlags gestattet.

Salax
www.salax.verlag.de

«Gott erzürnen wir durch unsere Sünden,
die Menschen durch unsere Tugenden.»

Jiddische Spruchweisheit

Gewidmet meinen dunklen Träumen

Inhaltsverzeichnis

Das Vorwort zum Traum

Der Antrag

Sag es!

Eine neue Welt

Der Rausch der Schmerzen

Dusche

Ich, Sklavin

Leid

Sklavin am See

Hochzeit

Das Vorwort zum Traum

Nachdem mein erstes Buch besonders bei Frauen so viel Anklang fand, möchte ich mit diesen Zeilen neben weiteren Einblicken in mein lasterhaftes Leben auch meinen Träumen einen Platz einräumen, denn in den Schlafbildern und Wünschen liegt oft so viel Sehnsucht verborgen, dass ein Menschenleben meist nicht ausreicht, alle Träume Wirklichkeit werden zu lassen.

Aus diesem Grund kann mein Aufruf an den Leser nur sein: Lebt auch meinen Traum ein kleines Stück! Verhelft den Gelüsten der Unheiligkeit zu neuem Leben!

Die dunklen Gelüste lauern überall. Ich bin mir sicher, niemand ist frei von dieser wunderbaren Sünde und Versuchung.

Ich bin eine Sklavin, ich bin eine Hure, ich bin Fleisch und ich bin Lust. Es ist mein Leben und ich liebe es. Doch ergeben habe ich mich nicht, nein, ich habe mich hingegeben den Träumen meiner Jugend und lebe sie.

Die Sklavin Constanze

Der Antrag

Es ist nicht einfach, zu akzeptieren, was man eigentlich ist. Besonders, wenn man dazu die Hüllen zerreißen muss, die einem durch Herkunft und Erziehung übergestülpt wurden.

Seit mein Herr mir das erste Mal befahl, meine Gedanken niederzuschreiben, ist einige Zeit vergangen. Mittlerweile bin ich unrettbar verloren, bin ein unselbstständiges Ding, ein Objekt meines Meisters, ein Spielzeug geworden, und meine Gedanken kreisen den ganzen Tag nur um das, was mein Herr mit mir anstellen könnte und ob ich all dem gewachsen bin.

Eines Abends, als mein Gebieter und ich nebeneinander im Bett lagen, ohne Spielzeug, ohne Kleidung, einfach nackt in sinnlicher Umarmung, flüsterte er mir ins Ohr, dass ich auch nach der Dusche und trotz der Öle und Cremes nach Latex dufte. Ich sei auf dem richtigen Weg zu seiner Gummipuppe.

So seltsam es klingt, aber seine Worte machten mich sehr glücklich. So etwas aus seinem Mund zu hören, war für mich wie ein Ritterschlag. Ich gehorchte seinen Befehlen, natürlich, aber jetzt hatte sich sogar mein Körper angepasst.

Er beugte sich über mich und bearbeitete meinen Po. Durch das Tragen der verschiedenen Dildos war mein Hintern mittlerweile weich und nachgiebig. Ich hatte gelernt, dass es die Tortur nur verschlimmerte, wenn ich meine Muskeln anspannte. War ich hingegen ganz entspannt, konnte ich das merkwürdige, aber irgendwie wunderschöne Gefühl genießen. Man ist ausgefüllt und durchdrungen von dem Dildo und spürt seine Form tief im Innern.

Mein Herr liebt meinen Hintern, er ist seine Spielwiese, egal ob mit einer Gerte, seinem Schwanz oder mit Federn, immer wieder überrascht er mich.

Er begründet seine Vorliebe für Analverkehr damit, dass ein gedehnter Arsch bei einer Frau etwas überaus Sinnliches habe. Wenn ich einen großen Dildo trage, oder wenn er ganz leicht in mich gleitet, weiß er, dass ich für ihn über die Grenzen des Gewöhnlichen gehe und mich ihm auf besondere Weise hingebe, dass ich etwas für ihn tue, was die Natur wohl so nicht vorgesehen hatte.

Sein Wunsch war es, eines Tages mit seiner ganzen Hand in meinem Hintern zu verschwinden. Das hatte er mir schon relativ früh gesagt und damals hatte ich Angst davor.

Ich dachte mir, wie es wohl wäre, eine komplette Hand in meiner unreinen Körperöffnung zu spüren, alle seine Finger zu fühlen und wie das Blut durch seine Adern pulst.

Faustfick - diese Spielart ist mittlerweile Teil meiner sexuellen Wirklichkeit - stellt für viele wohl etwas Barbarisches und fernab jeglicher Ästhetik Liegendes dar, beschmutzt mit allerlei unangenehmen Szenarien. Doch wenn man den dauerhaften Druck eines Dildos im After gewöhnt ist, um wie viel schöner ist es da, endlich seinen Herrn aufnehmen und ihn in sich spüren zu können …

Und als er dann das erste Mal mit seiner kompletten Hand in meinem Innern versank, stöhnte ich leise auf. Mein Schließmuskel schloss sich langsam und sanft um sein Handgelenk, während er seine Finger in meinem Darm langsam und zärtlich bewegte.

