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1. Auflage / 2018

© 2018 LCC Seminare GmbH

Verlag: Nova MD GmbH

Redaktion: Ilke Ettemeyer

Lektorat: Ilke Ettemeyer, Marianne Himmel

www.lcc-seminare.de

info@lcc-seminare.de

ISBN

978-3-96111-627-0

Inhalt

Vorwort

Die Autoren und Autorinnen der Geschichten und Berichte in diesem Buch

Abkürzungsverzeichnis

Kontaktdaten und weitere Infos

Danksagung

Kapitel 1 Wie alles begann und wie daraus eine unglaubliche Philosophie entstanden ist

Kapitel 2 Die Entscheidung für das LCC

Kapitel 3 Die Wichtigkeit dieses Werkes

Kapitel 4 Meine Berufung: eine Lebensschule

Kapitel 5 Die Umsetzung der Idee

Kapitel 6 Der Day of Change® (DoC)

Kapitel 7 Unsere Forschung - für die Menschen und das Leben

Kapitel 8 Die Sparten innerhalb des Life-Coaching-Centers

Kapitel 9 Das Collective Reframing (CR)

Kapitel 10 Das Life-Reframing

Kapitel 11 The Game – das Spiel des Lebens in deinem Leben

Kapitel 12 Die Vorgeburtliche Lebensvision (VLV)

Kapitel 13 Die Akademie im LCC

Kapitel 14 Von Menschen für Menschen

Kapitel 16 Entwicklungsgeschichten von Schülern und Schülerinnen des LCC

Kapitel 17 Geschichten aus den Games

Kapitel 18 Erfolgsgeschichten der Life-Reframer

Kapitel 19 Erfolgsberichte aus dem Collective Reframing

Nachwort von Caro Zeder

Nachwort von Ilke Ettemeyer

Komm mit auf deine eigene Reise!

Vorwort

Wir bekamen immer mehr unglaubliche Feedbacks von Klienten und von Schülern. Uns war schon bewusst, dass wir eine gute Arbeit machen, dass es vielen Menschen, nachdem sie bei uns waren, viel besser ging, dass sich ihr Leben danach wieder zum Positiven gedreht hatte.

Dass wir so gut sind, hat sogar uns geflasht! Die Briefe, die WhatsApp-Nachrichten und E-Mails waren teilweise so beeindruckend und herzergreifend, dass es uns oft sehr zu Tränen gerührt hat.

Teilweise waren Berichte dabei, die so lang waren, dass man einen Roman daraus machen konnte. Sabine sagte dann: „Es ist so schade, dass keiner diese tollen Berichte sehen kann, dass sie einfach so untergehen. Das kann nicht sein! Lass' uns ein Buch schreiben mit dem Titel „Das unglaubliche Buch“. Und hier ist es nun! Lass' dich verzaubern von den 100% wahren Geschichten, die diese Menschen erlebt haben: Wie sie aus Depressionen wieder ins Leben zurückkamen; wie sie ihre Angstzustände bezwungen und ihre finanzielle Freiheit zurückgewonnen haben und vieles mehr. Die Reise geht weiter! Seit mit dem Buch begonnen wurde, sind nun drei Jahre vergangen, und wir haben noch viel mehr Menschen helfen können. Diese Erzählungen werden wir in unserem nächsten Buch veröffentlichen, damit keines dieser Wunder in Vergessenheit gerät.

Wir sagen nicht, dass wir Wunder machen. Nein! Die machen die Menschen selbst, indem sie zu uns kommen und lernen, annehmen, was man ihnen erklärt. Sie verändern ihre Denkprogramme, ihre Glaubenssätze, ihre Physiologie.

Die Schule des LCC wächst und wächst und lässt die Menschen verstehen, warum sie in ihrem Leben nicht weiterkommen. Das Transformationscenter (LRC) in Kleineichberg bei Deggendorf ist mittlerweile zu einer wichtigen Anlaufstelle für Menschen geworden, die mit ihren Ängsten und Sorgen nicht länger durch ihr Leben gehen wollen. Und nun mach' dir selbst ein Bild! Vielleicht ist ja auch deine Geschichte im nächsten Buch zu lesen, wenn auch du bereit bist, etwas an deinen Glaubenssätzen, Denkprogrammen und deiner Physiologie zu ändern.

Ewald & Sabine Schober

Die Autoren und Autorinnen der Geschichten und Berichte in diesem Buch

Marion Alexander-Heidbüchel
Denise Auerswald
Ingrid Bätschmann
René Bätschmann
Hans-Jürgen Becker
Myriam Bernardi
Gudrun Blenk
Karin Boldt
Sandra Braasch
Andrea Bröder
Katrin Eddelin
Angelika Elsässer
Ilke Ettemeyer
Andrea Federl
Madeline Felger
Alexander Finke
Dr. Klaus-Peter Fischer-Hellmann
Monika Fuchs
Tia Geißner
Karl Graf von Andechs
Andrea Grillenberger
Jonny Roger Herrmann
Henriette Johnson
Ursula Krauss
Manuela Krippner
Hilde Langguth
Manfred (Lucky) Langhuber
Elke Link
Rainer Maurer
Christel Meiller-Zürn
Yvonne Melchior
Sabine Mertz
Nicole Moscioni
Thomas Münz
Petra Neppl
Uschi Ries
Ursula Ritter
Sabine Schober
Tobias Schober
Andreas Schreiber
Hedda Schulz
Helmut Schulz
Ingrid Schwinning
Irmgard Siegmund
Hajo Springmann
Petra Sprotte
Uwe Sprotte
Claudia Steinhilber
Katrin Stigge
Christoph Viertel
Ilona Viertel
Rolf von Briel
Irina Wagner
Thomas Wagner
Bernhard Wanner
Veronika Weinberger
Harald Winkler
Caro Zeder

Alle AutorInnen der Geschichten und Berichte in diesem Buch haben die unwiderrufliche Zustimmung erteilt, dass das eingereichte Text- und Bildmaterial von der LCC ausschließlich im Rahmen der Publikation des «Unglaublichen Buches» veröffentlicht werden darf. Diese Zustimmung schließt eine Veröffentlichung in anderen Publikationen oder auf weiteren Medien, namentlich den elektronischen wie der Website des LCC, Facebook usw. nicht mit ein.

Die Berichte und Geschichten dieses Buches stammen ausschließlich von den dort genannten AutorInnen und somit sind diese allein für deren Inhalt und Wortlaut verantwortlich.

Wir weisen explizit darauf hin, dass weder das LCC noch einer der aufgeführten Therapeuten Heilversprechen machen oder Behandlungen durchführen. Alle genannten Therapeuthen und therapeutischen Begleiter sind selbständig tätig und haben sich durch das LCC und ggf. auch durch andere ausbilden lassen.

Sobald Krankheitssymptome auftreten, suchen Sie bitte einen Arzt auf, um sich ärztlich beraten, untersuchen und behandeln zu lassen.

Die Techniken des LCC können als begleitende Maßnahme zu einer Therapie angewendet werden.

