Der Doktor und ich

Der Doktor und ich

Heiße Sexgeschichte

Pamela Hot

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Bevor Sie beginnen diese Geschichte zu lesen, sollten Sie wissen, das ich von Natur aus eher ein schüchterner Mensch bin, und mich nicht sehr wohl fühle in der heutigen Welt aus Gier nach Geld, Macht und Sex. Doch chatten, chatten mag ich sehr gern. Man fühlt sich herrlich anonym dabei, und niemand fragt einen nach seiner Lebensphilosophie.

In den diversen Chatrooms kann man herrlich offen sein, sich auch mal jemandem anvertrauen – egal – derjenige, dem man es anvertraut, hat es garantiert binnen zehn Minuten wieder vergessen. Und man kann, was mir total wichtig ist, auch einmal ungeniert über seine sexuellen Fantasien sprechen, dass man Sehnsucht danach hat, wieder einmal richtig durchgevögelt zu werden – so was kann man in einem Chatroom alles machen, und deshalb liebe ich diese Räume.

Ich selbst mag Behandlungen auf einem gynäkologischen Stuhl, habe auch schon viele andere Spielarten durch, doch komme ich immer wieder zurück auf diese Art der Behandlung. Auch viele ‚Behandler‘ habe ich schon ausprobiert, doch mal waren sie mir zu derb, dann wiederum rissen Sie einen im wahrsten Sinne des Wortes die Möse so weit auf, dehnten diese so stark auf, dass einem Hören und Sehen verging. Mit einem Wort, es brauchte seine Zeit, um den richtigen Gynäkologen zu finden.

Ferner stand ich auf dominante Männer, doch nicht nur, auch der Gruppensex hatte es mir angetan, doch eindeutiger Favorit waren bei mir die Doktorspiele. Da brannte meine Möse lichterloh, da jubilierte sie und freute sich auf eine angenehme Behandlung auf dem gynäkologischen Stuhl. Obwohl, angenehm? Ansichtssache – ich stand drauf.

Was, so werden Sie sich vielleicht, treibt ein junges Mädchen (ich bin dreiundzwanzig Jahre alt), zu so einer Spielart der Lust? Warum muss immer alles so unglaublich exzentrisch zugehen, so anspruchsvoll? Warum kann diese Schlampe (wieder so ein Wort!), sich nicht einfach mal einen ganz normal gestrickten Lover nehmen und vielleicht noch als äußerste Variante einen Dom und ganz normale Liebe machen? Das kann ich Ihnen gern verraten?

Weil ich mich zwar gern unterwerfe, aber schlicht und einfach nicht auf billigen Sex stehe. Nein, bei mir muss es schon etwas mehr sein, wie eben die Doktorspiele – ich betrachte diese Spielart der Lust als ein spezielles Bindeglied zwischen der dunklen Spielart der Liebe und der, wo es richtig hart zur Sache geht.

Jedenfalls seien Sie versichert, ich weiß, was ich tue. Wenn ich das Wort Arzt nur höre, und verbunden damit das Wort Stuhl, werden meine Fantasien dermaßen angeregt, dass ich bereits auf Wolke Sieben hocke, noch bevor ich überhaupt auf dem Stuhl Platz genommen habe.

Dies und vieles mehr verbreitete ich über mich in dem Chatroom, und auch mein Account war entsprechend aufgebaut, sodass es eigentlich keine Fragen geben sollte, wie ich tickte.

Ich hatte mich von der realen Welt immer mehr abgegrenzt, ging eigentlich nur noch vor die Tür um zur Arbeit zu gehen, besorgte mir hin und wieder einen Lover zum intensiven vögeln oder war eben in den diversen Chatrooms unterwegs, die auf solche Behandlungen ausgelegt waren – mein Leben fand im Internet statt, und das war gut so.

Dieses Angefeinde und Angemache in der realen Welt, all die Aggressivität und Wutausbrüche, die mich da draußen erwarteten, all das brauchte ich nicht. Ich chattete lieber und meist wurde ich fündig. Wie an diesem Abend.