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Inhaltsverzeichnis

Impressum 2

Vorwort 3

Kapitel 1 6

n einer rauen Nacht 6

Kapitel 2 45

er Sohn kehrt zurück 45

Kapitel 3 66

ie Kutsche aus Sagem 66

Kapitel 4 80

erhängnisvolle Vorzeichen 80

Kapitel 5 97

rei Auserwählte 97

Kapitel 6 123

ine Welt im Wandel 123

Kapitel 7 142

ie Hinrichtung 142

Kapitel 8 162

insternis 162

Kapitel 9 181

er Sprössling zweier Welten 181

Kapitel 10 197

ie auserwählte Braut 197

Kapitel 11 205

ie wahre Macht eines Schlüssels 205

achwort 209

lossar 211

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2020 novum Verlag

ISBN Printausgabe: 978-3-99064-797-4

ISBN e-book: 978-3-99064-798-1

Lektorat: K. Kulin

Umschlagfotos: Oleksii Yaremenko, Alena Kratovich, Frui | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Innenabbildungen: Elisabeth Vinera

Ornament: Lyotta | Dreamstime.com

www.novumverlag.com

Vorwort

Erinnere dich daran,
wer du wirklich bist!

as bisher geschah …“

Teufel, so nannten die Völker ein Wesen, welches Grauen verbreitete, um der Welt zu schaden. Dieses war zwar versiegelt, aber eine Legende berichtete von seinem Wiedererwachen. Es stand geschrieben: „Einem unbefleckten Mädchen und zwei ungleichen Jungen wird die Bürde auferlegt, den legendären Feind zu besiegen. Sie, die die Auserwählten sind, tragen das verhängnisvolle Zeichen des Teufels.“

So geschah es, dass die drei im Jahre des Drachenblutes 56 aufeinandertrafen. Sarai, die Gutherzige, Akira, der Priester, und Karkara, der Barbar. Ein Abenteuer begann, das jeden von ihnen an seine Grenzen führen sollte.

Am Ende der Reise offenbarte Akira den beiden, dass er der Sohn des Teufels und somit ihr eigentlicher Gegner sei. Es folgte ein Kampf, den der Barbar verlor, jedoch von Sarai vor dem Tode gerettet wurde, die daraufhin ihren geliebten Akira erstach.

Die dämonischen Wesen verließen die Welt. Tadur schien besiegt. Doch nahm die Machtrolle kurz darauf jemand anderer ein: der Mensch selbst.

Im Jahre des Schlangenbisses 57 hatte sich die einst sanftmütige Sarai zu einer blutrünstigen Kriegerin entwickelt, die ihren eigenen kleinen Clan Schicksalshammer mit fairer und doch harter Hand anführte. Die vermeintlichen Opfer? Allesamt Propheten.

Immerhin zerstörte jene Prophezeiung, durch die man sie als Auserwählte anerkannte, ihr Leben. Den tiefsten Hass hegte Sarai auf das legendäre Orakel und begab sich mit ihren ungleichen Gefährten nach Sagem, wo es angeblich auftreten sollte.

Hier wurde Sarai als gesuchte Mörderin gefangen genommen und abtransportiert. Ausgerechnet Karkara war es, der sie zufälligerweise aus ihrer misslichen Lage erlöste. Das einstige draufgängerische Großmaul hatte sich inzwischen zu einem starken, beeindruckenden Mann entwickelt. Er gab Sarai klar zu verstehen, dass er sie für sich beanspruchte.

Sarais Clan-Gefährten, die sie eigentlich befreien wollten, trafen im Barbarenlager ein. Als Karkara vor dem Jungen Akeru stand, den Sarai als ihren Sohn vorstellte, sah er sofort die Ähnlichkeit zu Akira in ihm und war fassungslos darüber, wie sie sich diesem verfluchten Teufelssohn zu dessen Lebzeiten hatte hingeben können. Die Wut auf Akira konnte Sarai in keiner Weise teilen. Tief in ihrem Herzen liebte sie ihn immer noch. Dennoch bemühte sie sich, nach all den Jahren Akiras Verlust endlich anzunehmen und wandte sich stetig mehr dem

Barbaren zu.

Auch begegneten sie auf ihrem Wege, um Zeder vor einer Unterwerfung durch die Nachbarkontinente zu behüten, dem jungen Mönch Michelle, ein Ebenbild Akiras, den sie als wahren dritten Auserwählten erkannten – ihm gegenüber aber davon nichts preisgaben.

Plötzlich stand der tot geglaubte Akira vor ihnen, der aus einem einzigen Grund in die Welt der Sterblichen zurückkehrte, allerdings durch die Entscheidung des Barbaren nicht bleiben durfte.

Sarai gelang es, das legendäre Orakel aufzuspüren und es mit gespanntem Bogen zur Rede zu stellen. Als sie seinen Turm verließ, hatte sie wieder zu sich selbst gefunden.