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Bilaterale Beziehungen als komplexe Systeme


Bilaterale Beziehungen als komplexe Systeme

Komplexitätsforschung am Beispiel der deutsch-britischen Beziehungen nach 1945
1. Aufl. 2020

von: Andreas N. Ludwig

54,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 15.01.2021
ISBN/EAN: 9783658324537
Sprache: deutsch

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Beschreibungen

Die Studie liefert einen innovativen Beitrag zur Komplexitätsforschung in den Internationalen Beziehungen und deren Beschäftigung mit bilateralen Beziehungen. Andreas N. Ludwig entwickelt auf der wissenschaftsphilosophischen Grundlage komplexen Denkens (u.a. nach Edgar Morin) sowie in Auseinandersetzung mit der Entwicklung des deutsch-britischen Gefüges eine neue, systemtheoretische wie historische Perspektive auf das zentrale Phänomen des Austauschs zweier Akteure im Rahmen des globalen Miteinanders. Er fasst in diesem Zuge Dyaden als komplexe Beziehungssysteme auf, für deren Untersuchung er die Methode eines komplexen Narrativs vorschlägt. Seine verstehende Rekonstruktion der zeitgebundenen Themenfelder sowie von Dynamik und Wandel des Verhältnisses von Deutschen und Briten nach 1945 geht dabei ferner eine auffällige Lücke der politikwissenschaftlichen Forschung der letzten Jahrzehnte an.<br>
Andreas N. Ludwig ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Neben neuen Ansätzen in den Theorien der Internationalen Beziehungen (Komplexitätsforschung, Erinnerungsforschung) forscht und lehrt er insbesondere zur Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik Deutschlands und des Vereinigten Königreiches sowie den Prozessen der europäischen Integration.
<div>Die Studie liefert einen innovativen Beitrag zur Komplexitätsforschung in den Internationalen Beziehungen und deren Beschäftigung mit bilateralen Beziehungen. Andreas N. Ludwig entwickelt auf der wissenschaftsphilosophischen Grundlage komplexen Denkens (u.a. nach Edgar Morin) sowie in Auseinandersetzung mit der Entwicklung des deutsch-britischen Gefüges eine neue, systemtheoretische wie historische Perspektive auf das zentrale Phänomen des Austauschs zweier Akteure im Rahmen des globalen Miteinanders. Er fasst in diesem Zuge Dyaden als komplexe Beziehungssysteme auf, für deren Untersuchung er die Methode eines komplexen Narrativs vorschlägt. Seine verstehende Rekonstruktion der zeitgebundenen Themenfelder sowie von Dynamik und Wandel des Verhältnisses von Deutschen und Briten nach 1945 geht dabei ferner eine auffällige Lücke der politikwissenschaftlichen Forschung der letzten Jahrzehnte an.</div><div><br></div><div><br></div><div><b>Der Autor&nbsp;</b></div><div><b>Dr. Andreas N.Ludwig </b>ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Neben neuen Ansätzen in den Theorien der Internationalen Beziehungen (Komplexitätsforschung, Erinnerungsforschung) forscht und lehrt er insbesondere zur Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik Deutschlands und des Vereinigten Königreiches sowie zu den Prozessen der europäischen Integration. Ludwig studierte zuvor Politikwissenschaft, Geschichte und Soziologie in Eichstätt und Rennes sowie Internationale Geschichte in Straßburg.</div><div><br></div>