Details


"Moral Hazard" des politischen Prinzipals? Eine Analyse des Vermittlungsskandals der Bundesanstalt für Arbeit von 2002


1. Auflage

von: Marc Liesenberg

18,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 07.04.2017
ISBN/EAN: 9783668430631
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 60

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit einer ergänzenden Variante der Prinzipal-Agenten-Theorie (PA-Theorie), welche in dem Aufsatz "Discovering the Dark Side of Power: The Principal´s Moral hazard in Political Bureaucratic Relations" von Marian Döhler dargestellt wird.

In einem ersten Schritt soll ein Abriss der PA-Theorie gegeben werden. Darüber hinaus soll sich dieser Teil der Hausarbeit mit der Frage auseinandersetzen, welchen Mehrwert eine „principal“-orientierte Ergänzung für die Forschung hat. Eingehend auf Döhlers Ergänzung soll im zweiten Abschnitt der Arbeit eine kurze Darstellung der kontextbezogenen Faktoren –
in deren Rahmen der politische Prinzipal seine Entscheidungen trifft – gegeben werden. Anschließend sollen in einem dritten Schritt die situationsbezogenen Faktoren vorgestellt werden: Was ist unter „deficient delegation“, „critical situation“, „chain of delegation“ und „coalitional drift“ zu verstehen? Wie stehen diese Faktoren mit dem Verhalten des politischen Prinzipals im Zusammenhang?

Zur Überprüfung der Validität soll in einem vierten Schritt anhand des Fallbeispiels des „Vermittlungsskandals“ aus dem Jahr 2002, welcher als „bureaucratic drift“ bzw. „bureaucratic failure“ in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurde, die Ergänzung Döhlers hinsichtlich ihrer Erklärungskraft getestet werden. Dazu wird zunächst der Fall des „Vermittlungsskandals“ rund um die damalige Bundesanstalt für Arbeit detailliert ausgebreitet, um anschließend auf Grundlage der situations- wie kontextbezogenen Faktoren eine Analyse des Falls vorzunehmen. Im Fokus stehen dabei folgende Fragen:
Welche Rolle nahm der politische Prinzipal im Fall des Vermittlungsskandals von 2002 ein – trifft diesen ggf. eine Mitschuld? Welche Hinweise kann Döhlers „analytical framework“ für die Analyse des Falls geben? Weist er auf entscheidende Punkte bezüglich des Verhaltens respektive der Positionierung des politischen Prinzipals hin? Können die Ergebnisse Döhlers Ergänzung zum PA-Konzept stützen?

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