Archäologisches Landesmuseum Groß Raden (Freilichtmuseum)
Güstrow
Krakower See
Krakow am See
Durch das Nebeldurchbruchstal
Linstow
Goldberger See
Goldberg
Kloster Dobbertin
Im Norden des Plauer Sees
Kultur- und Informationszentrum Karower Meiler
Alt Schwerin und das Agroneum
Plauer Werder
Plau am See
Im Süden des Plauer Sees
Stuer und der Bärenwald
Am Ostufer des Plauer Sees
Malchow
Um Fleesensee und Kölpinsee
Göhren-Lebbin/Untergöhren
Nossentin, Jabel und Damerow
Um die Müritz und im Nationalpark
Röbel
Südlich von Röbel
Bollewick
Ludorf
Zielow und Solzow
Zwischen Röbel und Waren
Waren an der Müritz
Nördlich und nordöstlich von Waren
Müritz-Nationalpark
Im Norden des Nationalparks
Federow
Schwarzenhof
Speck und der Käflingsberg
Im Osten des Nationalparks
Ankershagen
Kratzeburg
Granzin und Krienke
Im Süden des Nationalparks
Blankenförde-Kakeldütt
Schillersdorf
Boek
Boeker Mühle und Bolter Schleuse
Südlich der Müritz
Rechlin
Vipperow
Um Müritzsee und Nebelsee
Die Kleinseenplatte
Mirow
Die Kleinseenplatte südlich von Mirow
Abstecher nach Rheinsberg
Die Kleinseenplatte südlich von Wesenberg
Wesenberg
Nördlich von Wesenberg: Rund um den Großen Labussee
Neustrelitz und die Feldberger Seenlandschaft
Neustrelitz
Südöstlich von Neustrelitz
Die Feldberger Seenlandschaft
Feldberg
Carwitzca. 300 Einwohner
Um den Carwitzer See
Neubrandenburg und der Tollensesee
Neubrandenburg
Rund um den Tollensesee
Burg Stargard
Hohenzieritz
Penzlin und die Alte Burg
Alt Rehse
Reuterstadt Stavenhagen
Ivenack und die Ivenacker Eichen
Die Mecklenburgische Schweiz
Malchin
Um den Kummerower See
Dargun
Um den Malchiner See
Schloss Ulrichshusen
Blücherhof und Umgebung
Burg Schlitz und Röthelberg
Am Westufer des Malchiner Sees
Teterow
Umgebung von Teterow: Thünen-Museum Tellow
Nachlesen & Nachschlagen
Geografie und Landschaft
Flora und Fauna
Geschichte Mecklenburgs
Architektur
Reisepraktisches von A bis Z
Barrierefrei
Ermäßigungen
Essen und Trinken
Feste und Veranstaltungen
Hunde
Informationen
Karten
Kinder
Klima und Reisezeit
Kurtaxe
Mücken
Sport
Übernachten
Verkehrsmittel vor Ort
Wellness und Kuren
Mecklenburgische Seenplatte aktiv
Angeln
Baden
Fahrradfahren
Golf
Reiten
Segeln/Surfen
Tauchen
Wandern
Wasserwandern
Wandern in der Mecklenburgischen Seenplatte
Wanderung 1
Wanderung 2
Wanderung 3
Wanderung 4
Wanderung 5
Wanderung 6
Wanderung 7
Wanderung 8
Wanderung 9
Wanderung 10
Über dieses Buch
Impressum
Fotonachweis
Was haben Sie entdeckt?
Übersichtskarten und Pläne
Mecklenburgische Seenplatte - Zeichenerklärung
Mecklenburgische Seenplatte - Übersicht
Übersicht der Wanderungen
Index
Alles im Kasten
Mehr als nur der Architekt Schwerins – Georg Adolph Demmler
Ein guter Geist – das Petermännchen
Ludwigsluster Carton – sparen und klotzen
Naturpark Sternberger Seenland
Der Unbeugsame – Ernst Barlach (1870–1938)
Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide
Werner Schinko
Regeln im Nationalpark
Kraniche im Müritz-Nationalpark
Heinrich Schliemann – Kaufmann und Selfmade-Archäologe
Fusion Festival: Fünf Tage im Paralleluniversum
Adolf Friedrich VI. – Spion für die Briten oder einfach unglücklich verliebt?
