Enge geile Löcher 8

Enge geile Löcher 8

5 geil versaute Geschichten

Mary Hotstone

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Inhaltsverzeichnis

Zwei Lesben und ein geiler Kerl

Den Fremdgänger betrogen

In der Bar gefickt

Seitensprung mit dem Ex

Die MILF und der Anhalter

Zwei Lesben und ein geiler Kerl

 

Marco blickte sehnsüchtig auf den Facebook-Chatverlauf, in dem seine Freunde den Samstagabend planten. Bar, brutaler Horrorfilm im Kino (nun, da endlich auch der letzte in der Truppe volljährig war, mussten sie nicht mehr kreativ werden, um alle in den Saal zu bekommen), nächste Bar und dann in der Disko «La Bomba» nach heißen Mädels suchen.

Und Marco würde nicht dabei sein.

«Deine Großtante wird einmal 50 und es ist Ewigkeiten her, dass sich die ganze Familie von nah und fern versammelt hat», hatte seine Mutter unerbittlich erklärt, als Marco versuchte, ihr klar zu machen, dass er nicht zu dieser öden Familienfeier wolle.

«Du kannst doch noch jedes andere Wochenende ins Kino und weggehen. Jetzt stell dich nicht so an. Als dir Großtante Marie die 200 Euro zum 18. geschenkt hast, hattest du doch auch kein Problem damit, oder? Also, dann kannst du wenigstens einen Tag mit deinen Verwandten verbringen!»

Ein ganzer Tag, der sich endlos hinziehen würde und nichts als tödliche Langweile versprach. Die Feier fand auf dem Landhaus seiner entfernten Verwandten statt. Mit ziemlicher Sicherheit gab es dort kein W-Lan und seine Datenflat für diesen Monat waren schon fast verbraucht. Womit sollte er sich nur beschäftigen?

«Erinnerst du dich an Tamara?»

Marco meinte, sich dunkel an ein Mädchen zu erinnern, das er das letzte Mal mit zehn gesehen hatte. Sie hatte dasselbe Alter, war aber damals schon das nervige brave Ding gewesen, das sofort heulte, wenn man es beim Spielen zu bunt trieb und einen gleich verpetzte. Sie waren über mehrere Ecken durch eine angeheiratete Tante verwandt. Warum um Himmels willen sollte er Kontakt zu solchen Leuten pflegen? Er konnte sich gut vorstellen, wie Tamara inzwischen aussah – spießig und langweilig. Seine Mutter erwartete doch wohl nicht, dass er sich ihrer annahm. Lieber würde er sich an seine Cousins mit engerem Verwandtschaftsgrad halten, auch wenn die alle viel älter oder jünger waren.

Allein die Fahrtzeit würde der Horror werden. Beinahe drei Stunden mit dem Auto. Natürlich war niemand in dieser Familie entwickelt genug um auf einen Flug oder doch wenigstens die Bahn zurückzugreifen. Selbst wenn sie frühzeitig aufbrachen, würde es viel zu spät sein sich seinen Kumpanen noch anzuschließen. 
Bekümmert dachte Marco an die heiße Tussi, die er bei seinem letzten Diskobesuch kennengelernt hatte. Sie waren beide ziemlich hinüber gewesen. Der Club bot Flatrate-Saufen an.

Für 25 Euro konnte man so viel schlucken, wie die Bar nur hergab. Zumindest war er zu diesem Zeitpunkt noch nüchtern genug gewesen um zu erkennen, dass diese (Alex? Alice? Irgendwas mit A jedenfalls) der totale Burner war. Wasserstoffblondes glattes Haar, ein weißes Top, das an der Brust geschnürt war und ihre herrlichen Titten zeigte. Das Problem mit den dünnen süßen Mädchen war, dass sie in dieser Hinsicht selten etwas vorweisen konnten. Aber diese Alex hatten Brüste, als würde ihr ein paar Ananas im Ausschnitt stecken. Sie hatten sich debil angegrinst, während sie Tequila Shots leerten und irgendwann stolperten sie Richtung Hintereingang und fanden draußen tatsächlich eine Stelle, an der es noch keine knutschenden, Raucher oder Zugedröhnten gab.

Alex steckte ihm ihre nach süßem Alkohol schmeckende Zunge in den Hals und fummelte an seiner Hose herum. So wie sich ihre prallen Möpse gegen ihn pressten, war er in wenigen Sekunden hart. Sie hatte keinerlei Hemmungen, hole sein steifes Glied hervor und schob es sich unter den Rock. Es war nicht die angenehmste Stellung, doch das war in diesem Moment egal. Sie wollte gevögelt werden und er wollte sie stoßen und das gelang ihnen. Ächzend und stöhnend rieben sie sich aneinander. Er spürte die warme Feuchtigkeit in ihrer engen Spalte und schob seinen Schwanz immer wieder gierig hinein. Irgendwann kreischte sie so laut, dass ihm die Ohren klingelten. Kaum hatte sie sich von ihrem Orgasmus erholt, zog sich sein Penis zusammen und schoss seinen Samen in ihre Furche. 
Danach hatte er Schwierigkeiten seine Hose wieder zuzubekommen und Alex übergab sich herzhaft auf den Boden. Nichtsdestotrotz grinste sie und meinte: «Das sollen wir wieder mal machen!»

