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KATHARINA FÜLLENBACH

UGANDA

NOTIZEN ZU EINER REISE IM WINTER 2018

Reisepostillen Band 6

© 2018 Katharina Füllenbach

Lektorat: Dr. Hildegard Engels-Bodendieck

Technische Unterstützung: Johannes Lamberts

ISBN

Paperback: 978-3-7469-0751-2
Hardcover: 978-3-7469-0752-9
e-Book: 978-3-7469-0753-6

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

VORBEMERKUNG

The Kingdom of Uganda is a fairy tale. The scenery is different, the climate is different and most of all, the people are different from anything elsewhere to be seen in the whole range of Africa… what message I bring back… concentrate on Uganda.

Uganda is from end to end a ‘beautiful garden’ where ‘staple food’ of the people grows almost without labour. Does it not sound like a paradise on earth? It is the Pearl of Africa.” W.S. Churchill in „My African Journey“ 1908.

Vieles hat sich seit der Reise Churchills vor mehr als hundert Jahren verändert und ob man nach einem Besuch Ugandas zu dem gleichen schwärmerischen Ergebnis kommt wie der spätere britische Premierminister liegt natürlich im Auge des Betrachters. Ganz sicher aber muss man feststellen, dass die heutigen Lebensumstände der Bevölkerungsmehrheit ausgesprochen schwierig und weit entfernt sind von einem „fairy tale“ oder „paradise on earth“.

Die Voraussetzungen für eine Perle Afrikas sind durch eine atemberaubende Natur und die Freundlichkeit der Menschen im Überfluss vorhanden. Die Lebensbedingungen der Bevölkerung nachhaltig zu verbessern und damit der Perle ihren Schimmer zu verleihen muss jedoch und wird hoffentlich die vornehmste Aufgabe zukünftiger politischer Eliten sein.

Katharina Füllenbach im März 2018

UGANDA 15. Januar 2018

Der Vorteil eines zeitig gekauften Flugtickets ist sein meistens sehr günstiger Preis. Der Nachteil einer solchen Frühbuchung ist die carte blanche für die Fluggesellschaft, die Abflugzeiten aus der ursprünglich avisierten Komfortzone von sagen wir mal 9.ooh früh, auf Biorhythmus zerstörende 6.ooh morgens zu verschieben, ohne dass beim bereits gebuchten Passagier die geringste Chance auf Gegenwehr besteht.

Abflugzeiten um 6.ooh morgens wiederum bedeuten einen Weckruf zwischen 3 und 4 Uhr. Diese Zeiten verstoßen in meinem Alter gegen elementares Menschenrecht und greifen außerdem tief in die Gestaltung des Vorabends ein, denn natürlich geht man früh zu Bett und hofft, Körper und Geist zu ausnahmsweise ungewohnt früher Nachtruhe zu bringen.

Bei mir funktioniert das nie. In der Nacht vor Beginn einer Reise schlafe ich immer schlecht bis gar nicht und spiele, von Yogaatmung oder autogenem Training gänzlich unbeeindruckt, in stundenlanger Endlosschleife das Pflichtenheft der Abreise durch. Und eine Nachtruhe, die vom gedanklichen Durchdeklinieren letzter Haushaltshandgriffe durchdrungen ist, führt diese Bezeichnung zu Unrecht und findet in der Realität eigentlich gar nicht statt.

So auch diesmal. Beim Tatort noch zweimal eingenickt (ok, das lag vielleicht auch an der Folge) ist nach dem Löschen der Nachttischlampe an Schlaf nicht mehr zu denken. Stattdessen wird im Kopf mindestens fünf Mal der Restmüll heruntergetragen, Dutzende Male Heizung und Elektrizität kontrolliert und ebenso oft ein Knoten ins Kopfkissen gemacht, die Wohnungsschlüssel bei den Nachbarn in den Briefkasten zu werfen.

