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Über dieses Buch:

Als der unerfahrene Ron die heiße Stripperin Tracy sieht, ist er wie vom Blitz getroffen – er muss das scharfe kleine Luder ficken! Schon bald kann der Stecher nicht mehr an sich halten – und entdeckt das pikante Geheimnis der versauten Schlampe: Tracy ist in Wahrheit ein Kerl! Kein Wunder, dass sie ganz genau weiß, was echte Männer wollen. Rons Geilheit ist trotzdem nicht mehr zu bremsen, doch als seine Mutter davon erfährt, ist sie entsetzt: Ihr Sohn bumst eine Transe? Da muss sie einschreiten! 

Catherine Blake veröffentlichte bei venusbooks unter anderem die folgenden eBooks:

Verbotener Liebhaber. Die Geschichte einer Mutter und ihres Sohnes / Deine Lust – mein Verlangen. Die Sexualtherapeutin berichtet / MILF: Heiße Küsse wilder Frauen / In Geilheit verbunden / Mehr als nur ein Spiel / Die reife Lehrerin / Ehefrau zu verleihen / Verbotener Liebhaber. Die Geschichte einer Mutter und ihres Sohnes / Mein Sohn, der Liebhaber / Ohne Tabus: Ich mach’s euch allen / Ewige Gier – Die Geschichte einer notgeilen Frau / Seitensprünge – Die Sextherapeutin berichtet / Heißer Dreier – Wild und hemmungslos / Meine Frau, das geile Luder / Ladyboy – Geiler Sex, keine Tabus / Sexbeichte - Geile Geschichten ohne Tabus

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eBook-Neuausgabe Dezember 2016

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2003 unter dem Titel Tracy - Eine Liebe zwischen zwei Welten bei Edition Combes.

Copyright © der Originalausgabe 1999 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2016 venusbooks GmbH,

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Titelbildabbildung: Nele Schütz Design unter Verwendung eines Bildmotives von shutterstock/Katalinks( Beine), AS Inc. (Paar)

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-897-8

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Catherine Blake

Ladyboy – Geiler Sex, keine Tabus

Erotischer Roman

venusbooks

Vorwort

Mein Name ist Catherine Blake. Ich bin Psychiaterin und Sexualtherapeutin und habe meine Praxis in New York. Ich beschäftige mich ausschließlich mit Fällen, in denen die Sexualität der Patienten von der sogenannten Norm abweicht. Ich verstehe darunter nicht unbedingt abnorme Neigungen. Nein, bei meinen Patienten handelt es sich um Fälle, in denen sie das Gefühl haben, dass mit ihrer zwar ungewöhnlichen, aber überaus normalen Sexualität etwas nicht stimmt und sie deshalb in seelische Konflikte geraten sind.

In den meisten Fällen ist es mir bisher gelungen, das seelische Gleichgewicht der Patienten wieder herzustellen. Denn nur darum geht es. Man kann nicht von ›Heilung sprechen, wenn nichts Krankhaftes vorliegt. Ich lasse meine Patienten erzählen, was sie beschäftigt, was sie drückt; in manchen Fällen verschwinden dann die seelischen Probleme allein dadurch, dass sie sie ausgesprochen haben.

In meiner langjährigen Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass man in meinem Beruf nur dann sein Ziel erreichen kann, wenn man sich einem Fall vollständig widmet, und zwar – was am wichtigsten ist mit absoluter Offenheit. Es darf in diesen Fällen keine Tabus geben, sonst verhindert man selbst den Erfolg. Deshalb verwende ich auch nicht die sterile Sprache mancher Kollegen, die über Libido, Kopulation, Penis und Vagina sprechen. Der Patient oder die Patientin kommt zu mir, weil etwas mit seinem Schwanz oder mit ihrer Fotze nicht in Ordnung zu sein scheint. Oder weil sie Probleme beim Ficken haben. So nennen sie das, und ich muss sie ermuntern, die Sachen auch beim Namen zu nennen, damit sie aus sich herausgehen, sich mir öffnen können. Nur so kann ich in die Tiefe ihrer Seele blicken und dort die falsch interpretierten Sachen zurechtrücken. Um diese absolute Hingabe und dieses Sich-Öffnen den Patienten zu erleichtern, müssen sie sich völlig nackt ausziehen und sich auf meine Psychiatercouch legen. So kann ich ihren ganzen Körper ständig beobachten und auch die kleinsten Reaktionen oder Regungen registrieren, um mir ein Urteil zu bilden.

