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Die 42 schönsten Touren für die Kleinsten

Wanderungen mit dem Kinderwagen im Allgäu

Rosemarie Stöffel

Exklusiv für Sie als Leser:

MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD

unter: gps.bruckmann.de

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Inhalt

Tourenüberblick

Vorwort

Einführung

Zwischen Kempten und Oberstaufen

1 Glasmacherdorf Schmidsfelden

Zwischen Vergangenheit und Moderne

2 Wandern am Stadtrand von Kempten

Wo der Sport zu Hause ist

3 Zur Burgruine Alttrauchburg

Historische Mauern mitten im Wald

4 Frommknechts Alpe

Einsteigertour für die Allerkleinsten

5 Zur Höfle-Alpe

In der Kürze liegt die Würze

6 Zur Wachters Alpe

Traumblick hoch über dem Niedersonthofener See

7 Am Niedersonthofener See

Ausgedehnte Wanderung auf dem Seerundweg

8 Um das Werdensteiner Moos

Informativer Lehrpfad

9 Von Eckarts nach Werdenstein

Rundweg mit Abstecher ins Moor

10 Alpe Hochberg und Alpe Gschwenderberg

Steil bergauf von Alpe zu Alpe

11 Zur Alpe Schönesreut

Idylle über dem Großen Alpsee

12 Pfarralpe, Siedel- und Jugetalpe

Auf dem Weg zum Bilderbuchausblick

13 Königsalpe oder Sennalpe Hompessen

Pferde oder Ku(h)linarisches

14 Winterwandern in Hellengerst

Wo im Sommer die Golfbälle fliegen

Zwischen Oberstaufen und Oberstdorf

15 Zur Sennalpe Sonnhalde

»D’ussa auf’m Bänkla’ hocka und de’ Schealla losa«

16 Zur Hochbichlhütte

Traumblick vom Sofa aus

17 Wandern rund um Balderschwang

Immer am Fluss entlang

18 Alpe Hörnle und Obere Mittelalpe

Wandern am Riedbergpass

19 Rundweg in Obermaiselstein

Auf der Spur Allgäuer Mythen

20 Rund um den Engenkopf

Panoramawanderung im Grenzgebiet zu Österreich

21 Alpe Aibele oder Neue Piesenalpe

Spaziergang oder ein Weg für Sportliche

Zwischen Kempten und Bad Hindelang

22 Zur Strausbergalpe

Alles regional, bio und fair

23 Rund um Bad Hindelang

Wandern zu allen Jahreszeiten

24 Oberjoch und Alpe Kematsried

Rundweg am Fuß des Ornachs

25 Zur Buchelalpe

Das Allgäu in Reinkultur

26 Wanderung in Sonthofen

Rundtour mit Musik im Ohr

27 Burgberger Wanderung

Durchs Dorf zur Starzlach und zurück

28 Knappenhock und Dreiangelhütte

Wandern auf des Königs Sträßchen?

29 Zur Alpe Kalkhöf

An den Hängen des »Wächters des Allgäus«

30 Zur Alpe Stockach

Familienausflug in den Kälbchenkindergarten

31 Rund um Wertach

Wanderweg in ländlicher Idylle

32 Panoramaweg in Mittelberg

Berge, so weit das Auge reicht

33 Rottachsee

Wander- und Badespaß am Stausee

34 Am Bachtelweiher

Rundherum und rein ins Spielvergnügen

Ostallgäu

35 Zur Schlossmühle Liebenthann

Wandern im Günztal – in des »Teufels Küche«

36 Am Elbsee

Seerundweg durch ein geschütztes Moorgebiet

37 Am Naturpfad Senkele

Eine Wanderung für alle: Kinder, Künstler, Sportskanonen

38 Vom Neuweiher zum Schwaltenweiher

Wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen

39 Vom Attlesee zum Kögelweiher

Rundwanderung im Voralpenland

40 Zur Hündeleskopfhütte und Kappeler Alp

Fitnesstest mit Kinderwagen

41 Zur Vilser Alm

Am Steinbruch vorbei

42 Rund um den Schwansee

Wo einst königliche Herrschaften wandelten

Abspann

Register

Impressum

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2 Wandern am Stadtrand von Kempten

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6 Zur Wachters Alpe

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12 Pfarralpe, Siedel- und Jugetalpe

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27 Burgberger Wanderung

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29 Zur Alpe Kalkhöf

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35 Zur Schlossmühle Liebenthann

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39 Vom Attlesee zum Kögelweiher

Tourenüberblick

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Eine Weide für Augen und Bienen

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen auf den kinderwagentauglichen Wanderwegen im Allgäu!

