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Heinrich IV. und seine Zeit


Heinrich IV. und seine Zeit

Das Reich am Ende der Regierung Heinrichs III.
1. Auflage

von: Osman Taskiran

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 26.02.2020
ISBN/EAN: 9783346120489
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 13

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die Mittelalterliche Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich III. verfolgte eine Herrschaftspolitik, die sich fast durch seine gesamte Regentschaft unverändert gehalten hat. Er vermachte große Teile seines Landes an die Mitglieder seiner Blutslinie und übersah dabei manchmal mächtige Fürsten und Herzöge, sowie er auch Machtanhäufungen unter seinen Untergebenen planmäßig durch Umverteilung verhinderte. Dieses Vorgehen führte auf langfristiger Ebene zu Machtverlust und auch zu Auflehnungen gegen den Kaiser, die sogar bis hin zu Mordverschwörungen reichten.

In der folgenden Arbeit gilt es Komplikationen solcher Art, sowie Entscheidungen und Vorgehensweisen des deutschen Kaisers und ihre Auswirkungen auf das Reich zu untersuchen und anschließend einen Versuch zur Bewertung anzustellen. Dafür wird der Fokus am Ende seiner Regierungszeit liegen. Das Hauptaugenmerk soll hierbei auf den Konflikten mit Ungarn, den Simonieproblemen und den Umgang Heinrichs mit jenen, sowie den innenpolitischen Schwierigkeiten liegen.

"Deine Feinde sind meine Feinde. Deine Freunde sind meine Freunde. Ich will Dir allzeit treu und gewärtig sein - wenn du ein gerechter Herrscher wirst." So schwört Rudolf von Rheinfelden, der Herzog von Schwaben, in der ZDF-Dokumentationsreihe 1053 in Tribur dem zukünftigen König, Heinrich IV., seine Treue. Jedoch passiert hier etwas außerordentlich ungewöhnliches: Die Treue wird an eine Bedingung angeknüpft. Doch wie kommt es, dass dem erst zweijährigen Thronfolger jene Bedingung überhaupt auferlegt wird? Diese Frage findet ihre Antwort im Vorgänger Heinrichs IV., seinem Vater - wo doch solch eine Eigenschaft einem Kind abzuverlangen wenig Sinn macht.

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