Friedrich Bude

Todesstrahlen aus dem All

Außerirdische Bauwerke als Zeugen einer Weltkatastrophe

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1. In grauer Vorzeit

2. Älteste außerirdische Spuren von Südamerika

3. Das Sternentor Hayu Marca

4. Prähistorischer AHA-Effekt

5. Stein fließt wie Honig

6. Spaziergang auf Schienen zum Titicacasee

7. Hayu Marca – eingeschmolzene Wohn- und Industriemetropole mit Werkstatt und Hangar für Raumflugtechnik?

8. Geysire im Titicacasee

9. „Wunderwerke seien in einer Nacht entstanden“

10. Fabrik aus Stein am Titicacasee

11. Tödliche Himmelsbahn über den Anden

12. Unmengen von Steintrümmern auf den Höhen vor Cusco

13. Qenqo - Götterburg, Amphitheater oder Freilichtbühne?

14. Gestein kocht, Monolithe fliegen durch die Luft

15. Eingestürzte Turmwände eines Flugkontrollturmes?

16. Überall Verglasungen

17. Die Zick-Zack-Mauer – Neubau nach der Katastrophe?

18. Monolithbauten - federleicht?

19. Die Festung

20. Das ewige Leben der Götter

21. Riesen oder Heroen der Vorzeit?

22. Spuren der Götter in Cusco

23. Ollantaytambo – Geheimnisse der Vorzeit

24. Todesstrahlen rasieren Bergfeste am Hang

25. Neubau auf den Trümmern des Alten

26. Machu Picchu – Weltwunder der Neuzeit

27. Vier Kulturkreise erbauten das heutige Machu Picchu

28. Explosionen auf Machu Picchu?

29. Himmelnahe Tempel zu Ehren der Götter

30. Schweißnaht aus Stein?

31. Siebentes Weltwunder der Neuzeit - besser der Vorzeit

32. Warum konnte nur Strahlung aus dem All

33. Tödlicher Himmelskontakt

34. Velikowsky und die Legenden der Weltkatastrophen

35. Die Erdzeitalter verkürzen sich

36. Die Himmelsbahn des Todesstrahls

37. Das Inferno der Dinos

38. Cart Ruts, Wagenspuren im felsigen Untergrund

39. Strahlenschutz der Götter

40. Himmelsbeobachtung, Warnung vor den Todesstrahlen

41. Eine Großstadt unter der Erde – Flucht vor den Todesstrahlen?

42. Fluchtbunker der Götter

43. Götter-Pyramiden als Strahlenbunker

44. Glassichel in China, ultimativer Beweis der Plasmastrahlung aus dem All?

45. Planeten- oder Götterkriege?

Anlage: Steinschmelzen und Schlacke

Fachliche Zusammenfassung mit Schlussfolgerungen

Literaturverzeichnis

Vorwort

Wieder einmal rüttelt ein Autor an den Grundfesten der Wissenschaft. Die prähistorische Vergangenheit wird vorwiegend durch Laienforscher beackert. Warum? Weil die offizielle Wissenschaft die vorzeitliche Anwesenheit außerirdischer intelligenter Wesen auf unserem Planeten ablehnt. Wissenschaftliche Ansätze werden negiert und sabotiert. Die geschmolzenen und auf dem Kopf stehenden künstlichen riesigen Steinbauten sind aber nun einmal vorhanden. Man kann diese besichtigen, angreifen, vermessen, das kann kein Mensch leugnen.

Ich bekenne mich zum Wissenschaftler, der auf dem Gebiet der Forschung und patentierten Entwicklung mit weltweiter Realisierung von Technologien zur Überwachung hoher Temperaturen, der Beseitigung von steinähnlichen Schlacken in Kraftwerken und der Glasherstellung herausragende Ergebnisse in vierzigjähriger Ingenieurtätigkeit erbracht hat.

Mit dieser Erfahrung und dem Wissen um die Mechanismen der Steinschmelzen kann ich schlüssig beweisen, dass Strahlungsenergie kosmischen Ursprungs die Zerstörungen der außerirdischen Bauwerke anrichtete.

Viele bisherige Rätsel der Erdentwicklung lassen sich damit erklären.

Das hochwertige Bildmaterial mit seinen Erläuterungen soll den Leser überzeugen: Diese Art der totalen Zerstörung steinerner Bauwerke kann nur durch bisher unvorstellbare Energiestrahlung aus dem All erzeugt worden sein. Und diese Weltkatastrophe, einschließlich der biblischen Sintflut, hat die außerirdischen Bauherren vertrieben. Sie waren vorher da. Die Bauteilschmelzen beweisen ihre Existenz und das kosmische Inferno in grauer Vorzeit.

