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„Wir zeigen Ihnen, wie Sie immer und überall mit Spass und Niveau neue Geschäftspartner kennenlernen.“
TOBIAS SCHLOSSER
Aufgewachsen in Leipzig/Sachsen, sammelte er anfänglich wegen seiner großen Leidenschaft für den Sport als Physiotherapeut, insbesondere in der Fitnessund Gesundheitsbranche erste Erfahrungen im Bereich der Kommunikation und Motivation von Menschen.
Während seines Studiums der Psychologie hatte er erste Kontakte mit der freien Wirtschaft und entschloss sich zu einer Vertriebstätigkeit bei einem namhaften Versicherungskonzern.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den etablierten Methoden entwickelte sich dieses Geschäft dann sehr positiv. Mit der Rekrutierung seiner ersten Geschäftspartner entdeckte er seine Leidenschaft für den Gruppenaufbau und hier insbesondere für das professionelle und stilvolle Kontakten und die Ansprache von potenziellen Geschäftspartnern durch die Technik des FREMDKONTAKTES bzw. der DIREKTANSPRACHE.
Dieses Know-How kultivierte er in unzähligen Gesprächen und baute während seiner Tätigkeit in Leipzig und als Stützpunktleiter in München jeweils Gruppen von beachtlicher Größe auf.
Während dieser Zeit gab er sein Spezialwissen in diesem Bereich auch gerne sehr motivierend an Kollegen weiter und machte sich einen Namen als Kontaktprofi.
Auch seinen heutigen Geschäftspartner Rainer Freiherr von Massenbach brachte er auf diese Art und Weise ins Geschäft und legte damit den Grundstein für eine gewinnbringende Geschäftspartnerschaft und nunmehr 5 Jahre dauernde Freundschaft.
Die Fähigkeit und Leidenschaft, Menschen immer und überall auf kürzestem Wege direkt ansprechen zu können, waren damit die Grundlage für das heutige Seminar- und Workshopkonzept von 2BEKNOWN.
Bei 2BEKNOWN ist er Spezialist insbesondere für Workshops und Praxistrainings, in denen er sein Können an unsere Teilnehmer weitergibt. Hier wird speziell für jeden nachvollziehbar der Beweis angetreten, dass die DIREKTANSPRACHE für jeden erlernbar ist, und damit dem Erfolg auch IHRER Gruppe keine Grenzen mehr gesetzt sind.
INDEX
Vorwort
Wie alles begann
Unser Termin
Die ersten vertrieblichen Gehversuche
Die perfekte Einarbeitung?
Ergebnisse
Aus eins mach zwei
Der heiße Atem
Zwischenstand
Mein Fundament wurde fester
Auf der Suche nach mehr
Trendwende - Auf zu neuen Taten!
Direktkontakt oder Direktansprache
Voilá!
Vorhang auf, jetzt geht’s los!
Die Urmutter aller meiner Direktansprachen
Offenbarung/Erkenntnis
Das Gute liegt so nah
Einer nach dem anderen
Toperlebnisse und mitreißende Geschichten
Sonderkonditionen
München - The Beginning
Ein Rohdiamant
Nach oben rekrutieren
Stars und Sternchen
Gleich und Gleich gesellt sich gern
Personalcasting
Der Schnellere gewinnt
Höfliche Hartnäckigkeit hilft
Das andere Geschlecht
High Potentials
Ein Hochkaräter auf elf Uhr
Sepp aus Rosenheim
Nachwort
Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich habe mir nach dem tollen Erfolg unserer ersten 2BEKNOWN-Veröffentlichung „Direktkontakt - Die Offenbarung eines Mythos“ auf vielfachen Wunsch die Zeit genommen, meinen eigenen Werdegang im Struktursystem noch einmal Revue passieren zu lassen und die wichtigsten Situationen und Erlebnisse in Wort und Schrift festgehalten.
Aufgrund der vielen begeisterten Nachfragen aus allen Kreisen der Network-, MLM- und Vertriebsszene habe ich noch mehr Wert und noch größere Gewichtung auf die detaillierte Darstellung der vielen zwischenmenschlichen Geschichten und Erlebnisse gelegt. Ich glaube, das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn es ist Roman, Lehrbuch, Biografie und Fachbuch in einem, und das alles noch hoch spannend und lustig. Das Schönste daran ist: 99,9 Prozent des Inhaltes sind wahr. Die 0,1 Prozent des Restes würde ich auch nicht unbedingt in die Kategorie Unwahrheit stecken, sondern vielmehr in den Bereich der für Verkäufer so typischen Begeisterung und Übertreibung. Sie mögen es mir nachsehen und sich ein klein wenig für Ihre eigene Arbeit dadurch inspirieren lassen.
