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Die Eisenbahn während der industriellen Revolution in Deutschland


Die Eisenbahn während der industriellen Revolution in Deutschland

Welche wirtschaftlichen Folgen hatte sie für deutsche Unternehmen?
1. Auflage

von: Georg Rosenkranz

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 18.07.2019
ISBN/EAN: 9783668983755
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 23

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt in seiner Gesamtheit die Überprüfung der Eisenbahn in Deutschland und dessen Bedeutung während der industriellen Revolution. Im Schwerpunkt sollen hierbei die wirtschaftlichen Folgen mittels der Bahn auf deutsche Unternehmen insbesondere der Schwerindustrie erläutert und begründet werden. Im Bereich der Forschung über die Auswirkungen der Eisenbahn während der industriellen Revolution in Europa besteht ein sehr großes Spektrum an Literatur und wissenschaftlichen Arbeiten, welche innerhalb des Forschungsprozesses für diese Arbeit von besonderer Bedeutung und Nützlichkeit waren.

Die wichtigsten Vertreter sind hierbei der deutsche Wirtschaftswissenschaftler und Sozialhistoriker Rainer Fremdling mit seinem Buch "Statistik der Eisenbahnen in Deutschland (1835 – 1989)", der Prof. Dr. Dieter Ziegler ("Die Industrielle Revolution") vom Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte der Ruhr-Universität Bochum, sowie
der deutsche Historiker und ehemalige Herausgeber der Historischen Zeitschrift Lothar Gall mit seiner Monographie "Krupp – Der Aufstieg eines Industrieimperiums".

Die Erfindung der Eisenbahn, während der Industrialisierung Europas im 19. Jahrhundert revolutionierte nicht nur das Verkehrswesen, sondern förderte auch die Wirtschaft nachhaltig. Diese Epoche wird u. a. auch als industrielle Revolution
bezeichnet. Sie brachte eine tief greifende und dauerhafte Umgestaltung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, der Arbeitsbedingungen und der Lebensumstände. Die Industrialisierung Europas, welche in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in England begann und dann vermehrt im Laufe des 19. Jahrhunderts in ganz Westeuropa und den USA sowie Teilen Asiens aufkam, führte zum Übergang von einer Agrargesellschaft zu einer Industriegesellschaft.

Die Eisenbahn zählte dabei, neben der Dampfmaschine, der Spinnmaschine und dem mechanischen Webstuhl, zu den größten Erfindungen der damaligen Epoche. Sie stellte sich als ein Transportmittel dar, welches mit seiner Geschwindigkeit den Personen- bzw. Gütertransport und die Nachrichtenübermittlung revolutionierte sowie beschleunigte. Durch die Eisenbahn konnten nun größere Mengen an industriellen Gütern bzw. Rohstoffen schneller und kostengünstiger transportiert werden, was wiederum die gesamtwirtschaftliche Produktivität verbesserte.

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