Sechs Jahre habe ich an den Beweisen, den populärwissenschaftlichen Erklärungen und der Bildauswahl gearbeitet, damit der Leser mit Interesse das Dasein und den Zerstörungsmechanismus der außerirdischen Bautechnik verfolgen kann.

Bis auf Weniges, welches mir freundschaftlich verbundene Reisebegleiter namentlich überlassen haben, ist Bild-Material aus meinem über zehntausend zählenden Bilderarchiv ausgewählt.

Mein besonderer Dank gilt meiner Frau Barbara, welche mit viel Geduld meine Arbeitswut tolerierte, mit ihrer Freundin, beide Lehrer, die Korrektur gesichert haben. Danken möchte ich auch dem früheren brandenburgischen Minister für Infrastruktur und Raumordnung und späteren Oberbürgermeister der Stadt Cottbus Frank Szymanski für seine Begutachtung.

1. In grauer Vorzeit

„Es war einmal…“ – ein Märchen aus lägst vergangenen Zeiten, einer Ära vor der biblischen Sintflut, welche große Teile des Lebens auf Erden vernichtet haben soll.

Oder ist es gar kein Märchen? War die Menschheitsentwicklung wirklich so abenteuerlich, verknüpft mit Besuchern aus dem All, welche die Erde besiedelten und eventuell noch heute unsere Entwicklung beobachten, kontrollieren, beeinflussen? Ist das alles eine Fiktion?

In dem geheimen US-Projekt GARNET, eines der zig Forschungsprogramme in Sachen Außerirdischer, welche in den Jahren 1947-49 unter Leitung des Direktors der CIA, dem Auslandsgeheimdienst der USA, ins Leben gerufen wurden, gibt es folgende Passage:

„Der Bericht zitiert einige Erkenntnisse, die aus den telepatischen Kommunikationen mit EBEs (Extraterrestrische Biologische Entitäten) gewonnen wurden. Darin hieß es, dass die Außerirdischen die Erde seit 45.000 Jahren besuchen. Sie hätten die Menschheit durch eine Kreuzung mit den primitiven Primaten geschaffen.Außerdem hieß es, die Außerirdischen hätten die Religionen als Mittel zur Beeinflussung der Evolution des Menschen geschaffen und als moralische Instanz. Sie selbst stammen aus einem Doppelstern-System wie das von Ceta Reticuli…. Dory, Oberst und vertraulicher Betreuer eines bei einem UFO-Absturz überlebenden EBE, ergänzte, dass die EBEs ihre Behausungen in Felsen hineinbauen wie die Pueblo-Indianer und dass ihr Planet ein Wüstenplanet sei, dessen Sonne zu sterben drohe.“/1/

Und so beginnt unsere Legende mit der Landung der EBEs, der Besiedlung ausgewählter Orte, in felsigen Höhenlagen und dem Bau von Unterkünften, Werkstätten, Lagern durch außerirdische Kolonisten, ETs oder Aliens auf unserer Erde. Sie, mit für unser Verständnis unerreichbaren Fähigkeiten der Raumfahrt, Schwerkraftminderung und Steinverformung, bauen Steinpaläste, welche als Rudimente und Trümmer heute noch zu besichtigen sind. Als „Götter“ beherrschen sie unsere Sagenwelt, verklärt mit übergestülpter menschlicher Ähnlichkeit. Sie hatten sich eingerichtet auf unserem Erdball, mit den erdgebundenen Lebewesen experimentiert, neben dem denkenden Homo Sapiens auch mit Mischwesen, die heute als steinerne Nachbildungen noch existieren, Pferde und Löwen mit Menschenköpfen, die Sphinx-Figuren der Ägypter und vieles mehr. Wahrscheinlich beherrschen diese göttlichen Wesen „höhere Naturwissenschaften“ der Astronomie, Physik, Chemie, Biologie usw., uns noch nicht zugängliche Möglichkeiten, auch der Überwindung von Lichtgeschwindigkeitsgrenzen und räumlichen und zeitlichen Dimensionen. Sie können im Weltraum für unsere Maßstäbe unendliche Entfernungen und Zeiten überwinden.

Irgendwann, vor dem Beginn der sogenannten Eiszeit, vor mindestens 10.000 Jahren, begann dann die Katastrophe der Todesstrahlen.

