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Über dieses Buch:

Der überraschende Tod seines Vaters erschüttert Walter und seine Mutter. So gut es geht, führen die beiden nun allein ihr Leben fort. Nach fünf Jahren qualvoller sexueller Enthaltsamkeit bestürzt der Anblick ihres nackten, fast erwachsenen Sohnes seine Mutter zutiefst. Zuerst ist sie bestürzt – doch dann beschließt sie, seine ratlosen Versuche der Selbstbefriedigung zu unterstützen. Erst zögerlich, dann enthusiastisch gibt sie ihrem Sohn Nachhilfeunterricht. Seine mangelnde Erfahrung macht Walter durch umso mehr Leidenschaft wett – und schon bald verlieren beide jede Kontrolle über sich …

Catherine Blake veröffentlicht bei venusbooks außerdem die folgenden Romane:

Verbotenes Verlangen

Auf Reisen in der Nacht

Schamlos schön – Geheime Bekenntnisse

Ehefrau zu verleihen

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eBook-Neuausgabe März 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2006 unter dem Titel Mutter und ich bei Edition Combes

Copyright © der Originalausgabe 2006 Edition Combes, Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

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Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/AS Inc

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-893-0

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Catherine Blake

Verbotener Liebhaber – Er weiß, wie er sie vögeln muss

Erotischer Roman

venusbooks

Prolog

Mein Name ist Catherine Blake. Ich bin Psychiaterin und Sexualtherapeutin und habe meine Praxis in New York. Ich beschäftige mich ausschließlich mit Fällen, in denen die Sexualität der Patienten von der sogenannten Norm abweicht. Ich verstehe darunter nicht unbedingt abnorme Neigungen. Nein, bei meinen Patienten handelt es sich um Fälle, in denen sie das Gefühl haben, dass mit ihrer zwar ungewöhnlichen, aber durchaus normalen Sexualität etwas nicht stimmt und sie deshalb in seelische Konflikte geraten sind.

In den meisten Fällen ist es mir bisher gelungen, das seelische Gleichgewicht meiner Patienten wieder herzustellen. Denn nur darum geht es. Man kann nicht von Heilung sprechen, wenn nichts Krankhaftes vorliegt. Ich lasse meine Patienten erzählen, was sie beschäftigt, was sie bedrückt; in manchen Fällen verschwinden dann die seelischen Probleme allein dadurch, dass sie sie ausgesprochen haben.

In meiner langjährigen Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass man in meinem Beruf nur dann sein Ziel erreichen kann, wenn man sich einem Fall vollständig widmet, und zwar – was am wichtigsten ist – mit absoluter Offenheit. Es darf in diesen Fällen keine Tabus geben, sonst verhindert man selbst den Erfolg. Deshalb verwende ich auch nicht die sterile Sprache mancher Kollegen, die über Libido, Kopulation, Penis und Vagina sprechen. Der Patient oder die Patientin kommt zu mir, weil etwas mit seinem Schwanz oder mit ihrer Fotze nicht in Ordnung zu sein scheint. Oder weil sie Probleme beim Ficken haben. So nennen sie das, und ich muss sie ermuntern, die Sachen auch beim Namen zu nennen, damit sie aus sich herausgehen und sich mir öffnen können. Nur so kann ich in die Tiefe ihrer Seele blicken und dort die falsch interpretierten Sachen zurechtrücken. Um diese absolute Hingabe und dieses Sich-Öffnen den Patienten zu erleichtern, müssen sie sich völlig nackt ausziehen und sich auf meine Couch legen. So kann ich ihren ganzen Körper ständig beobachten und auch die kleinsten Reaktionen oder Regungen registrieren, um mir ein Urteil zu bilden.

Ja, manchmal schlafe ich sogar mit meinen Patienten, egal ob Männlein oder Weiblein, wenn ich der Meinung bin, dass ihnen das hilft. Und ich bin glücklich, dass ich eine Frau bin. Denn ich liebe die Männer, und deshalb kann ich ihre Probleme auch verstehen. Und ich kenne natürlich die Frauen, deshalb kann ich auch ihre Probleme nachvollziehen. Ich kann sowohl mit Männern als auch mit Frauen schlafen, und sowohl das eine wie das andere bereitet mir ein höllisches Vergnügen.