Abkürzungsverzeichnis

BR Bewusstseins-Reframing
CR Collective Reframing
CRM Collective Reframing Master/in
DoC Day of Change
IM Inspirations-Meeting
LR Life-Reframing
RT Reinkarnations-Therapie
TA Transformationsaufstellung
UBR Unterbewusstseins-Reframing
VLV Vorgeburtliche Lebensvision

Kontaktdaten und weitere Infos

Nach der Lektüre der unglaublichen Geschichten dieses Buches werden Viele sicher mehr über das LCC, die Techniken und seine verschiedenen Abteilungen wissen möchten. Nachfolgend deshalb die wichtigsten Kontaktdaten und Informationsquellen:

LCC Seminare GmbH
Östlicher Stadtgraben 22
94469 Deggendorf
www.lcc-seminare.de
0991-270038-0
Day of Change doc.lcc-seminare.de
Life Reframing Center
Sabine Schober
lrc.lcc-seminare.de
0171-8237647
Collective Reframing cr.lcc-seminare.de
0991-270038-0
The Game
LCC Akademie
thegame.lcc-seminare.de
akademie.lcc-seminare.de

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Danksagung

Dieses Buch konnte nur entstehen, weil uns viele Menschen in großartiger Art und Weise unterstützt haben. Diesen Menschen möchten wir an dieser Stelle aus tiefstem Herzen danken:

Danke, liebe Ilke, für die Sammlung, redaktionelle Bearbeitung und Korrektur der einleitenden Kapitel und der Berichte!

Danke, liebe Caro, für die Zusammenstellung und Überarbeitung der CR-Berichte!

Danke, liebe Marianne, für die Unterstützung bei der Korrektur!

Ohne den unermüdlichen Einsatz vieler anderer Menschen, die diese Lebensschule und die Akademie durchlaufen haben, hätte es dieses Buch nicht gegeben. Deshalb geht ein besonderer Dank auch an:

- die Visionsbotschafter, die die Vision aus tiefstem Herzen leben und in die Welt tragen

- die Berater, die jeden Monat aufs Neue aus Fremden Freunde werden lassen

- die CR-Master, die sich mit Leib und Seele für das Wohl einzelner Menschen und ganzer Völker und die Bewahrung der Natur einsetzen und jeden Tag unzählige Wunder bewirken

- die CR-Teilnehmer, die mit den CR-Mastern neue Optionen betreten und somit die unzähligen Wunder erst möglich machen

- die Life-Reframer, die tagtäglich mit Liebe und Herz Menschen von nicht förderlichen Glaubenssätzen und Traumen befreien

- die Speaker und Coaches, die auf den Days of Change, Inspirationsmeetings und mit eigenen Vorträgen die Vision weitertragen.

- die Master-Spieleleiter und Spieleleiter von „The Game“, die die Games durchführen und die TeilnehmerInnen mit individueller Unterstützung und einfühlsamen Coachings in ihre Stärke und auf den Weg in ein selbstbestimmtes und glückliches Leben führen

- die Change Life-Partner, die Menschen die kostenlose Teilnahme an unserer Seminarreihe ermöglichen

- alle SchülerInnen, die jeden Monat die Days of Change® (kurz DoCs genannt) besuchen, die Lehren umsetzen und die Techniken anwenden und uns so an ihrer Entwicklung zur besten Version ihrer selbst teilhaben lassen, und ganz besonders an diejenigen unter ihnen, die bereit waren, ihre Erlebnisse und Entwicklungen für dieses Buch zur Verfügung zu stellen, um damit zu zeigen, was möglich ist, und andere zu ermutigen, ebenfalls den Weg in ein selbstbestimmtes Leben anzutreten.

Zum Schluss geht unser Dank an:

- das Hammer-Team in der LCC-Zentrale in Deggendorf, an Ulli, Manu, Besus und Daniel, für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr großes Engagement

- unseren Geschäftspartner und Freund Lucky (Manfred Langhuber), der durch den unerschütterlichen Glauben an uns und unsere Vision wesentlich zur Entstehung unserer Lebensschule, der Life Academy, und dieses Buches beigetragen hat.

DANKE AN EUCH ALLE!

Ewald und Sabine Schober

Kapitel 1
Wie alles begann und wie daraus eine unglaubliche Philosophie entstanden ist

Bereits in meiner frühen Kindheit hatte ich die Idee oder den Impuls, dass ich mit meinen Gedanken, mit meiner Vorstellungskraft, etwas bewirken kann. Ich kam darauf, als ich mir eines Abends vor einem wichtigen Fußballspiel ausmalte, wie ich das entscheidende Tor schieße und zum Spieler des Matches gewählt werde, und mir das gedanklich genau vorgestellt habe. Es war eine wunderschöne Vorstellung, ein wunderschöner Moment vor dem Einschlafen. Und irgendwie passierte das am nächsten Tag tatsächlich in diesem Spiel. Ich fragte mich: Ist das Zufall? Ist das Spinnerei? Oder ist es wirklich so, dass meine Gedanken und meine Gefühle die Kraft haben etwas zu bewegen?

Ich denke, ich war damals ungefähr 12 Jahre alt. Ich hatte also von dieser Thematik – der Kraft von Gedanken und Gefühlen - weder etwas gehört noch gelesen. Doch irgendwie packte mich dieser Gedanke, und deswegen probierte ich es immer wieder aus. Und je mehr ich es ausprobierte, umso mehr Erfolg hatte ich. Ich dachte mir: Wenn das im Sport funktioniert, so könnte es doch auch in der Schule funktionieren. Dort wandte ich es jedoch nur an, wenn es brenzlig wurde. Trotzdem hat es immer funktioniert.

Ich wandte die Technik dann auch in meinem Freundeskreis und beim anderen Geschlecht an, und auch hier funktionierte sie. Obwohl mir diese Technik in meinem Leben immer wieder weiterhalf, war ich mir dennoch nie ganz sicher, ob sie wirklich funktionierte oder ob es nur immer reiner Zufall oder ein Hirngespinst war. Mit 15 stand ich einer der größten Jugendorganisationen in Bayern vor. Auch und gerade hier wandte ich diese Technik an: Vor 300 Menschen zu sprechen – für einen 15jährigen undenkbar. Doch ich visualisierte die Situation am Tag zuvor, und irgendwie funktionierte es am nächsten Tag in ähnlicher Art und Weise oder sogar noch besser.

Mit 17, als ich Tapeten- und Teppichbodenverkäufer lernte, sprach mich jemand an und fragte, ob ich mir mit dem Vertrieb und Verkauf von Lebensversicherungen nebenbei etwas Geld verdienen wolle. Ich dachte mir: Das ist eine Chance und auch hier kannst du vielleicht wieder testen, ob deine Technik, die bisher so gut funktioniert hat, auch hier funktioniert. Ich sagte zu und begann nebenbei als Versicherungsverkäufer zu arbeiten. Schnell verdiente ich neben meiner Lehre monatlich über 10.000,- DM – eine Riesensumme für einen Jugendlichen, noch Minderjährigen in der Lehre. Ich war anerkannt, ich war vielleicht sogar eine kleine Berühmtheit in dieser Firma. Obwohl mir ein gutes Angebot gemacht wurde, hatte ich noch in meinem 17. Lebensjahr den Mut, meine Festanstellung als Tapeten- und Teppichverkäufer aufzugeben, um mich selbstständig zu machen - natürlich auf den Namen meiner Mutter, denn ich war ja noch minderjährig. Mir war klar, dass ich, wenn ich mit meinen Gedanken und meinen Gefühlen arbeite und mich damit beschäftige, immer Erfolg haben werde. Ich wusste nicht, wieso, aber tief in mir war dies ganz, ganz stark verankert.