Ja, manchmal schlafe ich sogar mit meinen Patienten, ob Männlein oder Weiblein, wenn ich der Meinung bin, dass ihnen das hilft. Und ich bin glücklich, dass ich eine Frau bin. Denn ich liebe die Männer, und deshalb kann ich ihre Probleme auch verstehen. Und ich kenne die Frauen, deshalb kann ich auch ihre Probleme verstehen. Und ich kann sowohl mit Männern als auch mit Frauen schlafen, und mir selbst macht es sogar Spaß.

Hier berichte ich von einem Fall, der viele Männer interessieren könnte, die irgendwie mit dem eigenen Geschlecht in Konflikt geraten sind. Es ist ein Fall, bei dem gesellschaftliche Probleme geradezu vorprogrammiert sind. Das gilt ja immer und besonders, wenn gleichgeschlechtliche Begegnungen in einem ziemlich frühen Stadium auftreten, wenn sich bei unerfahrenen oder wenig erfahrenen Menschen noch keine feste Richtung herauskristallisiert hat. Die Komplikation – wenn sie entsteht – kann in drei Richtungen weisen: Entweder bleibt die ganze Begebenheit wirklich nur eine Episode ohne Konsequenzen, oder die Richtung des sexuellen Interesses kippt in die eine oder die andere Richtung. Diese beiden Fälle verursachen im Grunde keine Probleme im Leben des Patienten. Schlimm ist es nur, wenn sich keine feste Richtung herausbildet und der Patient, voller Zweifel und Zerrissenheit, sich zwischen zwei Welten verloren fühlt. Daraus entstehen dann erhebliche seelische Konflikte.

Doch ich übergebe jetzt das Wort an meinen vierzigjährigen Patienten. Nennen wir ihn Ron (Ronald) Roberts. (Die Namen und Ortschaften wurden – um die Beteiligten zu schützen – selbstverständlich geändert.) Der folgende Bericht beruht auf den Tonbandaufzeichnungen, die ich während der Behandlung mit dem Einverständnis des Patienten gefertigt habe.

Kapitel 1

Die Sache fing vor langer Zeit an. Ich war gerade einundzwanzig geworden. Ich hatte einen guten Job, plante, eine kleine, aber hübsche Junggesellenwohnung zu mieten und hatte jede Menge Hunger nach Leben. Das heißt, nach all den Freuden, die das Leben in diesem Alter bietet. Ich aß gerne und gut, ab und zu genehmigte ich mir ein gutes Tröpfchen, amüsierte mich gerne, ging oft tanzen, und was ich am meisten mochte, waren Frauen. Na ja, eigentlich Mädels. Möglichst junge, hübsche, artige, liebenswerte, mit denen man sich zeigen konnte und die noch nicht allzu ausgekocht waren.

Ich lebte damals noch in der Wohnung meiner Mutter. Mein Vater war schon früh gestorben, aber Mama war immer glücklich, wenn sie sah, dass auch ich fröhlich und zufrieden war. Bei ihr fand ich Rat in allen Dingen und außerdem immer gutes Essen. Was will man mehr?

Erfahrungen? Nun, die hatte ich schon, aber nicht sehr viele. Was war da noch? Ja, die erste war eine Prostituierte. Ich war schrecklich gehemmt, weil ich vorher noch nie etwas mit einer Frau hatte. Sie hatte es bemerkt, und ich hatte das Gefühl, dass sie sich über mich lustig machte, wodurch meine Hemmungen noch größer wurden. Alles in allem war es kein schönes Erlebnis. Gewiss, ich wurde fertig, sogar viel zu früh – tja, die Erregung –, und nach kaum zehn Minuten war ich wieder auf der Straße, um zwanzig Dollar ärmer und um eine Erfahrung reicher, nämlich, dass ich dies durch die eigene Hand nicht nur viel billiger, sondern auch wesentlich schöner hätte bekommen können.