Unvorstellbare Stürme nach Explosionen, Luftdruck- und Hitzewellen wühlten die geschichteten alten Erdoberflächen auf, verspülten diese mit riesigen Tsunamis hunderte, ja tausende Kilometer über das Land, bildeten die vielseitige heutige Erdschichtung. Verkohlte Wälder und Pflanzen wurden begraben unter hundert Meter dicken Schichtungen von Stein, Sand und Kalk. Der Meeresspiegel sank erheblich durch die großen unvorstellbaren Verdampfungsmengen des erhitzten Wassers. Die Erde verdunkelte sich. Kein Sonnenstrahl drang durch die superdichte Bewölkung, wochen-, monate-, jahrelang? Ob wirklich die gesamte Erde davon betroffen war, bleibt ungeklärt. Offen bleibt auch, ob der Erdball unter diesen äußeren Kräfteeinwirkungen seine heutige stabile Pendelbewegung mit der Polstellung hatte oder eine Polverschiebung mit der plötzlichen Vereisung nordamerikanischer und sibirischer Regionen eintrat /2/. Ausreichend Beweise für letzteres Ereignis gibt es /3/. Der Zeitpunkt ist strittig. Weitere atmosphärische Großereignisse, wie Sandregen, Druckverlust in der Atmosphäre, riesige Erdbewegungen mit dem Auftürmen und dem Versinken ganzer Gebirgsregionen könnten eingetreten, erst vor kurzem die heutige Land-, Gebirgs- und Meeresgliederung gebildet haben /4/. Mehrere Theorien wurden aus den historischen Überlieferungen der frühen Geschichtsschreiber abgeleitet. Dazu sollten auch die hier vorgestellten Todesstrahlen aus dem All gehören.

Unsere bekannte Welt hat sich danach von fast Null erneut biologisch aufgebaut. Reste überlebten, waren der Quell des Neuen. Ganze Regionen könnten fast schadlos das Inferno überstanden haben.

Die EBEs retteten vor ihrer Flucht ins Unterirdische oder zurück ins All ausgewählte Menschengruppen und Getier oder bereiteten deren Überleben vor.

Das Ende des Infernos mit dem Anfang der neuen Welt gilt heute als Sintflut, dem Aufreißen der Wolkendecke mit dem Abregnen des verdampften Meereswassers in der Atmosphäre und der nachfolgenden Flutung riesiger Ströme über den neu geschichteten Bergen und Ebenen, dem Aufblühen der Erde mit Flora und Fauna und der intelligenten Menschheit, so, wie es im biblischen Buch Moses 1 als Gotteswerk umschrieben wird /5/.

„Das Werk Gottes“ wäre die Hilfskonstruktion der erneut zurückgekehrten außerirdischen Besucher, dem Bestreben, den Menschen durch Weltreligionen nach der Weltkatastrophe eine Richtschnur für Moral und Ethik zu geben.

Dies scheint über den jahrtausendelangen Entwicklungsweg trotz vieler Hindernisse vorwiegend gelungen zu sein.

Die EBEs oder Aliens oder ETs sind real, keine Götter im Sinne des Allmächtigen unserer Religionen. Sie hätten sonst vor ihrer Besiedlung unserer Erde die Katastrophe mit dem Chaos der Zerstörung vorausgesehen. Auch sie sind „lediglich“ höher entwickelte Wesen, was eine göttliche Schöpfung in kosmischen Dimensionen nicht ausschließt. Vielleicht suchten sie oder suchen noch heute eine neue Bleibe als Fluchtort vor dem zu erwartenden Untergang ihres heimatlichen Planeten.

Für uns Neumenschen ist die Aufarbeitung der grauen Vorzeit schwer möglich. Fast alle Überlieferungen, welche diese Vergangenheit dokumentieren, sind durch Kriege, Religionskämpfe, Raub und Umweltkatastrophen zerstört. Jede neue Dynastie hat die Vorgängerherrschaft auslöschen wollen, deren Bauwerke und Schriften in ihrem Sinne verfälscht, als ihr Werk ausgegeben. Die dogmatische weltanschauliche Wissenschaft setzt diese Vorgehensweise auch heute fort, indem sie die Existenz der grauen Vergangenheit mit ihren „höher entwickelten überirdischen Wesen auf Erden“ negiert.

Hunderte von Forschern, als Laien oder „Spinner“ verlacht, basteln an Beweisen. Erst, wenn die Altvorderen von Wissenschaft, Medien und Politik ausgestorben sind, werden sich moderne Erkenntnisse durchsetzen können.