Bereits mit 18 führte ich ein fantastisches Leben: Ich fuhr ein tolles Auto, ich hatte Geld, ich wurde bewundert. Ich machte jeden Tag Partys, alles war im Flow. Ich wusste, ich hatte es geschafft.

Doch dann kam der Tag der Ernüchterung, der Moment, der alles zerstörte und der mich zu dem gemacht hat, der ich heute bin. Ich danke diesem 6. Dezember 1986. Danke, liebes Leben!

Was passierte an diesem 6. Dezember? Ich ging, wie in den Jahren zuvor, auf Wunsch der Familien als Nikolaus zu den kleinen Kindern, ehrenamtlich, für meine Jugendgruppe. Ich war darin ganz gut und die Menschen orderten mich sehr gerne. Sie orderten meinen Freund als Knecht Ruprecht und mich als Nikolaus, aber nicht nur zu den Familien nach Hause, sondern meine Freunde bekamen auch den Auftrag, in den Gaststätten als Nikolaus aufzutauchen und irgendwelchen „Jungs“ in den Stammtischbereichen etwas vorzulesen. In jedem Haushalt und vor allem in den Lokalen bekamen wir reichlich zu trinken, was ich nie ablehnte. An diesem Abend war ich so betrunken wie noch nie in meinem Leben und wachte am nächsten Morgen mit einem unglaublichen Kater auf. Doch schlimmer als der Kater war der extreme Durst. Ich glaube, ich trank an diesem Tag drei Kisten Wasser. Ich dachte mir: Okay, das war ein gewaltiger Rausch und deshalb hast du natürlich auch entsprechend Durst. Als ich jedoch am nächsten Tag genauso durstig war und ungefähr 4 Kisten Wasser trank, wunderte ich mich schon. Am übernächsten Tag blieb ich bei der gleichen Menge und deshalb entschied ich zum Arzt zu gehen. Zufällig hörte ich dort nach der Blutabnahme, wie die Arzthelferin zu dem Arzt sagte: „Können wir es ihm sagen oder denken Sie, er wird sich das Leben nehmen?“ – Ein Schock! Der Arzt kam zu mir und sagte: „Mein Junge, du hast Zucker, du hast Diabetes Typ 1. Das bedeutet, dass du – wenn überhaupt - nur einen sehr ruhigen Job ausüben kannst. Du wirst dich jeden Tag an die Diät halten, d.h., alle zwei Stunden eine gewisse Menge an Nahrung zu dir nehmen, jeglichen Stress vermeiden und Alkohol und Nikotin für immer aus deinem Leben streichen müssen. Aufregung in deinem Leben ist Gift für dich! Damit ist deine Karriere im Fußball und deine Selbstständigkeit ab heute beendet! Wenn ich dir einen Tipp geben darf, dann ist es der, dass du Frührente beantragst und versuchst, irgendwie durch dein Leben zu kommen“.

Aus – Ende – das Ende meiner Träume – das Ende meines Lebens? Zum damaligen Stand der Medizin war diese Krankheit nur durch Diät und mit ein bis zwei Insulinspritzen täglich einigermaßen in den Griff zu bekommen. Die Lebenserwartung war natürlich sehr, sehr begrenzt und in 5 bis 10 Jahren würden Folgeschäden zu Amputationen oder Erblindung führen - eine verheerende Diagnose – das Ende meines Lebens.

Doch irgendetwas in mir sagte: Das schaffe ich alleine, das akzeptiere ich nicht. Meine Träume, meine Visionen sind größer als das Urteil, das gerade über mich gesprochen wurde. Ich probierte es mit meiner Technik: Ich stellte mir vor, dass ich wieder ganz gesund bin und ganz normal leben kann, und ich verweigerte jeglichen Arztbesuch. Nach ca. 4 Wochen wog ich statt 80 Kg nur noch 49 Kg und trank jeden Tag aufgrund des Überzuckers ca. 30 Flaschen Wasser. Ich war fahl im Gesicht, ich hatte keine Energie, ja man könnte sagen, ich war eine wandelnde Leiche. Damals kam gerade die Krankheit Aids auf. Meine Mutter bewegte mich dazu einen Aids-Test machen zu lassen, weil sie nicht wusste, was mit mir los ist. Dieser war negativ, und mein Bruder packte mich und fuhr mit mir ins Krankenhaus. Dort wurde bei mir ein Zuckerwert von 850 gemessen (manche Menschen sind bei diesem Wert bereits tot)! Man brachte mir die Spritztechnik bei und stellte mich auf eine 100%ige Diät ein. Man riet mir oder befahl mir, je nachdem, wie man es auffasst, dass ich mit meinem Geschäft für immer aufhören sollte. Angekommen in der Realität?

Ein guter Freund besuchte mich im Krankenhaus, und brachte mir ein Buch mit. Das Buch hieß: „Die Macht Ihres Unterbewusstseins“ von Dr. Joseph Murphy. Dieser schrieb, dass wir mit Affirmationen, also genau dem Thema, das ich als Kind und Jugendlicher bereits sehr erfolgreich angewandt hatte, viel bewegen können. Er gab dazu Texte vor. Als mein Freund mich nach zwei Tagen wieder besuchte, fragte er mich, ob ich das Buch bereits gelesen hatte und ich antwortete: „Ja, drei Seiten.“ Darauf erwiderte er: „Vielleicht ist das deine letzte Hoffnung“, und ich antwortete ihm: „Du verstehst mich nicht, ich lese dieses Buch nicht, sondern ich arbeite damit“. Ich wusste, ich hatte keine andere Chance. Wenn diese Techniken wirklich helfen, dann bringt es nichts darüber zu lesen, sondern es bringt nur etwas, wenn ich sie in die Praxis, wenn ich sie in die Weisheit bringe, in angewandtes Wissen, d.h., wenn ich sie in mein Leben integriere. Nur dann können sie mir in dieser schrecklichen Situation irgendetwas bringen. Deshalb ging ich sehr, sehr langsam vor. Jegliche Affirmationstechnik, jegliche Erklärung verinnerlichte ich und begann mit mir selbst, im wahrsten Sinne des Wortes, zu experimentieren. Und ich merkte, es tat sich etwas.

Ich beobachtete die anderen Zuckerkranken, die alle unter dem litten, was die Ärzte ihnen beschrieben hatten. Ich sage immer dazu: der „Noncebo-Effekt“. Man kennt den „Placebo-Effekt“, also eine positive Beredung, mit der man zu einem Patienten sagt, dass es ihm, wenn er dies oder jenes nimmt oder dies oder jenes tut, besser gehen wird. Wenn die Menschen das glauben, dann wird es so passieren. Ich weiß aber auch, dass umgekehrt bei vielen Menschen und gerade bei Menschen, die an Diabetes leiden, genau die Symptome eintreten, die die Ärzte ihnen beschreiben, weil sie diese für real halten.