Dann habe ich noch ein paar Mädels kennengelernt. Solche, die man leicht bekommen konnte. Es reichte eine Einladung ins Café, um alles von ihnen zu kriegen: Küsse, Umarmungen, und abends, wenn ich die Schöne nach Hause begleitete, im Schatten eines Zaunes oder der Büsche, einen schnellen Fick im Stehen oder, wenn es anders nicht möglich war, bekam ich einen geblasen. Die Mädels hatten nämlich ihre Tage, oder aber sie beriefen sich darauf, auch wenn das nicht stimmte, wie ich heute weiß.

Wenn ich kein Mädel bekommen habe, dann konnte ich mir selbst helfen. Sie verstehen, Mrs. Blake? Ich nahm die Sache in die eigene Hand. Ja, ich habe onaniert.

Wie bitte? Ach ja, daran habe ich nicht gedacht, obwohl ich schon einmal etwas darüber gelesen habe, dass der biblische Onan sich nicht selbst befriedigte, sondern sich zurückzog, um seine Schwägerin nicht zu schwängern und seinen Samen auf die Erde fallen ließ. Wie? Ja, Coitus interruptus. Also gut, ich habe einfach masturbiert. Allerdings haben wir Jungs das Wichsen genannt.

Ich wohnte wie gesagt noch bei meiner Mutter, so konnte ich keine Mädchen mit nach Hause bringen. Mama erklärte mir unzählige Male, dass die heutigen Mädchen schlecht seien, sie hätten keine Gefühle, sie wollten einem Mann nur den Kopf verdrehen und ihn heiraten, damit sie von ihm ernährt werden. Und als Dank würden sie ihren Ehemann dann mit dem ersten besten betrügen, der ihnen über den Weg läuft.

Sie sagte, es sei besser, vorerst auf Mädchen zu verzichten. Ich sei noch viel zu jung und hätte noch viel Zeit, zu allererst müsse ich mir eine Existenz aufbauen. Und ich solle es nicht glauben, wenn mir ein Mädchen sagt, dass es mich liebt. Die Mädchen bräuchten die körperliche Liebe nicht, sie würden den Männern nur etwas vorspielen, um sie zu becircen. Mama hat auch versprochen, mir zu gegebener Zeit zu helfen, ein nettes, anständiges Mädchen aus gutem Hause zu finden. Und vor allem solle ich nicht nach besonders schönen Mädchen Ausschau halten. Diese wollten alles mit ihrer Schönheit und mit ihren körperlichen Reizen erkaufen. Ein nettes, nicht gerade hässliches, aber so durchschnittliches Mädel wäre gerade richtig für mich.

Daraus schlussfolgerte ich, dass ich nicht viel Freude vom Leben zu erwarten hatte. Eine schöne Frau wäre demnach nichts für mich, ich wollte aber keine hässliche haben. Was blieb mir also anderes übrig, als meinen Schwanz so oft wie möglich in die Hand zu nehmen und mir einen runterzuholen, damit ich zumindest vom Druck befreit wurde. Und ich genoss den Anstieg der Erregung in meinem Pimmel, während ich ihn mit der Hand streichelte, und wenn das weißliche Sperma aus meiner Schwanzspitze in heftigen Schüben herausspritzte, erlebte ich unbeschreibliche Lustgefühle. Also Ron, sagte ich zu mir, hol dir einen runter, wann immer du kannst.

Das tat ich dann regelmäßig, mindestens vier- bis fünfmal die Woche. Manchmal auch öfter, wenn mich etwas erregt hatte. In dem Büro, in dem ich arbeitete, hatten wir eine Stenotypistin, ein wirklich hübsches Püppchen mit traumhaften Titten (dafür konnte ich schwärmen) und mit einem aufregenden Arsch, wovon fast die Hälfte immer in meinem Blickfeld war, denn sie trug extrem kurze Röcke. Das kleine Biest wusste, wie sie auf uns Männer in der Abteilung wirkte, und sie ließ deshalb keine Gelegenheit aus, um uns anzuheizen. Leider konnte man sich nicht an sie heranmachen, denn sie war mit dem Chef liiert. Zwar nicht offiziell, denn der Chef war verheiratet, aber er hat sie gebumst. Für uns anderen war sie also tabu.