Ich bekenne mich als erfolgreicher Erfinder/6/ und gestandener Wissenschaftler /7/ auf dem Gebiet der Schlacken und Schmelzen von Gesteinen zu den Spinnern, welche die Beweise der Existenz außerirdischen intelligenten Lebens auf Erden nachweisen möchten. Und das anhand einer Strahlungskatastrophe aus dem All, welche die prähistorischen Bauten der EBEs zerstört hat. Denn dann existierten die EBEs vor der Strahlungskatastrophe auf Erden. Die zeitlich parallele Existenz von Homo Sapiens und Außerirdischen wäre nachgewiesen, selbst, wenn der Homo Sapiens sich durch die Evolution auf Erden entwickelt hätte.

2. Älteste außerirdische Spuren von Südamerika

Die Nachweise außerirdischen Lebens auf Erden stützen sich hier auf steinerne Bauwerke, welche in fernster Vergangenheit von den damals primitiven Homo Sapiens („verstehender“, moderner Mensch) nicht errichtet werden konnten, die aber vorhanden sind. Meist sind diese mit Schmelzschäden einer großen Katastrophe so belastet und unkenntlich, dass erst ein Fachmann auf dem Gebiet extremer Hitzeeinwirkung sie als eingeschmolzene Bauten erkennt.

Alle diese prähistorischen Bauwerke befinden sich auf einer fast geraden Linie von Machu Picchu im Norden bis Hayu Marca und einer geringen Abweichung weiter bis Sucre im Süden der mittleren Anden Südamerikas. Und sie wurden in großer gebirgiger Höhe, zwischen 2500 und 4000 m, errichtet (Bild 2.1). Relativ unwirtliches Gelände, für die damalige menschliche Lebensform mit ihren primitiven Möglichkeiten des Jagens und Sammelns von Früchten gemieden, zumal die einzelnen Sippen in großen räumlichen Abständen lebten. „Lebensraum“ in unserem Sinn war ausreichend an den Küsten und im Tiefland vorhanden.

Bild 2.1 Geschmolzene Steinbauten und Dino-Spuren in den Anden entlang einer Himmelsbahn von Sucre über Hayu Marca bis Machu Picchu

In einer Zeit vor der „Sintflut“, mindestens 10000 bis 15000 Jahre vor unserer Zeitrechnung war für die außerirdischen Siedler bzw. deren Expeditionen das Hochland von Peru somit ein konfliktfreies Gelände. Nach den heute vorhandenen steinernen Ruinen sollten sie sich im Raum Cusco bis Machu Picchu eingerichtet haben. Als Instandhaltungs-, Depot- und Hafenstationen wählte man zusätzlich das Ufer des größten Gebirgssees Titicaca, und errichtete dort zwei Einrichtungen, Hayu Marca und Puma Punku/Tiahuanaco. Beide, wegen der benachbarten großen freien Wasserflächen auch aus der Luft gut erreichbar.

Als Hauptsiedlungsgebiet sollte aus Sicht der heute vorgefundenen Steinbauten aber der Raum Cusco bis Machu Picchu gelten. Als zentraler Start- und Landeplatz diente nahe der Meeresküste die Nazca-Ebene. So könnte man das gebirgige Flächendreieck Nazca - Machu Picchu - Puma Punku in den Anden als eine der Basen definieren. Die Außerirdischen konnten sich dort ungestört ihren strategischen Aufgaben, der Erkundung unserer Erde, deren Besiedlung durch Entwicklung eines arbeitsfähigen intelligenten Wesens, des Homo Sapiens, widmen. /8,9/.

Aus den wilden Spekulationen der Nazca-Linien sollten sich in Urzeiten errichtete ausgewählte künstliche Start- und Landepisten mit geometrischen Signalzeichen, wie in den Bildern 2.2 abgebildet, durchsetzen. Nur aus Flughöhen in bergiger Umgebung erkennbare Vierecke und Kreise könnten entsprechend der weißen Linien Anflugrichtungen angezeigt, die 360°-Kreiseinteilung hinter den beiden Linien Richtungskorrekturen im welligen Hochland ermöglicht haben.

Der Nazca-Tourismus von heute mit sieben Flugunternehmen und kombinierten Flügen ab Lima, Ica und weiteren Ortschaften sowie einem Flughafenempfangsgebäude ist nicht mehr mit unserem „Kunstflug“ vor über zwanzig Jahren vergleichbar. Damals gab es nur einen Hangar mit einer Maschine der „Aero Condor“ und den Chefpiloten Eduardo Herran.

