Na prima! Ganz toll! Vielen Dank auch!« Maluna zieht eine Grimasse und schaut verschlafen in den Himmel. Dort funkeln nur ein paar Sterne, und der Mond versteckt sich müde hinter den Wolken.

Maluna hat ziemlich neblige Laune. »Mach gefälligst das Licht an, Mond. Wie soll ich denn sehen, wo ich hinfliege, fatzprasselsturm? Überhaupt, es ist so was von unpraktisch, dass es nachts dunkel ist!«

Malunas lila Stimmungssträhne hat sich längst orange gefärbt.

Das ist kein gutes Zeichen.

»Wolkensturmgewitter«, poltert die kleine Gutenacht-Fee auch schon weiter, »und die vielen Bäume. Bäume im Wald sind total unpraktisch. Bestimmt fliege ich wieder dreihundertelfundsechzig mal dagegen.«

Hoppla, da ist aber jemand ärgerlich!

Und das ist ja auch kein Wunder.

Lass mich erklären, warum die kleine Fee sich so aufregt: Sie ist nämlich dummerweise nachtblind. Und wenn man nachtblind ist, sieht man im Dunkeln so gut wie nichts. Das nenne ich unpraktisch, und für eine Gutenacht-Fee erst recht, nicht wahr?