So richtig verliebt war ich bis dahin noch nie. Na ja, so Schwärmereien gab es schon. Einmal war es meine Lehrerin, aber da hätte sowieso nichts laufen können, ein andermal die eine oder andere Filmschauspielerin, und von diesen trennten mich astronomische Entfernungen.

Aber eines Tages traf mich Amors Pfeil, und ich verliebte mich wirklich.

Es war so: In meinem Bekanntenkreis wurde oft Karten gespielt. Es waren manchmal auch ein paar betuchte ältere Herren mit von der Partie. Ich konnte zwar nicht besonders gut spielen, doch es reichte zum Mitspielen. Und wie es so ist mit dem Anfängerglück, ich gewann eine größere Summe.

Nach dem Spiel machte ich mich gut gelaunt auf den Heimweg. Aber das viele Geld juckte mich schon in der Tasche, und als ich die rote Neonreklame der Arizona Bar sah, ging ich einfach rein.

Ich war früher schon mal mit Freunden in einem Nachtlokal gewesen. Nach ein oder zwei Drinks sind wir aber wieder gegangen, denn uns ist einfach das Geld ausgegangen. Von da an wusste ich aber, dass sich da meistens sehr hübsche Frauen auf dem Podium ausziehen, manchmal auch ganz nackt sind, dass sie auch Lap-Dance machen, das heißt, sie tanzen für einen einzelnen Besucher, sie berühren ihn auch, aber er darf sie nicht berühren. Trotzdem verstand ich nicht so recht, wieso man bereit war, dafür auch ziemlich viel zu bezahlen.

Ich wusste ebenfalls, dass man mit der einen oder anderen Frau auch ins Séparée gehen kann, wo man vor fremden Augen abgeschirmt, teuren Sekt trinkt und wo es auch zu Intimitäten vom Handjob bis zum Bumsen kommt. Aber da muss man sehr teuren Sekt bestellen, und der Dame muss man auch mindestens einen Hunderter geben. Dafür hatte ich nie genug Geld.

Aber jetzt hatte ich eine – zumindest für mich – gewaltige Summe in der Tasche. Es war mehr Geld, als ich in sechs Monaten verdiente. Ich dachte, auch ich hätte das Recht, einmal etwas Schönes, etwas Aufregendes, etwas Intimes zu erleben.

Und was ich erlebte, war mehr als aufregend.

Vielleicht merkte der Oberkellner an meinem selbstbewussten Auftreten, dass ich bereit war, freizügig mit Geld umzugehen. Deshalb führte er mich an einen kleinen Tisch direkt vor der Bühne. Ich bestellte vorerst einen Drink, wobei ich das vorerst stark betonte, damit der Ober wusste, dass auch eine Fortsetzung folgen würde. Auf der kleinen Bühne hatte soeben eine Stripperin ihre Darbietung beendet und verabschiedete sich – schon völlig nackt – mit einer Verbeugung vor dem Publikum. Ich konnte noch die Spalte zwischen ihren glattrasierten Schamlippen erkennen, bevor sie hinter den Vorhängen verschwand, was meinen Schwanz sofort zum Stehen brachte.

Seit dieser Zeit muss ich oft lachen, wenn ich im Film (auch in denen von namhaften Regisseuren) eine Nachtclubszene sehe. Die Stripperin legt eine mittelmäßige Darbietung aufs Parkett, und das Publikum im Lokal honoriert das mit einem orkanartigen Applaus und Bravo-Rufen. Anscheinend waren die Drehbuchautoren und die Regisseure noch nie in einem Nachtclub gewesen. Ich habe später noch viele besucht. Nur die wenigsten Gäste schauen sich die Darbietung, die diese Dämchen bringen, mit Interesse an. Besonders nicht nach Mitternacht, weil sie da bereits angetrunken sind. Und sie applaudieren auch nicht. Ein oder zwei Händepaare werden vielleicht zusammengeschlagen, aber nicht mehr. Denn die meisten Hände befinden sich unter dem Rock der sogenannten Tischdame (die richtige Bezeichnung wäre Animiermädchen), die sich aus zwei Gründen befummeln lässt: Erstens, weil damit der Gast angeregt wird, ihr ein neues Getränk zu bestellen (das bringt dem Mädchen Provision), oder er wird so heiß, dass er sie ins Séparée mitnimmt, wo eventuell auch gefickt wird. Allerdings kostet das dann Unsummen.