Mir war jedoch klar, dass ich, wenn ich überhaupt eine Chance haben wollte, diese Beredungen für mein Leben jetzt nicht als real ansehen durfte, sondern, wie in dem Buch beschrieben, meine Gedanken, meinen Glauben in eine andere Richtung lenken musste. Ich probierte es aus, erforschte, dokumentierte, was passierte, um mich nicht selbst anzulügen und Fortschritte machen zu können, und es funktionierte, ich schaffte es: Ich konnte mein Geschäft weiter betreiben wie zuvor, ich konnte Partys feiern wie zuvor, und ich ging nicht zum Arzt, und fühlte mich dennoch fit. Und wenn ich doch einmal bei einem Arzt war und der sogenannte HBA1-Wert, der Langzeitzuckerwert, bestimmt wurde, war dieser für einen Zuckerkranken mit Diabetes Typ 1 mehr als gut.

Ich habe mit dieser Technik ins Schwarze getroffen! Inzwischen habe ich über dreißig Jahre Diabetes und habe keine Folgeschäden. Ich bin nicht erblindet, mir wurde kein Fuß amputiert, ich habe keine Leiden, und mein Energiehaushalt ist sogar besser als der vieler gesunder Menschen.

Wenn die Techniken in der Gesundheit funktionieren, dann müssen sie doch auch im geschäftlichen Bereich zum Erfolg führen. Also wandte ich alle Techniken, alles, was ich bisher erlernt hatte, an. Ich arbeitete Tag für Tag an mir und begann so das Leben und den Menschen zu erforschen und zu ergründen, wie das Leben generell funktioniert. Ich schrieb mir jeden Tag auf, was passierte und passieren müsste: Wenn ich das oder jenes tue, was müsste aus meiner Sicht eintreten? Ich beobachtete andere Menschen und überlegte mir, was in ihrem Leben passieren müsste, wenn sie weiter so vorgehen. Ich schrieb jeden Tag darüber Berichte über Berichte. Viele Menschen würden sagen, ich führte Tagebuch. In diesem Fall war es das Gleiche.

Ich wurde Forscher und nicht nur Forscher, denn immer wieder, wenn ich mir eine Technik angeeignet, sie übernommen, weiter entwickelt und mir darüber Gedanken gemacht hatte und sie funktionierte, dann gab ich diese in Form von Vorträgen an meine Geschäftspartner weiter. So wurde ich unglaublich erfolgreich und war mit 21 Jahren bereits Einkommensmillionär, d.h., ich verdiente mehr als 1.000.000,- DM im Jahr. Ich erlebte viele extreme Höhen, aber auch viele extreme Tiefen. Immer wieder stellte ich fest, dass ich nicht am Ziel war. Ich war zwar immer wieder erfolgreich, meine Techniken funktionierten, aber trotzdem wurde ich immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ich stieg wieder auf, wie Phönix aus der Asche, doch immer wieder gab es das gleiche Spiel. Ich erspare euch jetzt die Einzelheiten, ich möchte euch nur das Ende dieser Zeit beschreiben:

Eines Tages, nachdem ich zwei Firmen von Null zur Marktführerschaft gebracht hatte, Millionen verloren hatte, aber auch viel Ruhm geerntet hatte sowie von vielen als Trainer gebucht wurde, sah ich keinen Sinn mehr in meinem Leben. Ja, ich hatte etwas bewegt und ja, ich hatte vielleicht bei dem einen oder anderen auch etwas in seinem Leben bewegt, aber die entscheidenden Fragen waren noch nicht beantwortet: Kann ich mein Leben wirklich selbst bestimmen? Warum bin ich hier? Ist die Realität, die jetzt da ist, und sind die bisherigen anerkannten Forschungsergebnisse alles, was es gibt? Das konnte ich nicht zu 100% bejahen oder verneinen bzw. beantworten. Ich fühlte mich leer – an meiner Vision vorbeigeschrammt.

Das war 2013. Mein Geschäftspartner Lucky und ich hatten ein gut etabliertes Unternehmen im Finanz- und Dienstleistungssektor, was uns unseren hohen Lebensstandard ermöglichte. Ich merkte aber, dass ich hier die Freude verlor, den Spaß. Ich merkte, dass die Branche immer schwieriger wurde. Und ich wusste, es geht wieder genauso aus wie in der Vergangenheit: Du gehst nach oben und du gehst wieder nach unten, dann gehst du wieder nach oben usw.

Eines Tages, es war Mitte 2013, stand ich morgens auf, ging in unsere Zentrale, holte meinen Geschäftspartner zu mir und sagte zu ihm: „Wir werden das Thema der Finanzdienstleistung mit dem heutigen Tag beenden! Ich kenne meine Vorgeburtliche Lebensvision. Ich weiß, warum ich auf diesem Planeten bin: Ich bin kein Finanzdienstleister, ich bin nicht Coach, ich bin nicht Trainer, sondern ich bin der Gründer einer Lebensschule! Ich bin Forscher! Ich will diese drei Fragen, die ich oben genannt habe, wirklich beantworten und deshalb stellen wir den Vertrieb heute ein! Außerdem wird der Markt immer schwieriger und wir haben darin keine Zukunft“. Mein Partner war vollkommen schockiert, da diese Firma seine Existenzgrundlage bedeutete und er wehrte sich mit Händen und Füßen. „Wie soll das kaufmännisch aussehen? Wie lange, glaubst du, brauchen wir, bis wir wieder in vernünftigen Zahlen sind? Weißt du, was du da tust, welches Risiko du da eingehst? Deine eigene Existenz, dein Dasein und deine Familie, alles bringst du in Gefahr!“

All das habe ich von ihm gehört. Doch ich denke, ich war nur deshalb so sicher, weil meine liebende Frau, die schon seit nunmehr 21 Jahren immer zu mir stand und steht, die ihr Einspruchsrecht immer wahrnimmt, mit mir diskutiert und es versteht, alles nüchtern, vernünftig, aber auch frei von Programmbehaftungen zu analysieren, mir das absolute GO gegeben hat. Nur deshalb war ich stark genug mich durchzusetzen. Ich telefonierte mit Trainerkollegen und jeder hat mir abgeraten, wenn ich ihm von meiner Idee erzählte. Jeder sagte mir: „Das kann niemals wirtschaftlich aufgehen, und du wirst auf der Welt nicht wirklich etwas bewegen“. Mein Steuerberater sagte: „Das ist dein Ruin!“ Mein Banker strich sofort jeglichen Dispo, und genau genommen hielt mich die ganze Welt für total verrückt.

Wenn der 6. Dezember 1986 mein wichtigster Tag in meinem Leben war, dann war dieser Tag, irgendwann Mitte des Jahres 2013, der zweitwichtigste! Es war der Tag, an dem ich meine Vorgeburtliche Lebensvision erkannt habe, an dem mir klar wurde, welche Vision ich habe, welchen Auftrag, welche Mission ich in meinem Leben habe. Es war mir egal, was andere Menschen sagen, und es war mir egal, wie es ausgehen könnte. Ich wusste ganz tief in meinem Herzen: An diesem Tag wurde etwas Großes geboren!