Nur wegen des Rundfluges hatte sich Expeditionsteilnehmer Hermann Sieger Erich von Dänikens (EvD) Gruppenreise nach Südamerika angeschlossen. Der führende deutsche Briefmarken- und Münzhändler und größte Briefmarkenhersteller, weltweit, schwergewichtiger gesetzter älterer Herr, wollte eine Nazca-Briefmarke herausgeben. Für wen? „Entweder Peru oder die UNESCO oder sonst wer, mir egal. Die Hauptsache Nazca-Linien!“

Nach unserem ersten erlebnisreichen Flug hatte sich der Briefmarkenverleger mit EvD verständigt, wollte noch mal fliegen und den halben Preis dieses Sonderfluges zahlen. Da fehlten dann noch fünf Mitflieger für je 10 % des Sonderfluges, die sich auch fanden. „Und der Friedrich als erster Ossi darf umsonst mitfliegen!“ war EvDs Entscheidung. Mann, war ich stolz!

Höhepunkt war die flugtechnische Simulation einer außerirdischen Start-Landephase. Aus großer Höhe überfliegen wir die gewählte Landebahn (Bild 2.3, Ausschnitt 1). Wie aus dem Cockpitfenster sichtbar (2), schwenken wir in diese Bahn ein, nähern uns im Sinkflug in geringer Höhe dem Abflugsegment (3) und heben wenige Meter über dem Boden vor der Abflugkante ab (4).

Bild 2.2 Nazca-Ebene: Landebahn u. Signalzeichen

Bild 2.3 Nazca: Nachahmung einer außerirdischen Start-Landephase

Das war schon was Besonderes (5) und zeigt die reale Möglichkeit der Annahme eines außerirdischen Fluggeländes. Wenn, ja wenn die Indios nicht nachträglich unzählige „Götterbahnen und Figuren“ in die Sandflächen nachgescharrt hätten und damit die Ebene zu einem Jahrmarktssammelsurium verkommen wäre.

Oh weh, oh weh, der Eduardo ist mit uns rumgekurvt, 45° Schräge von einer auf die andere Seite im Sekundentrakt. Sechs sogenannte „Kotztabletten“ musste ich während des Rundfluges schlucken. Immer wieder hat es meinen Magen ausgehoben. Wir sind alles, aber auch alles an Sehenswürdigen abgeflogen.

Vor allem die geometrischen Kreissignale mit eingebauten Vierecken, Lochmustern und Richtungslinien (Bild 2.2). Aus fünfzig Metern eindeutig als unterschiedliches Höhenrelief im gebirgigen Gelände erkennbar, aus dreihundert Meter Höhe sieht man dagegen nur exakte geometrische Linien.

Hermann Sieger ist leider verstorben und eine Nazca-Briefmarke gibt es auch nicht.

3. Das Sternentor Hayu Marca

Hayu Marca, 3900 Meter ü.M., 70 Kilometer südlich von Puno (Bild 2.1), nur einen Kilometer entfernt von einer tiefen Einbuchtung am Titicaca-Ufer. Ödes Trockenland mit braunroten Felsaufbauten westlich der Landstraße, wenig Vegetation mit Grün Richtung See. Die Gegend war bis in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts noch weitgehend unbekannt, zumindest für die zivilisierte Welt. Bis Jose Luis Delgado Mamani, ein lokaler Touristenführer nach neuen Zielen suchte und über die kuriose Felsformation regelrecht stolperte. Die PUERTA DE HAYU MARCA, auch „Teufelstor“, war nur den einheimischen Indios bekannt. Zwischenzeitlich nennt man es „Stargate“, auf Deutsch „Sternentor“. Emmerichs Film „Stargate“ orientiert sich an der ersten Legende vom „Tor zum Lande der Götter“. Sie berichtet über Helden aus fernen Zeiten, welche das Tor passierten, um die Götter zu besuchen und Unsterblichkeit zu erreichen. Manchmal sind sie mit ihren Göttern zurückgekehrt, um das Königsreich zu inspizieren.

Eine andere Legende berichtet von der Zeit, in der die spanischen Konquistatores Peru eroberten, das Gold der Indios stahlen und ihre Tempel zerstörten. Dem Inka-Priester Arama Maru vom „Tempel der sieben Strahlen“ sei kurz zuvor jedoch die Flucht geglückt. Mit einer kleinen goldenen Scheibe in seinem Besitz habe er sich vor der mordenden und brandschatzenden Schar in Sicherheit bringen können. Die Scheibe sei als der „Schlüssel zu den Göttern der sieben Strahlen“ bekannt gewesen.

