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Außenseiter in der Wissenschaft


Außenseiter in der Wissenschaft

Pioniere - Wegweiser - Reformer

von: Franz M. Wuketits

13,48 €

Verlag: Spektrum Akademischer Verlag bei Elsevier
Format: PDF
Veröffentl.: 24.02.2015
ISBN/EAN: 9783662453339
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Dilettanten, Grenzgänger, Querdenker, unerwünschte Reformer - in der Wissenschaftsgeschichte sind sie vielfach vertreten, als Außenseiter, die mit unkonventionellen Ideen die Wissenschaft bereichert haben. Johannes Kepler und Paracelsus, Charles Darwin und Alexander von Humboldt, Alfred Wegener, Barbara McClintock und Hoimar von Ditfurth - ihnen und vielen anderen Forschern und Gelehrten ist gemeinsam, dass sie Neuland betreten oder sich mit Problemen in Disziplinen befasst haben, die nicht ihre eigenen waren. Sie waren Abenteurer, "Amateure" (im besten Sinn des Wortes), haben herrschende Paradigmen in Frage gestellt, außerhalb der jeweils etablierten Wissenschaft geforscht oder einfach einen ungewohnten Blickwinkel eingenommen. Viele von ihnen sind bei ihren Zeitgenossen auf Argwohn und Ablehnung gestoßen, ignoriert oder bekämpft worden und haben erst nach ihrem Tod die ihnen gebührende Anerkennung gefunden (wovon sie dann nichts mehr hatten).</p><p>Dieses Buch portraitiert Wissenschaftler aus mehreren Jahrhunderten, die als Außenseiter gewirkt, letztlich aber der Wissenschaft unverzichtbare Dienste erwiesen haben. Es handelt von sehr verschiedenen - teils tragischen - Schicksalen und zeigt, dass die Wissenschaft von unterschiedlichen Temperamenten lebt. Auf sehr gut lesbare Weise liefert der Autor damit nicht nur einen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte, sondern gibt auch Einblicke in den Wissenschaftsbetrieb einst und jetzt und hilft, manche Vorurteile zu beseitigen, die sich nach wie vor um die Wissenschaft ranken. Das Buch ist daher keine bloße Sammlung interessanter (wissenschaftlicher) Biographien, sondern auch ein bemerkenswerter kritischer Beitrag zum Verständnis der Wissenschaft insgesamt, deren Entwicklung sich nicht geradlinig, sondern als Zickzackweg vollzieht.</p><p>Außenseiter sind dabei unerlässlich. </p><p>_____</p><p>Wie in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens treten auch in der Wissenschaft immer wieder Außenseiter in Erscheinung. Sie wollen entweder von außen Ideen in die Wissenschaft hineintragen oder gehören zum jeweils etablierten Wissenschaftsbetrieb, vertreten aber Theorien, die ihrer Kollegenschaft suspekt sind. Von "echten Spinnern" abgesehen, die meist schnell als solche entlarvt werden, sind sie mutige, eigensinnige, selbstbewusste und hartnäckige Forscher, die gegen den Strom schwimmen und wichtige Beiträge zum Fortgang der Wissenschaft leisten. In vielen Fällen wird ihre Bedeutung allerdings erst spät erkannt.</p><p>Das Buch stellt 35 Außenseiter der Naturwissenschaften aus mehreren Jahrhunderten vor, darunter einige sehr bekannte, aber auch manche heute weitgehend in Vergessenheit geratene Forscher und Gelehrte. Es fordert zum kritischen Nachdenken auf und kann auch als Aufruf zum Querdenken gelesen werden. Natürlich wurden und werden maßgebliche Probleme der Wissenschaft nicht nur von Außenseitern gelöst, aber wie die Wissenschaftsgeschichte zeigt, sind Außenseiter unverzichtbar. Sie setzen sich über Konventionen hinweg, beugen sich keinem "Anpassungsdruck" und verteidigen ihre Ideen meist mit bewundernswerter Leidenschaft. Dieses für ein breites Publikum geschriebene Buch entfaltet neben vielen wissenschaftsgeschichtlichen und biographischen Details ein buntes Panorama von der (Natur-)Wissenschaft insgesamt.</p>