Die Rätzseerunde (3-Seen-Rundfahrt)
Der Kronprinz in Rheinsberg
Seewalde – gelebte Anthroposophie im Abseits
Die Blume von Neustrelitz
Nationalpark Müritz – Teilgebiet Serrahn
Naturpark Feldberger Seenlandschaft
Hans Fallada (1893–1947)
Mudder Schulten – Reuters resolute Bäckersfrau aus Neubrandenburg
Königin Luise von Preußen (1776–1810)
Fritz Reuter – Mecklenburgs Dichter
Der Teterower Hecht
Steckbrief Mecklenburgische Seenplatte
Der Sternberger Kuchen
Die „Alte Fahrt“ – die einstige Müritz-Havel-Wasserstraße
Adler über Mecklenburg
Naturschutz in der Mecklenburgischen Seenplatte und der Mecklenburgischen Schweiz
Von Mecklenburg und den Buddenbrooks
Ein Herrscher namens Heinrich
Gebrannte Pracht: die Norddeutsche Backsteingotik
Der Crivitzer Fischregen
Radwandern in der Mecklenburgischen Seenplatte
Weiterführende Informationen
Kartenverzeichnis
Schwerin und Umgebung
Schwerin
Im Westen der Seenplatte
Güstrow
Plau am See
Malchow
Waren, die Müritz und der Nationalpark
Röbel
Waren an der Müritz
Die Kleinseenplatte, Mirow und Wesenberg
Rheinsberg
Neustrelitz und die Feldberger Seelandschaft
Neustrelitz
Feldberg
Neubrandenburg und rund um den Tollensesee
Neubrandenburg
Mecklenburgische Schweiz
Übersicht der Wanderungen
Tour 1: Radwanderung rund um den Krakower See
Tour 2/ Tour 3: Wanderung von Waren zum Müritzhof/Wanderung rund um die Feisneck
Tour 4: Große Radwanderung rund um die Müritz
Tour 5: Kleine Rundwanderung von Ankershagen zum Havel-Quellgebiet
Tour 6: Rundwanderung bei Kratzeburg
Tour 7: Mit dem Kanu auf der Oberen Havel
Tour 8: Drei-Tages-Wasserwanderung
Tour 9: Im Serrahner Wald
Tour 10: Rundwanderung von Feldberg nach Carwitz
Legende
Mecklenburgische Seenplatte
Übersicht der Wanderungen
Tourenverzeichnis
Tour 1: Radwanderung rund um den Krakower See
Tour 2: Von Waren zum Müritzhof und zurück
Tour 3: Rundwanderung um die Feisneck
Tour 4: Große Radwanderung rund um die Müritz
Tour 5: Kleine Rundwanderung von Ankershagen zum Havel-Quellgebiet
Tour 6: Rundwanderung bei Kratzeburg
Tour 7: Mit dem Kanu auf der Oberen Havel
Tour 8: Drei-Tages-Wasserwanderung
Tour 9: Im Serrahner Wald
Tour 10: Rundwanderung von Feldberg nach Carwitz
Unterwegs mit Sabine Becht und Sven Talaron
Sabine Becht studierte Amerikanistik und Kommunikationswissenschaft und war schon in den Semesterferien für den Michael Müller Verlag in Griechenland unterwegs. Sven Talaron begann nach dem Studium (Geschichte und Germanistik) beim Michael Müller Verlag zu arbeiten.
Sie sind Autoren zahlreicher Reiseführer zu Italien, Mecklenburg-Vorpommern, Griechenland und Österreich. Ihre Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Premio Enit (bester Reiseführer zu Italien 2015, Abruzzen) und dem ITB BuchAward 2018 (Mecklenburg-Vorpommern).
Mecklenburgs Wegverhältnisse - zuweilen eine Zumutung. Ist man mit dem Auto unterwegs, entpuppt sich die breite Landstraße als schlaglöchrige Buckelpiste. Mit dem Fahrrad dagegen schüttelt man sich kilometerlang auf einer romantischen Allee, dank des reliefreichen Kopfsteinpflasters. Und auf dem Wanderpfad quält man sich wahlweise durch knöcheltiefen Sand oder zähen Matsch. Aber wenn man dann genug geflucht und sich seinem Schicksal und der Verfasstheit abgelegener mecklenburgischer Verkehrswege ergeben hat, dann drängt sich ein Gedanke auf, und der bleibt hängen: Na und?