Aramu Maru flüchtete in die Bergregion des Hayu Marca. Am „Tor“ angekommen, zeigte er einigen anwesenden Indios seine Scheibe und öffnete damit auf geheimnisvolle Weise das Portal. Der Legende nach erstrahlte dahinter ein Tunnel in blauem Licht. Der Inka-Priester übergab den erstaunten Indios seine Scheibe und verschwand. Er wurde nie wieder gesehen, was mit der Scheibe später geschah, ist unbekannt. Soweit wir in Erfahrung bringen konnten, vermuten Archäologen in einer nur etwa handtellergroßen Vertiefung auf der rechten Seite des kleinen Tors jene Stelle, in der die Goldscheibe der Indio-Legende hätte gelegt werden können, um das „Portal“ zu öffnen. Die Indios jedenfalls erzählen weiter, dass das Tor auch jene Stelle wäre, von der aus die Götter eines Tages wieder zu ihnen zurückkehren würden/10/.

Februar 2011, wieder einmal Expeditionsreise nach Peru, diesmal mit Reiseleiter Gerald Appel. Wieder mal regnet es. Die Stimmung war mäßig. Ich hatte das Gefühl, die Mehrheit der Teilnehmer wäre lieber weiter gefahren, Richtung La Paz, der Hauptstadt Boliviens, statt Hayu Marca zu besuchen. Damals hatte keiner die geringste Ahnung von dem Richtung weisenden Zustand dieser eingeschmolzenen Ruinenstätte.

Von der Landstraße führte ein mit Steinplatten ausgelegter Weg auf eine breite Felsenfront zu. Die Hütte als Pförtnerhäuschen war nicht besetzt. Dahinter eine Felsenfront aus zerklüfteten, steil aufragenden Spitzen, immer unterteilt wie ein Fächer oder Kamm, dessen Zähne zwischendrin ausgebrochen sind (Bild 3.1). In der Trübe des Nieselregens und dem Grau des Himmels machte alles den Eindruck einer märchenhaften Geisterwand. Hayu Marca heißt in der Landessprache Aymara tatsächlich „Geisterdorf“, was das Verschwinden und Ankommen von Wesen durch das Tor symbolisiert.

Bild 3.1 Hayu Marca, Geisterwand am Horizont

Am Fels entlang biegt der Weg rechts ab. Nach ca. hundert Metern sind wir am „Sternentor“.

Die Mitreisenden interessieren sich nur für das „Tor“ (Bild 3.2). Eigentlich eine unscheinbare Vertiefung im ansonsten glatten Mauerwerk. In Bodenhöhe, ca. 1,70 hoch, oben ca. 1,40 Meter breit, nach unten in halber Höhe beidseitig ein Absatz, so dass unten eine Breite von ca. 1,10 Meter entsteht, die Tiefe ca. 20 Zentimeter.

Die Kameras klicken: jeder möchte im Tor stehend abgelichtet werden, hinter ihm eine bearbeitete glatte rotbraune Fläche, ca. 8 Meter breit und 7 Meter hoch. Ganz oben links ein ca. 5 x 5 cm Gesims als waagerecht vorstehende Mauerkante, zwei Meter lang, ein deutlich erkennbarer künstlicher Wandvorsprung!

Benachbart zum Sternentor beidseitig je eine weitere glatt geschliffene oder geformte Wandfläche. Diese tauchen im Bodenbereich deutlich sichtbar in eine vormals flüssige Steinschicht ein, bilden eine spiegelglatte aber gewölbte Oberfläche vor den künstlichen Wänden. Geschmolzener, wieder verfestigter Stein hebt sich mit seinem Grau und seiner Oberflächenbeschaffenheit, teilweise glänzend mit rundlichen Übergängen zur Wand scharf von den bearbeiteten rotbraunen Flächen ab. Auf diesem Rotbraun kleben im Dachbereich ebenfalls geschmolzene, jetzt graue Steinblöcke, verformt, nach außen gewölbt. Sie gleichen länglichen Luftballons, welche über der Länge oben und unten zusammengedrückt wären, mit Wölbungen nach außen. Die vormals quaderähnliche Grundform ist aber noch deutlich erkennbar. Das „Sternentor“ passt nicht in diese Schmelzereignisse, es sollte später eingemeißelt worden sein.

