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Die Economic Partnership Agreements. Stellen die EPAs eine entwicklungspolitische Maßnahme bis 2008 dar?


Die Economic Partnership Agreements. Stellen die EPAs eine entwicklungspolitische Maßnahme bis 2008 dar?


1. Auflage

von: Zeynep Kut

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 12.01.2021
ISBN/EAN: 9783346326799
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 21

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungsprobleme und -strategien in Subsahara-Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit werden die Economic Partnership Agreements in Bezug auf folgende Fragestellung thematisiert: „Stellen Economic Partnership Agreements eine entwicklungspolitische Maßnahme bis 2008 dar?“. Der Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der bisherigen Erfahrungen und Kritiken zu den im Cotonou-Abkommen verankerten EPAs.

Der erste Teil befasst sich somit mit den EPAs. Unter Einbindung der Vorgeschichte und der Entwicklung dieser bis 2008 werden die theoretischen Hintergründe der Arbeit festgehalten. Welche Problematiken und Gefahren die EPAs mitführen, werden in einem Untergliederungspunkt aufgeführt. Dabei werden die Anpassungskosten und ihre Auswirkungen, wie die Handelseffekte, analysiert. Es können erhebliche Kosten bei der Umsetzung der EPAs verursacht werden. Die Auswirkungen der EPAs in Bezug auf den Handel können gegebenenfalls Gefahren für die AKP-Staaten darstellen. Die AKP-Staaten streben eine autonome regionale Integration vor der Aushandlung von bilateralen Freihandels- Abkommen an. So wird darauffolgend thematisiert, welche potenziellen Auswirkungen die EPAs auf die regionale Integration haben. Im zweiten Teil der Hausarbeit folgt ein Fallbespiel zur besseren Darstellung der Thematik.

Das ausgewählte Fallbeispiel bezieht sich auf Westafrika und befasst sich mit der Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (ECOWAS). Begründet es eine reale und neue Partnerschaft mit den afrikanischen Ländern, wie sie von angekündigt wurde oder handelt es sich vielmehr um das Aufblühen neo-kolonialistischer Strömungen? Eine weitere zentrale Frage dabei ist, ob das Handelsabkommen tatsächlich eine Chance für die afrikanischen Staaten darstellt.