Mir war es besonders wichtig, auch den Einstieg und gerade die so wichtigen ersten Schritte in meinem Leben als Unternehmer im Network-Marketing noch einmal zu beschreiben. Ich bin mir sicher, dass diese Ausführungen gerade für Neueinsteiger gut brauchbar sind und in schwierigen und herausfordernden Phasen des Network-Alltags ungemein motivieren. Ich selbst kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich für jede Erfolgsgeschichte, jedes gute Gespräch und für jede Information im Sinne einer positiven Geschäftsentwicklung dankbar war und auch heute noch bin. Gerade deshalb möchte ich mit dem Inhalt dieses Buches und meinen positiven Erfahrungen etwas an alle anderen Networker und Vertriebsmenschen zurückgeben. Was die Profis unter Ihnen betrifft, so kann ich mit Fug und Recht sagen, Sie werden diese Lektüre genießen, schmunzeln und immer wieder überrascht sein, was alles machbar ist.
Da ich 95 Prozent meiner kompletten Strukturen und Geschäftspartner durch den „Direktkontakt“ beziehungsweise die „Direktansprache“ gewonnen habe, schildere ich detailliert sehr lustige, lehrreiche, gewinnbringende, aber alles in allem für mich unvergessliche Gesprächssituationen, die durch diese Vorgehensweise entstanden sind. Das Wichtigste an diesem Buch ist jedoch die Tatsache, dass ich meine Vorgehensweisen und Erfahrungen nicht für mich behalten will, sondern darauf bestehe, dass Sie davon profitieren. Ich bin mir absolut sicher, dass Sie Teile aus Gesprächen, bestimmte Strategien oder einfach nur den tieferen Sinn, der übrigens in jeder Geschichte enthalten ist, für Ihr Business nutzen können.
Wenn ich schon vorab allen Expansionswilligen eines mit auf den Weg geben darf, dann ist es eine absolute Wahrheit. Es ist meine Wahrheit!
„Der schlechteste Kontakt ist der, den Du NICHT machst!“
Mit kontaktstarken Grüßen und den besten Wünschen für Sie und Ihr Geschäft
Tobias Schlosser
Wie alles begann
Im Oktober 1998 wurde ich von einem Bekannten angesprochen mit der Frage: „Mensch, Tobi, du bist doch ein guter Typ. Wollen wir nicht geschäftlich was zusammen machen?“ Wer mich kennt, weiß genau, dass die Worte „guter Typ“ und „geschäftlich“ bei mir zweifellos ihre Wirkung hinterließen. Zudem war ich zu jenem Zeitpunkt auch massiv unzufrieden und auf der Suche nach neuen Möglichkeiten. Ich hatte mein Auto zu Totalschaden gefahren, konnte mich überhaupt nicht mit meinem begonnenen Psychologiestudium identifizieren, und die berühmte „finanzielle Situation“ war alles andere als zufriedenstellend.
Ich arbeitete erfolgreich als Trainer im örtlichen Fitnessklub, verdiente mir am Wochenende meine Sporen als Türsteher und war alles in allem sehr bekannt, unheimlich stolz und vielleicht auch ein bisschen arrogant. Doch dazu später mehr…!
Ich kann heute nicht mehr genau sagen, was mich schließlich zu einem konkreten Treffen mit meinem Bekannten bewegt hat. Ich denke, es waren in erster Linie seine etwas geheimnisvolle Ansprache und sein nagelneuer 5er-BMW mit Vollausstattung …:). Auf den Punkt gebracht: Er war zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hat mir tatsächlich noch die richtigen Dinge gesagt. Aus meiner heutigen Erfahrung gesehen, ein Meisterstück erfolgreicher Ansprache und der Traum eines jeden Networkers und Vertrieblers.
Unser Termin
Mein Rekrutierungs- beziehungsweise Sponsorgespräch verlief, wie ich es gewohnt war. Ich wurde im noch nach frischem Leder und nach „Erfolg“ riechenden BMW direkt von meinem Dienst im Fitnessstudio abgeholt, und wir fuhren zum ersten Lokal am Platze, um die Dinge, die da zu tun wären, zu besprechen. Kurz und gut: Die Atmosphäre war perfekt. Die Stimmung entwickelte sich prächtig, wir philosophierten über Gott und die Welt, und nach zirka zwei Gläsern Rotwein war ich offen für neue Informationen. Im Hinterkopf die Frage: „Was muss ich tun, um mir auch so eine Karre leisten zu können wie er?“, folgten meine Augen wie hypnotisiert dem Stift, der mir in einem ledergebundenen Timer die Richtung zum Erfolg wies! Ich hörte aus begeistertem Munde, wie sich die Bevölkerung in Deutschland in den nächsten 30 Jahren entwickeln würde, dass es immer mehr alte als junge Menschen gibt und im Prinzip jeder etwas sparen müsse, um im Alter seinen Lebensstandard zu halten.