Kapitel 2
Die Entscheidung für das LCC

Als wir im Herbst 2013 die Entscheidung trafen, eine Lebensschule, eine Life Academy, zu gründen und damit ein Vorhaben anzugehen, das vor uns in dieser Art und Weise noch niemand angepackt hatte, waren wir zwar inspiriert und motiviert, hätten uns aber nie erträumen lassen, was aus dieser Entscheidung entstehen würde. Nach fast fünf Jahren können wir mit Stolz behaupten, dass unsere Erwartungen mehr als übertroffen wurden und dass wir auf die schönsten Jahre unseres bisherigen Lebens zurückschauen dürfen. Es war nicht immer leicht, aber die unglaublichen Entwicklungen von so vielen tollen und faszinierenden Menschen miterleben und vor allem mitgestalten zu dürfen, ist das Beste, das Schönste und das Wundervollste, was ich je erleben durfte.

Das eigentliche Motiv, diese Schule ins Leben zu rufen, war für uns, dass wir endlich den Beweis antreten wollten, dass der Mensch sich sehr wohl so verändern kann, wie er es will, dass er sich selbst als wahren Schöpfer erfahren und alles erschaffen kann, was er für gut befindet: immer glücklich, gesund, reich, liebevoll, Macher und nicht mehr Opfer zu sein und Vieles mehr. Mich hatte es nämlich schon immer gestört, dass es im Bereich Persönlichkeitsbildung fast nur Theorien gab und leider nur sehr wenig Praxis. Das wollte ich ändern, die Theorien erforschen, beweisen und leben - durch uns und durch unsere Schüler. Die Fähigkeit aus seinem Leben ein Meisterwerk zu machen, steckt nämlich in jedem Einzelnen von uns! Das beweisen wir, und somit ist das Besondere an dieser Lebensschule, dass wir den Mut hatten und haben, das Leben zu erforschen, die gewonnenen Erkenntnisse weiterzugeben und sie ständig zu überprüfen, und dass wir dabei nie Angst vor einem Fehlschlag haben. Was wäre das für eine Lehre, die nur bei wenigen oder einigen wirkt? Wenn wir etwas lehren, dann soll es einfach und für jeden umsetzbar sein. Auch das ist uns weit besser gelungen als erwartet, und deshalb werden immer mehr Menschen darauf aufmerksam, dass es uns gibt, dass Wunder alltäglich sind und hier die Antworten auf die schon immer gestellten Lebensfragen gegeben werden.

Das LCC und seine Protegés haben diese Wunder entfacht und somit auch das nun vorliegende Meisterwerk ermöglicht - durch ihre Entschlossenheit, durch ihren unerschütterlichen Glauben an unsere Vision, die Menschen glücklicher und somit erfolgreicher zu machen. Und dies war erst der Anfang einer neuen Zeit für die Menschheit, so wie sie schon oft und lange prophezeit wurde!

Wir bekommen jede Woche zwischen 10 und 30 Meldungen und Zuschriften von Schülern des LCC, die uns berichten, was wieder Außergewöhnliches und Unglaubliches passiert ist. Es ist unglaublich schön, wenn meine Frau und ich zusammensitzen und über diese Dinge sprechen oder die Berichte lesen, die uns zugeschickt werden. Das sind Momente, in denen wir Tränen in den Augen haben und ein Gefühl in uns verspüren, das uns sagt, dass wir nicht umsonst auf dieser Welt sind. Wir haben viel gegeben und vielen Menschen damit geholfen. Und tief in uns spüren wir auch, dass der Weg immer mehr zu einer besseren Welt, zu einer neuen Art zu leben führen wird. Der Mensch wird erkennen, wie großartig und wie mächtig er in Wirklichkeit ist.

Mit dem Titel dieses Buches haben wir uns allerdings schwer getan! Erst wollten wir es „Das Buch der Wunder“ nennen, aber was ist ein Wunder? Den Begriff „Wunder“ gibt es nur aus der Sicht des herkömmlich programmierten Denkens. Die Schilderungen und Berichte in diesem Buch sind deshalb keine Wunder, sondern lediglich die logische Konsequenz aus unseren Lehren. Gleichzeitig sind sie jedoch viel mehr als Wunder! Deswegen haben wir in der Community dafür einen neuen Ausdruck erfunden: Lucky Point. Wir Schüler wissen, was dieser Begriff für eine Bedeutung hat. Nun trägt das Buch den Titel „Das unglaubliche Buch“. weil man seinen Inhalt mit dem normalen Verstand und herkömmlichen Sichtweisen nicht fassen kann. Dabei sind alle diese Lucky Points lediglich dadurch entstanden, dass all das Wissen von Trainern, Coaches, Lehrern, Wissenschaftlern, Priestern, Predigern, Psychologen, Psychiatern, Ärzten und Lebensforschern komprimiert und umsetzbar angewandt wurde. Und angewandtes Wissen ist Weisheit!

Dieses Buch ist von vielen AutorInnen geschrieben, von unterschiedlichen Zeitzeugen, die über die Lucky Points in ihrem Leben berichten und deshalb ist es so spannend. Es basiert nur auf Fakten und, wer dieses Werk gelesen hat, wird feststellen, dass alles möglich ist und dass der Mensch, wenn er wirklich erkennt, wie mächtig er ist, vor Ehrfurcht vor seiner wahren Schöpfermacht erzittert.

Ohne Lucky und meine Frau wäre dies alles nie möglich gewesen, sie sind die wahren Macher an meiner Seite. Die ersten Schüler meiner Lebensschule haben ebenso großen Anteil an diesem wunderbaren einmaligen Werk.

Viele Berichte warten auf dich, Berichte von Menschen, die dies alles auch zuerst nicht glauben konnten.

Kapitel 3
Die Wichtigkeit dieses Werkes

Ich denke, dass alle Menschen, seit es sie überhaupt gibt, sich immer die gleichen Fragen stellen oder gestellt haben, bewusst oder unbewusst:

  1. a) Kann ich mein Leben selbst bestimmen?
  2. b) Was ist der Sinn des Lebens?
  3. c) Ist das, was im Moment bereits Gültigkeit hat, sprich, erforscht und anerkannt ist, alles, was es gibt?

Könnten wir diese Fragen beantworten bzw. Antworten darauf bekommen, dann, denke ich, hätten wir ein glücklicheres, sichereres, erfolgreicheres Leben auf einem sicheren Fundament. In diesem Werk werden wir viele bzw. alle diese Fragen eindeutig beantworten. Wir werden sie aber nicht nur theoretisch beantworten, sondern wir dokumentieren durch die Berichte in diesem Buch, was im Leben der Menschen passiert, die die Antworten auf diese Fragen in die Praxis umsetzen. Wir liefern in diesem Werk eindeutige Beweise, dass jeder Mensch genau das Leben führen kann, das er sich wünscht - mit unglaublichen, phänomenalen Geschichten – ja, ich möchte sagen: Wundern, die mit dem normalen Menschenverstand nicht zu erfassen sind. Da ich aber das Wort „Wunder“ nicht liebe, nenne ich diese Wunder einfach mal Lucky-Points – Glücksmomente.