Und so könnte vor Tausenden Jahren die Saga „Zauberberg" entstanden sein: Zwei Ureinwohner sind auf Erkundung neuer Jagdgründe entlang des Seeufers. Vor ihnen glitzern in dem unwirtlichen Bergland Felsspitzen in der Sonne. Urplötzlich stehen sie vor einem „Zauberberg“ (Bild 3.3). Dort sehen sie drei scheibenartige hohe Wände, davor eine große glatte Mauer (ohne das „Tor“), welche mit vielen länglichen Riesenkissen halb zugedeckt ist. Hinter den Kissen wölbt sich ein schräges Dach, eine Höhle?, ein Palast?, ein Himmelseingang? Die Geometrie zweier dicker runder senkrechter Rinnen neben der glatten Götterwand verstärkt die übernatürliche Vorstellung des Mirakels. Sie sind an der Eingangspforte der Götter zum Himmel!

Der Stammeshäuptling versammelt sein Volk vor der Götterburg, betet und bittet um Eingang. Die Zeremonie mit Tänzen und Göttergeschenken, Ritualen bis hin zu Menschenopfern wiederholt sich jährlich.

Irgendwann, weil die Götter sich nicht zeigten, lässt der Häuptling ein symbolisches Tor in die Wand meißeln, es soll die Heiligkeit des Ortes wach halten.

Und irgendwann verlassen die Anbeter die heilige Stätte, aus Mangel an Nahrung oder werden vertrieben.

Bild 3.2 Das Sternentor und die Film-Fiction

Bild 3.3 „Zauberberg“ ohne Tor

Später kommen andere Indiosippen ins Land, wollen siedeln, finden das Tor. Die jetzt bekannten Sagen entstehen mit der Himmelspforte der Götter.

Urplötzlich, beim Anblick der geometrischen Aufbauten, der schräg liegenden, teilweise geschmolzenen Quaderreste in Form aufgeblasener Kopfkissen auf dem „Dach“ des Sternentores (Bild 3.2) entsteht mein sogenannter AHA-Effekt der „Himmelsstrahlung“.

Fragen zum AHA oder „Wie entsteht eine Erfindung?“ beantworte ich in Lesungen mit einem persönlichen Zitat /6/ meiner Erfahrungen:

„Umtriebig flitzt ein technisches Problem als symbolisches Fragezeichen zwischen den menschlichen Hirnwindungen hin und her, verfitzt und verknotet sich als Gewirr von Geistesblitzen - und plötzlich - ganz unerwartet - rein zufällig stößt in das Gewirr gezielt ein Pfeil, ein Enterhaken, klinkt sich am realisierbaren neuen Gedanken ein, hält ihn fest, zieht ihn heraus aus dem Durcheinander, ins reale Bewusstsein.“

Die Idee ist geboren! Wenn weltweit neu und technisch nutzbar, nennt man das „Erfindungssprung“, die Voraussetzung für ein neues Patent!

4. Prähistorischer AHA-Effekt

Ähnlich diesem Gedankenlabyrinth hatte ich über die riesigen Steinbauten gerätselt. Meist sind es Trümmer, geschmolzen, verbogen, im Raum Cuzco bis nach Machu Picchu. Wie konnten diese Schäden entstehen? Das „Gewirr von Geistesblitzen…“ ergab bisher keine Erklärung, auch nicht bei gestandenen Historikern und Archäologen - keine plausible Lösung.

Warum? Weil derartige Steinschmelzungen an den rätselhaften Bauwerken mit herkömmlichen physikalischen Vorgängen auf dem Erdball nicht begründet werden können.

Somit schwebt das Problem als Fragezeichen außerhalb des wissenschaftlichen Raumes, wird negiert, weil nicht erklärbar.

Nachdem ich festgestellt habe, dass die Umgebung des Tores fast vollständig aus vormals flüssigem, dann plötzlich erstarrtem, erkaltetem Stein, glatt und strähnenförmig, entstanden sein muss - steht die These:

Eine für uns unvorstellbare Katastrophe mit extremer Hitzeinwirkung, himmelwärts, muss alles zum Schmelzen, Verflüssigen gebracht haben. Und diese Energien dürften ausschließlich von OBEN und nur von OBEN und nur örtlich sehr begrenzt gestrahlt haben.

