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Andrew Abbott

Prozessuales Denken

Reflexionen über
Marx und Weber

Aus dem Englischen
von Michael Adrian

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Hamburger Edition HIS Verlagsges. mbH

Verlag des Hamburger Instituts für Sozialforschung

Mittelweg 36

20148 Hamburg

www.hamburger-edition.de

© der E-Book-Ausgabe 2019 by Hamburger Edition

ISBN 978-3-86854-965-2

© 2019 by Hamburger Edition

ISBN 978-3-86854-334-6

Umschlaggestaltung: Wilfried Gandras

Inhalt

IEinleitung

IIZwischen Marx und Marshall:
Prozessualismus als Theorie der Gegenwart

1.Zur Einführung

2.Die Stärken und Schwächen bestehender Theorien der
Temporalität

A.Historizismus

B.Naturrecht

C.Ökonomik

3.Die prozessualistische Alternative

A.Temporalität

B.Die Natur und Lokalisierung von Ereignissen

C.Ordnungen und Entwicklungslinien

4.Fazit

IIIZwischen Wissen und Politik:
Überlegungen zu Webers Berufen aus Anlass ihres hundertsten Geburtstags

1.Zur Einführung

2.Webers zwei Vorträge

3.Der soziale Prozess

4.Fazit

Zum Autor

IEinleitung

Das Jahr 2018 bescherte den Leserinnen und Lesern der klassischen Sozialwissenschaft zwei wichtige Jubiläen. Das eine war der Geburtstag von Karl Marx am 5. Mai 1818, der sich zum zweihundertsten Mal jährte. Das andere war die Hundertjahrfeier von Max Webers zwei Vorträgen über Wissenschaft und Politik als Beruf, die, wollte man ihre Termine mitteln, am 18. Juni 1918 gehalten worden wären. Derartige Gelegenheiten bieten natürlich Anlass zu neuen Überlegungen und Bewertungen, aber auch zu Reaktionen und Antworten. Vor allem uns Theoretikerinnen und Theoretiker erinnern solche Jubiläen an unsere Pflicht, die großen Fragen des gesellschaftlichen Lebens anzuschneiden und dies im Licht der Einsichten unserer Vorgänger zu tun.

Allerdings fallen solche Jahrestage natürlich auf zufällige Momente in unserer eigenen intellektuellen Arbeit. Wenn man sich auf den einen oder anderen von ihnen einlässt, dann um die Hilfe der Klassiker bei einem Problem zu suchen, mit dem man selbst unmittelbar zu tun hat. Dabei geht es weniger darum, diese oder jene Begrifflichkeit oder Argumentation zu entlehnen. Eher sucht man nach der schieren Energie, die von der erneuten Auseinandersetzung mit einem klassischen Text ausgeht – einer Energie, die einem vielleicht helfen wird, eine Schwachstelle im eigenen Denken zu beheben. So ist es jedenfalls bei mir. Die beiden folgenden Beiträge beschäftigen sich mit einer unübersehbaren Schwierigkeit in meinem langfristigen Projekt, eine formal prozessuale Analyse des sozialen Lebens zu entwickeln.

Man versteht diese Schwierigkeit am besten, wenn man die Ursprünge des Projekts kennt. Mein Interesse an Prozessualität erwuchs aus der empirischen Arbeit, mit der ich mich am Anfang meiner Laufbahn beschäftigte. Diese Arbeit spaltete sich nach und nach in zwei separate – und gegensätzliche – Komplexe auf. Auf der einen Seite faszinierten mich die Muster in den Sequenzen sozialer Ereignisse, etwa die Muster der Professionalisierung, aber auch anderer allgemeiner sozialer Entwicklungen. Meine Suche nach Möglichkeiten, solche Muster aufzuspüren, führte mich zu Seriationsmethoden und rechnergestützten Sequenzalgorithmen, die ich auf berufliche Werdegänge, die Geschichte von Berufen und diverse andere typische Abfolgen sozialer Ereignisse anwandte. Auf diesem ersten Arbeitsgebiet formalisierte ich narrative Kausalität im Zeitverlauf.

