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Als Weltbürger zu Hause in Sachsen


Als Weltbürger zu Hause in Sachsen


1. Auflage

von: Hussein Jinah, Sebastian Christ

5,99 €

Verlag: Mikrotext
Format: EPUB
Veröffentl.: 31.01.2019
ISBN/EAN: 9783944543734
Sprache: deutsch

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Die faszinierende Geschichte des Inders Hussein Jinah, der auf einem britischen Dampfer geboren wurde, in Tansania und Südafrika aufwuchs und in den 1980ern als Gaststudent in die DDR nach Sachsen kam – und blieb. Er setzt sich seit über 25 Jahren für Integration ein und war der erste Demonstrant gegen Pegida. Er erzählt, wie er als Streetworker mit Jugendlichen arbeitete und auch schon zwischen Neonazis und Dönerladenbesitzern vermittelte. Wie sich seiner Meinung nach Vorurteile gegen Muslime und allgemein gegen Menschen nicht-deutscher Herkunft nach 9/11 und nach Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ verhärtet haben. Warum er immer noch ruhig und entschieden sagen kann: „Ich gebe nie auf.“ Eine wahre Geschichte über Mut und Engagement und darüber, wie ein gutes Zusammenleben gelingen kann.

„Ein wichtiges Buch im Jahr nach Chemnitz und zu Beginn eines Jahres, in dem in Brandenburg, Sachsen und Thüringen Landtagswahlen sind (und die AfD in Umfragen in allen drei Bundesländern nur wenige Prozent hinter der jeweils stärksten Partei liegt).“ Jens Uthoff, taz

„In seinem neuen Buch erzählt er, wie er als Student in die DDR kam, vorbei an Grenzbeamten mit Kalaschnikows. Wie Kommilitonen eine Freundin noch vor der Wende „Ausländerschlampe“ nannten. Wie zur Fußball-EM 2008 an Dönerbuden Fensterscheiben zersplitterten. Und warum er trotzdem blieb.“ Isabel Metzger, Spiegel Online

„Als Weltbürger zu Hause in Sachsen ist nicht nur eine Biographie oder ein politisches Pamphlet. Es ist beides, und das macht die Stärke des Buches aus.“ Martin Spieß, Zebrabutter

Hussein Jinah wurde 1958 auf einem britischen Dampfer, der aus Indien kam, kurz vor der Küste von Daressalam geboren, wuchs in Tansania und Südafrika auf und lebt seit 1985 in Dresden. Er engagiert sich seit über 25 Jahren für Integration in Sachsen. Unter anderem ist er Vorsitzender des Integrations- und Ausländerbeirates Dresden und sitzt im Vorstand des Bundesmigrationsausschusses von ver.di.

Sebastian Christ ist Journalist und Autor. Er veröffentlichte zuletzt als Ko-Autor „Meine falschen Brüder“ über einen IS-Aussteiger bei Kiepenheuer und Witsch. Bei mikrotext erschienen bisher „Mein Brief an die NSA“, die Radelprosa „Berliner Asphalt“ und die Ukraine-Reportage „Ich bin privat hier“. Für seine Arbeit erhielt er 2005 und 2009 den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten. Derzeit arbeitet er als Digitalredakteur beim Tagesspiegel.

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