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Cover

Vorspann

Die Hauptpersonen des Romans

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.

Epilog 1

Epilog 2

Glossar

Impressum

PERRY RHODAN – die Serie

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Nr. 2363

 

Atem der Finsternis

 

Entscheidung im Hayok-Sternenarchipel – verzweifelte Menschen planen die Flucht

 

Horst Hoffmann

 

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Auf den von Menschen besiedelten Planeten schreibt man das Jahr 1345 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – dies entspricht dem Jahr 4932 alter Zeitrechnung. Die Milchstraße ist von der Terminalen Kolonne TRAITOR besetzt, einer gigantischen Flotte der Chaotarchen.

Ihr Ziel ist, aus Welten der Galaxis einzelne »Kabinette« für einen Chaotender zu formen, eines der machtvollsten Instrumente des Chaos schlechthin: Dieser Chaotender soll einmal VULTAPHER heißen und das Territorium einer entstehenden Negasphäre sichern. Eine Negasphäre wiederum ist eine Brutstätte des Chaos, die normale Lebewesen als absolut lebensfeindlich empfinden.

Mit sogenannten Dunklen Obelisken hat die Terminale Kolonne bereits eine Reihe von Planeten markiert, die zerlegt und zu »Kabinetten« für VULTAPHER gestaltet werden sollen. Mit Drorah, der Hauptwelt der Akonen, wurde bereits der Anfang gemacht, weitere Welten werden wohl folgen.

Eine der Welten, die von der Terminalen Kolonne angesteuert werden, ist Hayok. Die Welt liegt am Rand des Sternenozeans von Jamondi und war in den vergangenen Jahrzehnten wiederholt Anlass für Streit zwischen den Terranern und den Arkoniden. Nun aber soll sie eine »Ressource« für TRAITOR werden. Über Hayok weht der ATEM DER FINSTERNIS …

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Dantyren – Das Dualwesen nimmt die Spur eines Attentäters auf.

Antakur von Bitvelt – Der Progress-Wahrer befindet sich in höchster Gefahr.

Algrim Gún – Der junge Effremi begibt sich in die Zone der Finsternis.

Zentz E. Graffel – Der Mediker geht aufs Ganze, um viele Leben zu retten.

Pepe Bergmann – Die Terranerin setzt sich für die GESUNDHEIT ein.

1.

31. August 1345 NGZ

CRULT

 

Er hockte vor dem Lager, auf dem noch immer seine tote Gefährtin lag. Ihre Brüder und Schwestern waren bei ihnen. Der alte Heiler hatte sich zurückgezogen, um alles für Shysareas Heimfahrt vorzubereiten, jenen letzten Gang, den ihre kurzen, kräftigen Beine jetzt nicht mehr antreten konnten.

Die anderen Effremi hatten die Gesänge des Horstes angestimmt. Algrim Gún sang nicht mit ihnen. Er hatte keine Stimme mehr. Was hätte sie auch künden sollen? In ihm waren keine Worte mehr, nur diese schreckliche, die Seele erstickende Leere. Wie der Heiler hatte er alles versucht, was in seiner Macht lag, um das Leben seiner Gefährtin und des Kindes in ihrem Leib zu retten; einen Kampf zu gewinnen, der nicht zu gewinnen war.

Er hatte bis zuletzt gehofft, im Zenter-Kreis der Dienstburg und der Anthrazit-Sphäre durch gute Arbeit auf sich aufmerksam machen zu können. Um das zu besiegen, was in Shysareas Leib gewuchert hatte, bedurfte es der Kunst der Kolonnen-Anatomen. Auf den Skapalm-Barken arbeiteten die besten Chirurgen, doch sie blieben für einen einfachen Effremi unerreichbar. Jedenfalls so lange, wie nicht er eingriff.

Er. Der, um dessentwillen CRULT existierte, ein Wesen, ein Gott: Antakur von Bitvelt, der Progress-Wahrer selbst.