Der so angesammelte fehlende Schlaf führt bei Reisebeginn zu einer massiven Unterversorgung an geistiger Klarheit. Sie entlädt sich um 4.ooh unter anderem in einem nicht aufzuhaltenden Redefluß auf den Erstkontakt des anbrechenden Tages: Einen Taxifahrer (Ein weiterer unangenehmer Nebeneffekt der nächtlichen Abflugzeit sind die quasi nicht verfügbaren öffentlichen Verkehrsmittel). Seine Schicht hat gerade begonnen und als erstes bekommt er eine verbal inkontinente Tante auf den Beifahrersitz. Der arme Mann.

Ich schlafe auf dem Gate in Hamburg und auf dem Flug nach Brüssel. Am Flughafen Brüssel gibt es nur einen Kaffeeautomaten, der für zwei Euro vier cl Milchschaum mit Kaffeeflecken ausspuckt. Wenn man den Preis bei dieser Abgabemenge hochrechnet kommt man auf ca. 50 Euro den Liter; d.h. am Brüsseler Flughafen kann man schwarzes Gold am Kaffeeautomaten kaufen.

Das Flugzeug Richtung Afrika ist mit ein paar Hundert Menschen komplett ausgebucht und fliegt über Kigali nach Entebbe. In Kigali lädt man die Menschen mit Reiseziel Ruanda aus, reinigt die Kabine - zwischen den verbliebenen Passagieren für Entebbe herumwuselnd - tankt das Flugzeug komplett auf (Dafür dürfen anwesende Passagiere -ACH-TUNG- nicht! angeschnallt sein) und boarded anschließend weitere Fluggäste nach Entebbe und -nochmal ACH-TUNG- zurück nach Brüssel. In Entebbe steigen dann alle aus, die dorthin wollten und eine gute Stunde später fliegt die Maschine mit einer neuen Besatzung zurück nach Europa. Ohne in Ruanda nochmal zu halten, denn da hat man ja schon alle Gäste eingesammelt. Marx würde das System Profitmaximierung nennen, in der Sprache der heutigen Betriebswirte und Logistiker heißt diese nahezu hundertprozentige Maschinenausnutzung Prozessoptimierung. ■

KAMPALA 16. Januar 2018

Die Taxifahrt vom Flughafen zum Hotel in der vergangenen Nacht ließ die Vermutung aufkommen, dass die bei booking.com angegebene Entfernung des Hotels zum Stadtzentrum die längsten drei Kilometer sein könnten, die ich je erlebt habe.

Dieser Verdacht bestätigt sich heute Vormittag. Meine Unterkunft steht inmitten eines ärmeren Wohnviertels, in welchem ganze Familien in Wellblechhütten oder Miniatursteinhäusern mit jeweils einem Zimmer leben, deren Kleinkinder und Hühner sich auf den staubigen, unbefestigten Trampelpfaden zwischen den Behausungen unter den Wäscheleinen tummeln. Aus diesem Umstand ergibt sich zumindest für heute, dass ich mich Luftlinie keine 200 Meter vom Hotel entferne, weil es in einer solchen Umgebung viel zu viel zu sehen gibt, was nicht im Reiseführer steht.

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Lunch Pray Zelte Kampala

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Lunch Pray Detail, Kampala

In dieser Nachbarschaft findet auf einer Fußballplatz-großen Fläche gerade eine religiöse Massenveranstaltung statt, deren Sicherheitskontrollen am Eingang extrem penibel sind: Taschen werden genau kontrolliert und Laptop und Kamera müssen eingeschaltet werden, um ihre reguläre Funktion nachzuweisen.

