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Renaissanceideale und -bezüge in Oscar Wilde's


Renaissanceideale und -bezüge in Oscar Wilde's "The Picture of Dorian Gray"


1. Auflage

von: Mieke Schüller

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 06.10.2005
ISBN/EAN: 9783638424325
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 31

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Italienische Renaissance und europäische Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die kulturelle Epoche der Renaissance gilt aufgrund ihrer großen künstlerischen Schaffenskraft und des philosophischen Ideenreichtums bis heute als eine goldene Ära der Kunst und Kultur. Die Entwicklung eines neuen, positiven Menschenbildes sowie die Wiederentdeckung antiker Vorbilder eröffnete für Kreative und Theoretiker ein überreiches Spektrum mythologischer Motive und philosophischer Ansätze, und der inspirierende Geist dieser Epoche zeigt sich deutlich in der Vielfalt der Kunstwerke und humanistischen Erkenntnisse der Renaissance: “There is a spirit of general elevation and enlightenment in which all alike communicate. It is the unity of this spirit whic h gives unity to all the various products of the Renaissance […] .” Dieses Epochenbewußtsein begeisterte und inspirierte Autoren und Künstler aller nachfolgenden Epochen und nahm damit großen Einfluß auf die weitere Entwicklung der europäischen Kunst und Literatur. Wegen ihrer kulturellen Vielfalt ist es sehr schwierig, ein Gesamtbild der Renaissanceepoche darzustellen, und so soll im zweiten Kapitel zunächst eine kurze Einführung zu den gesellschaftlichen Veränderungen sowie die für diese Arbeit relevanten philosophischen Positionen des Humanismus, der Ästhetik und des Hedonismus gegeben werden. Auch der Autor Oscar Wilde, der als ein bedeutender Repräsentant der englischen Fin-de-Siècle-Literatur gilt, begeisterte sich in hohem Maße für Renaissance-Kunst und Renaissance-Philosophie, und so ist es nicht verwunderlich, daß sie seine ästhetizistische Kunst- und Lebensauffassung, und somit sein literarisches Werk, stark prägten. Um die Entwicklung seiner kunstphilosophischen Theorien zu verdeutlichen, sollen weiterhin einige der prägenden Vorbilder von Wilde, unter anderem auch die Schriftsteller und Kunstkritiker John Ruskin und Walter H. Pater, da insbesondere der Roman The Picture of Dorian Gray starke intertextuelle Bezüge zu deren kunstphilosophischen Theorien aufweist.

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