Jeder Mensch hat drei bzw. vier positive Bewusstseinsstufen. Die erste ist Hoffnung, die zweite ist Glauben, die dritte ist Wissen und die vierte ist Weisheit. In der Hoffnung beginnen wir Energie aufzuladen, wir beginnen uns zu orientieren. Wir beginnen wieder das Licht des Lebens aufflackern zu lassen. Wenn wir Glauben haben, dann ist bereits etwas passiert: Wir haben vielleicht schon von mehreren Menschen gehört, dass dies oder jenes funktionieren kann, und wir haben den Glauben daran. Der Glaube ist stärker als die Hoffnung. Wenn wir jedoch etwas wissen, sprich: wirklich von etwas überzeugt sind, dann sind wir in der absoluten Stärke. Die höchste dieser vier Bewusstseinsstufen ist jedoch die Weisheit, denn Weisheit ist angewandtes Wissen, d.h., wir haben es selbst erfahren. Wenn wir aus der Weisheit handeln, dann sind wir unglaublich mächtig und wir werden über uns hinauswachsen, so wie es viele Menschen, zu allen Zeiten, bereits getan haben. Es gab immer wieder Zeiten, in denen es hieß: Das ist die Realität und es gibt nicht mehr und alles andere ist Spinnerei. Doch dann kam wieder ein Mensch, der sich mit dieser Realität nicht abgefunden, die Grenze dieser Realität überschritten und dadurch wieder andere Menschen in die Weisheit geführt hat. Damit wurde es anerkannt und heute ist es normal.

Dieses Werk führt uns nicht in graue Theorien, sondern in ein neues Bewusstsein, das uns ganz neue Dimensionen und ganz neue Welten aufzeigt. Freut euch auf diese weltweit einmalige Sammlung von Sensationen!

Kapitel 4
Meine Berufung: eine Lebensschule

Vielleicht wird man auch meine Frau für verrückt halten, denn welche Frau stärkt ihrem Mann den Rücken, wenn er ein gesichertes fünfstelliges Einkommen von heute auf morgen aufgibt, um etwas völlig Neues anzufangen, was in den nächsten Jahren mit Sicherheit keinen Gewinn bringen wird. Ja, ich war mutig, natürlich auch, weil meine liebe Frau Sabine mir den Rücken gestärkt hat, bereit war alles zu verlieren: unser Haus, unsere Existenz, unseren Erfolg, unsere Anerkennung – alles. Sie ermutigte mich nicht nur, sondern sie bestärkte mich und schob mich an, denn sie wusste, dass in dem Geschäft, das ich bisher betrieben hatte, nicht meine wahre Berufung lag. Im Finanzvertrieb ging es nur ums Geschäft und um Zahlen. Wenn ich nebenbei als Trainer gebucht wurde und Seminare hielt, habe ich nie gesehen, dass die Menschen sich wirklich entwickelt haben. Sie kamen zu mir auf ein Seminar, sie waren begeistert, denn meine Performance war immer stark. Dann sagten sie: „Jetzt verändert sich mein Leben!“ Doch wenn ich einige von ihnen später wieder getroffen habe und sie mir erzählten: „Hey, ich war doch vor einem Jahr bei Ihnen im Seminar“, fragte ich sie: „Und was hat sich bei Ihnen getan?“ Darauf sagten sie: „Es ist alles wie immer. Ich lebe noch genauso wie damals.“ Das war für mich sehr traurig. Ich war ein Mensch, der etwas tat, was nichts bewirkte.

Ich wollte eine Schule gründen – eine Schule fürs Leben. Dieser Gedanke ließ mich nicht mehr los. Wir müssen alles erlernen im Leben: Autofahren, einen Beruf, und auch, wenn ich Fallschirmspringen möchte, brauche ich eine Schule und muss eine Prüfung ablegen. Für alles im Leben gibt es eine Schulung, eine Prüfung, bei Allem ist der Ablauf immer gleich. Die einzige Schule, die es nicht gibt, ist eine Schule fürs Leben, eine Schule, in der das Leben gelehrt wird. Eine solche Schule zu führen, ist meine tiefe Berufung. Außerdem fühlte ich auch, es ist nicht nur meine Berufung Menschen zu bewegen, sondern es ist auch meine Berufung Menschen zu erforschen, das Leben zu erforschen, um zu sehen, ob nicht mehr möglich ist als das, was im Moment als real akzeptiert wird. Mir war es wirklich egal. ob ich wirtschaftlich „verrecke“ (oder auch „untergehe“) oder Erfolg habe. Natürlich war es mir lieber Erfolg zu haben, aber ich ging das Risiko ein. Ich wusste, auch wenn ich heute wirtschaftlich in meinem Leben erfolgreich bin, aber nichts bewirke, den Menschen nichts von dem gebe, wonach sie sich sehnen, und weiter das Leid auf diesem Planeten anschaue, ohne etwas dagegen zu tun, dann bin ich falsch auf diesem Platz, dann bin ich am Leben und an meiner vorgeburtlichen Lebensvision vorbeigeschrammt. All die Jahre der Forschung, der Erfolge und Niederlagen, der Freude und des Schmerzes, der Euphorie und der Traurigkeit müssen doch für etwas gut gewesen sein, einen Sinn ergeben. Wie oft saß ich da und fragte mich: „Was bringt mir mein Erfolg und mein Reichtum, wenn ich innerlich nicht erfüllt bin?“ Ich wusste, es ist Zeit, es ist jetzt im 21. Jahrhundert wirklich Zeit, den Menschen den Weg zu zeigen, den ich selbst erforscht, erprobt, bei mir selbst und bei anderen bewiesen habe – den Weg in ein glücklicheres, erfolgreicheres und leichteres Leben. Ich denke, das ist die größte Vision, die ein Mensch haben kann.

Der wirtschaftliche Erfolg steht bei mir inzwischen im Hintergrund, doch das war nicht immer so. Dieser Erfolg hat mich jahrzehntelang angetrieben, doch ich spürte, er bringt mir nicht die wahre Erfüllung im Leben. Das ist keine Aufforderung, auf wirtschaftlichen Erfolg zu verzichten. Er gehört genauso zum Leben wie die Suche nach dem Sinn des Lebens, der darin liegt, ein Leben in der Fülle zu führen. Heute denke ich, dass ich zum damaligen Zeitpunkt den folgenden Spruch endgültig verinnerlicht hatte. Hol' dir alles: Sex, Drugs and Rock'n Roll!

Kapitel 5
Die Umsetzung der Idee

Aus der Idee, eine Lebensschule, eine Life Academy, zu gründen, formte sich allmählich eine Philosophie: Ich wollte nie, dass Menschen nur ein Seminar bei mir besuchen. Wenn man ein Seminar besucht, ein Buch liest, einen Vortrag hört, wird man – je nach der Qualität des Trainers - zwar motiviert, doch die Motivation wird sich durch den Alltag wieder verflüchtigen und alles ist wieder wie gehabt. Irgendwann wachen wir dann auf und sagen: „Ich hatte einmal Hoffnung durch dieses Seminar, dieses Buch, diesen Vortrag, aber im Endeffekt wurde nichts besser!“ Dann sind wir enttäuscht. Deshalb war mir klar, es muss eine Schule sein, eine Schule, in die die Menschen immer wieder kommen, am besten jeden Monat mindestens einmal, und genau das setzte ich in meiner Philosophie um. Ich begann die „Day of Change®“- Seminarreihe, deren TeilnehmerInnen mindestens einmal im Monat ein Seminar besuchen. Natürlich treten die Erkenntnisse aus dem Seminar durch den Alltag, durch die alltäglichen Bewusstseinsstrukturen wieder in den Hintergrund, doch nach spätestens vier Wochen hole ich die Menschen wieder ab und führe sie wieder nach oben. So trainiere ich sie Monat für Monat, und es wurde mir klar, dass ich nur so Menschen dazu bringen kann, dass sie wirklich ein glückliches und somit erfolgreiches Leben führen, und nur darum ging es!