Das Areal ist für ca. 2000 Menschen mit Hockern unter Schatten spendenden Zelten bestuhlt. Heute Mittag sind vielleicht fünfhundert Besucher anwesend, die den Moment voller Inbrunst leben. Auf der Bühne wechseln Predigten zu Gesängen und Gesänge zu Predigten, während die Zuschauer sämtliche spirituellen Botschaften mit immer wieder aufbrandendem Jubel begrüßen und rhythmisch beklatschen. Manch einer scheint, laut betend auf und ab laufend und von seiner Umgebung nichts mehr wahrnehmend, in einer Art Trance. Zwischendurch schütteln alle ihrem jeweiligen Nachbarn die Hand und wünschen sich gegenseitig ein gutes Leben; davon bekomme ich freundlicherweise auch jedes Mal etwas ab.

Die Besucher sind überwiegend jung, vielleicht zwischen zwanzig und dreißig. Vorstellbar, dass es sich um Studenten der nahegelegenen Makerere Universität handelt, jedenfalls deuten die Collegetaschen und das ein oder andere elektronische Lesegerät darauf hin. Die Bühne ist überdacht, hinter den Rednern hängen die Transparente der Glaubensgemeinschaft House of Prayers Ministeries International und des Senders Saltmedia, der die Veranstaltung für Radio und Fernsehen mitschneidet.

Der gesamte Platz ist an drei Seiten von einer Mauer umgeben, in deren Schatten nebeneinander aufgereiht fliegende Händler stehen und kleine Flaschen mit Olivenöl verkaufen. Meine Sitznachbarin klärt mich auf, dass dieses Öl während der Feierlichkeiten gesegnet und anschließend für besondere Momente im täglichen Leben, einschließlich des Essens, benutzt wird.

Später höre ich außerdem, dass diese Veranstaltung fünf Mal in der Woche als lunch pray von 10.oo- 14.30h stattfindet, von den bereits erwähnten House of Prayer Ministeries organisiert wird und sich vor allem an Berufstätige richtet, die hier ihre Mittagspause verbringen. Die Predigten werden zu fünfzig Prozent auf Luganda gehalten, sind also für mich unverständlich, aber eine Botschaft des heutigen Hauptpredigers hallt mir lange im Kopf nach „I am here to remind you that there is hope“. Vielleicht fasst dieser Satz den Sinn und die Notwendigkeit einer solchen täglichen Zusammenkunft besser zusammen als die meisten soziologischen Untersuchungen zum Phänomen und Erfolg afrikanischer Prediger.

Nur eine Ecke von dieser Veranstaltung entfernt befindet sich der Gebetsraum einer kleinen christlichen Gemeinde. Die drei anwesenden Kirchenmitglieder sind gerade mit der Umsetzung eines neuen Regierungsprogramms beschäftigt, jeden Bürger Ugandas mit einem Moskitonetz auszustatten, um so der dramatischen Ausbreitung der Malaria entgegenzutreten. Hierfür wird zurzeit eine Erhebung durchgeführt und in jedem Haushalt die Anzahl der Personen abgefragt, die später ein Netz erhalten sollen. In dem hiesigen Viertel werden diese Daten von Mitgliedern der Kirchengemeinde zusammengetragen, die von Hütte zu Hütte und Tür zu Tür gehen, um den konkreten Bedarf zu ermitteln. Von der Kirchenleitung werden die Daten an die zuständige Behörde weitergeleitet und später dazu verwendet, gemäß der gleichzeitig erstellten Namenslisten für eine korrekte Verteilung der Netze zu sorgen.

In einem dritten, heute besuchten Kirchenraum, einer mit Wellblech auf Kopfsteinpflaster errichteten größeren Hütte, sitzt ein älterer Priester und erteilt Jungen zwischen acht und dreizehn Jahren Bibelunterricht. Eigentlich sind diese Kinder im schulpflichtigen Alter, müssten also in der Schule sein. Ob die Bibelstunde als Ersatz dienen soll, ist leider nicht herauszubekommen. ■

KAMPALA 17. Januar 2018

Wenn man etwas über das Selbstverständnis eines Landes erfahren will, muss man seine Museen besuchen und - falls vorhanden - mit dem jeweiligen Nationalmuseum beginnen.