Auf der anderen Seite entwickelte ich ein ebenso großes Interesse an der interprofessionellen Konkurrenz, die mir aus ethnografischen Krankenhausstudien und aus Archivrecherchen zu Berufen entgegenschlug. Die professionelle Arbeitsteilung entwickelte sich allem Anschein nach nicht über funktionale Differenzierung, sondern über die Konkurrenz zwischen den Berufen und sogar zwischen einzelnen Expertinnen und Experten. In diesem fortwährenden Kampf um Arbeitsfelder prägten sich die Berufe gegenseitig. Auf diesem zweiten Arbeitsgebiet bemühte ich mich folglich um eine Formalisierung der ökologischen Determination in der Gegenwart.

In einem Forschungsansatz unterstellte – und zeigte – ich also, dass sich die Geschichte in kontinuierlichen Entwicklungsverläufen vollzog: in regelmäßigen Mustern, aus denen sich gleichsam die Entfaltung eines inneren Programms herauslesen lies. In meiner anderen Forschungsrichtung unterstellte und zeigte ich das genaue Gegenteil: dass sich Geschichte über die gegenwärtigen Ursachen vollzog, durch die jeder Berufsstand seine Nachbardisziplinen formte, einschränkte und unter Druck setzte. Gewiss, meine beiden Versionen der Welt betrafen verschiedene Aspekte der Berufe – ihre Struktur im einen Fall und ihre Arbeit im anderen. Trotzdem blieben die beiden Paradigmen unvereinbar.

Allgemeiner betrachtet entsprangen meine beiden Paradigmen zwei verschiedenen Weisen, über die soziale Welt nachzudenken. In einem Ansatz wurde die soziale Welt von großen, immanenten historischen Kräften geprägt, die aus der Vergangenheit nach der Gegenwart griffen und sie bestimmten. Dies war natürlich die Welt des Professionalisierungsbegriffs, grundsätzlicher jedoch die des Historizismus und, für meine Generation, vor allem die von Karl Marx. In der anderen Denkweise wurde das gesellschaftliche Leben von unmittelbar gegenwärtigen Ursachen geprägt – mikroökonomischen Gesetzen, Konflikten zwischen Organisationen und dergleichen. Dies war die Welt der soziologischen Verursachung in Querschnittsanalysen und der Mikroökonomik. Sicherlich schien man diese beiden Welten willkürlich miteinander versöhnen zu können, sei es, dass man ihre Anwendungsbereiche unterschied – wie ich es im vorangegangenen Absatz mit »Struktur« und »Arbeit« getan habe –, sei es, dass man sie in die Rangfolge »prädisponierender« und »wirkender« Ursachen brachte – wie es Denker im 19. Jahrhundert gerne taten. Tatsächlich aber handelte es sich um grundlegend verschiedene Ansätze dafür, ein Bild von der sozialen Realität zu gewinnen.

Diese konträren Herangehensweisen erinnern an die zentrale Problematik des älteren Methodenstreits*, jener großen Auseinandersetzung über Methodenfragen zwischen Wirtschaftswissenschaftlern im deutschen Sprachraum gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Carl Menger ging davon aus, dass sich transzendente ökonomische Gesetze finden lassen würden, die überall und unbegrenzt Gültigkeit beanspruchen könnten. Diese Gesetze bestimmten somit das wirtschaftliche Handeln zu jedem beliebigen gegenwärtigen Moment. Für Gustav Schmoller und seine Unterstützer aus der Historischen Schule der Nationalökonomie hingegen gab es solche Regeln nicht und konnte es sie auch nicht geben. Jede Gegenwart war anders und durch ihre je andere Vergangenheit geprägt. Wilhelm Windelbands berühmte Zusammenfassung dieser Debatte brachte sie auf den Gegensatz zwischen dem Allgemeinen und dem Einmaligen, dem »Nomothetischen« (Gesetzmäßigen) und dem »Idiografischen« (Einzelnes-Beschreibenden). Damit wurde der Methodenstreit vornehmlich in einen Streit über das Verhältnis zwischen dem Abstrakten und dem Konkreten, zwischen dem Allgemeinen und dem Besonderen überführt.