Ich wusste aber auch, dass es Wiederholungen braucht. Ein Thema nur einmal zu hören, bringt noch nicht den großen Erfolg. Man muss immer wieder reingehen in ein Thema. Deshalb muss die Seminarreihe aufbauend sein, das nächste Thema gleich einschließen, und es muss ineinandergreifend sein. Dieser Plan wird funktionieren. Doch damit er funktioniert, müssen wir weiter forschen. Ein Blinder kann keine Blinden führen. Wenn ich die Menschen nicht ins Tun, in die Umsetzung bringe, dann werde ich nichts bewegen. Ich wusste aber auch, dass die Techniken, die es bislang am Markt gab, nicht wirklich praktikabel waren. Wenn z.B. Dr. Joseph Murphy, dem ich sehr dankbar bin, dass er mich auf den Weg gebracht hat, sagt: „Du musst dreimal am Tag jeweils eine Stunde eine Affirmation machen“, dann ist das im Alltag nicht umsetzbar. Ich wusste, ich brauchte praktikable Techniken, die die Menschen in dieser schnelllebigen Zeit einfach im Alltag anwenden und mit denen sie messbare und nachhaltige Ergebnisse erzielen können. Die Techniken müssen modern sein, die Zeit der erhabenen Gesten und der weißen Gewänder ist vorbei. Diese Techniken waren zwar nettes Getue, doch sie sind gescheitert, weil sie nicht alltagstauglich sind. Ich möchte alle Menschen zu diesem Leben führen, egal aus welcher Schicht, egal ob sie Sozialhilfeempfänger sind oder superreich, ob sie berühmt sind, ob sie große Firmen leiten oder ob sie krank und schwach sind, ob sie am letzten Tag des Lebens stehen oder in der Blüte ihres Lebens. Es darf keine Klassenunterschiede geben!

Egal, was wir tun, es muss nachhaltige Ergebnisse erzeugen. Es genügt nicht, dass die Menschen vielleicht denken, dass das irgendetwas bringt, sondern es muss wirklich etwas bringen. Ansonsten ist eine Schule des Lebens sinnlos, vielleicht so sinnlos wie manche Schulen auf diesem Planeten. Mir wurde immer mehr klar, dass es ein unglaublich großes Vorhaben ist, das nicht nur auf eine Region begrenzt und nicht nur am wirtschaftlichen Erfolg gemessen werden kann. Es muss irgendwann die ganze Welt umspannen! Doch alle Menschen, die ich ins Vertrauen zog, sagten: „Das ist unmöglich!“ Ich wusste jedoch tief in meinem Herzen, dass ich mit der Stärke und Unterstützung meiner Frau und meines Geschäftspartners Lucky genau dieses Vorhaben umsetzen würde, denn genau dafür kam ich auf diese Welt. Dabei geht es eben nicht nur darum, viele Seminare zu halten, sondern den Menschen ein Thema nahe zu bringen, das ihnen etwas bringt, und das geht nur, wenn an diesem Thema gleichzeitig weitergearbeitet und geforscht wird. Deshalb werden wir immer weiter forschen, niemals die bisherigen Ergebnisse der Lebensforschung und Lebenslehren akzeptieren, sondern immer wieder schauen, ob es nicht noch weitergeht, ob wir das Leben nicht noch einfacher, die Techniken nicht noch praktikabler gestalten können. Das erfordert viel Zeit, viel Mut und intensives Arbeiten auch an uns selbst, damit wir nicht sagen: „Ich habe das geschult und so ist es“. Vielmehr brauchen wir auch die Stärke zu erkennen: „Okay, das Gespräch von gestern, meine Wortwahl von gestern sind passé. Jetzt gibt es neue Ergebnisse und Techniken“.

Somit wusste ich, dass ich nur mit meinen Seminaren, mein Ergebnis nicht zu 100% erreichen kann, denn in einem Seminarraum ist alles „oberflächlich“. Ich kann niemals in die Situationsanalysen des Einzelnen einsteigen. Somit benötigte ich zusätzlich Einzeltherapien/-sitzungen. Diese konnte ich, wenn ich mich meiner Aufgabe widmete, niemals anbieten. Zu diesem Zeitpunkt war mir nicht bewusst, dass ich die beste Therapeutin, die ich je in meinem Leben kennen lernen durfte, schon über Jahre an meiner Seite habe, denn diese Therapeutin ist meine Frau! Sie lebt genau diesen Bereich der Einzeltherapien, und sie erfand das Berufsbild des Life-Reframers. Mit den hier vermittelten Therapietechniken wurde bereits Unglaubliches erreicht. Ihr werdet es an den Ergebnissen sehen, die in diesem Buch zu finden sind.

Um ein solches Unternehmen aufzubauen, bedarf es natürlich eines Top-Managements. Wer sollte das übernehmen? Von der Grafik über die PR bis hin zur Firmenführung, Geschäftsleitung und dem Controlling? Mein Freund Lucky! Er ist mittlerweile seit mehr als 20 Jahren mein Geschäftspartner, ein Mensch, mit dem ich noch nie in meinem Leben gestritten habe, ein Mensch, der blindes Vertrauen hat, und ein Mensch, der als Referent mindestens genauso gut ist wie ich! Er erklärte sich bereit, all' diese Bereiche zu übernehmen, die Bühne zu verlassen und in den Hintergrund zu gehen. Und ich sage euch heute: Es gibt keinen Besseren. Ich, der Visionär, der Forscher und Entwickler und Referent, Lucky, der Firmenführer, der kalte Rechner mit dem Zauberhändchen alles hinzubekommen, der Stratege, der Umsetzer und meine Frau als die Sensation im Bereich der Entwicklung von effizienten Einzeltherapien. Jetzt war der Start geschafft. Und über eins waren wir uns einig: Unser Angebot muss religionsübergreifend sein, d.h., wir sprechen niemandem seine religiöse und politische Überzeugung ab. Wir sind KEINE Sekte. Eine Sekte hat immer folgende Parameter: 1. Man sagt zu jemandem: „Du hast ein Problem!“ (Hier trifft man immer, denn jeder Mensch hat irgendein Problem) 2. Dann sagt man: „Tue dies oder jenes oder bezahle dies oder jenes und dir wird geholfen.“ 3. Wenn beide Punkte erfüllt sind, wird vielleicht ein Ergebnis erzeugt. 4. Wenn dieses Ergebnis erzeugt ist, also vielleicht eine Verbesserung eingetreten ist, sagt man: „Aber pass' auf, wenn du aus unserer Gemeinschaft austrittst, wenn du nicht mehr dies oder jenes tust oder dies oder jenes zahlst, dann wird es wie zuvor.“ Damit schwebt immer das Damoklesschwert über den Menschen.

