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Historisch-genetische Theorie der Kultur


Historisch-genetische Theorie der Kultur

Instabile Welten - Zur Prozessualen Logik im kulturellen Wandel
Gesammelte Schriften, Band 2 4. Aufl. 2017

von: Günter Dux

54,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 30.01.2017
ISBN/EAN: 9783658164188
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Nichts hat sich so sehr in das Selbstverständnis des Menschen in der Moderne eingeschrieben wie das Wissen, dass die Lebensformen des Menschen von ihm selbst konstruktiv geschaffene Lebensformen darstellen. Nichts ist so wenig verstanden worden wie der konstruktive Prozess, durch den es möglich war, die Welt des Menschen entstehen zu lassen.</p><p>Die Arbeiten von Dux eröffnen eine grandiose Erkenntnisperspektive, in dem er an das Wissen um die Evolution des Menschen anschließt. Die Pointe der von ihm dabei entwickelten Theorie der Kultur ist, dass er die Lebensformen des Menschen nicht schon in der Natur verortet, vielmehr auch deren Grundformen, Handeln, Denken und Sprache erst durch den Menschen entwickelt versteht. Dazu bedarf es allerdings einer anderen, einer prozessualen Logik im Verständnis der Lebensformen des Menschen. Anders als in einem Denken, in dem im Ausgang immer schon gelegen ist, was sich aus ihm entwickelt, bilden sich in einer prozessualen Logik die menschlichenLebensformen erst in einem Prozess aus vorgegebenen Bedingungen heraus, ohne in ihnen selbst schon gelegen zu sein. Der Schlüssel zu ihrem Verständnis liegt, folgt man Dux, in der Ontogenese der Gattungsmitglieder. Mit den Formen ihrer Weiterentwicklungen setzen wir uns auf die Spur unserer selbst in der Geschichte und holen uns schließlich auch selbst ein.</p>
Die Spur, die in die Moderne führt.- Das Schisma der Logiken. Die Behauptung der absolutistischen Logik.-&nbsp;Die Revolution in der Erkenntnistheorie. Ontogenese und Geschichte.-&nbsp;Der Rückgewinn der Geschichte.
<b>Dr. Günter Dux</b>&nbsp;ist Prof. emeritus am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
<p>Nichts hat sich so sehr in das Selbstverständnis des Menschen in der Moderne eingeschrieben wie das Wissen, dass die Lebensformen des Menschen von ihm selbst konstruktiv geschaffene Lebensformen darstellen. Nichts ist so wenig verstanden worden wie der konstruktive Prozess, durch den es möglich war, die Welt des Menschen entstehen zu lassen.</p><p><br></p><p>Die Arbeiten von Dux eröffnen eine grandiose Erkenntnisperspektive, in dem er an das Wissen um die Evolution des Menschen anschließt. Die Pointe der von ihm dabei entwickelten Theorie der Kultur ist, dass er die Lebensformen des Menschen nicht schon in der Natur verortet, vielmehr auch deren Grundformen, Handeln, Denken und Sprache erst durch den Menschen entwickelt versteht. Dazu bedarf es allerdings einer anderen, einer prozessualen Logik im Verständnis der Lebensformen des Menschen. Anders als in einem Denken, in dem im Ausgang immer schon gelegen ist, was sich aus ihm entwickelt, bilden sich in einer prozessualen Logik die menschlichen Lebensformen erst in einem Prozess aus vorgegebenen Bedingungen heraus, ohne in ihnen selbst schon gelegen zu sein. Der Schlüssel zu ihrem Verständnis liegt, folgt man Dux, in der Ontogenese der Gattungsmitglieder. Mit den Formen ihrer Weiterentwicklungen setzen wir uns auf die Spur unserer selbst in der Geschichte und holen uns schließlich auch selbst ein.</p><p><br></p><p><b>Der Inhalt</b></p><p><ul><li>Die Spur, die in die Moderne führt<br></li><li>Das Schisma der Logiken. Die Behauptung der absolutistischen Logik<br></li><li>Die Revolution in der Erkenntnistheorie. Ontogenese und Geschichte<br></li><li>Der Rückgewinn der Geschichte<br></li></ul></p><p><br></p><p><b>Der Autor</b><br></p><p><b>Dr. Günter Dux</b> ist Prof. emeritus am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.<br></p>
Grundlegende Studie zur Genese von Kultur Band 2 der Gesammelten Schriften Umfassend und präzise Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Nichts hat sich so sehr in das Selbstverständnis des Menschen in der Moderne eingeschrieben wie das Wissen, dass die Lebensformen des Menschen von ihm selbst konstruktiv geschaffene Lebensformen darstellen. Nichts ist so wenig verstanden worden wie der konstruktive Prozess, durch den es möglich war, die Welt des Menschen entstehen zu lassen.</p><p>Die Arbeiten von Dux eröffnen eine grandiose Erkenntnisperspektive, in dem er an das Wissen um die Evolution des Menschen anschließt. Die Pointe der von ihm dabei entwickelten Theorie der Kultur ist, dass er die Lebensformen des Menschen nicht schon in der Natur verortet, vielmehr auch deren Grundformen, Handeln, Denken und Sprache erst durch den Menschen entwickelt versteht. Dazu bedarf es allerdings einer anderen, einer prozessualen Logik im Verständnis der Lebensformen des Menschen. Anders als in einem Denken, in dem im Ausgang immer schon gelegen ist, was sich aus ihm entwickelt, bilden sich in einer prozessualen Logik die menschlichenLebensformen erst in einem Prozess aus vorgegebenen Bedingungen heraus, ohne in ihnen selbst schon gelegen zu sein. Der Schlüssel zu ihrem Verständnis liegt, folgt man Dux, in der Ontogenese der Gattungsmitglieder. Mit den Formen ihrer Weiterentwicklungen setzen wir uns auf die Spur unserer selbst in der Geschichte und holen uns schließlich auch selbst ein.</p><p><br></p><p><br></p>

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