Mein AHA am Sternentor wird ausgelöst durch die Form der „pausbäckigen“, geschmolzenen und wieder erstarrten Steine des „Dachbereiches“ von Bild 3.2 und 3.3. Sie waren vormals quaderartige Bauteile, exakt rechteckig. Aufgetürmt auf dem Sims der noch als künstlich erkennbaren Wand, welche praktisch keine Schmelzschäden hat. Das heißt, die Hitze muss fast senkrecht vom Himmel kommen, damit die ungeschädigte Fläche im Strahlungsschatten liegt. Sie darf aber auch nur kurzzeitig wirken, ansonsten hätten die hohen Temperaturen als Luftströmung den gesamten Wandbereich bestrichen, er wäre auch angeschmolzen. Um diesen Effekt auszuschließen, darf die Hitzestrahlung nur kurzzeitig wirken. Um bei dieser kurzen Zeit die Schmelzwirkung der pausbäckigen Steine zu erreichen, muss die Hitze dagegen extrem hohe Temperaturstrahlung besitzen, was auch bewirkt, dass die schmelzenden Bausteine bei Abbruch der Strahlung sofort wieder erstarren.

Nachfolgender Analogieschluss soll das Schmelz- und Erstarrungsgeschehen von Granit auf dem „Dach“ des Sternentores nachempfinden, aber auf viel niedrigerem Temperaturniveau:

Man stelle sich übereinander, nebeneinander und senkrecht gestapelte Bausteine eines Kinderbaukastens aus Knetmasse vor. Die sollen das Schmelzverhalten von Stein simulieren. Exakt waagerecht ausgerichtet, mit 90°-Ecken bauen wir eine Mauer, wie im Bild 4.1, links.

Knetmasse erweicht und schmilzt bei Temperaturen ab ca. 40 bis 60°C. Jetzt hält kurzzeitig ein Schweißer die Flamme eines Schweißbrenners auf das Bauwerk. Die Flamme hat Temperaturen um 2000°C.

In Sekunden verformt sich das geknetete Bauwerk. Dort wo die Flamme auftrifft, wird die Knete flüssig, fließt breit, bedeckt das restliche Bauwerk. Je nach Zeitspanne, in der man das Bauwerk beflammt, werden unterschiedliche Schmelzschäden entstehen.

Hält man die Flamme schräg auf das Bauwerk, bleibt die nicht getroffene Seite der Knete bei kurzzeitigem Flammenstrahl unbeschädigt. Von der verflüssigten Seite kann Knete auf die noch unversehrten Knetewände abfließen, dort erkalten und festkleben. Hält man die Flamme länger auf dem Bauwerk, wird es sich vollständig verformen bzw. breit fließen, so dass die ursprüngliche Form als Bauwerk nicht mehr zu identifizieren ist.

Bei Bild 4.1 hat der Schweißer nach ca. zwei bis drei Sekunden die Flamme gelöscht, der Zustand „nachher“ von Bild 4.1 ist erreicht, die Erstarrung tritt ein. Dieser reale Mauerzustand hat dann sozusagen einen „Haarschopf“ auf, ist unten glatt und unbeschädigt.

Bild 4.1 Erhitzte, flüssige Knetmasse erstarrt an kalten Wänden

Für den Leser schwer vorstellbar, dass Bausteine aus Granit sich verflüssigen, verformen und danach in Sekunden wieder erstarren können? Der Effekt ist aber ausschließlich von der Höhe der Hitzestrahlungs- und Steintemperatur abhängig.

Dass ähnliche Vorgänge mit Steinschmelzen bei modernen Industrieprozessen stattfinden, soll in der Anlage (S.192) am Beispiel der Kraftwerksschlacke gezeigt werden. Eigene praktische Erfahrung im Umgang mit dieser Schlackebildung, dem Ver- und Festkleben von kleinsten Steinchen an den Rohrwänden der Großkraftwerke unter Hochtemperatureinfluss war das gedankliche Fundament des AHA-Effektes mit dem Schmelzen prähistorischer Bauwerke.

Diese Höchsttemperaturen und deren Auswirkungen übersteigen unsere planetaren Erfahrungen und sind nur im kosmischen Maßstab vorstellbar. Sie sollen in einem späteren Abschnitt weiter ausgeführt werden.

EvDs Visionen zu außerirdischen Bauwerken werden hiermit durch wissenschaftliche und experimentelle Erfahrungen des Autors belegt, weil der Zeitkorridor vor einer sintflutartigen kosmischen Katastrophe eingeordnet werden kann. Die fremden Besucher waren somit schon zu einem früheren Entwicklungsstadium auf unserer Erde.