Heute möchte ich mich mit einem Fall der Liebe zwischen nahen Verwandten beschäftigen. Im allgemeinen benutzen wird dafür den Ausdruck Inzest. Es ist vor nicht allzu langer Zeit noch nicht möglich gewesen, über dieses Thema zu schreiben, obwohl die geschlechtliche Vereinigung zwischen nahen Verwandten bei manchen Naturvölkern – die man oft verachtend als primitive Völker bezeichnet – gang und gäbe ist. Und auch im alten Ägypten zur Zeit der Pharaonen waren Geschwisterehen üblich, und gerade die bekanntesten Pharaonen stammten aus solchen Verbindungen.

Leider haben die letzten zweitausend Jahre in Europa sexuell eine dunkle Kluft hinterlassen. Die Gesellschaft – besser gesagt, die herrschenden Mächte – haben alles zerstört, was das Sein angenehm und lebenswert macht. Die herrschende Klasse, die sich selbst alle Freiheiten herausnahm, hat das Volk unterdrückt, indem anhand kurzsichtiger Theorien oder blindem Religionswahn Gesetze erlassen wurden, die den Menschen alle intimen Freiheiten raubten. Zum Beispiel dürfen heutzutage auch Cousins und Cousinen ersten Grades heiraten, während es noch nicht allzu lange her ist, dass eine Heirat zwischen Cousins und Cousinen bis zum zehnten Grad verboten war. Daraus haben sich zum Teil katastrophale, traurige Zustände entwickelt. Wenn sich bei einem Ehepaar herausstellte, dass sie miteinander, egal wie weitläufig entfernt, verwandt waren (auch so weit, dass die Linie der Verwandtschaft zurückzuverfolgen fast unmöglich war), sie aber bei der Vermählung nichts von dieser Verwandtschaft gewusst hatten, wurden sie auf grausame Weise nicht nur voneinander, sondern auch von ihren Kindern getrennt.

Zur gleichen Zeit erlaubten sich hingegen die Mächtigen alle Freiheiten. So hatte zum Beispiel Rodrigo de Borgia, der spätere Papst Alexander VI., mit seiner Tochter Lucrezia Borgia Inzest getrieben (und nebenbei gesagt auch ihren Ehemann ermorden lassen), was aber ohne jegliche Folgen blieb.

Wenn man sich fragt, wie diese Ungleichheit und diese absolut sinnlosen Gesetze und Verbote zustande gekommen sind, gibt es nur eine Erklärung: Die Herrschenden konnten ihre Macht nur aufrecht erhalten, indem sie die Masse unterdrückten. Dies war aber nicht leicht, denn die Menschen waren zu jeder Zeit bereit und fähig, die bestehenden Gesetze zu übertreten oder gegen sie zu rebellieren. Es gab nur eine einzige Möglichkeit der absoluten Machtausübung, indem man ihre Sexualität zu unterdrücken versuchte. Das schien das einzig probate Mittel, um die Masse dauerhaft und wirksam unter Kontrolle zu halten. Die Geschichte hat mehrmals bewiesen, dass man die Untertanen hungern lassen kann und ihre Freiheit in jeder Hinsicht unterdrücken kann. Sie ertragen das zwar eine Zeitlang, aber früher oder später lehnen sie sich auf, und es kommt zu einer Revolution. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber sobald die Menschen ihrer Sexualität beraubt sind, fehlt dieser Wille zur Auflehnung, und es fehlt ihnen jegliche Kraft zu rebellieren.

Zum Glück sind die Zeiten, in denen man die Sexualität so gut wie gänzlich einschränken konnte, fast vorbei. Ich betone fast, weil die Zeit der absoluten sexuellen Autarkie trotz aller sexuellen Befreiung noch nicht gekommen ist. Aber es gibt einen Silberstreif am Horizont. Die sexuelle Befreiung ist wohl trotz heftigster Gegenwehr mancher Herrschenden nicht aufzuhalten. Doch die alten Tabus sind nach wie vor das Kernstück dieses Kampfes. Das betrifft vor allem die Ausübung der Sexualität zwischen nahen Familienangehörigen. Ich will gewiss nicht für den Inzest plädieren, aber es ist eine Tatsache, dass er viel weiter verbreitet ist, als man annimmt. Vor allem zwischen Geschwistern kommt er erstaunlich häufig vor (Stichwort: Doktorspiele). Aber auch Vater-Tochter-Verhältnisse sind häufig. Nur ein Bruchteil davon gelangt an die Öffentlichkeit.