Algrim Gún hatte es nicht geschafft, ihn aufmerksam zu machen, und daher quälten ihn bittere Vorwürfe. Hätte er einfach den Mut haben und zu Antakur gehen sollen? Es marterte ihn bis in seine Träume hinein, wenn er für ein paar Stunden Schlaf fand. Es war sogar schlimmer als seine wirren Träume von finsteren und schrecklichen Orten und Gestalten, in die er eintauchte.

Und die ihm so real erschienen …

Algrim Gún wischte die Tränen aus dem feinen Gesichtsfell und sah Shysarea an, wie sie so friedlich vor ihm lag, auf der Seite, ihm das Gesicht zugewandt. Er hielt ihre Hände, die so kalt waren, streichelte mit seinen Blicken ihren Pelz und wartete darauf, dass der Heiler zurückkam, sie mit sich führte und für den letzten Gang schmückte, für die Heimfahrt ins Herz allen Seins. Eines Tages, das wusste er, würden sie sich dort wiedersehen und mit ihrer Liebe das All erfüllen. Eines Tages …

Der junge Effremi erstarrte plötzlich.

Shysareas Augen waren geschlossen, doch sie sah ihn an.

Gleichzeitig glaubte er, ihre Stimme in seinem Kopf zu hören, obwohl sie längst verstummt war. Es schien ihm, als berühre eine zärtliche Hand seine Gedanken und seinen Geist.

Er hörte die Gesänge nicht mehr, in denen sonst so viel Geborgenheit lag. Er vergaß seine Umgebung vollkommen. Er sah nur seine Gefährtin vor sich, in der kein Leben mehr war … mehr sein konnte …

Aber er sah ihren Blick und hörte ihr Flüstern …

Oder waren es zwei Stimmen?

Algrim Gún ließ ihre Hände los und stand auf. Er starrte sie an. Sein Herz schlug wild. Alles drehte sich um ihn herum. Er sah sich um. Die anderen waren weiter in ihre Gesänge vertieft. Sie hatten nichts gehört und nichts gesehen. Aber sie hatte gesprochen, zu ihm, er war nicht verrückt. Er hatte ihre Liebe gespürt wie noch nie; ihre Nähe, ihr Leben.

Algrim Gún wartete und wachte am Lager, bis der Heiler mit zwei Helfern zurückkam und Shysarea nehmen wollte. Als sie die Arme nach ihr ausstreckten, hob er die Hand und schüttelte energisch den Kopf.

»Aber sie ist tot, Algrim«, sagte der Heiler. »Ihre Seele ist gegangen und wartet auf uns, dass wir ihr folgen, wenn der große Geist es will.«

»Du irrst dich!«, erwiderte Gún aufgeregt. »Wir haben uns alle geirrt. Sie ist nicht tot, sie ist nicht gegangen. Shysarea ist hier. Sie hat es mir gesagt. Sie ist …«

»Dir gesagt?« Der Heiler sah ihn mitleidig an. »Algrim, es ist schwer, einen Partner zu verlieren, den man so geliebt hat wie du Shysarea, aber …«

»Ich rede mir nichts ein!«, unterbrach ihn der junge Effremi. »Sie lebt. Sie kann noch nicht gehen. Sie …« Sie hatte es ihm gesagt? Was redete er sich da zusammen? Oder war es doch so gewesen?

Algrim Gún wusste nicht mehr, was er denken sollte. Zu allem Überfluss war bereits wieder Zeit für seine Schicht in der Anthrazit-Sphäre. Er fühlte sich müde und zerschlagen, aber die Leere in ihm war nicht mehr ganz so groß. Etwas lebte in ihm.

Shysarea war da. Er fühlte es ganz deutlich.

Ihr Geist berührte den seinen. Er verstand nichts mehr, obwohl er eines mit absoluter Sicherheit wusste: Es war nicht vorbei.

Der Körper der Gefährtin war tot, und dem zum Trotz war ihr Geist da.