Es gibt allerdings zwei Probleme mit dieser Umformulierung der konträren Paradigmen. Erstens entschlüsselte die Menger’sche »gesetzmäßige« Schule letzten Endes den vertrauten Gegensatz zwischen dem Allgemeinen und dem Besonderen als den Gegensatz zwischen Durchschnittswerten und Abweichungen von Durchschnittswerten. Damit glaubte sie, der Schmoller’schen Argumentation erfolgreich Rechnung getragen zu haben. Diese Durchschnittswerte bezogen sich aber auf variable Eigenschaften von Individuen, nicht auf die Individuen selbst. Und es gibt zahlreiche Gründe für die Annahme, dass sich die Vorstellung von Mittelwerten und Variationen nicht gut auf menschliche Lebewesen oder soziale Gebilde anwenden lässt, die über ihre eigene besondere Form von »individueller« Universalität verfügen, wie Windelband ja auch argumentiert. Tatsächlich ist also die vermeintliche Erkenntnis des Verhältnisses von Allgemeinem und Besonderem durch die »gesetzmäßige« Schule eine Fehleinschätzung Windelbands; diese »Erkenntnis« geht mit etwas völlig anderem einher.

Der wichtigere Punkt aber ist, dass Windelbands Version der Debatte einen entscheidenden Aspekt des Unterschieds zwischen Menger und Schmoller außer Betracht lässt. Sie verliert die unterschiedlichen Herangehensweisen an die Temporalität bzw. Zeitlichkeit durch beide Seiten der Debatte aus dem Blick, die in meinen Augen mit dem Gegensatz idiografisch versus nomothetisch nur ungenau beschrieben sind und besser als historizistisch versus präsentistisch charakterisiert würden. Das heißt, sie unterscheiden sich weniger in Begriffen ihres Universalismus als in ihren Konzeptionen der zeitlichen Natur sozialer Kausalität.

Das Argument für diese Neuinterpretation des Streits beinhaltet aber einige komplexe logische Schritte. Es geht von der Annahme aus, dass das Projekt der Sozialwissenschaft darin besteht, gewisse allgemeingültige Aussagen über das soziale Leben zu treffen. Die Grundregeln des sozialen Lebens scheinen jedoch offensichtlich zeit- und raumabhängig zu variieren. Wir haben also wohl zwei Alternativen. Erstens können wir eine Reihe unveränderlicher sozialer Regeln voraussetzen. Dann können wir aber keine Veränderungen mehr erklären, die über Abweichungen eines Durchschnittswerts (also die Art nebensächlicher Veränderungen, die von den angenommenen unveränderlichen Regeln automatisch angestoßen werden) oder Abweichungen eines vorprogrammierten Veränderungsmusters hinausgingen – heißen diese Muster nun »Fortschritt« oder »Revolution«, wie von Spencer und Marx im 19. Jahrhundert, oder »Modernisierung«, wie von so vielen Beobachterinnen und Beobachtern Mitte des 20. Jahrhunderts angenommen. Dieser negative Befund ergibt sich daraus, dass kein Bündel von Regeln an sich einen grundlegenden Wandel erklären kann; ein feststehendes Regelwerk kann einen grundlegenden Wandel (eine Veränderung seiner selbst) nur durch einen zufälligen Zusammenbruch oder Ausfall hervorbringen. Da dem so ist, müssen wir irgendeine Form von historischer Determiniertheit anerkennen, das heißt ein Argument, welches die grundlegenden Veränderungen im Regelbündel erklärt, wenn wir auch nur die geringste Aussicht haben wollen, wesentliche Veränderungen in den Mustern der sozialen Verursachung erklären oder tatsächlich auch nur begrifflich erfassen zu können.