Uganda hat ein solches Museum und es ist das älteste dieser Art in Ostafrika. 1908 von der britischen Protektoratsverwaltung gegründet und ursprünglich für die alte Hauptstadt Entebbe geplant, wurde es an seinem heutigen Standort in Kampala von Ernst May während seiner kenianischen Exiljahre erbaut. Es liegt ca. fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und ich habe mir heute Morgen den Fußmarsch erspart und stattdessen ein Motorrad-Taxi benutzt.

Jungs mit kleineren Maschinen stehen an jeder Ecke und bieten ihre Dienste an. Manche wirken dabei so verwegen und draufgängerisch, dass man spontan auf ihre Fahrdienstleitung verzichtet. Ein erstes Kriterium ist immer, ob sie der ugandischen Helmpflicht Genüge tun; die nächste Stufe: Ein zweiter Helm für den Fahrgast ward auch schon gesehen, ist aber ausgesprochen selten. Zumindest ein Fahrerhelm gibt aber immerhin Anlass zu der Annahme, dass ein Grundgefühl für die Sicherheit im Straßenverkehr existiert und sich dies auch im Fahrstil wiederfindet. Der Junge heute Morgen erfüllt diese Erwartungen vollständig. An ein/ zwei Stellen sind seine Fahrmanöver angesichts der unbefestigten Straße etwas verwegen, aber wir kommen heil und unzerbrochen an, es ist also alles bestens.

Das Museum versucht in einem großen, nicht immer nachvollziehbaren Bogen alle Aspekte der ugandischen Geschichte abzudecken und beginnt damit im Urgegründel der Menschheit mittels der Präsentation des 18 Millionen Jahre alten ugandapithecus bzw. dessen vermuteten Lebensgewohnheiten. Andere Abteilungen befassen sich mit den verschiedenen Stämmen des Landes und deren materiellen Kulturen und Gebräuchen.

An manchen Stellen fehlt jedoch jeder Zusammenhang zu Land und Geschichte. So ist ein Ford Model T aus 1925 zu besichtigen und die Anwesenheit des Wagens wird zum Anlass genommen, ausführlich über die Errungenschaften Henry Fords für die Industrialisierung und Beschleunigung der amerikanischen Wirtschaft und damit auch der Gesellschaft zu informieren.

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Ford Model-T 1925 im National Museum, Kampala

Nach Uganda hat es den Wagen als Geschenk des seinerzeitigen britischen Botschafters verschlagen. Damit endet sein Bezug zum Land dann aber auch schon und so steht er, durchaus deplatziert, in der Abteilung. „Wissenschaft und Industrie“.

Der eigens für diese Abteilung gebaute Pavillon wurde von Obote im Oktober 1962 aus Anlass der Unabhängigkeitserklärung Ugandas eröffnet. Noch heute vermittelt diese damalige symbolische Geste so viel Aufbruch, Hoffnung und Optimismus. Ausgestellt werden heutzutage, neben dem alten Ford, die wirtschaftlichen Errungenschaften in der Ölverarbeitung der sechziger und siebziger Jahre und die ugandische Teilnahme an olympischen Spielen seit 1962.

Zwei Sonderausstellungen sorgen für zusätzliche Aufmerksamkeit. Zum einen wird auf verschiedenen Schautafeln Aufschluss über die Anwesenheit von rund 22.000 Polen in Ostafrika gegeben, die zwischen 1942 und 1952, aus sowjetischen GULAGS entlassen, hier Zuflucht fanden. Ermöglicht hatte dies ein Abkommen zwischen General Sikorski und dem damaligen sowjetischen Botschafter in London. Anfang der 50er Jahre wurden die Polen aufgefordert, Afrika wieder zu verlassen. Ein kleiner Teil kehrte nach Hause zurück, die Mehrzahl fand Mittel und Wege, nach Kanada und Australien auszuwandern.

