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Trotzdem Genial


Trotzdem Genial

Darwin, Nietzsche, Hawking und Co.
Erlebnis Wissenschaft 1. Aufl.

von: Heinrich Zankl, Katja Betz

25,99 €

Verlag: Wiley-VCH
Format: PDF
Veröffentl.: 14.07.2014
ISBN/EAN: 9783527671762
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 300

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Beschreibungen

<p>Einstein, Freud, Edison – autistisch, schizophren, schwerhörig: mit Handicap. Heinrich Zankl und Katja Betz laden ein zu den Paralympics der Wissenschaft!</p> <p>Stephen Hawking ist wohl der bekannteste Wissenschaftler mit Handicap weltweit. Doch es gibt sehr viele große Denker und Forscher, die körperlich oder psychisch beeinträchtigt waren: Darwins Symptome deuten auf eine Nervenschwäche hin, bei Einstein vermuten Wissenschaftler eine Variante des Asperger- Syndroms, Freud war suchtkrank und Edison schwerhörig, Marx litt unter Karbunkeln, und Nietzsches Persönlichkeitsverfall könnte an einer Neurosyphilis gelegen haben.</p> <p>Das »Who is Who« der Geistes- und Naturwissenschaften – mal anders</p> <p>Die etwas anderen Paralympics, die uns Zankl und Betz hier präsentieren, sind beeindruckend und überraschend zugleich. Denn in Trotzdem genial ist das Who is Who der Geistes- und Naturwissenschaftler versammelt. Da lernen wir etwa den Kinderarzt Oliver Semler kennen, der zur Glasknochenkrankheit<br /> forscht, an der er auch selbst erkrankt ist, oder die Tierwissenschaftlerin Temple Grandin. Sie ist Autistin und bemerkte, dass sie mit Tieren viel besser umgehen konnte als mit Menschen. Sie entwickelte unter Anderem tiergerechtere Anlagen zur Haltung von Kühen. Durch die Verfilmung ihres Lebens wurde sie<br /> einem breiten Publikum bekannt, genauso wie John Nash, der schizophrene Nobelpreisträger und Mitentwickler der Spieltheorie.</p>
Über die Autoren V <p>Vorwort IX</p> <p>Teil I Naturwissenschaften und Mathematik 1</p> <p>1 Isaac Newton (1643–1727): hochbegabte Frühgeburt 3</p> <p>2 Carl von Linné (1707–1778): psychisch labiler Kanzleibeamter Gottes 15</p> <p>3 Charles Darwin (1809–1882): kränklicher Evolutionsforscher 25</p> <p>4 Ludwig Boltzmann (1844–1906): von Asthma geplagtes Hochtalent 43</p> <p>5 Thomas Alva Edison (1847–1931): schwerhöriger Erfinder 53</p> <p>6 Victor Meyer (1848–1897): schlafloser Forscher 65</p> <p>7 Emil Fischer (1852–1919): vergifteter Naturstoffchemiker 75</p> <p>8 Marie Curie (1867–1934): verstrahlte Nobelpreisträgerin 87</p> <p>9 Albert Einstein (1879–1955): krankes Genie? 103</p> <p>10 Dorothy Hodgkin (1910–1994): tapfere Chemikerin 113</p> <p>11 John Nash (1928): schizophrener Nobelpreisträger 125</p> <p>12 Stephen Hawking (1942): großer Geist in schwachem Körper 137</p> <p>13 Temple Grandin (1947): eine autistische Tierwissenschaftlerin 147</p> <p>Teil II Medizin und Psychologie 155</p> <p>14 Sigmund Freud (1856–1939): süchtiger Vater der Psychoanalyse 157</p> <p>15 Oliver Sacks (1933): sprachbegabter Neurologe 169</p> <p>16 Ralph Steinman (1943–2011): Kämpfer gegen den eigenen Krebs 181</p> <p>17 Morton Doran (1955): zuckender Chirurg 187</p> <p>18 Oliver Semler (1974): Kinderarzt mit Glasknochen 193</p> <p>Teil III Geisteswissenschaften 199</p> <p>19 Karl Marx (1818–1883): schmerzgeplagter Antikapitalist 201</p> <p>20 Friedrich Nietzsche (1844–1900): Opfer der Syphilis? 213</p> <p>21 MaxWeber (1864–1920): nervenkranker Vater der Soziologie 223</p> <p>22 Karl Jaspers (1883–1969): ein atemschwacher Philosoph 237</p> <p>23 Ludwig Wittgenstein (1889–1951): selbstmordgefährdeter Logiker und Sprachphilosoph 249</p> <p>24 Elyn Saks (1956): an Schizophrenie erkrankte Professorin 259</p> <p>Literatur 267</p> <p>Stichwortverzeichnis 279</p>