Das höchste aller Tabus ist trotz aller Aufklärung und Freizügigkeit der sexuelle Kontakt zwischen Mutter und Sohn. Nach meiner Erfahrung ist er fast genauso häufig wie zwischen Vater und Tochter, nur wird er – eben weil er als Haupttabu gilt – noch strenger geheim gehalten. Viele Mütter, besonders die fortschrittlichen, bereiten ihre Töchter auf das Erwachsenenleben mit rechtzeitiger praktischer Aufklärung vor, was für beide mit Genüssen verbunden sein kann. Eine solch aufklärende Vorbereitung findet aber auch zwischen Mutter und Sohn statt, nur sind die Beteiligten noch mehr darauf bedacht, auch die kleinste Kleinigkeit geheimzuhalten.

Um auf die Hintergründe dieser Verhältnisse ein Licht zu werfen, werde ich in diesem Band einen exemplarischen Fall schildern. Dass die Namen der Personen und die Orte des Geschehens verändert sind und nicht mit den Originalnamen übereinstimmen, versteht sich von selbst.

Kapitel 1

Mein Patient ist in diesem Fall ein sehr gut aussehender Mann im besten Alter. Seine hohe Stirn und seine lebhaften, sehr ausdrucksvollen Augen zeugen von Intelligenz. Nennen wir ihn einfach Walter. Was er mir erzählt, ist die Geschichte einer selbstlosen Mutterliebe.

Aber hören wir ihn uns selbst an:

***

Meine Geschichte beginnt, als ich schon fast siebzehn Jahre alt war. Mein Vater ist unerwartet früh gestorben, ich war erst zwölf, als meine Mutter Witwe und ich Halbwaise wurde. Materielle Not mussten wir nicht leiden, denn Mom bekam eine Witwenrente, und außerdem hatte sie ein bisschen Geld von ihren Großeltern geerbt.

Meine Mutter hat nicht wieder geheiratet, sie unternahm auch keine Schritte in diese Richtung; wie ich heute weiß, hatte sie dafür mehrere Gründe. Einerseits hatte sie meinen Vater sehr geliebt, sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie sich noch einmal in einen anderen Mann verlieben könnte. Sie brauchte zumindest einen großen zeitlichen Abstand. Außerdem wollte sie mir keinen Stiefvater aufzwingen; sie wusste, dass ich sehr an meinem Vater gehangen hatte und dass es mir bestimmt sehr große Probleme verursacht hätte, zu sehen, wie ein fremder Mann seine Stelle einnehmen würde. Mom wollte nicht, dass ein fremder Mann auf meine Erziehung Einfluss nahm, und sie befürchtete, ich würde auf einen neuen Vater mit Eifersucht reagieren.

Wahrscheinlich lebten wir aus diesen Gründen sehr zurückgezogen. Verwandte hatten wir keine in erreichbarer Nähe, einen Freundeskreis ebenfalls nicht. Mein Vater hatte nur für seine Familie gelebt, und die wenigen Freunde, die er gehabt hatte, waren in den überwiegenden Fällen seine Kollegen gewesen. Er hat es fertig gebracht, seine kleine Familie, meine Mutter und mich, von der ziemlich rauhen Außenwelt fast völlig abzuschirmen.

Ich hatte zwar einige Freunde, das heißt Schulkameraden, aber diese Kameradschaften gingen nicht über den schulischen Bereich hinaus, abgesehen von meinen Mitspielern in der Baseballmannschaft. Ich war jemand, den man als Einzelgänger hätte bezeichnen können, meine Welt bestand aus unserer schönen, gemütlichen Wohnung und meiner Mutter, die ich über alles liebte. Sie liebte mich ebenso sehr, und zurückblickend weiß ich, dass ich für sie der einzige Grund war weiterzuleben.