Dann muss man eben mal einen Gang runterschalten. Welcher Termin kann im Urlaub so wichtig sein, dass man sich den Tag verdirbt? Das Schönste an Mecklenburg ist schließlich die herrliche Natur. Im Vorbeihetzen wird man aber keine blühenden Orchideen, brütende Fischadler oder versteckten Badebuchten entdecken. So gesehen wird der Weg zur Chance, sich zu entschleunigen - und sprichwörtlich zum Ziel.
Wir haben aber noch einen Tipp zur stressfreien Fortbewegung, wie sie in Mecklenburg nicht schöner sein könnte: auf dem Wasser. Man bewegt sich mitten in der herrlichen Landschaft - auf garantiert vollkommen ebenem, glasklarem Untergrund.
In eigener Sache
Wegen der andauernden Corona-Pandemie unterliegen touristische Einrichtungen und Veranstaltungen auf noch nicht absehbare Zeit einer Reihe von Einschränkungen, die bei der Recherche für diesen Reiseführer noch nicht galten. Und so kann es sein, dass das ein oder andere im Buch beschriebene Museum verkürzte Öffnungszeiten hat, dass Restaurants Zugangsbeschränkungen haben, dass Festivals abgesagt sind usw. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis, dass nicht alle Informationen in diesem Buch auf dem jeweils aktuellen Stand sein können, und bitten Sie, gelegentlich einen Blick auf unsere Internetseiten zu werfen: Dort werden wir Sie möglichst engmaschig über die neuesten Entwicklungen in Ihrem Reisegebiet auf dem Laufenden halten.
Orientiert in der Mecklenburgischen Seenplatte
Die Region im Profil
Die Mecklenburgische Seenplatte ist ...
... vor allem ein ungemein abwechslungsreiches Urlaubsparadies!
Das Land der 1000 Seen
Genau genommen über 1110 sollen es sein (und ein kleines Meer), die verbunden durch Flussläufe und Kanäle das größte vernetzte Wasserwanderrevier Europas ergeben. Gezählt haben wir sie aber nicht ...
... wasserreich
Vom Schweriner See im Westen bis zur Feldberger Seenlandschaft, von der gewundenen Warnow bis zur verzweigten Havel, vom weitläufigen Kummerower See am Rand der Mecklenburgischen Schweiz bis zur vielgestaltigen Kleinseenplatte an der Grenze zu Brandenburg - zahllose Flüsse und Kanäle verbinden die mecklenburgischen Seen zu einem dichten, vielgestaltigen Netz von Wasserwegen. In dessen Mitte erstreckt sich die Müritz, „das Kleine Meer“, Deutschlands größter Binnensee, mit dem herrlichen Müritz-Nationalpark. Entlang der gewundenen Flussläufe und der zergliederten Seen verstecken sich lauschige Badebuchten und unberührte Natur, lebhafte kleine Häfen und idyllische Anlegestellen, tiefe Wälder und sanfte Hügel, prächtige Schlösser und malerische Dörfer ... Kurzum: In Mecklenburg findet man eine Seenlandschaft von faszinierender Schönheit, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Vor allem für Paddler ist die Mecklenburgische Seenplatte ein Paradies, es locken verschiedenste Touren - ob für ein paar Stunden oder mehrere Tage. Jede Menge Kanuverleiher versorgen die Kanuten mit Canadier, Kajak und Ausrüstung.
... geschützt
Weite Landschaften Mecklenburgs stehen unter Schutz: der Nationalpark Müritz mit seinem von uraltem Buchenwald bestandenen Teilgebiet Serrahn, die Naturparks Sternberger Seenland, Nossentiner/Schwinzer Heide, Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See, die im Westen einen nahezu geschlossenen, geschützten Korridor bilden, sowie der wunderbare Naturpark Feldberger Seenlandschaftim Osten und nicht zu vergessen die zahlreichen Naturschutzgebiete, wie beispielsweise das NSG Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz im Westen oder das NSG Heilige Hallen im Osten.
... artenreich
Die Natur dankt den Schutz mit erstaunlicher Artenvielfalt. Als Beispiel sei hier nur die Vogelwelt genannt: Die Kraniche machen in Mecklenburg Rast von ihren langen Flügen, See- und Fischadler beherrschen den Luftraum, Waldschnepfen und Rohrdommeln tapsen zeternd durch Unterholz und Schilf, Störche staksen über Felder und Untiefen, bunte Eisvögel und die seltenen Schreiadler, Schwarzstörche und Silberreiher finden Orte zum Brüten ... Wo sonst sollte man sie noch zu Gesicht bekommen, wenn nicht in den zauberhaften Landschaften Mecklenburgs?