Natürlich waren sie nicht mehr in der Lage gewesen Nummern auszutauschen, weshalb seine einzige Chance sie wiederzusehen darin bestand erneut auf sie zu treffen. Diesmal würde er weniger trinken und sie ordentlich durchnehmen. Gerne die ganze Nacht. Aber nein, er musste ja dieser öden Feier beiwohnen!

«Das ist Marco? Nein, was ist der gewachsen! Schon so ein stattlicher junger Mann!»

So oder so ähnlich erklang es bei der Begrüßung sämtlicher Verwandten, als sie endlich am Ort des Geschehens angekommen waren. Marco knurrte ein paar Begrüßungen. Himmel, er war 19 Jahre alt, aber diese alten Säcke behandelten ihn, als wäre er zwölf.

Hastig nahm er sich ein Stück Torte und verzog sich erst einmal in eine ruhige Ecke. Hoffentlich würde man ihn vorerst in Ruhe lassen. Er fluchte, als auch noch ein Stück der Sahnetorte auf seinem Hemd landete. 

«Oh, brauchst du vielleicht ein Lätzchen?», erklang eine schadenfrohe Stimme.

Wütend sah er auf – und Erstarrte. Vor ihm stand ein Mädchen. Ein verdammt Geiles. Sie trug ein enges blaues Kleid, dass Schultern und den Großteil ihrer langen Beine frei ließ. Honigfarbenes glattes Haar, ein schönes Gesicht – und ein absolut cooles Drachen-Tattoo am Schlüsselbein.

Fuck. Wer in aller Welt war das denn?

«Erkennst du mich nicht mehr?», grinste sie.

Marco schnappte nach Luft.

«Tamara?!»

Sie lachte lasziv und warf ihr langes Haar zurück, dann drehte sie sich einfach um und ging. Er konnte den Blick nicht von ihrem knackigen runden Arsch abwenden, so sehr er es auch versuchte. Wahnsinn. Selten hatte er ein Mädchen gesehen, das ihn innerhalb weniger Sekunden so geflasht hatte. Befänden sie sich in einer Disko, so hätte er ihr längst einen Drink gekauft. Aber hey, wer sagte denn, dass er hier nicht auch eine Chance hatte? Gut, es war etwas seltsam, mit all den Verwandten hier, aber ihr musste doch genauso langweilig sein.

Die nächste halbe Stunde verbrachte Marco damit, in Tamaras Nähe herumzulungern und sich auszumalen, was er mit diesem geilen Körper anstellen würde. Wie sie sich bewegte und hin und wieder verführerisch lächelte, ließ auf viel Sex schließen. Bestimmt trieb sie es mit vielen Kerlen. Marco wollte gerne dazu gehören.

Kuchen und Verwandte waren vergessen. Er versuchte, immer wieder Augenkontakt mit Tamara aufzunehmen, aber diese schien es zu genießen ihn quälen zu können. Irgendwann kam er dann doch ins Gespräch mit ihr, während irgendjemand eine Ansprache hielt.

«Na, auch gelangweilt? Kennst du die Gegend hier? Vielleicht können wir ja einen kleinen Spaziergang machen, nur wir zwei.»

Tamara gähnte gespielt und streckte sich dabei. Ihre vollen Brüste bewegten sich mit und er hatte beinahe sofort ein Rohr in der Hose. Verdammt, er musste sie haben, andernfalls war er gezwungen in eines der Badezimmer hier zu verschwinden und sich einen runterzuholen, um wieder halbwegs normal laufen zu können.

«Ich bin noch mit Tine verabredet. Eine sehr gute Freundin. Ich glaube, das wären zu viele Frauen für dich.»

«Ach glaub mir, ich kann sehr gut mit mehreren Frauen gleichzeitig umgehen», erklärte Marco und hoffte, dass sie die Zweideutigkeit heraushörte.

Ihr Gesichtsausdruck verriet jedoch nichts.

«Mal sehen. Zunächst aber brauche ich etwas Zweisamkeit mit ihr. Meinen Eltern gefällt es nicht, dass ich einfach Freunde auf diese Familienfeier mitbringe. Deswegen muss ich mich mit ihr verstecken.»

Das klang alles etwas verwirrend. «Dann vielleicht später?»

«Vielleicht», erwiderte Tamara gelassen und schon verschwand sie mit dem Handy am Ohr.

Alle saßen an Tischen im Haus, redeten, aßen, lachten. Und Tamara war verschwunden. Irgendwie hatte er sie doch aus den Augen verloren. Marco fluchte. Leise schlich er sich aus dem Anwesen und sah sich in dem großen Garten um. Ganz am Ende stand eine Holzhütte, von all den Apfelbäumen davor fast versteckt.

Hmm. Zumindest ein guter Ort, wenn man Ruhe haben wollte …

Entschlossen ging Marco auf die Hütte zu. Er war sich fast sicher, dass dieses sexy Luder sich dort mit ihrer Freundin Tine versteckte. Was machten sie da wohl? Gras rauchen? Sich richtig betrinken? Bestimmt etwas Interessantes.

Er erreichte den Schuppen und schlich sich unter das verglaste Fenster. Ganz vorsichtig erhob er sich und schielte in den Raum hinein. Und was er da sah, machte ihn sprachlos.