Nun, in diesem einen Fall applaudierte kein einziger Gast. Und kaum war die eine verschwunden, schon erschien die nächste Stripperin, die sich zu den Klängen von The Stripper (eine echte Hurenmelodie, die Standardbegleitmusik der durchschnittlichen Nackedeis) entkleidete.

Nein, die Kleine war nicht schlecht. Tanzen konnte sie zwar nicht, das unbeholfene Hin- und Herstolpern, das sie als ›Tanz‹ zu verkaufen versuchte, war eher komisch und lächerlich als anregend, aber ihre Titten waren sehenswert. Wahrscheinlich trug sie jede Menge Silikon unter der Haut, aber die Form war schön. Und sie hatte einen Arsch, dass es sich lohnte hinzugucken. Als sie sich dann endlich aller Kleider, die sie wahrscheinlich kurz davor in der Garderobe mühsam angezogen hatte, entledigt hatte, sich auf ein Fell legte, ihre Beine ganz breit machte und uns ihre wirklich sehr hübsche haarlose Fotze sehen ließ, wollte mein Schwanz bereits meine Hose sprengen. Allein ihre Fotze verdiente einen Applaus, den ich ihr zusammen mit zwei anderen Herren auch spendierte.

Und dann kam die sogenannte Hauptattraktion, die Stripperin Tracy auf die Bühne.

Sie verdiente wirklich die Aufmerksamkeit, die sie vom ersten Augenblick an erweckte. Sie war eine feurige Südamerikanerin (wahrscheinlich aus Brasilien) mit großen, wunderschönen schwarzen Augen, die wie zwei Karfunkel in ihrem Gesicht leuchteten. Eine reiche schwarze Haarkrone zierte ihr Haupt, darunter befand sich ein Traumgesicht, wie man es nicht schöner malen könnte. Na, und dann die Figur! Bereits unter den Kleidern konnte man die Vollkommenheit ihres Körpers erkennen. Alles war auf dem richtigen Fleck und alles war reichlich, doch nicht im Übermaß vorhanden: Also ein Körper, auf den die Venus von Milo neidisch hätte werden können.

Und dieses Biest konnte auch tanzen. Jede Bewegung, jede auch noch so kleine Regung ihrer Gliedmaßen zeugte davon, dass sie ihren Körper perfekt beherrschte. Nein, nicht nur dass sie ihn beherrschte, ihr Körper schien auf den Wellen der Melodie zu schweben. Jeder einzelne Teil befand sich im Einklang mit der Musik, und ihre Bewegungen, ja, das war getanzte Musik. Und Erotik pur.

Auf mich wirkte sie wie ein Leopard. Ein gefährliches, doch wunderschönes Tier mit betörend weichen und eleganten Bewegungen. Sie strahlte diese Gefährlichkeit aus, allerdings eine Gefährlichkeit, die nicht zu der einzigen vernünftigen Reaktion: zur Flucht inspirierte, sondern das Opfer eben in ihren Bann zog, wo es sich nur verbrennen oder sich selbst in Starre flüchten konnte. Wer einmal in diese so magischen Augen geschaut hatte, war hypnotisiert wie das Kaninchen von der Schlange. Da gab es kein Entrinnen mehr.

Ich habe in diese Augen geschaut – auch sie ruhten für den Bruchteil einer Sekunde auf mir –, und ich war verloren. Im ersten Augenblick war ich mir dessen nicht bewusst; ich wusste nur, dass diese Frau unheimlich auf mich wirkte, und wäre mein Schwanz nicht schon durch die vorher gesehenen Tänzerinnen zum Stehen gebracht worden, hätte er sich jetzt bestimmt aufgerichtet und wäre schmerzhaft steif geworden.

