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Jason und Alexander von Pherai. Ein Vergleich beider Herrscher


Jason und Alexander von Pherai. Ein Vergleich beider Herrscher

Voraussetzungen, Handlungen und Repräsentationen
1. Auflage

von: Janina Vogelgesang

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 06.02.2023
ISBN/EAN: 9783346806765
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 24

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,3, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: War Jason wirklich ein gewissermaßen guter Tyrann und war Alexander tatsächlich ausschließlich böse? Wie werden beide in den Quellen präsentiert und was kann man daraus für Schlüsse ziehen? Was waren die möglichen Gründe der Quellenautoren für die Darstellungen beider Herrscher? Mit welchen Begebenheiten hatten es beide Herrscher zum Zeitpunkt ihres Machtantritts und während ihrer Herrschaft zu tun und was könnte dies für ihre Herrschaftsausübung bedeutet haben? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es hinsichtlich ihrer Herrschaftsform? Wie viel ihrer Darstellungen ist Tyrannentopos, was kann als realistisch eingestuft werden?

Die jüngere griechische Tyrannis beschäftigt sich mit den Tyrannen in Sizilien, Thessalien und dem östlichen Bereich der Ägäis. Sie umfasst den Zeitraum von Ende des peloponnesischen Krieges bis ins 4. Jahrhundert vor Christus und ihre Tyrannenherrschaften lassen sich von denen der archaischen Zeit in gewissen Punkten unterscheiden. Einige sogenannte Gewaltherrscher der jüngeren Zeit traten nämlich durchaus gemäßigt auf und wurden auf den Willen hin und im Sinne des Volkes an die Macht gebracht. Einer dieser häufig als gemäßigt dargestellten Tyrannen ist Jason von Pherai. Sein Charakter und seine Herrschaft wird von den Quellen größtenteils als fair und vom Volk durchaus gewollt beschrieben, während sein böser Konterpart Alexander von Pherai, der mit Jasons Tochter verheiratet war und der einige Jahre nach diesem an die Macht kam, als absolut blutrünstig und niederträchtig charakterisiert wird. Die vorliegende Arbeit möchte sich mit diesen sehr unterschiedlichen Quellendarstellungen beschäftigen.

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