R. N. Dobles

Schule ohne Glaubenslehre

Absolute Trennung von Staat und Religion

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Schwäche der Demokratie

Wachsamkeit ist gefordert

Religionsfreiheit, ohne Wenn und Aber

60 Millionen Menschen auf der Flucht

Unbedingter Respekt

Regierungschefs

Hoch gefährliche Zeitschiene

Zusammenleben verschiedener Kulturen

Dank den Freimaurern

Kaum vermeidbare Apokalypse

Ein Fehler des Seins?

Schwer zu ertragende Tatsachen

Verräterische, gemeine Definition

Wissenschaft des NICHTS

Allgemeine Moralvorstellungen

Familienehre vs. Integration

Latenter Rassismus

Integration der falsche Ansatz?

Religion ist reine Privatsache

Religiöse in ihre Schranken weisen

Mut VERBOTENES zu denken

Welche christlichen Werte?

Menschlichkeit und Moral

Besserungsproblematik

Gebiet der Denkpsychologie

Scheinheiliges Wirken

Emotionaler und physischer Missbrauch

„Symbiose“ zwischen Kirche und Staatsmacht

Glaubensbeleidigung ist nicht möglich

Moral: Anspruch und Wirklichkeit

Denkpsychologie / Erziehungswissenschaft

Idiotismus

Moralisches Verhalten

Glaube als MUSS

Die Absurdität des Lebens- auf allen Ebenen

Gesellschaftlich unbeachtete Absurditäten

Konkrete Beispiele absurder Realitäten

Veröffentlichte Arbeitslosenzahlen

Begriff Arbeitgeber / Arbeitnehmer

Waffenexporte und Militär

Absurdität des Buches der Bücher

Die Absurdität religiöse Wissenschaft

Schlusswort

Erläuterungen

Danksagung

Für die freundschaftliche Unterstützung - bei der Verwirklichung dieses Werkes - möchte ich Nicole Sander herzlich Danke sagen.

VORWORT

Religiöser Glaube schließt Meinungsfreiheit, volle Mündigkeit und VOR ALLEM Religionsfreiheit aus! (R.N.D.)

Vollziehen wir die wirkliche Trennung von Kirche und Staat, wie sie Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts schon einmal praktiziert wurde und leisten somit den wichtigsten Beitrag zum friedlichen Zusammenleben verschiedener Kulturangehöriger. (R. N. D.)

Die wirkliche Trennung von Kirche und Staat zu fordern ist mir so wichtig, dass ich die Möglichkeit der religiös- gesellschaftlichen Ächtung meiner Person in Kauf nehme. Das Wissen um die untrennbare Verbundenheit des neurologischen Dreiecks: „Denken, Fühlen und körperliche Reaktion“ schützt mich, meine folgenden Thesen leichtfertig zu publizieren.

Gleichwohl habe ich als Verfasser dieses Werkes, die innere Sicherheit, meine Leser - ob meiner klaren Meinungsäußerung - in ihrem Glauben nicht beleidigen zu können, selbst wenn ich das wollte, was absolut nicht der Fall ist. Es ist niemandem möglich in seinem Glauben beleidigt zu sein. Glaube ist das Ergebnis einer mehr oder minder manipulierten individuellen Geistesleistung.

Im Buch- Text (Seiten107 - 110) ist, um „oberflächlichen“ Kritiken vorzubeugen, diese Tatsache ausführlich erklärt und begründet!

Jedes menschliche Individuum sollte sich folgende Frage stellen: Sind meine Meinungen (meine Glauben), das „Produkt“ meines Geistes, oder sind sie indoktriniertes Resultat gesellschaftlichen „Gruppenzwanges“, also nur übernommene geistige Fremdleistungen?

In diesem Zusammenhang gehen mir (und Gleichgesinnten), die religiösen Dogmen, die religiösen Glaubensforderungen und die frühzeitige religiöse Indoktrination unserer Kinder dermaßen gegen meine Weltanschauung, dass ich einfach nicht länger schweigen kann.

Nicht nur meine Wenigkeit, sondern viele große Denker haben ein konträr- realistisches Verhältnis, gegenüber der großen Masse der Bevölkerungen zum religiösen Glauben. Dieser Fakt ermutigte mich meine Thesen zu publizieren, trotz Kenntnis des Risikos das sich für den Autor ergeben kann. Einige große Geistesmenschen, die Gott und der Religion kritisch bis ablehnend gegenüberstanden und -stehen, werden stellvertretend in diesem Buch genannt und zum Teil auch zitiert.

Unser freiheitlich, rechtsstaatliches und demokratisches Gesellschaftssystem in der BRD ist es wert, dass wir zu jeder Zeit, leidenschaftlich dafür kämpfen!