Ich bemerkte, dass er dabei wieder stark erregt war, und das freute mich gleich zweifach: zum einen konnte ich noch immer ein Feuer in meinem Meister entfachen, zum anderen liebte ich das Gefühl, von ihm ausgefüllt zu werden.

Es ist schwer zu beschreiben und wahrscheinlich auch nicht einfach nachzuvollziehen, aber wenn meine Löcher gestopft sind, fühle ich mich als Frau. Als seine Frau. Dann bin ich das geile Stück Fleisch, das sich ihm hingibt mit jeder Faser des Körpers.

Langsam bewegte er seine Hand in mir vor und zurück. Dabei streckte ich mich ihm ein wenig entgegen, um ihn tiefer aufnehmen zu können. Gleichzeitig begann er mit seiner anderen Hand an meiner Klit zu spielen.

Immer wieder zog er die Hand fast vollständig zurück, um dann umso tiefer in mich vorzudringen. Meine Brüste wippten im immer schneller werdenden Takt, und mit geschlossenen Augen genoss ich das Spiel meines Herrn.

Seine Unermüdlichkeit brachte mich jedes Mal wieder an den Rand des Wahnsinns. Doch an diesem Tag war es noch mal anders. Meine Sinne zogen sich immer stärker auf meinen Unterleib zusammen. Mein ganzes Leben und mein Universum bestanden nur noch aus meinem Schoß, meinem Arsch und seiner Faust.

Er trieb mich immer weiter und steigerte meine Lust ins Unermessliche, so weit, dass aus der kleinen Sklavin eine schamlose Hure wurde. Ich stöhnte ungehemmt, warf meine Haare in den Nacken und bewegte mein Becken, um seine Hand - ihn! - noch tiefer in mir zu spüren.

Während er unablässig meine Lust anstachelte, hauchte er mir plötzlich von hinten einige Worte in mein Ohr. Und allein ihr Klang, ihr Inhalt katapultierten mich zum Höhepunkt. Sie trugen mich über die Schwelle und begruben den letzten Rest Widerstand, den ich gegen meinen Orgasmus aufbot, unter sich.

Dann fragte er mich ganz unvermittelt, ob ich ihn heiraten würde - aber auf eine Art, die einer Sklavin würdig war! Seine Hand noch in meinem Arsch, drehte ich mich vorsichtig herum und legte mich auf den Rücken. Er lächelte keck, und in seinen Augen sah ich, dass er etwas mit mir vorhatte. In diesem Moment wurde mir klar, dass er bislang noch gezögert hatte, mich wirklich und endgültig zur Hure, zur Puppe, zu seinem Spielzeug zu machen. Nun hing es von mir ab, wie es weiterging …

«Ja, mein Herr!», war meine Antwort.

Sag es!

Rückblickend steht man überstürzt getroffenen Entscheidungen oft etwas zurückhaltender, vielleicht sogar reumütig gegenüber. Auch ich hatte die Antwort auf den Antrag vorschnell gegeben, noch völlig eingenommen von einem intensiven Orgasmus hatte ich zugestimmt, mich ihm gegenüber in Knechtschaft zu begeben, offiziell besiegelt im Beisein von Zeugen.

Aber ich war nicht reuig. Das stand mir gar nicht zu. Schließlich war ich schon davor seine Sklavin gewesen und diese Frage nur ein Test für mich. Ich konnte. Und so war mir die Antwort auf seine Frage eigentlich schon vorbestimmt, was es jedoch nicht weniger romantisch für mich machte.

Er meinte, dass er sich um alle Vorbereitungen kümmern würde, während ich ihm beweisen sollte, dass ich es wert war, mit mir eine Verbindung einzugehen. Seinem hinterlistigen Lächeln nach zu urteilen konnte ich zumindest erahnen, dass mein Gebieter einen diabolischen Plan ausgeheckt hatte. Was würde mich erwarten?

Ich war wie berauscht durch die vor mir liegende Zeit. Als ich meinen Eltern von der baldigen Hochzeit berichtete, freuten sie sich für mich, nichtsahnend, welches Martyrium mich in den kommenden Wochen erwartete.

Und ich wusste es auch nicht.

Wäre mir klar gewesen, wie weit mein Herr gehen würde, hätte ich an jenem Tag zusammen mit seiner Hand einen eisigen Schauer in mir gespürt, der mich nicht mehr losgelassen hätte.