Und was man in freier Wildbahn nicht zu sehen bekommt, da unter Wasser, zu scheu oder hierzulande eigentlich ausgestorben: Im Müritzeum beherbergen zahlreiche große Aquarien die heimische Unterwasserfauna und im überaus besuchenswerten Natur- und Umweltpark(NUP) in Güstrow kann man Bären, Wölfe, Dam- und Rehwild, Greifvögel und Eulen und viele Wildtiere mehr beobachten. Auf dem Damerower Werder erstreckt sich ein Reservat für Wisente und am Südufer des Plauer See haben zurzeit 15 Bären im Bärenwald ein artgerechtes Refugium gefunden.
... prachtvoll
Viele Landesteilungen ergeben viele Residenzstädte. Was den Mecklenburgischen Herzögen vielleicht irgendwann zu kleinteilig wurde, erweist sich für den mecklenburgischen Tourismus als Glücksfall: Es gibt jede Menge zu besichtigen! Allen voran natürlich die Landeshauptstadt Schwerin mit ihrem strahlenden Schloss samt gepflegtem Schlossgarten, die Residenzstadt Ludwigslust (auch liebevoll und kurz „Lulu“ genannt) mit dem prachtvollen Schloss und dem herrlichen Schlosspark, aber auch Neustrelitz, Güstrow und Mirow lohnen mindestens einen Abstecher.
Doch man muss nicht unbedingt in die Residenzstädte reisen, um prächtige, gutsherrliche Behausungen zu besichtigen. Die Dichte an Schlössern und Gutshäusern auf dem Land und vor allem in der Mecklenburgischen Schweiz ist bemerkenswert. Das Spektrum reicht vom eher schlichten Gutshaus über den klassizistisch erhabenen Herrensitz bis zum verspielt tudorgotischen Schloss. Viele der Schlösser beherbergen heute Hotels, in denen es sich komfortabel und ein wenig wie anno dazumal logieren lässt. Zumeist verfügen die noblen Herbergen auch über eine angemessen noble Küche, volle Weinkeller und großzügige Wellnessbereiche. Und wie es sich gehört, umgibt so manches Schloss ein herrlicher Landschaftspark, oft so alt wie das Gemäuer selbst und nach englischem Vorbild als romantisches Idyll gestaltet.
... kunstvoll
Zur Vielfalt an Museen, literarischen Orten und Künstlerrefugien, Konzerten, Festspielen und Festivals.
Geschützte Paradiese
Erlebnis Natur
An der Seenplatte erholt man sich unterwegs: ob beim Wandern, auf dem Rad oder im Kanu.
Der Nationalpark Müritz im Profil
1990 gegründet, erstreckt sich der Nationalpark über 260 qkm östlich der Müritz und 62 qkm im Teilgebiet Serrahn. Drei Viertel des Gebiets bestehen aus Wald, der Rest verteilt sich auf landwirtschaftlich genutzte Flächen, Moore, Seen und einen 500 m breiten Abschnitt der Müritz entlang des Ostufers.
Naturräume
Es gibt vor allem einen Grund, seinen Urlaub in Mecklenburg zu verbringen - und das ist die herrliche Natur. Dem Schutz der wunderbaren Landschaften wird in Mecklenburg ein hoher Stellenwert eingeräumt - sei es an Land, am Ufer oder im Wasser, in unzugänglichen Mooren oder Bruchwäldern, im urwüchsigen Nationalpark Müritz, in den raumgreifenden Naturparks und den zahlreichen Naturschutzgebieten, in den landwirtschaftlich genutzten Kulturlandschaften oder auch in den gepflegten Landschaftsgärten.
Nationalpark Müritz: Das weitläufige Naturparadies ist das grüne Herz Mecklenburgs. Der Buchenwald im Teilgebiet Serrahn gehört gar zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Naturparks Sternberger SeenlandundNossentiner/Schwinzer Heide: Stilles Land im Westen. Die Naturparks gehen nahtlos ineinander über.
Naturpark Feldberger Seenlandschaft: Eine abwechslungsreiche Endmorärenlandschaft rund um Feldberg und Carwitz.