Was mich zu einer weiteren, noch wichtigeren Ungeheuerlichkeit bringt: Soll das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturangehöriger gelingen und Bestand haben, muss den extremen Glaubensforderungen hauptsächlich religiöser Fundamentalisten, die dem Islam angehören, endlich ein Riegel vorgeschoben werden. Deren stetes politisches instrumentalisieren ihres Glaubens wird, wie der gesamte politische Extremismus, der gegen unsere Gesellschaftsordnung gerichtet ist, hoch ignorant unterschätzt. Wir leben in einer entscheidenden Phase des gesellschaftlichen Wandels, die hoch brisant um nicht zusagen hoch gefährlich ist!

Nicht zuletzt aus der Sorge, dass wir nicht genügend energisch für ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturangehöriger in unserem schönen Land eingreifen und für den Erhalt unserer Gesellschaftsordnung - mit friedlichen Mitteln – kämpfen, habe ich dieses Buch geschrieben.

Auch und gerade in der freiheitlichen, rechtsstaatlichen, demokratischen Gesellschaft der westlichen Welt, müssen Bestrebungen theokratischer Infiltration, in profane Gesellschaftsangelegenheiten, rigoros Einhalt geboten werden und religiöser Glaube (Religion) in den Privatbereich (wo er ausschließlich hingehört) verbannt werden.

Es sind nicht nur extreme Glaubensforderungen, die mit unverhohlenem Rassismus einhergehen, es sind Glaubensfragen, die eine „Integration“, ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturangehöriger erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen! Nicht nur auf religiöser Ebene werden wir vor Herausforderungen gestellt, die uns sehr schnell überfordern können. Dass dabei allerdings religiöser Glaube als, das Kernübel der Menschheit von der Masse der Bevölkerungen, noch immer nicht gesehen wird, ist einfach nur als fatal zu bezeichnen.

Schwäche der Demokratie

Wenn in diesem Buch letztlich nur die Fakten meiner Thesen genannt werden, hat das nichts mit schwarz- weißer Sichtweise zu tun. Es hat etwas damit zu tun, dass ich aus Respekt vor meinen Mitmenschen davon ausgehe, dass fast jede/r Leser/in die Grautöne in den behandelten Themen selbst entdecken kann und will. Mir geht es im Wesentlichen darum, bei meinen Lesern den sportlichen Ehrgeiz zu wecken, bedenklich schiefe gesellschaftliche Ist-Zustände zu reflektieren und über Perspektiven für Besserungen zu philosophieren. Ich will nicht akzeptieren, dass Politiker auf unkritische desinteressierte Wähler setzen, um ihre Politik für eine finanzstarke, im Grunde egoistische Minderheit, fortsetzen zu können.

Besserungen werden durch das Nachdenken und Machen initiiert. Fremde Schriftgüter konsumieren ohne kritisches Hinterfragen, der aufgestellten Thesen oder Behauptungen, schmälert den sportlichen Genuss des Lesens. Lesen kann Hochleistungssport sein, der wirklich zufrieden macht!

Meinen Lesern liegt mit diesem Werk eine Arbeit vor, die aus der Kenntnis um die strukturellen Schwächen demokratischer Gesellschaften entstanden ist. Spätestens nach dem Banken- Crash (Lehmann Brothers 2008), seit der Griechischen Staatsschuldenkriese 2010 und der Umsetzung der Agenda 2010 in der BRD ist ein deutliches Grollen und Rumoren in der deutschen Gesellschaft zu spüren, was auf lange - häufig - angestaute Entrüstung, über ungerechte politische Agitation verantwortlicher Politiker schließen lässt.

Der Ärger gegen ungerechte Entscheidungen (z. B. Agenda 2010), die über die Köpfe der „Otto-Normalverbraucher“ getroffen wurden, bahnt sich immer aggressivere Wege des Protestes in Deutschland. (In Frankreich, wo ähnliches wie die Agenda 2010 in der BRD versucht wird, tragen die Menschen - anders als in Deutschland - ihren Protest frühzeitig auf die Straßen.)

Als gefährlich willkommenes Ventil bezeichne ich die Reaktionen auf die zum Teil verfehlte Flüchtlings- und Migrationspolitik, das bestimmte Zeitgenossen gern für ihre eigenen politischen Interessen nutzen.

Die Verrohung und Radikalisierung großer Teile unserer Bürgerschaft hat durchaus nachzuvollziehende Ursachen: Falsche profane Politik, gepaart mit religiös- fundamentalen Glaubensforderungen und moralischem Fehlverhalten von Protagonisten aus Politik, Wirtschaft und vor allem der Religion, machen Menschen wütend. Gewaltszenen im Überfluss, in allen Medien, die schon unserem jüngsten Nachwuchs vorgeführt werden, begünstigen rohes Verhalten in nicht geringem Maße.