Wir beide lebten in völliger Harmonie. Wir waren so sehr aufeinander abgestimmt, dass wir in auffallend vielen Fällen und Gelegenheiten auch die Gedanken des jeweils anderen erraten konnten. Wir sprachen viel miteinander, und seitdem wir alleine lebten, gab es keinen einzigen Streit und keine Meinungsverschiedenheit, die geeignet gewesen wäre, unser so grundehrliches Verhältnis zu erschüttern. Wenn wir tatsächlich einmal nicht einer Meinung waren, wurde der strittige Punkt mit Sachargumenten ausdiskutiert, bis wir einen Kompromiss gefunden hatten, mit dem wir beide leben konnten.

Ich las viel. Keine triviale Literatur, obwohl ich mich gern von spannenden Geschichten unterhalten ließ, sondern nur klassische Werke wie Charles Dickens und populärwissenschaftliche Bücher über den Flugzeug- und Schiffsbau. Ich wurde nicht sehr puritanisch erzogen und auch nicht sehr religiös, aber dadurch, dass ich mich in unserem Zuhause sehr wohl fühlte und keinen Kontakt zu anderen Mädchen und Jungs suchte, befand ich mich auch nicht in einer Gesellschaft, in der mich Gleichaltrige mit ihren pubertären Sexualphantasien hätten verderben können. Ich war absolut naiv, was den Sex betraf; in der Theorie wusste ich so ungefähr, was sich zwischen Mann und Frau abspielt, ohne je darüber weiter nachzudenken. Das heißt, das Thema interessierte mich nicht. Ich sah das Ganze mehr aus biologischer Sicht, und so habe ich auch keinen Gedanken daran verschwendet.

Das ging übrigens soweit, dass ich sogar meine eigene Selbstbefriedigungsphase verschlafen hatte. Ich habe nie mit mir selbst gespielt, ich hielt meine Genitalien zwar sauber, aber es fiel mir nicht einmal im Traum ein, dass sie mir irgendwelche Genüsse hätten bereiten können. Mit einem Wort, auch die eigene Sexualität hatte für mich überhaupt noch keine Bedeutung. Ich wuchs auf wie ein Geschlechtsloser: ohne sexuelle Phantasien, Wünsche und den alles beherrschenden Druck eines Pubertierenden, unter dem Jugendliche normalerweise so sehr leiden.

Mein Körper entwickelte sich aber, und ich wurde erwachsen. Mit nicht mal ganz siebzehn hatte ich schon einen Bartwuchs, so dass ich mich alle zwei oder drei Tage rasieren musste. Auch um die Genitalien hatte ich schon Haare, aber auch das hatte für mich keine Bedeutung; ich nahm es einfach zur Kenntnis, dass es so sein muss, ohne der ganzen Sache eine Bedeutung beizumessen. Genauso stand es auch mit den Erektionen, die ich jetzt immer öfter bekam. Ich dachte, die volle Blase sei der Grund dafür, was oft auch stimmte.

Ich hatte auch keine nächtlichen Samenergüsse, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern. Die einzigen Symptome meiner Pubertät waren ab und zu Schwächeanfälle sowie eine allgemeine Nervosität. Das zeigte sich daran, dass ich, egal wie müde ich ins Bett ging, oft nicht einschlafen konnte. Ich wälzte mich herum und sehnte den Schlaf herbei, aber in meinem Gehirn kreisten die Gedanken, die sich aber nicht um Sex drehten, sonst hätte ich mir nämlich Gedanken über meine hartnäckigen und besonders starken Erektionen gemacht. Genau das tat ich komischerweise nicht.

Wir beide, also meine Mom und ich, schliefen gemeinsam im elterlichen Schlafzimmer. Nach dem Tod meines Vaters hatte sie mich aus meinem Zimmer in ihr Schlafzimmer geholt, weil sie von Natur aus sehr ängstlich war, und deshalb sehr ungern alleine schlief; ihr fehlte mein Vater als männliche Stütze und Beschützer. Damit ich Moms Schlaf nicht störte, verhielt ich mich, wenn ich nicht einschlafen konnte, trotz meiner inneren Unruhe leise.

Leider gelang es mir nicht immer, ganz still zu bleiben, so dass Mom manchmal bemerkte, wenn ich mich sehr unruhig in meinem Bett hin und her wälzte. Sie fragte mich dann, ob mir etwas fehle oder ob ich mich unwohl fühle, was ich natürlich immer verneinte. Ganz männlich behauptete ich jedesmal, es ginge mir ganz gut.