<p><b>Einleitung: Spinner oder Wegweiser?.- </b><b>Wissenschaft: Zickzackkurs auf dem Weg zum Wissen.- </b><b>Die Außenseiter.- </b>Universalisten und Dilettanten.- Grenzgänger und Fremdgeher.- Unerwünschte Reformer – ihrer Zeit voraus.- Querdenker.- Quereinsteiger.- Ideologisch Unbequeme.</p>
<p><b>Franz M. Wuketits</b> lehrt Wissenschaftstheorie mit dem Schwerpunkt Biowissenschaften an der Universität Wien. Unter seinen zahlreichen Veröffentlichungen finden sich viele wissenschaftshistorische und biographische Beiträge.</p><p>_____</p><p>Franz M. Wuketits, geb. 1955. Studium der Zoologie, Paläontologie, Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Universität Wien, Promotion 1978, Lehrbefugnis 1980 ebendort. Seither Lehrtätigkeit am Institut für Philosophie (Schwerpunkt Philosophie der Biowissenschaften) der Universität Wien sowie Lehraufträge und Gastprofessuren an mehreren anderen Universitäten (Universität Graz 1987-2004, Technische Universität Wien 1998-2003, Universität der Balearen in Palma de Mallorca, 2006, 2008, 2009, 2010). Seit 2002 Vorstandmitglied des Konrad-Lorenz-Instituts für Evolutions- und Kognitionsforschung in Altenberg an der Donau, jetzt Klosterneuburg (Niederösterreich). Wissenschaftlicher Beirat mehrerer Institutionen und Gesellschaften, u. a. Freie Akademie Berlin und Giordano-Bruno-Stiftung. Beirat in verschiedenen wissenschaftlichen Zeitschriften, u. a. „Biological Theory“, „La Nuova Critica“ „Ludus Vitalis“. Autor von über 500 Veröffentlichungen (darunter 41 Büchern) und Herausgeber oder Mitherausgeber von 15 Sammelbänden.</p>
<p>Dilettanten, Grenzgänger, Querdenker, unerwünschte Reformer - in der Wissenschaftsgeschichte sind sie vielfach vertreten, als Außenseiter, die mit unkonventionellen Ideen die Wissenschaft bereichert haben. Johannes Kepler und Paracelsus, Charles Darwin und Alexander von Humboldt, Alfred Wegener, Barbara McClintock und Hoimar von Ditfurth - ihnen und vielen anderen Forschern und Gelehrten ist gemeinsam, dass sie Neuland betreten oder sich mit Problemen in Disziplinen befasst haben, die nicht ihre eigenen waren. Sie waren Abenteurer, "Amateure" (im besten Sinn des Wortes), haben herrschende Paradigmen in Frage gestellt, außerhalb der jeweils etablierten Wissenschaft geforscht oder einfach einen ungewohnten Blickwinkel eingenommen. Viele von ihnen sind bei ihren Zeitgenossen auf Argwohn und Ablehnung gestoßen, ignoriert oder bekämpft worden und haben erst nach ihrem Tod die ihnen gebührende Anerkennung gefunden (wovon sie dann nichts mehr hatten).   </p><p>Dieses Buch portraitiert Wissenschaftler aus mehreren Jahrhunderten, die als Außenseiter gewirkt, letztlich aber der Wissenschaft unverzichtbare Dienste erwiesen haben. Es handelt von sehr verschiedenen - teils tragischen - Schicksalen und zeigt, dass die Wissenschaft von unterschiedlichen Temperamenten lebt. Auf sehr gut lesbare Weise liefert der Autor damit nicht nur einen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte, sondern gibt auch Einblicke in den Wissenschaftsbetrieb einst und jetzt und hilft, manche Vorurteile zu beseitigen, die sich nach wie vor um die Wissenschaft ranken. Das Buch ist daher keine bloße Sammlung interessanter (wissenschaftlicher) Biographien, sondern auch ein bemerkenswerter kritischer Beitrag zum Verständnis der Wissenschaft insgesamt, deren Entwicklung sich nicht geradlinig, sondern als Zickzackweg vollzieht.   </p><p>Außenseiter sind dabei unerlässlich.   </p><p>_____   </p><p>Wie in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens treten auch in der Wissenschaft immer wieder Außenseiter in Erscheinung. Sie wollen entweder von außen Ideen in die Wissenschaft hineintragen oder gehören zum jeweils etablierten Wissenschaftsbetrieb, vertreten aber Theorien, die ihrer Kollegenschaft suspekt sind. Von "echten Spinnern" abgesehen, die meist schnell als solche entlarvt werden, sind sie mutige, eigensinnige, selbstbewusste und hartnäckige Forscher, die gegen den Strom schwimmen und wichtige Beiträge zum Fortgang der Wissenschaft leisten. In vielen Fällen wird ihre Bedeutung allerdings erst spät erkannt.   </p><p>Das Buch stellt 35 Außenseiter der Naturwissenschaften aus mehreren Jahrhunderten vor, darunter einige sehr bekannte, aber auch manche heute weitgehend in Vergessenheit geratene Forscher und Gelehrte. Es fordert zum kritischen Nachdenken auf und kann auch als Aufruf zum Querdenken gelesen werden. Natürlich wurden und werden maßgebliche Probleme der Wissenschaft nicht nur von Außenseitern gelöst, aber wie die Wissenschaftsgeschichte zeigt, sind Außenseiter unverzichtbar. Sie setzen sich über Konventionen hinweg, beugen sich keinem "Anpassungsdruck" und verteidigen ihre Ideen meist mit bewundernswerter Leidenschaft. Dieses für ein breites Publikum geschriebene Buch entfaltet neben vielen wissenschaftsgeschichtlichen und biographischen Details ein buntes Panorama von der (Natur-)Wissenschaft insgesamt.</p>
<p>Gegen den Strom schwimmen - ein Buch über eigensinnige, mutige, selbstbewusste, hartnäckige Forscher, die als Amateure oder Außenseiter wichtige Beiträge zum Fortschritt der Naturwissenschaften geleistet haben</p><p>Etwa 100 Portraits aus den letzten 300 Jahren</p><p>Spannende und aufschlussreiche Lektüre</p><p>Zugleich ein Aufruf zum Querdenken</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p>Dilettanten, Grenzgänger, Querdenker, unerwünschte Reformer - in der Wissenschaftsgeschichte sind sie vielfach vertreten, als Außenseiter, die mit unkonventionellen Ideen die Wissenschaft bereichert haben. Johannes Kepler und Paracelsus, Charles Darwin und Alexander von Humboldt, Alfred Wegener, Barbara McClintock und Hoimar von Ditfurth - ihnen und vielen anderen Forschern und Gelehrten ist gemeinsam, dass sie Neuland betreten oder sich mit Problemen in Disziplinen befasst haben, die nicht ihre eigenen waren. Sie waren Abenteurer, "Amateure" (im besten Sinn des Wortes), haben herrschende Paradigmen in Frage gestellt, außerhalb der jeweils etablierten Wissenschaft geforscht oder einfach einen ungewohnten Blickwinkel eingenommen. Viele von ihnen sind bei ihren Zeitgenossen auf Argwohn und Ablehnung gestoßen, ignoriert oder bekämpft worden und haben erst nach ihrem Tod die ihnen gebührende Anerkennung gefunden (wovon sie dann nichts mehr hatten). </p><p>Dieses Buch portraitiert Wissenschaftler aus mehreren Jahrhunderten, die als Außenseiter gewirkt, letztlich aber der Wissenschaft unverzichtbare Dienste erwiesen haben. Es handelt von sehr verschiedenen - teils tragischen - Schicksalen und zeigt, dass die Wissenschaft von unterschiedlichen Temperamenten lebt. Auf sehr gut lesbare Weise liefert der Autor damit nicht nur einen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte, sondern gibt auch Einblicke in den Wissenschaftsbetrieb einst und jetzt und hilft, manche Vorurteile zu beseitigen, die sich nach wie vor um die Wissenschaft ranken. Das Buch ist daher keine bloße Sammlung interessanter wissenschaftlicher) Biographien, sondern auch ein bemerkenswerter kritischer Beitrag zum Verständnis der Wissenschaft insgesamt, deren Entwicklung sich nicht geradlinig, sondern als Zickzackweg vollzieht. </p><p>Außenseiter sind dabei unerläßlich.  </p>

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