Die Schicht …

»Salbt sie«, sagte er zu dem Heiler. »Bleibt bei ihr und passt auf sie auf. Ich komme so schnell zurück, wie ich kann. Aber bringt sie nicht fort. Sie ist nicht tot, Heiler. Sie ist nicht gegangen.«

Er sah den alten Effremi flehend an. Er konnte nur bitten, Entscheidungen trafen andere im Horst.

Und schließlich nickte der alte Effremi. »Dann soll es so sein, Algrim. Wir werden bei Shysarea Wache halten, bis du wieder da bist.«

Algrim Gún seufzte erleichtert. Alles in ihm sträubte sich dagegen, jetzt zu gehen, sie allein zu lassen. Aber er musste. Seine Schicht begann …

Verblüfft sah er auf seinem Chronometer, dass er noch Zeit hatte, sehr viel Zeit …

Nein, er hatte sie nicht.

Er musste jetzt gehen.

Musste.

Durfte nicht fragen.

Zeit.

Algrim Gún warf seiner Gefährtin einen letzten Blick zu. Er flüsterte ihren Namen, dachte an das namenlose Kind. Er würde …

Nichts mehr.

Er musste gehen.

2.

8. September 1345 NGZ

CRULT

 

Dantyren verfolgte in verschiedenen Holos von einem Kontrollraum aus, wie die Dienstburg Fahrt aufnahm und allmählich den Ort verließ, an dem sie in dieses Universum eingetaucht war. Mit 150 Kilometern im Sekundenquadrat machte sie sich auf den Weg aus dem System der Sonne Gamma-Makon – jenen Weg, der sie dorthin brachte, wo sie nach Meinung des Duals in dieser Galaxis zu stehen hatte: ins Hayok-System, zwischen den Einflusssphären Terras und Arkons gelegen, einen der derzeitigen »Nervenknoten« der Milchstraße, sicht- und fühlbar für alle Bewohner dieser Ressourceninsel.

Ein unvergleichliches Symbol der Macht und der Veränderung. Der neuen Zeit und der neuen Ordnung, die keine Ordnung mehr war, sondern das genaue Gegenteil. Das lebendige Chaos würde Einzug halten und die fesselnde, alles Leben erstickende Ordnung hinwegfegen in einem Sturm, wie ihn diese Sterneninsel noch nicht erlebt hatte. Alles bisher Gewesene war nur ein Vorspiel gewesen, ein laues Lüftchen.

Jetzt – jetzt begann der Kampf wirklich, der längst kein Kampf zwischen gleichwertigen Gegnern mehr war.

Er war es nie gewesen.

Dantyren sah, wie sich die Sternkonstellationen auf den Schirmen und in den Holos langsam veränderten, und er hätte zufrieden sein sollen. Der Progress-Wahrer hatte seinen Rat angenommen. Die Frist, die er sich selbst gesetzt hatte, war verstrichen.

Antakur von Bitvelt hatte vor wenigen Stunden die »Verwaltungsphase« der zweiten Welle der Terminalen Kolonne TRAITOR für abgeschlossen erklärt, nachdem im Akon-System die künftigen Kabinette des Chaotenders VULTAPHER als Miniaturuniversen stationär in den Hyperraum eingelagert worden waren, wo nun ihr weiterer Ausbau fortschritt.

Der Progress-Wahrer hatte den Aufbruch seiner Dienstburg Richtung Hayok befohlen und damit ein Signal gesetzt. Der Planet Hayok würde der nächste sein, der zerlegt und in Kabinette verwandelt wurde, mit allem, was sich darauf befand und lebte. Danach würde es Schlag auf Schlag gehen. Es ging endlich voran. Der Dual, der nach wie vor auf seine Einstufung wartete, hätte zufrieden sein sollen.

Er konnte es nicht.