Mit jedem Schluck Rotwein erschien mir die Altersarmut in unserem Land akuter, und insgeheim stellte ich mir auch schon die Frage: „Wie soll das in Zukunft weitergehen?“. Als ob mein Bekannter Gedanken lesen könnte, präsentierte er auf sehr simple und begeisterte Art und Weise eine Art Sparbuch mit Absicherung. Eine absolut geniale Geschichte, denn dieses Sparbuch spart weiter, wenn man selbst nicht mehr kann. So zum Beispiel im Falle einer Berufsunfähigkeit, nach einem Unfall oder gar Todesfall. Das galt natürlich auch für Familie oder Angehörige. Wenn all das nicht eintreten würde, gäbe es am Ende einen ordentlichen Batzen Kohle zur Ergänzung der eigenen Rente.
Da mich Rente zu diesem Zeitpunkt null Komma null interessierte, ich aber unbedingt in Miami am Ocean Drive ein Fitnessgym eröffnen wollte, stellte ich die Frage, ob man das Geld auch anderweitig verwenden könne? Auf meine Frage folgte ein klares Ja! Und im selben Moment sah ich mich in Gedanken schon als toperfolgreicher Studiobesitzer in einer schwarzen Dodge Viper durch Miamis Straßen cruisen.
Nur als Anmerkung: In meinem Rekrutierungsgespräch war ein außerordentlich erfolgreicher Verkäufer am Werk, und ich hatte den Eindruck, nur noch in Bildern zu denken. Diese Bilder sollten sich als extrem wichtig herausstellen und mir die Kraft geben, auch zukünftige Herausforderungen immer wieder zu meistern und letztlich sehr erfolgreich im Strukturvertrieb zu werden.
Doch vorher musste noch geringfügig etwas getan werden. Auf die Frage, ob ich selbst so ein „Sparbuch“ abschließen würde, antwortete ich sofort mit Ja, da ich zu diesem Zeitpunkt auch einer der blauäugigen Deutschen war, die sich nicht um ihre Zukunft kümmerten. Auch die nächste Frage, ob ich ein paar Leute kenne, die so etwas brauchen könnten, beantwortete ich positiv. Sie erinnern sich: Ich kannte nicht nur ein paar, sondern viele! Und die ganze Stadt kannte mich:)!
Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, um über die wichtigen Dinge zu reden. Wie würden wir damit die Kohle für mein Fitnessgym und meine Dodge Viper machen, denn 20 Jahre wollte ich schließlich nicht warten?!
Wir betrachteten uns das Beispiel eines Menschen, der über 30 Jahre 100,- Mark monatlich spare, und ich erfuhr, dass es im Falle eines Verkaufes mehrere hundert Mark zu verdienen gäbe … Bingo! So viel verdiente ich bisher mit zwei Jobs im ganzen Monat. Das Ganze war zehn Mal zu tun und dann …? Ganz einfach: „… Du brauchst genau 5 Freunde, die genau dasselbe tun“, war die Antwort. Und dann? „..Hilfst Du Deinen 5 Freunden, genau 5 Freunde zu finden, die wiederum das Gleiche tun.“ Und dann? „Bist du so eine Art Geschäftsführer und kannst Dir auch so einen BMW leisten.“
Die alles entscheidende Frage, ob ich mir das zutrauen würde, beantwortete ich mit einem etwas arroganten Lächeln und der Aussage: „Das ist kein Problem für mich!“
Jetzt wurde mir noch eine Luxusuhr im Wert von mehr als 10.000,-Mark am Handgelenk meines Bekannten präsentiert, die auch auf mich als Belohnung wartete, wenn … Meine Gedanken fuhren Achterbahn, und ich war mir absolut sicher, meine zukünftige Aufgabe gefunden zu haben.
In den nächsten Minuten unseres Gespräches wurden noch einige Details besprochen, der Termin für den Besuch einer Geschäftspräsentation festgelegt und vor allem viel Persönliches ausgetauscht. Ich war begeistert - und ich wollte den Erfolg!
ZUSAMMENFASSEND SEI FÜR ALLE RECRUITER UND SPONSOREN GESAGT:
Mit diesem Gespräch wurde praktisch der Grundstein für meine neunjährige Karriere im Strukturvertrieb einer der größten und erfolgreichsten Versicherungsgesellschaften Deutschlands gelegt. Die Basis für meinen heutigen Geschäftserfolg, eine grandiose Entwicklung als Persönlichkeit und Mensch und tatsächlich der Beginn von zahlreichen Freundschaften und Geschäftsverbindungen, wie ich sie in dieser Form bisher nicht gekannt hatte. Zusammengefasst, sei hier an dieser Stelle von mir bemerkt:
Die Tätigkeit in einem seriösen MLM oder Strukturvertrieb und die damit verbundenen Erfahrungen im Bereich Verkauf, Sponsoring/ Recruiting, Einarbeitung, Führung und Bindung von Menschen sind absolut empfehlenswert und zu 100 Prozent praxisorientiert. Aussagen wie: „Vertrieb macht Menschen zu Siegern“ oder „Schule des Lebens“ sehe ich als absolut gerechtfertigt und würde, wenn es nach mir ginge, jedem, der sich in der freien Wirtschaft entwickeln möchte, persönliche Erfahrungen im Strukturvertrieb oder MLM „verordnen“. Basta!
Die ersten vertrieblichen Gehversuche