Und Tracys Körper schwamm auf den Wellen der Musik, des heißen, südamerikanischen Rhythmus’. Es schien, dass alle ihre Körperteile ein Eigenleben entwickelt hätten und voneinander unabhängig magische Hieroglyphen in die Luft zeichneten. Alles war voller Harmonie und im Einklang miteinander und verdichtete sich zu einer zauberhaften Symphonie.

Und dann begann sie sich – immer noch tanzend – zu entkleiden. Mit jedem Kleidungsstück wuchs die Spannung, denn was da bei dieser Entblößung zum Vorschein kam, war schöner als alles, was ich bis dahin gesehen hatte. Ich meine auf Bildern, denn mit schönen Frauen kam ich bis dahin nicht zusammen. Nur mit nichtssagenden Mädchen, die nicht schön genug waren, um sich einen ›Goldjungen‹ zu angeln, und die selbst froh waren, wenn ein einigermaßen gutaussehender junger Mann ihnen den Hof machte.

Um ganz ehrlich zu sein, ich suchte auch nicht direkt ein schönes Mädchen für mich, meine Mutter hatte mir jegliche Lust dazu genommen. Ich war froh, wenn ich überhaupt einen weiblichen Körper neben mir spürte. Es war schön, mit der Hand die fleischige Fotze einer jungen Frau zu umklammern, sie mit dem Finger zu reizen, bis sie feucht wurde, um ihr dann meinen Schwanz – meist sehr unbequem im Stehen – reinzuschieben und in ihrer feuchten Höhle abzuspritzen. Auch das durfte ich nicht immer, denn die meisten dieser Gören bestanden darauf, dass ich meinen Schwanz rechtzeitig herauszog, damit ich sie nicht schwängerte.

Das waren also meine bisherigen ›Freuden‹ gewesen. Und nun tanzte vor meinen Augen die schönste Frau, die ich je gesehen hatte. Mit jedem abgelegten Kleidungsstück kam ihre Schönheit noch mehr zur Geltung. Ihre nackten Arme, von denen man gern umarmt worden wäre, ihre schlanken, aber wohlgeformten Beine, die man am liebsten von unten nach oben bis zu dem Punkt, wo sie sich treffen, abgeküsst hätte. Dieser Punkt war aber noch durch ein enges Höschen verdeckt. Ihr Arsch – Michelangelo hätte ihn nicht schöner gestalten können – war einer Göttin würdig, ich hätte am liebsten mein Gesicht auf dieses Kissen gedrückt und es mit heißen Küssen bedeckt.

Nicht nur ich, auch die übrigen Männer im Nachtclub starrten dieses Wunder atemlos an und fieberten der Minute entgegen, wo die letzte Barriere, das Höschen fällt. Mit weit aufgerissenen Augen starrten wir auf das Podium, um keine Sekunde zu versäumen, wenn der Mittelpunkt des göttlichen Körpers, das, wonach alle Männer lechzen, die Fotze, den stierenden Blicken der Gäste ausgesetzt werden würde.

Und dann fiel auch das letzte Kleidungsstück. Tracy riss den winzigen Slip herunter, wir sahen für den Bruchteil einer Sekunde ihren Venushügel mit den pechschwarzen Haaren, und schon drehte sie sich um und schlüpfte hinter den Vorhang. Wir konnten noch im Gehen ihren göttlichen Arsch bewundern, und dann war sie weg.

Wenn es je einen tosenden Beifall gab, dann damals in der Arizona Bar, als Tracy hinter dem Vorhang verschwand. Sie kam auch zurück, um sich zu verbeugen und um ihren Triumph zu genießen, aber sie hielt ihre Hand vor das Objekt unserer Begierde, sie hielt ihre Fotze schamhaft bedeckt. Sie verbeugte sich noch einmal, und dabei fiel ihr Blick auf mich. Mein Herz begann zu rasen. Sie schenkte mir–ja, es war eindeutig – ein Lächeln, und dann verschwand sie endgültig hinter dem Vorhang.