Vier Tage nach meinem Einverständnis, nach meinem Gelöbnis trug ich wieder meinen transparenten Latex-Catsuit, den mein Meister so sehr an mir liebt. Am Morgen hatte ich mich frisch enthaart und so schmiegte sich der Anzug wie eine zweite Haut an mich. Nur die kleinen Nasenlöcher und die Mundöffnung ließen etwas Kontakt zur Außenwelt zu. Mein Schritt war mit einem Reißverschluss versiegelt, der übrige Körper vollständig von Latex umhüllt. Mein Herr liebte es, mich in diesem Zustand zu berühren und meine wahre Haut, wie er es gerne nannte, zu spüren und darüber zu gleiten.

Er sagte zwar, ohne diese Hülle würde ich sein Interesse nicht sonderlich wecken, doch er wollte auch niemanden anders als mich darin sehen. Er liebkoste mich, küsste meine Gummihaut und sprach dann diese brutalen, gleichermaßen herrlichen Worte, die mich so tief berührten und erschütterten, dass ich auch heute noch zittere, wenn ich nur daran denke:

Einige Wochen vor dieser Episode, befand ich mich gefesselt im Keller meiner Arbeitsstelle. Ich war nackt und trug lediglich eine Gasmaske auf dem Kopf, die mich daran hindern sollte irgendetwas um mich herum wahrzunehmen. Der lange Schlauch, über den ich atmete, führte zu meinem Rücken, und miteinander verbundene Hand- und Fußschellen ketteten mich an einen Heizkörper. So stand ich also, blind und extrem vornüber gebeugt in einem Warenlager, das mehrmals am Tag von verschiedenen Kollegen aufgesucht wurde, und streckte meine beiden Löcher gut zugänglich der Welt entgegen. Ich war feucht und extrem geil, angesichts dieser Tatsache. Und als ich bemerkte, dass sich die Tür öffnete, übermannte mich meine Geilheit beinahe völlig. Doch die schlug ganz schnell in Furcht um, denn ich hörte nicht die geliebte und vertraute Stimme meines Herren, sondern die mehrerer sich unterhaltender Männer! Ich war außer mir vor Aufregung - mein Herz schlug bis zum Hals -, sodass ich kein Wort von dem verstand, was die Stimmen sagten. Und als ich schließlich dieses Lachen hörte und dann auch noch eine Hand meinen Rücken entlangstreichen spürte, überkam mich Panik.

Meine Kollegen durften mich nicht so sehen. Niemals. Doch nun war es geschehen. Gleich mehrere standen um mich herum.

Dann hörte ich das Klicken eines Kassettenrekorders oder eines Diktiergerätes. Selten sei ich so feucht gewesen, hauchte mir der Apparat ins Ohr, und ich hätte sicher Spaß an der Vorstellung, für alle Mitarbeiter nur ein geiles Stück Fleisch zu sein. Im nächsten Augenblick spürte ich, wie er in mich eindrang.

Voller Lust stöhnte ich auf und heißer Atem verließ meine Lungen. Doch zum Luftholen kam ich nicht mehr, befand mich plötzlich in einem Vakuum. Er hatte den Schlauch abgeknickt und hielt mit der Hand das Ende zu.

Dann sagte er, ich solle ihm genau zuhören, und drang noch mal tief in mich ein.

Er liebe mich über alles, doch er sehe in mir mehr, als ich war, mehr als nur eine Frau, eine Hure oder Sklavin. Gemeinsam würden wir mein Selbst zerstören, bis ich schließlich nur noch ein kleiner Teil von ihm wäre, alleine nicht mehr lebensfähig, weil mir Wille fehlen würde, ohne ihn zu leben.

Mir wurde schwarz vor Augen. Ich konnte nicht mehr atmen, die Luft war aufgebraucht und das dicke Gummi saugte sich noch fester an meinen Kopf.

Er würde mein Selbst nicht zerstören, sondern ich würde es aus Lust und Liebe heraus tun. Ich würde für ihn zu einer lebenden Puppe werden, zu einem Spielzeug.

Um mich herum drehte sich alles. Was hatte er mit mir vor? Noch einmal stieß er hart zu, wieder und wieder spürte ich seinen Schwanz in mir. Dann, endlich strömte frische Luft durch meinen Atemschlauch. Er fickte mich hart und wiederholte seine Worte immer wieder.

Und zusammen mit dem Sauerstoff, der nun wieder meine Lungen durchströmte, brannten sich diese Worte in mein Gehirn, in mein Herz und in meine Seele.

Er wollte das schäbige kleine Ich zerstören und daraus etwas Besseres erschaffen. Und ich wollte sein Geschöpf sein, seinen Traum verkörpern, leben!

Als er in mir abspritzte und sein Sperma floss, wurde mir bewusst, was ich ihm sagen würde. Einen Moment noch verharrte er in mir, dann ließ er das Loch zurück und löste meine Fesseln.