Eines Nachts aber, als ich zwar zunächst eingeschlafen, doch später durch diese innere Unruhe wieder aufgewacht war und nicht wieder einschlafen konnte, wälzte ich mich ziemlich laut stöhnend von einer Seite auf die andere, und die Erschütterungen des Bettes weckten schließlich meine Mutter. Sie fragte mich:

»Fehlt dir etwas, Walter? Hast du wieder Kopfschmerzen? Wahrscheinlich hast du deine Augen zu sehr angestrengt und zu viel bei künstlichem Licht gelesen.«

»Nein, Mom, ich habe keine Kopfschmerzen, und es tut mir auch nichts weh. Schlaf ruhig weiter, es ist nichts, ich bin nur aufgewacht und kann nicht mehr einschlafen. Es wird schon gehen, schlaf nur«, versuchte ich, sie zu beruhigen.

Als Mom im Laufe der Nacht durch meine Unruhe erneut aus dem Schlaf gerissen wurde, wollte sie der Sache auf den Grund gehen. Sie machte das Licht an und schaute mich besorgt an.

»Mit dir ist doch etwas, Walter«, sagte sie. »Hast du Sorgen oder irgendwelche Probleme? Du kannst doch offen zu mir sein.«

»Nein, Mom«, antwortete ich, »es ist nichts. Ich habe keine Probleme. Es ist nur diese innere Unruhe, die mich nicht einschlafen lässt.«

Mom setzte sich im Bett auf, beugte sich zu mir, legte ihre Hand auf meine Stirn und sagte dann beunruhigt:

»Oh Gott, du hast ja Fieber! Hast du dich erkältet? Du bist auch total verschwitzt. Warte, du musst raus aus diesen feuchten Klamotten, ich hole dir erstmal einen neuen Pyjama.«

Mit diesen Worten sprang sie aus dem Bett, lief zum Schrank, nahm einen frischen Schlafanzug heraus und kam zurück an mein Bett. Ehe ich mich versah, ergriff sie meine Bettdecke und warf sie mit einer einzigen Bewegung zur Seite. Dann sah sie den Grund für meine Unruhe!

Mein Penis – wie bitte, Mrs. Blake? – ach ja, also mein Schwanz hatte nicht nur in meiner Pyjamahose eine riesige Beule erzeugt, sondern mein halber Pimmel ragte aus dem Hosenschlitz. Meine Eichel hatte eine dunkelrote Farbe angenommen und leuchtete wie eine reife Tomate. Mom deckte mich wortlos wieder zu, begab sich zu ihrer Seite des Ehebettes, legte sich hin und löschte das Licht.

Wie sie mir später, als wir in Ruhe darüber sprachen, erzählte, hatte es sie sehr bewegt zu sehen, welch enorme Erektion ich hatte. Denn seit mein Vater tot war, hatte sie zum ersten Mal wieder einen Pimmel gesehen. Ihr fehlte ihr Mann sehr, sie war ja noch jung, und ihr Körper sehnte sich nach sexueller Befriedigung, die sie sich, wenn sie es gar nicht mehr aushalten konnte, mit der eigenen Hand verschaffte. Und weil wir zu Hause nie nackt herumliefen und ich mich schon als Zehnjähriger immer selbst gewaschen und gebadet habe, hatte sie überhaupt nicht mitbekommen, wie ich mich vom Kind zum Mann entwickelt hatte. In ihrer Erinnerung sah sie noch meinen kleinen kindlichen Schwanz, und jetzt plötzlich erkannte sie, dass ihr Sohn, der Nacht für Nacht neben ihr schlief, ein Mann war. Sie sah meinen Schwanz, und der Anblick des ausgewachsenen, reifen, jungen erigierten Pimmels ihres Sohnes verursachte bei ihr einen Schock.

Doch gleichzeitig löste dieser Anblick auch einen blitzartigen Krampf in ihrem Bauch aus, der von ihren Schamlippen bis zu ihrer Gebärmutter reichte und ihre Fotze plötzlich ganz feucht werden ließ. In der ersten Verwirrung legte sie sich ins Bett, löschte das Licht und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Sie erkannte plötzlich, dass nicht nur sie ein Problem hatte, sondern dass ich, ihr so solider, unbedarfter, sexloser Sohn ernsthafte Schwierigkeiten mit seinem erwachenden Geschlecht hatte. Und sie fühlte, dass sie mir als Mutter und erfahrene Frau helfen musste.

