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Avatar-Konzept und Identitätskonstruktion


Avatar-Konzept und Identitätskonstruktion

Ein Vergleich der filmischen Darstellungen von Stellvertretern einer Person am Beispiel der Filme "Avatar" und "Surrogates"
1. Auflage

von: Lena Mykhaylychenko

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 26.02.2020
ISBN/EAN: 9783346120144
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 31

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Avatar-Konzepte, die in den Filmen AVATAR und SURROGATES präsentiert worden sind. Im Fokus der Untersuchung stehen die Ähnlichkeiten und Unterschiede dieser Konzepte, einbegriffen die Rolle des künstlich erschaffenen Körpers, mögliche Folgen ihrer Verwendung, diverse Nutzungsmotive sowie die Besonderheiten der Hauptfigur-Avatar-Beziehung.

Aufgrund der Spezifik dieser Arbeit, die sich auf die Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen sowie der qualitativen Analyse der erwähnten Filme, bezogen auf bestimmte Aspekte, konzentriert, wird in diesem Fall anstelle von Hypothesen, die für die Verifizierung eine repräsentative Stichprobe benötigen, mit Forschungsfragen operiert. Die zentrale Forschungsfrage "Wie wird das Avatar-Konzept in den Filmen AVATAR und SURROGATES präsentiert?" lässt sich durch weitere Untergliederung spezifizieren: Welche Funktionen erfüllt ein Avatar-Körper? Welche Einstellungen sind gegenüber dem künstlich erschaffenen Stellvertreter der Menschen zu beobachten? Wie lässt sich die Hauptfigur-Avatar-Beziehung charakterisieren? Wird durch die Verwendung des zweiten Körpers das eigene Ich-Konzept der Hauptdarsteller in den untersuchten Filmen beeinflusst oder verändert? Wenn ja, wie? Welche Differenzen und Ähnlichkeiten lassen sich bezüglich der Avatar-Darstellungen anhand der ausgesuchten Filme beobachten?

Im ersten Teil der Arbeit wird auf solche Punkte wie Identität, Körperlichkeit, Simulation sowie Selbstkonstruktion, in erster Linie im Zusammenhang mit der Rolle des künstlich erschaffenen Stellvertreters eines Menschen, eingegangen. Außerdem werden verschiedenen Aspekte und Motive der Avatar-Verwendung vorgestellt. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse der filmischen Darstellungen von Avataren bzw. vom zweiten Körper einer Person, der Betrachtung deren Funktionen und der Auseinandersetzung mit den Entwicklungen, die mit der Verwendung des Ersatzkörpers verbunden sind. Dabei wird das Avatar-Protagonist-Verhältnis in den Filmen AVATAR und SURROGATES thematisiert. Im abschließenden Fazit werden, im Anschluss an die Analyse der theoretischen Ansätze sowie die Auseinandersetzung mit der filmischen Präsentation der Avatar-Konzepte, die Schlussfolgerungen im Bezug auf die Forschungsfragen gezogen.

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