Vor dem anschließenden Meeting sollte ich nicht auf die Toilette gehen und bloß keine Unterwäsche unter dem Rock tragen, damit er danach seinen Fleck auf dem Stuhl und auf meinem Rock sehen könnte.

Ich nahm die Gasmaske ab und steckte sie in meinen Rucksack. Nackt, die Säfte zwischen meinen Schenkeln, umarmte ich ihn und flüsterte ihm ins Ohr: «Zerstöre mich!» Er sollte mich vernichten und neu erschaffen, aus mir dieses wunderbare Spielzeug machen, das ihm gehören und ohne ihn nicht funktionieren würde …

Mein Herr zeigt mir immer wieder meine Unzulänglichkeit auf, wenn es darum geht, eine perfekte Sklavin zu werden. Er ist liebevoll, aber ehrlich. Und das liebe ich. Wenn er mir sagt, dass ich ohne Latex nur ein kaputtes Spielzeug sei, dann liebe ich ihn dafür. Dann weiß ich, welcher Pfad der richtige ist.

Wenn er meinen Arsch liebkost und sagt, dass er zu eng ist, dann liebe ich ihn dafür.

Genau genommen darf ich gar nicht sagen, dass ich einen Catsuit anziehe. Denn wenn ich sein Spielzeug sein will, muss ich begreifen, dass ich die Gummihaut nicht trage, sondern mich mit ihr einfach ein Stück ‚heiler‘ mache auf dem Weg zum fertigen Spielzeug.

Durch die transparente Maske konnte ich seine Konturen erkennen. Ich erwartete, dass er mich so leidenschaftlich berühren würde wie sonst auch, wenn er mich in diesem Zustand sah. Doch heute nahm er sich diese Zeit nicht.

Stattdessen sollte ich gleich meine Schuhe anziehen, mir einen Mantel überwerfen und ihm folgen. Das machte mich für einen Moment sprachlos. Denn bisher hatte mein Meister meine Hilflosigkeit noch nie so deutlich der Öffentlichkeit preisgegeben. Jetzt aber war ich beinahe blind durch die Latexmaske und mein gelblich gummierter Kopf weithin sichtbar.

Meinem Herrn war es bitterernst. Als ich nicht schnell genug in meine Stiefel schlüpfte, verpasste er mir einen Knebel und drohte mit Handschellen. Der Knebel war ein rosa Gummiball, der die Maske tief in meinen Rachen drückte - durch die Farbe wie ein Signalfeuer.

So trat ich nach ihm aus seiner Wohnung und tastete mich zum Auto. Er platzierte mich auf dem Beifahrersitz und fuhr mit mir durch die Stadt.

Auch wenn ich sie nicht sehen konnte, ich spürte die Blicke an den Ampeln, ungläubig, voller Geilheit und verstört. Man sah mich, das kleine Gummispielzeug meines Herrn.

Innerlich tobte ein Kampf zwischen meiner devoten Ader und meinem Unbehagen. Wollte ich etwa nicht, dass jeder wusste, dass ich sein Spielzeug war? Wollte ich nicht stolz verkünden: ich liebe es, von meinem Herrn erniedrigt zu werden?

Aber oftmals sind Phantasie und Realität zwei verschiedene Paar Stiefel. Und so blieb mir die Fahrt durch die Stadt als unangenehme Erfahrung in Erinnerung, die ich für meinen Herrn erduldete.

Er parkte das Auto in einem Parkhaus und führte mich dann über das Treppenhaus hinunter auf die Straße. Immer wieder hörte ich Leute, die plötzlich verstummten und dann hinter mir aufgeregt zu tuscheln begannen.

Es gab keinen Zweifel daran, dass ich der Grund war. Wenigstens sah man unter dem Latex meine Schamesröte nicht aufsteigen.

Wir betraten ein Geschäft und ich sah durch meinen Gummischleier, wie mein Herr ein Mädchen überschwänglich begrüßte. Sie umarmten sich und alberten ein wenig herum.

Ob ich das besagte Ding sei, hörte ich eine kichernde Stimme fragen, und mein Gebieter bestätigte ihr die Vermutung. Sie begrüßte mich knapp und nahm mich an der Hand. Ich solle ihr folgen und gehorchen, hörte ich von meinem Herren noch, als er das Geschäft wieder verließ.

Plötzlich fühlte ich mich ziemlich alleine, in einem Geschäft, das ich nicht kannte, von einer Frau geführt, die mir fremd war. Worauf hatte ich mich hier nur eingelassen?

Sie setzte mich auf einen Stuhl, und ich spürte plötzlich Schnallen, mit denen sie meine Arme und Beine fixierte.

Durch meine Latexhaube hörte ich ihre Stimme nur gedämpft. Sie erzählte mir von dem Tattoo, das ich heute bekommen sollte. Und von einem Piercing.