Es folgten Minuten, die wie ein Meilenstein den Übergang vom Kind zum Jugendlichen kennzeichneten, obwohl überhaupt nichts passierte. Mom verhielt sich mucksmäuschenstill. Ich vernahm ihr gleichmäßiges Atmen, das doch anders war als sonst. War es ein Anzeichen von Aufregung? Oder war sie mit irgendeinem Thema beschäftigt, das sie in Aufregung versetzte? Ich hatte keine Ahnung.

Mom ließ sich natürlich nichts anmerken; ich fühlte nur, dass irgendetwas in ihrem Kopf vorging.

Ich selbst war davon auch nicht ganz befreit. Ich lag nun da, Mom hatte mein erregtes Geschlecht gesehen, aber ich brachte es nicht fertig, die ganze Situation einzuordnen. Es würde in den nächsten Sekunden oder Minuten irgendetwas passieren, das spürte ich einfach, aber was, das konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen.

Als Mom sich auf die Seite legte, konnte ich spüren, wie ihr Gehirn arbeitete. Mit einem plötzlichen Entschluss kroch sie zu mir in mein Bett, streichelte meine Wange und sagte:

»Walter, Liebling, bleib jetzt ganz ruhig. Ich werde dir helfen. Bitte sei nicht beunruhigt, wenn du etwas Ungewöhnliches erlebst, es ist nur natürlich und gut, es muss so sein, lass mich nur machen. Und es schadet dir nicht, im Gegenteil.«

Ich war ganz perplex. Warum in aller Welt wollte sie mir helfen? Und warum sollte ich beunruhigt sein? Gewiss, es war mir schon etwas peinlich, als sie meinen aufgestellten Schwanz mit der blutroten Spitze wahrgenommen hatte, aber warum besänftigte sie mich? Was in Gottes Namen hatte sie nur vor?

Auf einmal spürte ich, wie sie mir die Pyjamahose auszog. Dann legte sie sich wieder neben mich, ich fühlte ihren warmen Körper an meinem, und gleich darauf erlebte ich etwas, was mich für den Augenblick schockierte: Ich spürte, wie ihre sanfte, warme Hand meinen Pimmel umfasste.

Himmelherrgott, Mrs. Blake, ich hatte damals mit allem gerechnet, nur nicht damit. Ich rechnete aber damit, dass sie mir etwas sagen würde, mir vielleicht eine Moralpredigt abhalten würde, aber sie wurde … handgreiflich. Ja, in gewisser Weise kann man das so nennen, oder?

Doch mein Schrecken verlor sich schnell, denn ihre Berührung an meinem Schwanz weckte in mir sehr schöne Gefühle, die blitzartig meinen gesamten Unterleib in Besitz nahmen.

Bis zu diesem Tag, zumindest soweit ich mich zurückerinnern konnte, hatte nie jemand zuvor meinen Schwanz berührt. Zwar wurde diese Zone an meinem Körper nicht als schmutzig oder gar sündig bezeichnet, wie es in zahlreichen streng religiösen Familien hier in den Staaten früher der Fall war, nein, es wurde darüber überhaupt nicht gesprochen. Vielmehr wurde mir durch das Verhalten meiner Eltern mehr oder weniger vorgelebt, dass man sich dort nicht unnötig berührt und sich nicht entblößt geschweige etwas zur Schau stellt.

Und nun kam meine Mom und fasste einfach meinen Schwanz an. Deshalb fragte ich erstaunt und auch teilweise erschrocken, wobei meine Stimme vor Aufregung fast versagte:

»Mom, was machst du da?«

»Bleib ganz ruhig, mein Schatz«, hörte ich sie sehr leise und mit einem Unterton, der mir bis dahin unbekannt war, sagen. »Das wird dich erleichtern und beruhigen. Lass es einfach geschehen, was deine Mommy mit dir macht.«

Ich fragte mich wieder, was sie mit »Erleichtern« meinte, aber ich brachte es nicht fertig, es mir erklären zu lassen. So ließ ich sie tun, was sie vorhatte. Und ich spürte, wie ihre Finger langsam in Bewegung kamen. Sie hielt meinen Schwanz mit ihrer Hand umklammert. Zuerst begann sich nur ihr Daumen zu bewegen. Sie streichelte damit ganz sanft über die gespannte Haut meiner Eichel, und das jagte einen wohligen Schauer durch meinen Körper, so dass mein Pimmel zuckte.