Vor allem die Danton-Komponente des Zweierwesens vermochte die Gedanken an die Bedrohung nicht abzuschalten, die über CRULT schwebte. Genauer gesagt, über dem Progress-Wahrer selbst. Roi Danton hatte in den zweieinhalb Jahrtausenden seines Lebens als Mensch ein Gespür für verborgenes Unheil entwickelt, und dieses Gespür hatte ihn auch jetzt nicht getrogen. Der junge Effremi Algrim Gún hatte etwas in die Anthrazit-Sphäre eingeschmuggelt. Dantyren hatte ihn beobachtet, wenn er seinen Dienst antrat, im Eingang stehen blieb und mit spastisch wirkenden Bewegungen sein Fell putzte. Es war immer das gleiche Ritual gewesen.

Dantyren war, getrieben von seiner menschlichen Komponente, seinem Verdacht nachgegangen und hatte mit Hilfe der Kolonnen-Anatomen herausgefunden, dass Gún insgesamt zwei Kilogramm Nano-Partikel in die Hohlkugel und damit in Antakurs unmittelbare Nähe gebracht hatte. Winzige, mit bloßem Auge nicht sichtbare Teilchen, die die Anatomen als »Nano-Spalter« bezeichnet hatten und die sich fest mit den Wänden verbanden, sodass kein Reinigungsroboter sie entsorgen konnte.

Durch einen Ultraviolett-Blitz aktiviert, sogen sie schlagartig die Wärmeenergie ihrer Umgebung auf und machten sich an ihr verderbliches Werk: Sie spalteten und zerlegten jede Art von Kristall in ihrer »Reichweite«.

Mehr als zwei Kilogramm dieser winzigen, aber tödlichen Waffen befanden sich in der unmittelbaren Nähe des Progress-Wahrers – und dessen Körper bestand aus Kristall!

Sie konnten jederzeit zuschlagen. Antakur von Bitvelt würde nach allem Ermessen keine Chance gegen sie haben – und doch ignorierte der Mächtige weiterhin alle Warnungen des Duals. Dantyren waren die Hände gebunden. Er konnte nur weiter beobachten und hoffen, dass der Progress-Wahrer wusste, was er tat, indem er nichts tat.

Der Dual war sicher, dass die Nano-Maschinen von Algrim Gún aus dem Dunklen Distrikt eingeschleppt wurden, also aus dem von allen anderen Zonen CRULTS unabhängigem Bereich der Dunklen Ermittler. Dort verschwand der Effremi immer vor Beginn seines Diensts im Zenter-Kreis. Die Finsternis verschluckte ihn und gab ihn kurze Zeit später wieder frei, eine weitere Ladung Nano-Spalter im Fell.

Für Dantyren stand außer Zweifel, dass mindestens einer der Ermittler Antakur von Bitvelt zu ermorden versuchte, er hielt es sogar für wahrscheinlich, dass es eine Gruppierung aus mehreren Ermittlern war, die dafür verantwortlich zeichnete. Algrim Gún wurde in den Lebensbereich der Ermittler gelockt und kam wieder hervor als Bote des Todes, wobei der Dual kaum glaubte, dass der Effremi selbst wusste, was er überhaupt tat.

Er wurde von den Ermittlern missbraucht. Sie hatten ihn unter ihrer mentalen Kontrolle, aber es waren nicht nur geistige Kräfte, mit denen sie kämpften. Denn schließlich mussten die Nano-Maschinchen von jemand hergestellt worden sein, in geheimen Labors und im Dunklen Distrikt gelagert.

Wer war alles an der Verschwörung beteiligt? Wie viele Ermittler waren betroffen, wer waren ihre Helfer und Helfershelfer außerhalb des Distrikts? Und vor allem: Wem nutzte es, wenn der Progress-Wahrer aus dem Weg geräumt wäre? Die Ermittler selbst oder ein anderer, bislang unsichtbarer Konkurrent in den Reihen TRAITORS? Ein Anschlag von Seiten der Dunklen Ermittler würde jedenfalls zu den Anschuldigungen passen, die der Duale Kapitän Zerberoff seit langem gegen sie erhob, wenn er von den »Fehlern« sprach, die sie begangen hatten und die den Erfolg der Kolonne behinderten.