Die große Masse der Menschen, die mit ihrer Arbeitskraft und ihrem gesellschaftlichen Verantwortungsgefühl für die Existenz jedes Staates sorgt, muss sich gerade im IT- Zeitalter, der einhergehenden Globalisierung und dem Vormarsch der künstlichen Intelligenz - als überfordert – große Sorgen um ihre Zukunft machen. Genau wissend oder extrem fühlend, dass Politiker im Grunde keine Antworten auf die wichtigsten Zukunftsfragen bereitstellen. Sie fühlen: Politiker geben deshalb keine Antworten, weil sie sich gern hinter ihren Kompetenzen verstecken. Politikern sind ihr bequemes Bewahren und Verwalten ihrer Ist-Zustände so wichtig, dass sie m. E. nur bei Aussicht auf neue Wählerstimmen, aktiv an die Gestaltung und das folgende sinnvolle Umsetzen gesellschaftlicher und/oder politischer Zukunftspläne gehen.

Die dabei oft zu vernehmende Äußerung wir müssen an die uns folgende Generation, oder gar an die uns folgenden Generationen denken, ist meist nur als hohle Phrasen zu bewerten. Würden wir unsere Politik stärker in die Zukunft ausrichten, sähe die Welt anders aus als sie sich in der Realität darstellt:

Die Umweltverschmutzung gäbe es zum Beispiel nicht in dieser Intensität.

Die Hungersnot in vielen Teilen der Welt wäre längst überwunden.

Das Finanz- und Steuersystem (Zinspolitik) wäre weltweit längst zu Gunsten der Allgemeinheit reformiert.

Es gäbe die sinnlosen Kriege auf unserem Planeten überhaupt nicht.

Weil allerdings Politik und Religion, unter diesen Aspekten, glauben immer weiter nach alten „feudalen“ Strickmustern mit der Bevölkerung verfahren zu können, wird ihnen die Quittung, für ihre ungerechte Politik, die sie letztlich verdient hätten, viel zu selten präsentiert.

Trotzdem, die A…- Karten versuchen Bürger der Mittel- und Unterschicht einer Gesellschaft, logischer Weise immer radikaler weiter zu geben. Gelingt es diesen Bürgerschichten auf Dauer nicht, sich Gehör zu verschaffen, entwickeln sich extreme politische Strukturen, in denen die Dummheit Oberhand gewinnt. Genau da ist eine der größten Schwächen demokratischer Gemeinschaften auszumachen. Wo in diktatorischen Regimen Denker für Revolutionen sorgen, sorgen in Demokratien simple und bequeme Geister (Dummköpfe) für deren Untergang.

Einerseits: Viele demokratische Organe eines Staates sind bemüht so viel Demokratie wie möglich zuzulassen. Selbst Personen, die gegen unsere demokratische Gesellschaft agieren, „muss“ man mit demokratischen Mitteln begegnen.

Aggressive radikale und extreme Zeitgenossen nutzen genau diesen „akademisch juristischen“ Umgang mit ihnen, als Schwäche der demokratischen Ordnung aus. Dabei liegt in der Natur der Sache, dass extremistische Gegner einer Demokratie immer unverhüllter agieren können, wenn ihnen nicht konsequent Einhalt geboten wird; sie kümmern sich schließlich nicht um irgendwelche „Erlaubnisse“ ihnen ist es egal, ob sie sich straffällig machen.

Andererseits: Es gibt nicht wenige demokratische Organe (Behörden), die sich als Institution Staat im Staate verstehen, sich so etabliert haben, und sich folglich entsprechend auch so aufführen. Nur, demokratische Staatsorgane (Polizei, Militär, Staatsschutz und exekutive Behörden etc.) sind nicht der Staat, sie sind eben nur Teilbereiche unseres Staates. Solange die Gewaltenteilung innerhalb unseres rechtsstaatlichen, demokratischen Staates einwandfrei funktioniert muss sich „der Bürger“ auch keine großen Sorgen machen (Falsch!). Es sind Beamte des gehobenen Dienstes, die sich u. a. (aktuell) herausnehmen Sanktionen zu manifestieren, die gar gegen im Grundgesetz verbriefte Rechte verstoßen (siehe Seiten 76). Es sind Exekutivkräfte bei der Polizei (siehe FfM) und bei der Bundeswehr, die ebenso aktuell versuchen Netzwerke aufzubauen, die gegen unsere Gesellschaftsordnung gerichtet sind.

„In ihren Ämtern sitzen sie
wie eh und je
die Schreibtischtäter
und knüpfen
klammheimlich
den Stacheldraht von morgen“
(Manfred Schlapp)