»Ganz ruhig, mein Liebling«, wiederholte sie sich, »du wirst sehen, es wird sehr schön sein. Denk jetzt an nichts, an gar nichts. Überlass dich einfach deinen Gefühlen.«

Dabei rutschte ihre Hand ein wenig nach unten, wodurch die Vorhaut zurückgezogen wurde und meine Eichel frei kam. Und dann begannen die Fingerspitzen – und nur die Fingerspitzen – ihrer Hand an meinem Ständer zu vibrieren. Nicht schnell, sondern ganz langsam, so dass ich jede ihrer Bewegung deutlich nachvollziehen konnte. Ich musste heftig ein- und ausatmen, so sehr nahmen mich die bisher unbekannten, aber sehr schönen Gefühle gefangen.

»Was machst du mit mir, Mom?«, fragte ich erneut. »Es ist so schön.«

»Ich massiere dich nur, mein Junge.« Moms Stimme klang ganz ruhig. »Das wird dir gut tun und dich beruhigen, damit du einschlafen kannst. Du wirst sehen, es gibt kaum ein schöneres Gefühl. Denk jetzt an nichts, ich werde dir später alles erklären. Du hast eine Erektion, und die werden wir beseitigen.«

Ihre Hand tat mir wirklich sehr gut, aber von Beruhigung konnte nun wirklich nicht die Rede sein. Im Gegenteil: Die Gefühle an meinem Schwanz waren so schön, dass ich ganz erregt wurde. Ich dachte, ich müsste mich schämen, weil sie mich an einer solch unsittlichen Stelle berührt, aber diese seidenweiche Berührung verursachte mir eine Wonne, die ich bis dahin noch nie gespürt hatte. Da meine Eichel immer noch freigelegt war, strich Moms Daumen noch einmal gefühlvoll über die Spitze und dann rings um die Furche darunter, was erneut Wellen der Lust durch meinen Körper jagte. Schließlich begann Mom, ihre Hand entlang meines Schaftes nach oben und nach unten zu bewegen. Um es aus heutiger Sicht auszudrücken, sie begann, nun mit etwas festerem Griff, meinen Schwanz zu wichsen. Und das Gefühl, das sie damit hervorrief, war noch überwältigender.

Ich hatte bis dahin noch nie in meinem Leben etwas so Schönes, etwas so Angenehmes, etwas so Lustvolles gefühlt. Ich hatte bis dahin noch nie intensiv mit meinem Schwanz gespielt, geschweige denn gewichst, so war mir dieses Erlebnis ganz neu. Aber auch wenn ich früher schon gewichst hätte, die sanfte weibliche Hand, die meinen Pimmel verwöhnte, wäre doch eine wesentliche Steigerung gegenüber einer Masturbation mit der eigenen Faust gewesen. Da aber die ganze Prozedur für mich neu war, war sie auch besonders betörend für mich.

»Ach Mom! Es ist so schön, was du mit mir machst! Aaaach, deine Hand tut mir da so gut!«, stöhnte ich vor Lust und begann, unwillkürlich meinen Hintern zu heben, um ihrer Hand, mit der sie meinen Pimmel verwöhnte, entgegenzukommen. Und dann hörte ich Mom sagen:

»Ich sagte dir ja, dass es schön sein wird. Genieß es, mein Liebling. Und gleich wird es noch schöner sein, so schön, wie du es noch nie gespürt hast. Sag mir ruhig, was du fühlst.«

Und ich hörte, dass ihre Stimme etwas belegt klang, als wäre Mom kurz davor, sie zu verlieren.

Ich überließ mich völlig den Gefühlen, die meine Mom mit ihrer Hand meinem Schwanz schenkte. Mein Mund war trocken, mein Atem ging schwer, und ich konnte nur ganz leise sprechen: