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Idylle


Idylle

Eine medienästhetische Untersuchung des materialen Topos in Literatur, Film und Fernsehen
1. Aufl. 2019

von: Nils Jablonski

49,99 €

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 17.05.2019
ISBN/EAN: 9783476049377
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die Idylle steht im Spannungsfeld von Kitsch und Katastrophe, das Nils Jablonski durch medienkomparatistische <i>close readings</i> literarischer, filmischer und televisiver Texte untersucht. In der Perspektive einer materialen Topik wird das vielfältige Verkommen der Idylle anhand ihrer Poetizität, Medialität und Serialität analysiert – beginnend bei den Anfängen in der Antike, über die Popularisierung der Idylle im 18. Jahrhundert bis zu gegenwärtigen Filmen und TV-Serien. Die herausgearbeitete Spezifik idyllischer <i>poiesis</i> kennzeichnet zudem die richtungsweisenden Reflexionen zur Idylle um 1800. Mit kritischem Bezug auf die idyllischen Verfahren der Überlagerung, Idealisierung und Beschränkung bei Jean-Jacques Rousseau, Friedrich Schiller und Jean Paul wird die enge gattungstheoretische Bestimmung der Idylle revidiert, um den kulturkonstitutiven Aspekt des materialen Topos strukturell zu erfassen.<p><br></p>
<p>Dimensionen der Idylle.-&nbsp;Theorien der Idylle.-&nbsp;Paradigmen der Idylle.</p>
<p>Dr. Nils Jablonski studierte Germanistik, Kunst sowie angewandte Literatur- und Kulturwissenschaft in Dortmund und Zürich. 2018 promovierte er bei Prof. Dr. Martin Stingelin an der TU Dortmund. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Michael Niehaus an der FernUniversität in Hagen.</p>
Die Idylle steht im Spannungsfeld von Kitsch und Katastrophe, das Nils Jablonski durch medienkomparatistische <i>close readings</i> literarischer, filmischer und televisiver Texte untersucht. In der Perspektive einer materialen Topik wird das vielfältige Verkommen der Idylle anhand ihrer Poetizität, Medialität und Serialität analysiert – beginnend bei den Anfängen in der Antike, über die Popularisierung der Idylle im 18. Jahrhundert bis zu gegenwärtigen Filmen und TV-Serien. Die herausgearbeitete Spezifik idyllischer <i>poiesis</i> kennzeichnet zudem die richtungsweisenden Reflexionen zur Idylle um 1800. Mit kritischem Bezug auf die idyllischen Verfahren der Überlagerung, Idealisierung und Beschränkung bei Jean-Jacques Rousseau, Friedrich Schiller und Jean Paul wird die enge gattungstheoretische Bestimmung der Idylle revidiert, um den kulturkonstitutiven Aspekt des materialen Topos strukturell zu erfassen.<p><b>Der Inhalt</b></p>

<p></p><ul><li>Dimensionen der Idylle</li><li>Theorien der Idylle</li><li>Paradigmen der Idylle</li></ul><p></p>





<p><b>Die Zielgruppen</b></p>

<p></p><ul><li>Dozierende und Studierende der Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft und Komparatistik</li><li>Deutschlehrerinnen und -lehrer</li></ul><p></p>



<p><b>Der Autor</b></p>

<p>Dr. Nils Jablonski studierte Germanistik, Kunst sowie angewandte Literatur- und Kulturwissenschaft in Dortmund und Zürich. 2018 promovierte er bei Prof. Dr. Martin Stingelin an der TU Dortmund. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Michael Niehaus an der FernUniversität in Hagen.</p>
<p>Eine literaturwissenschaftliche Studie mit medienästhetischer Perspektive</p>

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