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Fälscher, Schwindler, Scharlatane


Fälscher, Schwindler, Scharlatane

Betrug in Forschung und Wissenschaft
Erlebnis Wissenschaft, Band 33 1. Aufl.

von: Heinrich Zankl

24,99 €

Verlag: Wiley-VCH
Format: EPUB
Veröffentl.: 08.03.2012
ISBN/EAN: 9783527641390
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 302

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Beschreibungen

Jetzt als Sonderausgabe!<br> <br> Kennen Sie den Mogelfaktor? Gibt es diesen etwa auch in der hehren Forschung? Ja, und er perfektionierte beispielsweise die Ergebnisse vom ehrenwehrten Sir Isaac Newton. Er kreierte auch Laborbuchnotizen für den Kardiologen Darsee und transferierte auf magische Weise Bakterienstämme von einem Universitätslabor in das Labor der Firma Genentech. Selbst fiktive Mitarbeiterinnen erschuf der Mogelfaktor, die für den Zwillingsforscher Cyril Burt ebenso fiktive Zwillingsstudien durchführten; und diese beeinflussten noch jahrelang die Intelligenzforschung auf der ganzen Welt!<br> <br> Heinrich Zankl hat alte und neue Skandale in den Geistes- und Naturwissenschaften überzeugend recherchiert und zu einem Geflecht aus wertvoller Information und guter Unterhaltung verwoben. Dieses Buch erzählt viele Geschichten, beispielsweise die eines Nobelpreises, der an die Falschen verliehen wurde, von der Unterdrückung von Kritikern und sogar von einem Wissenschaftsbetrüger, der vom Bundesverfassungsgericht geschützt wird. Manche Aspekte sind dabei so grotest, dass sich kein Leser das Schmunzeln verkneifen kann. Ein Lesevergnügen, nicht nur für Wissenschaftler.
Einleitung: warum betrugen Forscher und Wissenschaftler<br> 1. Physik und Mathematik<br> Ptolemaus Sternenkatalog/Galileos Relativitatsprinzip/Newtons Mogelfaktor/N-Strahlen/Bestimmung der Elementarladung/Einsteins Falschung/Lichtwellennachweis/Antiprotonen/fluoreszenzmikroskopische Krebsdiagnostik<br> 2. Chemie und Biologie<br> gefalschte Grunalgenexperimente/t-RNA Kristalle/Hauttransplantation/Wachstumshormon/Baltimore-Affare/Homoopathie/Zadelsche Magnetfeldsynthese<br> 3. Medizin<br> Friedmanns Tuberkuloseimpfung/Hodgkin-Zelllinien/Dr. Alsabti/Kardiologische Forschung/AIDS-Virus/Medikamententestung/Herrmann-Brach/Nierenkrebsimpfung<br> 4. Psychologie und Padagogik<br> Sigmund Freud/Bruno Bettelheim/Cyril Burts erfundene Zwillinge/Botenstoffe der Angst/Psychiatrische Testserien<br> 5. Anthropologie und Archaologie<br> Haeckel/Piltdown Mensch/Intrige gegen Jacques Deprat/Margaret Mead/Carlos Castaneda/Ica Steine in Peru/Ausgrabungen des Shinichi Fujimura<br>
"Damit vermittelt er einer breiten Leserschaft nicht nur am Beispiel eines brisanten und delikaten Leitmotivs einen lebendigen Einblick hinter die Kulissen des Forschungsalltags, sondern macht auch die historische Komponente deutlich und schreibt ein interessantes Stuck Wissenschaftsgeschichte nieder." Frankfurter Rundschau<br> <br> "...hat der Wissenschaftler Heinrich Zankl eine spannende Auswahl von historischen und aktuellen Betrugsfallen zusammengestellt." Hannoversche Allgemeine <br> <br> "Zankls Buch besticht mit einer Sammlung unterhaltsamer Anekdoten, die von vorchristlicher Zeit bis in die jungste Vergangenheit reichen, und verzichtet dabei auf trockene juristische Analysen. Der Autor klagt niemals an oder hebt den moralischen Zeigefinger. Er mochte vielmehr deutlich machen, dass die Mogeleien so vielfaltig sind wie die Biografien der Wissenschaftler, die ihnen erliegen." Natur & Kosmos<br> <br> "Ein sehr empfehlenswertes Buch - auch fur die Schulbibliothek." www.chemie-master.de<br> <br> "Insgesamt bietet Zankl einen unterhaltsamen Blick auf die Mogeleien in der Wissenschaft." BIOWORLD<br> <br> "Ohne anklagend den Finger zu erheben, gelingt es Zankl aufzuklaren und zu erklaren. Von