Dieser Schmoller’sche Weg hat aber seine eigenen Probleme. Nehmen wir an, wir akzeptieren von vornherein die zeit- und raumabhängige Variabilität der grundlegenden sozialen Regeln. Dann fehlt uns jede Grundlage für irgendeine Verallgemeinerung größeren Maßstabs. Für begrenzte Zeiträume funktioniert das Menger-Programm im Hinblick auf einen Großteil der sozialen Welt jedoch offensichtlich sehr gut. Wir können vieles dadurch vorhersagen, dass wir zu einem x-beliebigen Zeitpunkt stabile grundlegende Regeln sozialer Kausalität voraussetzen und eine solche Stabilität für den natürlichen Zustand der sozialen Ordnung halten. Das war Mengers Strategie, und sie ist kurzfristig auch enorm erfolgreich. Erst auf lange Sicht scheitert diese Strategie, weil sie, wie ich gerade ausgeführt habe, keine Erklärung dafür bietet, warum das allgemeine Muster stabiler sozialer Kausalverhältnisse einer Epoche durch das ganz andere Muster stabiler sozialer Kausalität einer anderen Epoche abgelöst wird. Dieses unvermeidliche Scheitern der Menger’schen Strategie führt dazu, dass sie entweder reine Ad-hoc-Erklärungen eines grundlegenden Wandels anbietet (wie eine »Periodisierung«) oder ihre allgemeinen Regeln so weit dehnt, bis sie trivial werden, wie etwa im Fall der allgemeinen Regel »Die Menschen tun etwas, weil sie es tun wollen«. Die historizistische Strategie hat freilich ein ähnliches Adhoc-Problem. Die Notwendigkeit, die kurzfristigen Vorhersagen des Historizismus zu verbessern, führt zu willkürlichen Ad-hoc-Präzisierungen, wie etwa bei den Versuchen marxistischer Theoretiker, die ziemlich regelmäßigen – für sie aber verwirrend kurzfristigen – Schwankungen des Konjunkturzyklus zu erklären.

Knapp zusammengefasst ist das Problem also das folgende. Allgemeine Gesetze des sozialen Lebens anzunehmen, kann auf kurze Sicht gut funktionieren, ist langfristig aber ein fataler Fehler. Historisch variierende Regeln vorauszusetzen, funktioniert auf lange Sicht, ist kurzfristig aber viel ineffektiver als die Annahme allgemeiner Regeln. Wir benötigen deshalb ein sozialtheoretisches System, das die Beobachtung beider Dimensionen erlaubt: einer Form von historischem Determinismus für die langfristige Perspektive einerseits und eines umfassenden regelgeleiteten Determinismus für die Gegenwart oder die kurzfristige Perspektive andererseits. Wir brauchen die Möglichkeit langfristigen Wandels und kurzfristiger Stabilität. Um es fachbezogen zu sagen, müssen wir dazu in der Lage sein, über einen Datenbestand Geschichte und Sozialwissenschaft schreiben zu können, ohne ihren jeweiligen Prämissen Gewalt anzutun.

Nun ist es offensichtlich, wie man verfahren muss, um ein solches einheitliches System zu entwickeln. Die verhängnisvolle Annahme im Programm der regelgeleiteten Determination ist die, Stabilität sei der Normalzustand, eine Veränderung hingegen ungewöhnlich: Denn dies ist die Annahme, die die Erklärung eines grundsätzlichen Wandels prinzipiell verhindert. Wir müssen deshalb – im Gegenteil – davon ausgehen, dass der Wandel der Normalzustand ist und die Stabilität ungewöhnlich. Damit stehen wir natürlich vor dem Problem, wie wir mit der Tatsache umgehen sollen, dass ein so großer Teil der lokalen, kurzzeitigen sozialen Wirklichkeit stabil zu sein scheint.