Für Ihre Spaziergänge und Wanderungen haben Sie eine Region gewählt, die bekannt ist für ihre reizvolle Landschaft, die herrlichen Ausblicke und die urigen Alphütten.

Aus einer Fülle an Wanderwegen wurden für diesen Wanderführer abwechslungsreiche Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ausgewählt. Sie finden einerseits leichte kurze Spaziergänge, die schnell ans Ziel führen. So bleibt noch viel Zeit für die Entdeckungen der Kinder und ihre Motivation, selbst zu laufen oder mit dem Laufrad zu fahren. Andererseits sind auch einfache lange Touren für diejenigen enthalten, die mit einem Säugling im Kinderwagen unterwegs sind und Freude daran haben, einmal »Strecke zu machen«. Des Weiteren sind Wanderungen in die Höhe enthalten, die sich problemlos bewältigen lassen und je nach Bedarf abgekürzt oder verlängert werden können. Auch sportlich ambitionierte Bergliebhaber, die gern ihre Kondition testen oder ausbauen wollen, finden geeignete Wanderungen.

Ich wünsche Ihnen nun viel Freude in den Allgäuer Bergen, genug Zeit für ideenreiche Spiele mit Ihren Kindern während der Wanderungen und erholsame Stunden in der Natur!

Ihre Rosemarie Stöffel

Einführung

Mit Kindern unterwegs

Damit eine Wanderung mit Kindern zum Erfolg wird, müssen die eigenen Bedürfnisse immer denen der Kinder untergeordnet werden. Nur wenn Kinder nicht überfordert werden, können wir ihre Freude an der Bewegung erhalten und ihr Interesse an der Natur vertiefen. Im Zweifelsfall gilt immer: »Weniger ist mehr.« Wenn dies bei der Tourenauswahl im Blick behalten wird, sind gute Voraussetzungen für einen gelungenen Familienausflug geschaffen.

Damit aber nicht nur die Kleinsten, sondern auch größere Geschwister und die Erwachsenen auf ihre Kosten kommen, enthält jede Tour Tippkästen mit unterschiedlichen Anregungen zu weiteren Gestaltungsmöglichkeiten (Museen, Spielplätze, Bademöglichkeiten etc.) bzw. mit Varianten zu den einzelnen Touren. Teilweise werden alternative kinderwagentaugliche Strecken am selben Ort oder in der Nähe aufgeführt.

Die folgenden Punkte sollen für Sie eine Checkliste sein und Anregungen geben, um den Ausflug gut vorbereitet starten zu können.

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Hör mal, wer da zwitschert.

Verpflegung

Trinken: Ausreichend Getränke dabeizuhaben, ist auf jeder Wanderung die Voraussetzung für Leistungsfähigkeit. Kinder müssen oft ans Trinken erinnert werden und sollten häufig kleine Mengen an Flüssigkeit zu sich nehmen. Wasser oder ungesüßtem Tee sollte dabei der Vorzug vor allen anderen Getränken gegeben werden. Im Winter bieten sich für den Transport von lauwarmen Tees Thermosflaschen an, noch praktischer sind Isolier-Trinkflaschen.

Essen: Für den kleinen Hunger zwischendurch empfehlen sich Obst und Gemüse, belegte Brote, Nüsse (je nach Alter des Kindes) oder Rosinen und eventuell andere Leckereien (z. B. Fruchtriegel), die ausgesprochen motivierend wirken können. Das Erwärmen von Gläschen ist in den Alphütten oder Gasthäusern nie ein Problem. Die Verpflegung auf den Alpen ist in den meisten Fällen auf kalte Speisen beschränkt.