Ivenacker Eichen: Die bis zu 1000-jährigen Eichen bei Stavenhagen sind als erstes in die Liste der Nationalen Naturmonumenteaufgenommen worden. Mit spektakulärem Baumkronenpfad.
Museen und Infozentren
Müritzeum: Das Müritzeum in Waren ein naturkundliches Museum zu nennen, wäre eine grobe Untertreibung. Spektakulär und anschaulich werden die Naturräume im „Land der 1000 Seen“ präsentiert, auch dank einer reichen Aquarienlandschaft, darunter das größte Süßwasseraquarium des Landes.
Nationalpark-Information Federow:Die wichtigste Anlaufstelle im Nationalpark, von hier starten zahlreiche geführte Touren
Kultur- und Informationszentrum Karower Meiler: Ansprechend gestaltetes Infozentrum des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide nördlich des Plauer Sees.
Unterwegs
Im Nationalpark und vielerorts auch in den Naturparks und Naturschutzgebieten kommt man mit dem Auto nicht weit. Radlern und Wanderern dagegen bietet sich ein weitläufiges Rad- bzw. Wanderwegenetz mit überwiegend guten Wegen und überwindbaren Steigungen. Weitere Infos
Radwanderung rund um die Müritz: Die große Tour einmal quer durch den Nationalpark und um die Müritz. Tour 4
Von Waren zum Müritzhof: Schöner Einstieg für Wanderer in den Nationalpark. Tour 2
Rundwanderung bei Ankershagen: Zur Havel-Quelle, mit Bademöglichkeit unterwegs. Tour 5
Rundwanderung im Serrahner Wald: Kleine Tour zum UNESCO-Weltnaturerbe. Tour 9
Rundtour von Feldberg nach Carwitz: Herrliche Tour durch die Feldberger Seenlandschaft. Tour 10
... auf dem Wasser
Wunderbar entschleunigend wirkt die Fortbewegung auf dem Wasser. Mit dem Hausboot macht man zwar sicher nur bescheiden Strecke, aber man kommt voran und erlebt die herrliche Natur entspannt mit Komfort und Langsamkeit. Segler können auf den weiten Flächen der großen Seen auf günstige Winde und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel hoffen. Und wer sich ohne eigenes Boot mal aufs Wasser wagen will, steigt auf eines der Fahrgastschiffe, die Touren von der einstündigen Seenrundfahrt bis zur ganztägigen Viel-Seen-Runde anbieten.
Wasserwandern: Am schönsten lassen sich Natur und Ruhe der herrlichen Seenlandschaften mit dem Kanu erleben. Paddelnd sind auch schmale Flussabschnitte und versteckte Seen erreichbar, die jedem motorisierten Boot verwehrt bleiben, da sie unter strengem Naturschutz stehen. Ein abwechslungsreicheres und landschaftlich schöneres Wasserwanderrevier wird man hierzulande schwerlich finden.
Warnow-Durchbruchstal: Beliebte Tour durch ein idyllisches Tal auf der noch jungen Warnow im Naturpark Sternberger Seenland.
Naturpark Feldberger Seenlandschaft: Herrliches kleines Paddelrevier ganz im Osten bei Feldberg, beliebt beispielsweise die Tour über den Breiten und Schmalen Luzin.
Alte Fahrt: Die Natur hat sich den alten Wasserweg zwischen Mirow und Bolter Schleuse längst zurückgeholt.
Auf der Oberen Havel: Herrliches Wasserwanderrevier im Nationalpark Müritz. Ab dem Käbelicksee bei Kratzeburg ist die junge Havel für Kanuten befahrbar. Detaillierte Beschreibung bei Tour 7
Die kleine Zehn-Seen-Runde: Traumhafte Drei-Tages-Wasserwanderung durch die Kleinseenplatte. Start bei Wesenberg. Detaillierte Beschreibung bei Tour 8
Sightseeing und mehr
Erlebnis Kultur
Die dünn besiedelte Mecklenburgische Seenplatte bringt es auf eine beachtliche Dichte an kulturellem Angebot, besonders in Sachen Open-Air jagt ein Event das nächste.
Schloss Güstrow geschlossen!
Achtung: Das prachtvolle Schloss Güstrow wird in den kommenden Jahren komplett saniert und wird voraussichtlich bis Ende 2023 nicht zugänglich sein.