Für diese lokale kurzfristige Stabilität gibt es verschiedene Herangehensweisen, manche bemäntelnd, andere radikal. Erstens können wir den Wandel unter der Oberflächenstabilität verstecken. Dies geschieht oft mit langfristigen Entwicklungen, die wir dadurch unsichtbar machen, dass wir ihnen konstante Bezeichnungen geben. »Die Universität« ist so eine konstante Bezeichnung, obwohl sich das, was sie bezeichnet, spätestens seit 1900 fast ununterbrochen verändert hat. Indem wir an dem konstanten Wort festhalten, behandeln wir solche Veränderungen unterm Strich als bloßes Oberflächenphänomen, normalerweise indem wir den grundlegenden Wandel isolieren und die Veränderungen, die wir zugestehen, auf die Eigenschaften dieser konstanten Sache beschränken. (Zum Beispiel: Die Universitäten »wuchsen« und »ließen neue Gruppen von Studierenden zu«.) In diesem Fall könnten wir den Kunstgriff der Unterstellung einer Kontinuität ausgleichen, indem wir einfach ein Vokabular ersinnen, das sich zusammen mit dem zugrunde liegenden Phänomen wandelt. (»Die Universität«, dann »die moderne Universität«, dann die »Multiversität«, dann »die vielfältige Universität« oder »Pluriversität« …) Dieser Ansatz entspricht der üblichen Weise, wie wir versuchen, zeitliche Stabilität in sozialen Kausalverhältnissen zu verstehen, indem wir nämlich von Perioden sprechen: also von kleineren Veränderungen mit Stufenfunktion in den Mustern sozialer Kausalität. Der Anstieg des Anteils verheirateter Frauen an der US-amerikanischen Erwerbsbevölkerung ist ein gutes Beispiel; es handelt sich um eine konstante Zunahme, die in der Literatur oft wie eine Reihe periodischer Umbrüche behandelt wird.

Alle derartigen Strategien unterteilen das einzelne Problem der großen unerklärlichen Veränderung in mehrere Probleme kleinerer unerklärlicher Veränderungen. Damit ist das Problem natürlich nicht beseitigt, sondern lediglich auf neue Weise dem Blick entzogen. Sinnvoller ist es da, einen radikaleren Ansatz zu verfolgen und direkt darüber zu theoretisieren, wie eine Veränderung den Anschein von Stabilität oder von stabilen Entitäten mit variablen Eigenschaften hervorrufen kann. In der Physik sind solche Systeme vertraut. Stehende Wellen, Resonanzen und Interferenzmuster sind allesamt dynamisch konstante Makrostrukturen in Systemen, deren Mikrostrukturen sich in einem regelmäßigen Fluss befinden. Die kinetische Gastheorie ist ein noch einfacheres Beispiel: Beliebige Moleküle, die in einem geschlossenen Raum in ständiger ungeordneter Bewegung sind, produzieren in diesem gesamten Raum einen einheitlichen Druck. All diese Phänomene können Muster und Regelmäßigkeiten hervorbringen, die auf kurze Sicht einen ziemlich stabilen Eindruck erwecken. Vielleicht können wir uns das soziale Leben auch auf diese Weise vorstellen.

Wenn sie den Wandel als natürlichen sozialen Zustand behandelt, erwächst der Sozialtheorie somit eine neue Problematik. An die Stelle der Erklärung gelegentlicher großer Umbrüche tritt die Erklärung einer durchgängigen lokalen Stabilität. Dieser Frage habe ich in den vergangenen zwanzig Jahren meine theoretischen Überlegungen gewidmet; der erste Beitrag in diesem kleinen Band enthält in seinem zweiten Abschnitt eine teilweise Zusammenfassung der Argumente, die daraus hervorgegangen sind. Wie aber bereits angemerkt, bleiben noch einige größere Lücken in meinen theoretischen Argumenten, von denen eine in den beiden hier versammelten Beiträgen angegangen wird. Diese noch ausstehende Analyse betrifft Werte, das Handeln und die Zukunft.