"Das Buch mit dem Titel Trotzdem genial fesselt den Leser."<br> Laborjournal (März 2015)<br> <br> "Eine interessante Lektüre, die nebenbei ein wenig Angeber wissen für den Smalltalk auf der nächsten Party liefert."<br> Handicap (01.01.2015)<br> <br> <br> "Dieses Buch erzählt von diesen ganz besonderen Menschen, ihren Handicaps und Leiden und ihren beachtlichen Spuren, die sie in der Welt hinterlassen haben."<br> Metall: Fachzeitschrift für Metallurgie (Dezember 2014)<br> <br> "Die Referenten haben tüchtige Arbeit geleistet und an vielen, auch nicht offensichtlichen, Quellen gezapft."<br> BIOspektrum (01.02.2015)<br> <br> "Die Details der persönlichen Lebensläufe und -umstände der behandelten Persönlichkeiten sind (soweit man sich ihrer Authentizität sicher sein kann) recht gründlich dargestellt und werden sich in diesem Umfang kaum anderswo als Übersicht finden. Das Buch ist daher eine zweifellos interessante Lektüre."<br> Mitteilungsblatt GTFCH (1/ 2015)<br> <br> <br> "Zankl und Betz präsentieren bedeutende Natur- und Geisteswissenschaftler von ungewohnter Seite. Ihr Buch ist nicht nur interessant und aufschlussreich, sondern kann auch Lesern, die von der jeweiligen Erkrankung selbst betroffen sind, Mut machen."<br> spektrum.de (09.12.2014) und Printausgabe <br>
<p><b>Heinrich Zankl</b> war mehr als 25 Jahre lang als Professor für Humanbiologie und Humangenetik an der Universität Kaiserslautern. Bei Wiley-VCH sind erschienen: Potzblitz Biologie, Fälscher, Schwindler, Scharlatane, Nobelpreise: Brisante Affären, umstrittene Entscheidungen, Irrwitziges aus der Wissenschaft und Kampfhähne der Wissenschaft. Für sein Engagement erhielt der Autor die Heinrich- Bechthold-Medaille für Wissenschaftsjournalismus.</p> <p><b>Katja Betz</b>, ist im Bereich Umweltdienstleistungenan der TU Kaiserslautern tätig. Zusammen mit Heinrich Zankl schrieb sie schon das Buch Kleine Genies. Beim TU-Wettbewerb »Wissenschaftsreporter« hat sie mehfach Preise erhalten.</p>
<p>Einstein, Freud, Edison – autistisch, schizophren, schwerhörig: mit Handicap. Heinrich Zankl und Katja Betz laden ein zu den Paralympics der Wissenschaft!</p> <p>Stephen Hawking ist wohl der bekannteste Wissenschaftler mit Handicap weltweit. Doch es gibt sehr viele große Denker und Forscher, die körperlich oder psychisch beeinträchtigt waren: Darwins Symptome deuten auf eine Nervenschwäche hin, bei Einstein vermuten Wissenschaftler eine Variante des Asperger- Syndroms, Freud war suchtkrank und Edison schwerhörig, Marx litt unter Karbunkeln, und Nietzsches Persönlichkeitsverfall könnte an einer Neurosyphilis gelegen haben.</p> <p>Das »Who is Who« der Geistes- und Naturwissenschaften – mal anders</p> <p>Die etwas anderen Paralympics, die uns Zankl und Betz hier präsentieren, sind beeindruckend und überraschend zugleich. Denn in Trotzdem genial ist das Who is Who der Geistes- und Naturwissenschaftler versammelt. Da lernen wir etwa den Kinderarzt Oliver Semler kennen, der zur Glasknochenkrankheit<br /> forscht, an der er auch selbst erkrankt ist, oder die Tierwissenschaftlerin Temple Grandin. Sie ist Autistin und bemerkte, dass sie mit Tieren viel besser umgehen konnte als mit Menschen. Sie entwickelte unter Anderem tiergerechtere Anlagen zur Haltung von Kühen. Durch die Verfilmung ihres Lebens wurde sie<br /> einem breiten Publikum bekannt, genauso wie John Nash, der schizophrene Nobelpreisträger und Mitentwickler der Spieltheorie.</p>

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