Ausrüstung

Generell ist zu bedenken, dass es in den Bergen schnell zu einem Wetterumschwung kommen kann. So kann es im Tal bei blauem Himmel heiß und windstill sein, oben auf dem Berg hingegen weht ein kalter Wind, der den Körper schnell auskühlt. In der Übergangszeit und im Winter haben sich für Kinder Woll- oder Wolle-/Seidenbodys bewährt.

Die weiteren Schichten der Bekleidung sind vom Wetter abhängig: Im Sommer sollten zusätzlich Sonnenhut, Sonnencreme, unter Umständen Badesachen sowie ein zusätzliches Sonnendach für den Kinderwagen eingepackt werden. Im Winter werden eine warme Mütze, Handschuhe, eine Kälteschutzcreme, ein Winter-fußsack für den Kinderwagen oder Schlitten, eventuell eine Wärmflasche und dazu eine Thermosflasche mit warmem oder heißem Wasser benötigt. Je nach Schneelage können auch ein Paar Spikes für sicheres Gehen auf glattem Untergrund von Nutzen sein. Für die ganz Kleinen ist ein Overall mit angenähten Handschuhen zum Umklappen sehr praktisch. Wer bei Regenwetter loszieht und sein Kind ganz in Gummi kleidet, sollte in regelmäßigen Abständen die Wärmebildung unter der Kleidung überprüfen, damit es aufgrund der luftundurchlässigen Materialien zu keinem Wärmestau kommt. Auch Durchnässung ist zu vermeiden, da diese schnell zu Unterkühlung führen kann.

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Voll bei der Sache

Für Kinder, die vorwiegend selbst laufen, werden Berg- oder Trekkingschuhe mit rutschfester Sohle empfohlen. Die Schuhe bitte immer vorher auf kurzen Strecken einlaufen!

Ersatzkleidung, Wickelzeug, ein Handtuch bzw. eine kleine Decke für Wickelaktionen ohne Wickeltisch, ein Erste-Hilfe-Set mit Rettungsfolie, eine Wanderkarte und ein Handy (Notfallnummer 112 speichern) sowie eine Triller- bzw. Signalpfeife für den Notfall gehören ebenfalls unbedingt mit ins Gepäck.

Eltern, die mit kleinen Naturforschern unterwegs sind, können den Ausflug noch spannender und abwechslungsreicher gestalten, wenn eine Becherlupe, ein Bestimmungsbuch, ein Fernglas, ein Taschenmesser und ein Fotoapparat mit dabei sind.

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Jungforscher am Werk

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Wenn ich nicht mehr weiter kann, schiebt mich meine Mami dann.

Bei der Teilnahme an Großveranstaltungen (z. B. am Viehscheid) ist es ratsam, dem Kind die Handynummer der Eltern in den Kinderrucksack oder in die Hosentasche zu stecken.

Transportmittel

Kinderwagen: Auf asphaltierten Wegen in der Ebene ist jeder Kinderwagen oder Buggy zur Beförderung des Nachwuchses uneingeschränkt geeignet. Wird das Gelände steiler und unebener, muss auf wichtige Details geachtet werden: Je tiefer der Schwerpunkt des Kindes im Kinderwagen liegt, desto sicherer kann es befördert werden. Je größer die feststehenden Räder des Wagens sind, umso müheloser können Steine, Löcher, Rinnen und Unebenheiten überwunden werden. Eine Federung fängt zusätzlich Stöße ab. Weitere Sicherheit beim Bergablaufen bringt eine Bremse und/oder ein Verbindungsseil zwischen schiebendem Elternteil und dem Kinderwagen bzw. dem Lauf- oder Kinderrad. Ein Sonnen- und Regenschutz gehört zu jedem Wagen. Bei großer Sonneneinstrahlung sollte immer wieder die Wärmebildung unter dem Verdeck kontrolliert werden.