Punkt 1-3 machen wir genauso, denn 1. wissen wir, dass jeder Mensch irgendein Problem hat, 2. kostet die Teilnahme an der Seminarreihe der Life Academy Geld und 3. erzielen wir definitiv ein Ergebnis. Doch Punkt 4 trifft auf uns nicht zu, denn wir würden niemals im Leben sagen, dass dem, der aus der Schule austritt, etwas passieren wird. Ganz im Gegenteil: Wir führen Menschen in die Freiheit und das ist die Grundphilosophie für alles, was wir tun: Freiheit, Freiheit für den Menschen, Unabhängigkeit in allen Bereichen. Nur so geht es und nur so kann es funktionieren. Das Konzept entspricht meiner Philosophie und, auch wenn es hochtrabend klingt: Ich möchte und ich werde die Menschen auf diesem Planeten in ein besseres Leben führen. Das ist mein Auftrag und dafür bin ich bereit, alles in meinem Leben zu geben - wirklich alles - für alle Menschen aus allen Schichten, egal ob aus finanzieller, gesundheitlicher, familiärer oder wirtschaftlicher Sicht. Ich will jedem Menschen helfen!

Wie möchtest du Menschen nach vorne bringen, die kein Geld bezahlen? Wenn kein Mensch bezahlt, wirst du wirtschaftlich untergehen. Die Seminare, die ich gewohnt war zu geben, kosteten über 2.000 Euro für zwei Tage. Zu welchem Preis sollte ich also Menschen für ein Jahr in die Schule bringen? Welchen Weg finde ich, um nicht zu billig zu sein für die Menschen, die Geld haben? Denn diese sagen oft: „Wenn etwas viel Geld kostet, ist es etwas wert, und wenn nicht, ist es nichts wert.“ Das war eine große Herausforderung, ein fast unmöglicher Balanceakt. Doch ich kann euch sagen: Es ist alles aufgegangen. Wir haben das Problem gelöst. Wir haben die Aufgabe als positive Herausforderung angenommen und sie umgewandelt in wunderschöne Ergebnisse. Wenn ich bedenke, dass mein erstes Seminar im Oktober 2013 mit 13 Teilnehmern startete, von denen keiner die Schule gebucht hat, und heute im Januar 2018 ca. 10.000 Teilnehmer meine Seminare besucht haben, von denen einige hier in diesem Buch die unglaublichsten Geschichten erzählen können, dass 60 Einzeltherapeuten im Bereich des Life-Reframings ausgebildet wurden, 50 Speaker, die meine oder unsere Vision nach vorne tragen, dass 43 Abteilungen in der Firma entstanden sind und wir Bücher, Podcasts, CDs und Anderes auf den Markt gebracht haben, haben wir Unglaubliches erreicht. Heute kann ich sagen: Der Plan ist aufgegangen. Doch das Wichtigste ist, dass wir wirklich nachhaltige Ergebnisse erzeugen. Jeder Schüler, der bei uns eintritt, hat nach 6 Monaten seine Lebensqualität, egal ob finanziell, familiär oder gesundheitlich, verdoppelt. Wir haben es sogar geschafft, dass dies von einem Notar, der uns über ein Jahr bei den „Days of Change®“ begleitete, mit einem Notarsiegel bestätigt wurde. Außerdem sind wir stolzes Mitglied im Diplomatic Council, einer Nicht-Regierungs-Organisation, die zum engsten Beraterkreis der UNO gehört.

Somit haben wir es nicht nur geschafft, Fragen zu beantworten wie „Warum bin ich hier?“, „Kann ich auf mein Leben wirklich Einfluss nehmen?“, „Sind die Forschungsergebnisse, die bis jetzt bestehen, allumfänglich?“, sondern wir haben dafür sogar offizielle Anerkennungen erhalten! Für einen so kurzen Zeitraum gibt es meiner Meinung nach keine bessere Erfolgsstory als diese! Mittlerweile sind wir als das Europäische Forschungs- und Bildungsinstitut im Bereich Persönlichkeitsentwicklung anerkannt und ich weiß, dass wir in diesem Bereich ein bedeutendes Forschungszentrum sind, denn wer verfügt schon über mehr als 1.000 Probanden? Es ging und es geht mir darum, eine bessere Welt zu schaffen, den Menschen zu helfen, sie aus dem Leid, in dem sie gefangen sind, herauszuführen und sie zu befreien, ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, sie zu führen und sie zu unterstützen. Wir haben sehr viel geforscht, zahlreiche neue Techniken geschaffen und ein neues Verständnis vom Leben erzeugt. All das hat den Menschen unglaublich viel gebracht, doch das Wichtigste, was entstanden ist, ist diese Community, in der Menschen für Menschen da sind – ohne Hintergedanken, ohne Profit erzielen zu wollen. Sie sind einfach füreinander da. Eine Gemeinschaft geschaffen zu haben, deren Ziel es ist, die Welt besser zu machen, für den „Kleinen“ da zu sein und für den „Großen“, keine Unterschiede zu machen, egal aus welchen Schichten die Menschen kommen – das erfüllt mich mit Liebe. Das erfüllt mich mit Freude. Das ist der Sinn meines Lebens. Ich habe ihn gefunden. Wenn heute mein letzter Tag wäre, dann würde ich sagen: „Danke, liebes Leben, ich habe dich gerne gelebt, denn ich habe es wirklich genossen und ich habe viel zu einer besseren Zukunft beigetragen.“ In diesem Sinne verabschiede ich mich von euch, denn die weiteren Kapitel sind für die Menschen geschrieben, die meine Vision weiterentwickelt haben, die wirklich dafür eintreten und die Wunder, die dann folgten, wirklich erlebt haben. Ich liebe euch!

Kapitel 6
Der Day of Change® (DoC)

Der Day of Change® findet einmal im Monat an derzeit drei verschiedenen Standorten in Deutschland statt: im Raum Köln, Nürnberg und Mannheim/Heidelberg. Um ein 12-monatiges Training besuchen zu können, haben wir, mit einem spitzen Bleistift kalkuliert, damit jeder Mensch unsere Schule, unsere Life Academy, besuchen und sein Leben nachhaltig glücklicher und erfolgreicher gestalten kann. Ich habe sogar Möglichkeiten geschaffen, dass Menschen die Seminarreihe kostenlos besuchen können. Ich wusste aber auch, es gibt Menschen, die sich nicht einmal das leisten und keine solche finanzielle Verpflichtung eingehen können. Deswegen habe ich die Change-Life-Patenschaft gegründet, die manche Unternehmer mit großem Herzen unterstützen. Diese Unternehmen ermöglichen es Menschen ohne die entsprechenden finanziellen Mittel, die Seminarreihe zu besuchen – kostenlos. Darüber hinaus haben Lucky und ich über 100 Patenschaften selbst übernommen. Damit ist LCC eine Schule bzw. Life Academy für JEDERMANN, in die man jederzeit einsteigen kann, in der ein Neuer mitgenommen werden kann und der Alte, der schon öfter dabei war, sich nicht langweilt. Es muss Entertainment geboten werden, Spaß und Freude - eine moderne Zielsetzung.