Ich hätte glücklich sein müssen, denn es war eindeutig: Ich gefiel ihr. Ihr Blick ruhte einige Male auf mir, und jedesmal strahlten mich ihre tiefschwarzen Augen an. Mich hatte sie angelächelt, nur mich. Was für ein Triumph für einen unerfahrenen Jungen! Doch ich war traurig, denn ich wusste, dass ich sie gleichzeitig auch schon verloren hatte. Wie hätte ich auch erwarten können, dass eine echte Schönheit, eine begehrte Tänzerin auch nur einen einzigen Gedanken an mich verschwenden würde? Denn ich war nicht dumm. Ich wusste, dass sie mit ihrem erfahrenen Blick erkannte, dass sie mit mir nichts gewinnen kann. Sie, so schön und so begehrenswert, hätte an jedem Finger zehn ernsthafte und vor allem finanzkräftige Galane bekommen können. Was hätte sie also mit einem offensichtlich schlecht bezahlten Angestellten anfangen sollen?

Und dann geschah das Wunder! Tracy kam in einem eleganten Abendkleid aus der Garderobe heraus, das den Großteil ihrer wunderbaren Titten unbedeckt ließ, und kam schnurstracks an meinen Tisch. Sie blieb vor mir stehen. Ihre Augen bohrten sich hypnotisierend in die meinen, und sie fragte mit einer samtigen Altstimme: »Laden Sie mich zu einem Cocktail ein?«

Ich weiß bis heute nicht, ob ihr Gefühl sie zu mir führte oder ob sie vom Ober einen Wink bekommen hatte, dass der unscheinbare Junge allem Anschein nach viel Geld in der Tasche hat. Auf jeden Fall stand sie da und streckte mir ihre Hand entgegen.

Ich sprang auf, erfasste ihre Hand, deren seidige Wärme sofort über die Haut meiner Hand floss, und hauchte einen Kuss auf die feingliedrigen Finger mit den rotlackierten, langen Fingernägeln.

»Ich wäre glücklich, Sie zu einer Flasche Champagner einladen zu dürfen«, sagte ich, und meine Stimme zitterte.

»Ach«, hauchte sie, »ein echter Gentleman!« Und ihre Stimme, diese rauchige, aber doch weiche Stimme ließ mich erzittern. Dann sagte sie: »Champagner genießt man nicht hier, sondern im Séparée.«

Ich brauchte den Ober nicht herbeizuwinken. Mit seinem geschulten Blick erkannte er sofort die Situation und mit »Darf ich Sie führen?« ging er voraus zu einem der freien Séparées. Nachdem wir uns hingesetzt hatten, verschwand er, um blitzschnell mit einem Sektkühler, in dem eine Flasche stand, und zwei Gläsern wieder zu erscheinen. Nachdem er die Flasche geöffnet und uns eingeschenkt hatte, verschwand er, wobei er den Vorhang sorgfältig schloss, um uns somit vor den neugierigen Augen der Gäste zu schützen.

Es ist möglich, dass ich vorschnell urteile, aber mir gefällt diese ganze Geschichte nicht. Vor allem diese Tänzerin. Zu schön für einen unerfahrenen Jungen. Ich kann dieses Gefühl nicht begründen, es beruht völlig auf meiner Intuition, aber das Weibsstück gefällt mir nicht. Ich mag ihre Erscheinung nicht, ich mag ihren Namen nicht, ich mag ihren Stil und ihre Stimme nicht. Es ist möglich, dass ich mich irre, aber ich fürchte, sie wird diesem so netten Kerl noch viele Schmerzen verursachen. Was will eine Nachtclubtänzerin, offensichtlich eine Hure, von einem unerfahrenen Jungen? Na, die Vergangenheit kann ich sowieso nicht mehr verändern, und diese Geschichte dürfte sich vor etwa zwanzig Jahren abgespielt haben, wenn ich meinen Patienten betrachte. Ich warte also ab. Aber ein gutes Gefühl habe ich dabei nicht.