Schlitten: So niedlich es auch aussehen mag – liegende oder sitzende Babys gehören nur dann in einen Schlitten, wenn der Weg nicht vereist ist und ein Kippen ausgeschlossen werden kann! Als Wärmeschutz können Sie zusätzlich eine Isomatte auf dem Gefährt befestigen. Da die Kleinen nur durch einen Fellsack geschützt sind, ist der Schlitten bei Schneefall oder bei herabfallendem Schnee von verschneiten Bäumen zum Transport nicht geeignet. Kleinkinder dagegen haben gewiss großen Spaß daran, von Mama oder Papa sicher gesteuert ins Tal zu brausen.

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Widderchen auf rotem Klee

Laufrad/Kinderrad: Sobald Kinder mit dem Lauf- bzw. Kinderrad fahren können, legen sie gerne geeignete Strecken damit zurück. Hier besteht vom ersten Tag an Helmpflicht! Ob Kinder längere Strecken mit dem Laufrad bewältigen können, hängt von ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit und Motivation ab. Alle Wanderungen, die von mir in diesem Wanderführer als »für Laufrad geeignet« bezeichnet werden, weisen in der Regel keine größeren Höhenunterschiede auf. Auch beträgt die reine Gehzeit der geeigneten Touren nicht mehr als etwa zwei Stunden.

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Fingerspitzengefühl

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Mit einer Freundin an der Hand ist kein Weg zu weit.

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Hereinspaziert!

Gehzeiten

Die Angabe der Gehzeit für die Wanderungen in diesem Buch bezieht sich immer auf den Hin- und Rückweg also auf die gesamte Wegstrecke. Diese Angaben orientieren sich am durchschnittlichen Tempo eines Erwachsenen. Kinder hingegen bewegen sich langsamer vorwärts, benötigen häufiger Pausen und ihr Interesse liegt – entgegen mancher Erwachsener – nicht so sehr im Erreichen eines Zieles.

Sie nehmen gern Anregungen auf, die von Mensch, Tier und Natur ausgehen, und vergessen darüber ab und an die Zeit. Unzählige Steinchen ins Wasser zu werfen oder durch dasselbe Drehkreuz einige Male hintereinander zu schlüpfen, sind Beispiele dafür, dass Kinder in sogenannten Kreishandlungen versuchen, die Welt Stück für Stück zu durchschauen und zu verstehen. Die große Kunst besteht dann darin, einen Mittelweg zu finden zwischen dem Wesen der Kinder, sich im Hier und Jetzt ihrem Spiel hinzugeben, und dem Bestreben der Erwachsenen, das Ziel zu erreichen.

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Let’s shake hands!

Höhenmeter

Die angeführten Höhenmeter geben die ungefähre Differenz zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Punkt der Tour an. Verläuft die Wanderung im Auf und Ab, so wird dies nicht hinzugerechnet, kann aber aus der Tourenbeschreibung herausgelesen werden.

Verhaltensregeln in den Bergen

Abschüssiges und steinschlaggefährdetes Gebiet ist mit Kindern prinzipiell zu meiden!

An Berghängen werden grundsätzlich keine Steine geworfen!

Hilfreich ist es, mit den Kindern im Alltag Grundsätze zu trainieren, wie z. B. das Vereinbaren von Treffpunkten in Sichtweite. Bei der Wanderung können Sie dann auf dieses eingeübte Verhalten zurückgreifen.

Zwischen Kempten und Oberstaufen

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Blick von Mariaberg bei Kempten auf die Allgäuer Alpen

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1 Glasmacherdorf Schmidsfelden

Zwischen Vergangenheit und Moderne

Im frühen 19. Jahrhundert gründete die Glasmacherfamilie Schmid in Schmidsfelden eine Glashütte. Bis 1898 wurde hier das Handwerk der Glasmacher ausgeübt. Mehr als hundert Jahre später ist nun wieder Leben in das kleine Dorf mit dem ältesten Glashüttengebäude Deutschlands eingekehrt.

