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Biologie der Sinne


Biologie der Sinne

Vom Molekül zur Wahrnehmung
2. Aufl. 2019

von: Stephan Frings, Frank Müller

26,99 €

Verlag: Springer
Format: PDF
Veröffentl.: 13.05.2019
ISBN/EAN: 9783662583500
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Unsere Sinne - Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten - bestimmen wesentlich unser Leben. Alles was wir wissen, wurde uns von unseren Sinnen vermittelt. Aber wie funktionieren unsere Sinne und wie kommt das Wissen über die Welt in unseren Kopf? Nach welchen Kriterien entscheidet unser Gehirn, was zu tun ist?</p><p>In diesem Sachbuch wird allgemeinverständlich dargelegt, wie hoch entwickelt die Sinnesorgane bei Tieren und Menschen sind. Oft erreichen Sinnesleistungen die Grenze des physikalisch Möglichen. Das Buch erklärt, wie Sinnesreize erfasst werden, wie sie in die Sprache des Nervensystems übersetzt werden und wie unser Gehirn Sinnesinformation verarbeitet. Das Gehirn setzt dabei auf wohl bewährte Strategien, die ein Ziel verfolgen: die Überlebenschance des Organismus zu erhöhen. Deshalb wird in diesem Buch gezeigt, wie sehr die Sinnesleistungen durch die Evolution geformt und bestimmt wurden. Das Buch zeigt auch, dass viele Tiere ihre Umwelt vollkommen anders wahrnehmen als wir.</p><p></p><p>Für die Neuauflage haben die Autoren den Text durchgesehen und auf den aktuellen Stand gebracht.</p>
<p>1 Die Sinne – unsere Fenster zur Welt.- 2 Die Evolution der Sinne.- 3 Die Sprache der Nervenzellen – und wie man sie versteht.- 4 Von der Sinneszelle zum Gehirn.- 5 Schmecken.- 6 Riechen.- 7 Sehen.- 8 Hören.- 9 Orientierung und Navigation.- 10 Tasten und Fühlen.- 11 Unsere Innenwelt.- 12 Wahrnehmung.- 13 Anhang.</p>
<p><b>Prof. Dr. Stephan Frings</b>: Gärtner im Botanischen Garten in München, Biologiestudium in Konstanz, Promotion an der University of Otago, Dunedin, New Zealand, Forschung am Institut für Biologische Informationsverarbeitung im Forschungszentrum Jülich, Professor für Molekulare Physiologie am Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg, 2007 Landeslehrpreis Baden-Württemberg, Lehrbuchautor beim Springer-Verlag.&nbsp;</p><p></p><p> </p><p><b>Prof. Dr. Frank Müller:</b> Biologiestudium und Promotion in Mainz, Forschung am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt, Abteilungsleiter am Institute of Complex Systems, Zelluläre Biophysik, ICS-4 im Forschungszentrum Jülich und Professor für Molekulare Sinnes- und Neurobiologie an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.</p>

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<p>Unsere Sinne – allen voran das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten - bestimmen wesentlich unser Leben. Alles was wir wissen, was wir erfahren haben, wurde uns von unseren Sinnen vermittelt. Aber wie funktionieren unsere Sinne überhaupt, und wie kommt das Wissen über die Welt in unseren Kopf? Was fängt unser Gehirn mit der Sinnesinformation an? Nach welchen Kriterien entscheidet es, was zu tun ist? Wie unterscheiden sich unsere Sinne von denen der Tiere?</p><p>In diesem Sachbuch wird eingängig und allgemeinverständlich dargelegt, wie hoch entwickelt die Sinnesorgane bei Tieren und Menschen sind. Oft erreichen Sinnesleistungen die Grenze des physikalisch Möglichen. Das Buch erklärt, wie Sinnesreize erfasst werden, wie diese Reize in die Sprache des Nervensystems übersetzt werden und wie unser Gehirn Sinnesinformation verarbeitet und bewertet. Es macht deutlich, dass das Gehirn nicht an einer objektiven Vermessung der Umwelt interessiert ist. Was wir Wahrnehmung nennen, ist eine Rekonstruktion der Umwelt durch unser Gehirn. Es setzt dabei auf uralte, wohl bewährte Strategien, die nur ein Ziel verfolgen: die Überlebenschance des Organismus zu erhöhen. </p><p>Deshalb wird in diesem Buch anschaulich dargestellt, wie sehr die Sinnesorgane und -leistungen durch die Evolution geformt und bestimmt wurden. Auch wenn der Mensch im Zentrum der Betrachtungen steht, behandelt das Buch doch Sinnesleistungen aus dem gesamten Tierreich. Es zeigt, dass viele Tiere ihre Umwelt vollkommen anders wahrnehmen als wir, weil sie&nbsp;und ihre Sinne sich an andere Lebensweisen angepasst haben.</p><p></p><p>Für die Neuauflage haben die Autoren den Text durchgesehen und auf den aktuellen Stand gebracht.</p><p><b>Über die Autoren</b>:</p><p><b>Prof. Dr. Stephan Frings</b>: Gärtner im Botanischen Garten in München, Biologiestudium in Konstanz, Promotion an der University of Otago, Dunedin, New Zealand, Forschung am Institut für Biologische Informationsverarbeitung im ForschungszentrumJülich, Professor für Molekulare Physiologie am Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg, 2007 Landeslehrpreis Baden-Württemberg, Lehrbuchautor beim Springer-Verlag.&nbsp;&nbsp;</p><p></p><p> </p><p><b>Prof. Dr. Frank Müller:</b> Biologiestudium und Promotion in Mainz, Forschung am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt, Abteilungsleiter am Institute of Complex Systems, Zelluläre Biophysik, ICS-4 im Forschungszentrum Jülich und Professor für Molekulare Sinnes- und Neurobiologie an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.</p>

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Umfassende Darstellung von der Funktionsweise einzelner Sinneszellen bis zu den Stärken und Tücken unserer Wahrnehmung In allgemeinverständlicher, farbig illustrierter Darstellung, zugänglich jedem interessierten Laien, der verstehen möchte, wie sich unser Gehirn die Welt erschließt Mit vertiefenden Texten und Informationen für Studenten, Wissenschaftler und alle die, die es genauer wissen wollen
<p>In diesem Sachbuch wird allgemeinverständlich dargelegt, wie hoch entwickelt bei Tieren und Menschen die Sinne Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten als physiologische Wahrnehmung der Umwelt sind. Oft erreichen Sinnesleistungen die Grenze des physikalisch Möglichen. Es wird erklärt, wie die Sinnesorgane funktionieren und wie die Information dem Gehirn zugeleitet wird. Die Analyse dient dazu, die Überlebenschance des Organismus zu erhöhen. Deshalb wird gezeigt, wie sehr die Sinnesorgane und -leistungen der Tiere durch die Evolution geformt wurden. Das Buch handelt vom gesamten Tierreich, stellt aber den Menschen ins Zentrum aller Betrachtungen. Es soll klar werden, dass verschiedene Organismen ihre Umwelt vollkommen unterschiedlich wahrnehmen können.</p>

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