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Karl Löwith: Wissen, Glaube und Skepsis


Karl Löwith: Wissen, Glaube und Skepsis

Sämtliche Schriften, Band 3
1. Aufl. 2022

von: Karl Löwith

26,99 €

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 22.09.2022
ISBN/EAN: 9783662659335
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Der dritte Band der <i>Sämtlichen Schriften</i> des Philosophen Karl Löwith faßt die Arbeiten aus vier Jahrzehnten zusammen, in denen er sich mit dem christlichen Offenbarungsdenken und der protestantischen Theologie auseinandergesetzt hat. Löwith macht den Versuch, das Verhältnis von christlicher Theologie und Philosophie in seinem geschichtlichen Verlauf zu erörtern und sachlich zu klären. Seine Skepsis bekundet sich in der Behauptung, daß das philosophische Fragen von sich aus kein Verhältnis zur Antwort des christlichen Glaubens hat. Vielmehr hat sich der christliche Glaube an Gottes Offenbarung als ein diesseitiges, geschichtliches Faktum gegenüber der philosophischen Skepsis zu rechtfertigen, die zwangsläufig wach werden muß, wenn so gegensätzliche Begriffe wie Glauben und Wissen ineins gesetzt werden. Auch in den Abhandlungen dieses Bandes ist die andernorts geleistete Kritik an christlich inspirierter Geschichtsphilosophie und -anthropologie (»Weltgeschichte und Heilsgeschehen«, »Mensch und Menschenwelt«) ständig gegenwärtig: »Kein Mensch ist von Natur aus ein gläubiger Christ, wohl aber alles, was ist, bedenkend«.
Phänomenologische Ontologie und protestantische Theologie.- Grundzüge der Entwicklung der Phänomenologie zur Philosophie und ihr Verhältnis zur protestantischen Theologie.- Die philosophische Kritik der christlichen Religion im 19. Jahrhundert.- Der christliche Gentleman u.a.&nbsp;
Karl Löwith (1897–1973) war ein deutscher Philosoph, der von 1952 bis zu seiner Emeritierung 1964 an der Universität Heidelberg lehrte. Er studierte u.a. bei Edmund Husserl und Martin Heidegger. 1943 mußte er Deutschland aufgrund seiner Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlassen; bis 1952 lebte und arbeitete er, nach Aufenthalten in Rom und Japan, in den USA.
Der dritte Band der <i>Sämtlichen Schriften</i> faßt die Arbeiten zusammen, in denen Karl Löwith sich mit dem christlichen Offenbarungsdenken und der protestantischen Theologie auseinandergesetzt hat. Er macht den Versuch, das Verhältnis von christlicher Theologie und Philosophie in seinem geschichtlichen Verlauf zu erörtern und sachlich zu klären. Seine Skepsis zeigt sich in der Behauptung, daß das philosophische Fragen von sich aus kein Verhältnis zur Antwort des christlichen Glaubens hat. Vielmehr hat sich der christliche Glaube an Gottes Offenbarung als ein diesseitiges, geschichtliches Faktum gegenüber der philosophischen Skepsis zu rechtfertigen, die zwangsläufig wach werden muß, wenn so gegensätzliche Begriffe wie Glauben und Wissen ineins gesetzt werden. Auch in den Abhandlungen dieses Bandes ist die andernorts geleistete Kritik an christlich inspirierter Geschichtsphilosophie und -anthropologie ständig gegenwärtig: »Kein Mensch ist von Natur aus ein gläubiger Christ, wohl aber alles, was ist, bedenkend«.
<p> Versuch, das Verhältnis von christlicher Theologie und Philosophie in seinem geschichtlichen Verlauf zu klären</p><p>Die Sämtlichen Schriften jetzt erstmals in einer kartonierten Sonderausgabe</p><p>Karl Löwith gilt als eine der herausragenden Persönlichkeiten der deutschen Philosophie des 20. Jahrhunderts</p>

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