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Tourencharakter

Gemütlicher Spaziergang auf meist sonnenbeschienenen Kies- und Asphaltstraßen

Ausgangspunkt

Wanderparkplatz gegenüber dem Glasmacherdorf Schmidsfelden (760 m)

Anfahrt

A 7 Richtung Füssen bis Ausfahrt Kempten, dann der Beschilderung »Buchenberg« folgen, hinter Rothkreuz (im Westen von Kempten) rechts Richtung Leutkirch abbiegen und über Ahegg, Wegscheidel, Ober- und Unterkürnach nach Schmidsfelden

Einkehr

Café Bistro Klatschmohn mit Salzgrotte, Winterstetten 39, 88299 Leutkirch. Geöffnet Di–Fr von 9.45–19 Uhr, Sa/So von 9.45–16 Uhr, Mo Ruhetag. Tel. 07567/9881985, www.sal-y-mar.de

Informationen

Tourist-Info Leutkirch, Marktstr. 32, 88299 Leutkirch, Tel. 07561/871 54, www.leutkirch.de; www.schmidsfelden.net

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Startpunkt für unsere Wanderung ist der Parkplatz Glashüttendorf Schmidsfelden östlich des Dörfchens Schmidsfelden. Wir betreten den Ort und haben schon nach wenigen Metern den Eindruck, dass jedes Haus eine kleine Besonderheit ist. Fast alle Gebäude, die zu einem historischen Glasmacherdorf gehören, sind auch heute noch erhalten, wie z. B. Glashütte, Glasmagazin, Herrenhaus, Kapelle, Verwaltung und Arbeiterhäuser. Wir schlendern durch das Straßendörfchen. Kinder fühlen sich besonders von der historischen Schaukel angezogen, die mehreren Personen Platz bietet. Vorbei am Museum, der Naturschutzstation und dem Glasstudio Schmidsfelden führt uns unser Weg aus dem Dorf. Wir folgen der asphaltierten Straße bis von links die Verbindungsstraße nach Friesenhofen einmündet. Hier biegen wir rechts ab und halten uns auch an der nächsten Weggabelung rechts. Wir gehen am Emerlander Weiher vorbei und biegen direkt hinter dem Gewässer links ab auf einen Feldweg. Diesem folgen wir und sehen bald in westlicher Richtung die Emerlander Mühle. Nicht weit entfernt führt eine Brücke über die Eschach. Hinter dieser gehen wir geradeaus, bis wir auf die Ortsverbindungsstraße von Schmidsfelden nach Winterstetten stoßen. Hier biegen wir links ab und bleiben auf dem Gehweg, bis dieser kurz nach dem Ortseingang endet. Wir überqueren die Straße und sehen schräg gegenüber das Café Klatschmohn, in dem wir eine Pause einlegen. Wir finden hier nicht nur ein gemütliches Café, sondern auch eine Salzgrotte, die Erholung und Entspannung verspricht. Die Öffnungszeiten, zu denen die Grotte mit Kindern besucht werden kann, sind auf der Homepage www.sal-y-mar.de zu finden. Nach einer ausgiebigen Pause laufen wir auf dem bekannten Weg zurück, bis wir wieder auf die Eschach stoßen. Vor der Brücke biegen wir links ab und gehen auf einer breiten Straße, die flussaufwärts am Bach entlangführt. Linker Hand sehen wir Emerlanden mit seiner kleinen Kapelle. Wir folgen dem Weg bis zur nächsten Querstraße, an der wir rechts auf einen asphaltierten Rad- und Fußgängerweg abbiegen. Hier an dieser Ecke unterbrechen wir unseren Spaziergang, um dem Kaufladen in der »Werkstatt im Frauenzimmer« einen Besuch abzustatten. Die Hausherrin hat ihren Laden mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und bietet Kunsthandwerk aller Art zum Verkauf an. Zurück auf dem Weg biegen wir an der nächsten Einmündung rechts ab. Vorbei an einem Sägewerk kommen wir zurück zum Emerlander Weiher. Diesen lassen wir rechts liegen und gehen auf dem bekannten Hinweg zurück nach Schmidsfelden.

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Hier dreht sich alles ums Glas.

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Wo das Einkaufen besonders viel Spaß macht

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Glas soweit das Auge reicht.