War dies Zufall? Oder stand ein groß angelegter Plan dahinter? Wer wollte Antakur von Bitvelt aus dem Weg räumen und warum?

Dantyren wusste es nicht, aber er war entschlossen, alles zu tun, um es herauszufinden. Die Zeitbombe tickte lautlos, aber unaufhaltsam. An die Ermittler selbst kam er nicht heran, sie konnte er nicht befragen. Das vermochte, falls überhaupt, nur der Progress-Wahrer selbst, und der schwieg.

Oder er war auf eine Art und Weise aktiv, die sich Dantyrens Begreifen entzog. Der Dual sah ihn in den Holos, eine 26 Meter hohe und neun Meter breite »Statue« aus heller Substanz, schimmernd wie ein von innen her illuminierter Bergkristall. Eine mächtige Gestalt mit zwei Armpaaren und zwei Beinen, scheinbar in ewiger Ruhe erstarrt. Die beiden humanoiden Köpfe rührten sich nicht, der Blick der beiden Augenpaare schien in die Unendlichkeit gerichtet.

Was sahen sie? Was dachte der Progress-Wahrer?

Dantyrens Aufmerksamkeit wurde auf etwas anderes gezogen.

Algrim Gún erschien zu seinem Dienst in der Anthrazit-Sphäre …

 

*

 

Dantyrens menschliche Hälfte hielt den Atem an, als er den Effremi im Eingangsschott stehen sah. Derjenige, der einst Roi Danton gewesen war, wusste genau, was als Nächstes kommen würde, und wie jedes Mal wagte er kaum daran zu denken, dass dies der Augenblick sein konnte, in dem die Katastrophe ausgelöst wurde. Wenn es eine »kritische Grenze« gab, eine Menge der Sättigung an Nano-Partikeln, konnte sie mit jeder neuen »Staubwolke« aus dem Fell des Pelzwesens erreicht sein.

Algrim Gún stand im Eingang. Dann ging er weiter, mit unsicheren Schritten. Er blieb wieder stehen, hob die Ärmchen, begann ruckartig und unkontrolliert sein Fell zu putzen …

Dantyren sah die Wolke aus Partikeln nicht, die sich wie eine Körperausdünstung von dem Effremi hob, aber er wusste, dass wieder Millionen von Nano-Spaltern von ihm fortstoben und sich an den Wänden der Hohlkugel festsetzten – unsichtbar, aber immer präsent. Er schaute wieder zu Antakur und versuchte, etwas in dessen Blick zu lesen, doch da war nichts, was er hätte deuten können.

Algrim Gún sah sich irritiert um, als würde er sich erst jetzt seiner Umgebung bewusst. Dann begab er sich an seinen Arbeitsplatz, ohne dass etwas geschah.

Sechs Stunden lang sondierte der Effremi Daten und verarbeitete sie, ordnete sie, schickte sie weiter. Dann stand er auf, drehte sich um und marschierte zum Ausgang, wo er kurz stehen blieb und sich halb zur riesigen Gestalt des Progress-Wahrers umdrehte.

Er sah sie mit diesem seltsamen Blick an, den Dantyren kannte, aber nicht interpretieren konnte. Oder war es Schmerz, der darin lag? Der Dual wusste, dass Gúns Gefährtin, mit seinem Kind im Leib, gestorben war. War es nur dieser Schmerz oder ein anderer?

Algrim Gún verschwand und kehrte in seinen Horst zurück, jeder Schritt beobachtet von den Awour, den »Kopfjägern der Kolonne«. Es geschah nichts, was allerdings nur bedeutete, dass der kritische Augenblick verschoben wurde. Es würde passieren, die Nano-Spalter würden aktiv werden. Und er konnte es immer noch nicht verhindern.