Anfang bis Ende ist dem Autor durch seinen flussigen und auch humorvollen Schreibstil die Aufmerksamkeit der Leser sicher. Das Buch ist eine au?erst interessante und kurzweilige Lekture." Associated Press<br> <br> "Ein Buch zur belehrenden und nachdenklich stimmenden Freizeitlekture, auch als passendes Geschenk hubsch anzusehen." BIOspektrum<br> <br> "Der Autor hat alte und neue Mogeleien in den Geistes- und Naturwissenschaften uberzeugend recherchiert und zu einem Geflecht aus wertvoller Information und guter Unterhaltung verwoben." eurowings Magazin<br> <br> "Zankl gelingt es, aufzuklaren: in flussigem, humorvollem Stil." Frankfurter Neue Presse <br> <br> "Insgesamt bietet dieses Buch einen schonen Uberblick uber verschiedene Aspekte wissenschaftlichen Fehlverhaltens. Durch umfangreiche Literaturangaben kann der interessierte Leser sich mit einzelnen Fallen naher befassen. Manchmal ist so ein Betrug recht fruchtbar, zumal wenn sich in der Folge einige hundert Publikationen mit ihm auseinander setzen."<br> Nachrichten aus der Chemie <br> <br> "Die Lekture des Buches scheint - zu Recht - vielversprechend!" Mikrokosmos <br> <br> "Heinrich Zankls Wissenschaftskrimi um Wissenschaftskrimis ist ein leicht, bisweilen sogar vergnuglich zu lesendes Werk um bizarre, aber auch um bitterernste Falschungsskandale. Leicht gemacht wird einem die Lekture vor allem dadurch, dass die 56 Kapitel in sich abgeschlossen sind und man daher das Buch 56mal vor dem Einschlafen in die Hand nehmen kann."<br> Arzte Zeitung<br> <br> "Das Buch bleibt immer sachlich und - was mir besonders gefallt- stets beim Kern der Sache. Weil das Buch neben einem Namens- und Sach-Verzeichnis eine sehr klare Struktur, den Blick eines Wissenschaftlers (Zankl ist Humangenetiker) und einen knappen und niemals drogen oder gar schlaumeierischen Stil besitzt, will ich es, zum ersten Mal in der Geschichte meiner SeroNews-Rezensionen, allen, wirklich allen LeserInnen, vor allem aber den NaturwissenschaflerInnen und ArztInnen ans Herz legen." SeroNews<br> <br> "Zankl schreibt amusant und kompetent. Er macht Wissenschaft verstandlich, ohne dabei den ernsten Rahmen zu gefahrden. Es lohnt sich, dieses Buch zu lesen."<br> Leben und Weg<br> <br> "...ebenso amusant wie lehrreich." BiuZ<br> <br> "...gute Unterhaltung und wissenswerte historische Episoden." Physik in unserer Zeit<br> <br> "Das Buch liest sich wie ein Krimi." Laborscope<br> <br> "Mir haben die Falscher, Schwindler, Scharlatane gefallen!" Hubert Rehm, Laborjournal<br> <br> "Zankls Stil liest sich kurzweilig und kompetent, die angefuhrten Falle belegt der Autor mit Literaturzitaten und Internetverweisen." derStandard.at<br> <br> "... Wissenswerte historische Episoden und bizarre Storys: amusant und doch bitterernst."<br> Wissenschaft im Fadenkreuz, abenteuer wissen, ZDF, Stiftung Lesen, 186<br>
Heinrich Zankl (Jahrgang 1941) schloss sein Studium der Veterinarmedizin in Munchen 1967 mit der Promotion ab. Zunachst war er als wissenschaftlicher Assistent an der Tierarztlichen Fakultat, wechselte dann 1970 als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Munchner Max-Planck-Institut fur Psychiatrie. Parallel zu seinen dortigen Aufgaben studierte Heinrich Zankl Anthropologie und Humangenetik und promovierte 1974 auch in diesem Fachbereich. Anschlie?end wechselte er als Akademischer Rat ans Institut fur Humangenetik an der Universitat des Saarlandes, und habilitierte sich in Humangenetik. Seit 1979 ist er Professor fur Humanbiologie und Humangenetik an der Universitat Kaiserslautern.<br> <br> Heinrich Zankl hat mehrere Sach- und popularwissenschaftliche Bucher rund um das Thema Genetik verfassest, und wurde mit der Heinrich-Bechthold- Medaille fur Wissenschafts-Journalismus ausgezeichnet.

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