Kapitel 2

Tracy schaute mich an, während wir einander zuprosteten. Dann stellte sie ihr Glas hin, erfasste meine Hand (was für ein Gefühl!) und fragte: »Gefalle ich dir?«

Sie saß so dicht neben mir, dass ihr Körper den meinen berührte, was mich natürlich in helle Erregung brachte. »Wie heißt du?«, fragte sie noch.

Ich konnte meinen Namen kaum aussprechen.

»Ron«, wiederholte sie. »Ja, dein Name gefällt mir. Und du gefällst mir auch. Dass ich dir gefalle, das sehe ich.« Sie lächelte und legte ihre weiche Hand auf die große Beule in meiner Hose. Durch ihre Berührung war mein Schwanz, der nicht nur durch ihren Anblick, sondern auch durch ihre Körpernähe bereits geschwollen war, stahlhart geworden.

Im nächsten Moment leierte sie auch routinemäßig ihre ›Preisliste‹ herunter: »Handjob kostet fünfzig Dollar, einmal Blasen einen Hunderter, ficken zweihundert. Aber du gefällst mir, deshalb nehme ich von dir nur einen Fünfziger und gebe dir auf den Handjob noch eine Zugabe.«

Hätte ich damals so viel Verstand wie heute gehabt, wäre ich sofort aufgestanden und weit weggelaufen, aber ich war jung, unerfahren und benebelt. Wortlos holte ich einen Fünfziger heraus und legte ihn auf den Tisch. Tracy nahm den Schein und steckte ihn – eine Handtasche hatte sie nicht dabei – von oben in ihren Strumpf. Sie trug Strümpfe, damals waren diese hässlichen und so hinderlichen Strumpfhosen noch nicht sehr verbreitet. Und heute weiß ich auch, dass sie auch dann, wenn sie schon allgemein im Gebrauch gewesen wären, keine solche getragen hätte, denn sie musste freien Zugang zu ihrem Geschlecht haben.

Sie steckte also den Schein ein, dann wandte sie sich mir zu und küsste mich auf den Mund. Ihre Zunge fand den Weg in meine Mundhöhle, und ich war unbeschreiblich glücklich. Sie erfasste meine Hand und führte sie in ihren Ausschnitt, direkt auf ihren Busen, den ich gierig umfasste. Es war wunderbar, diese elastische Halbkugel in meiner Handfläche zu fühlen und die samtweiche Haut zu streicheln. Bislang hatte ich nur winzige Mädchentitten mit meiner Hand gefühlt, jetzt eine Kuppel aus elastischem, weichem, warmem Fleisch.

Und Tracys Hand fand auch den Weg zu meiner Hose, die sie mit einer Hand geschickt aufknöpfte. Sie griff hinein und fand den Weg auch durch die Unterhose zu meinem Pimmel, den sie sofort aus dem engen Gefängnis befreite und mit ihrer sanften Hand zu liebkosen begann.

Sie konnte mit dem Pimmel wahrhaft meisterlich umgehen. Wahrscheinlich hatte sie in ihrer Karriere reichlich Gelegenheit gehabt, sich in dieser Kunst zu üben, denn ich erlebte unter ihrer Liebkosungen Gefühle, die ich bis dahin nicht kannte. Gewiss, ich habe mir oft einen runtergeholt, und ich glaube, jeder kann mit seinem Schwanz so umgehen, wie es für ihn am schönsten und am lustvollsten ist. Dachte ich zumindest. Doch durch Tracys Hand erfuhr ich Lustgefühle, die ich bis dahin nicht kannte. Ihre sanfte Hand streifte meine Vorhaut zurück bis zu dem Punkt, wo meine Eichel völlig bloßgelegt war, um sie wieder so weit nach vorne zu schieben, bis die Vorhaut wie eine samtweiche Haube diesen empfindlichsten Teil meines Pimmels völlig bedeckte. Dann ging ihre Hand wieder zurück bis zur Wurzel meines Schwanzes und wieder nach vorn, bis ihr Daumen über die Spitze streicheln konnte, über die kleine Öffnung, durch die mein Sperma bald losspritzen sollte.