Eine zweite Ausstellung läuft von Nov. 2017 bis März 2018, ist von der Schweiz gesponsert und soll den Wert von Kuhmilch für die menschliche Ernährung verdeutlichen. In verschiedenen Abschnitten wird über die Gewinnung und Verarbeitung von Milch in afrikanischen Dörfern und Stämmen aufgeklärt, akustisch unterlegt von anhaltendem, nervtötenden Gemuhe eindeutig Schweizer Kühe.

Die Ausstellung endet mit einem größeren Tisch ausgelegter Schweizer Broschüren zu speziellen Ernährungsfragen und Titeln wie „Was tun bei Laktoseintoleranz“ „Klein&Fein - Rezepte für allerlei Guetzli“ oder „Tilsiter-Rezepteeinfach – genussvoll“. Die an dieser Stelle nach oben offene Unsinnigkeitsskala gipfelt im Hausprospekt des Nationalen Milchwirtschaftlichen Museum in CH-3629 Kiesen und dem Kursprogramm des Fortbildungszentrums Ballenberg in CH-3858 Hofstetten.

Wahrscheinlich fanden die schweizerischen mit dem Materialpacken Beauftragten die durchweg deutschsprachigen Broschüren auch schon vollkommen sinnlos und haben deswegen auch Programme von 2015 in die Kiste für Kampala geworfen, frei nach dem Motto „Liest eh keiner“. Dem ist so und es ist kaum vorstellbar, dass das ugandische Ministery for Tourism, Wildlife and Antiquities, das Igongo Cultural Institute, das ethnographische Museum der Universität Zürich oder der Lotteriefonds des Kantons Zürich ihr Geld schon mal bekloppter versenkt haben als bei dieser hanebüchenen Präsentation. ■

KAMPALA 18. Januar 2018

Schon die ganze Woche finden täglich auf dem Gelände der Makerere Universität die Graduiertenfeierlichkeiten 2018 statt. Es ist das 68. Mal, dass diese Veranstaltung durchgeführt wird und sie ist mit 14.000 Studienabschlüssen dieses Jahr die bisher Größte. Im Zentrum des rund zwei Quadratkilometer großen Campus wurden für die Festivitäten mehrere Zelte aufgebaut und mit jeweils mehreren Hundert Stühlen möbliert. Täglich werden zweimal in den vorderen Zelten die Stühle mit neuen Namensschildern der Absolventen versehen, in den hinteren Reihen und Zelten sitzen family and friends mehr oder weniger unsortiert. Die Sicherheitsvorkehrungen für diese Großveranstaltung sind enorm. Ungezählte Polizei- und Feuerwehrautos säumen die Zugänge, an allen Durchgängen werden Personenchecks durchgeführt, Taschen kontrolliert und die Funktion von Kameras überprüft.

Ab neun Uhr morgens bis in den frühen Nachmittag hinein werden, nach Fakultät und Fachbereich geordnet, die Namen jedes einzelnen Absolventen vorgelesen, der in den letzten zwölf Monaten von BA bis Ph.D. graduiert hat. Vermutlich sind so gut wie alle anwesend, sie tragen den schwarzen Umhang ihrer Universität und ein schwarzes Barrett, das im Verlauf der Festivität manchem weniger als Kopfbedeckung denn als Gegenstand zum Jubelhochwurf dient. Jeder vorgelesene Name ruft bei den Mitgliedern seines Fachbereichs eine laute, feiernde Reaktion hervor, wahlweise wird dabei auch mit Plastikblumen gewunken oder einer der Plastikstühle geschwenkt.

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Vorbereitung der Graduiertenfeier 2018

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Makerere University Graduiertenfeier 2018

Stolze Eltern und zuweilen Großeltern säumen anschließend die Wege, Gruppen von Absolventen stehen mit glücklich strahlenden Gesichtern daneben, neun von zehn haben ein smartphone in der Hand, simsen die frohe Botschaft wer weiß wo hin und Trilliarden von selfies werden gemacht, mit Freunden, von Freunden, mit der ganzen Familie oder allein.