Künstlerrefugien und literarische Orte
Die wunderschöne Landschaft der Seenplatte war nicht nur Inspiration für Künstler, so mancher zog sich auch hierher zurück von der Welt - und schuf dennoch ein beeindruckendes Werk in der Provinz. Eine Auswahl:
Hans-Fallada-Museum: Rudolf Ditzen alias Hans Fallada war einer, der sich zurückgezogen hat von der Welt, von 1933 bis 1945. Sein Haus in Carwitz mit herrlichem Seegrundstück wurde originalgetreu wieder hergerichtet und beherbergt nicht nur das nach ihm benannte Museum, sondern bietet auch Raum für diverse Veranstaltungen.
Tucholsky-Literaturmuseum: Sorglose Ferientage verbrachte Kurt Tucholsky hier und hat Schloss Rheinsberg in seinem gleichnamigen „Bilderbuch für Verliebte“ ein literarisches Denkmal gesetzt, die Stadt Rheinsberg hat dem großen Schriftsteller ein eigenes Museum gewidmet.
Fritz-Reuter-Literaturmuseum: Er war der Dichter Mecklenburgs, so bedeutend, dass man nicht nur ein Museum, sondern eine ganze Stadt nach ihm benannte: die Reuterstadt Stavenhagen. Da sollte ein Museum zu Ehren des gebürtigen Stavenhageners Reuter nicht fehlen, zumal er genau hier, im ehemaligen Rathaus am Marktplatz der Stadt, 1810 das Licht der Welt erblickte.
Atelierhaus am Inselsee: Ein weiterer Künstler, der sich in die beschauliche Ländlichkeit Mecklenburgs zurückzog. Ernst Barlach, der überzeugte Pazifist, lebte hier bis zu seinem Tod 1938. Heute sind hier zahlreiche seiner Skulpturen ausgestellt. Noch mehr Barlach gibt es in der Gertrudenkapelle am Rand der Altstadt. Beides in Güstrow, das sich nach seinem berühmten Bewohner heute stolz „Barlachstadt“ nennt.
Bunte Museumslandschaft
Der ländliche Raum gibt naturgemäß nicht ganz so viel her in Sachen Ausstellungen, möchte man meinen, doch weit gefehlt. Eine Auswahl:
Schloss Schwerin: Fast schon unwirklich schön erhebt sich das prachtvolle Schloss über den Schweriner See. Die Beletage im Innern steht dem äußeren Eindruck in nichts nach.
Staatliches Museum Schwerin: Das vielleicht bedeutendste Kunstmuseum Mecklenburgs, mit einer imposanten Sammlung Alter und Neuer Meister, seit kurzem ergänzt durch eine zeitgenössische Abteilung.
Schloss Ludwigslust: Noch eine prachtvolle Residenz der Mecklenburger Herzöge, umgeben von einem herrlichen Park. Zwar erst zur Hälfte renoviert, diese ist aber sehr sehenswert.
Schloss Kummerow: Eine der bedeutendsten fotografischen Privatsammlungen Deutschlands wird hier im Schloss am Kummerower See gezeigt. Unbedingt einen Besuch wert!
Schloss Wiligrad: Wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler werden in toller Lage am Westufer des Schweriner Sees und nur wenige Kilometer von der Landeshauptstadt entfernt gezeigt.
Kunstsammlung Neubrandenburg: Eine umfangreiche Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst, darüber hinaus gibt es auch wechselnde Ausstellungen.
Kultursommer MV
Der Kalender ist prall gefüllt, vor allem in der Sommersaison, und hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten - vom hochklassigen Konzert bis hin zum bodenständigen Stadtfest ist ziemlich viel geboten.
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern: Seit 1990 gibt es die Festspiele schon und diverse Weltstars der Klassik sind in diesem Rahmen bereits aufgetreten. Wichtigste Festspielorte an der Seenplatte sind Schloss Ulrichshusen und die Konzertkirche Neubrandenburg. Alle Informationen und Termine zu den hochkarätigen Musik-Events, die mittlerweile auch ganzjährig stattfinden, unter www.festspiele-mv.de.
Festspiele modern: Mecklenburg ist nicht nur Eldorado der klassischen Musik, auch Zeitgenössisches ist breit vertreten - am prominentesten sicherlich mit dem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Fusion Festival in Lärz. Darüber hinaus gibt es das 3000-Grad-Festival in Feldberg oder aber das Immergut-Festival in Neustrelitz.
Noch mehr Festspiele: Alljährlich im Juli zieht es die Operettenfreunde in den Schlossgarten Neustrelitz zu den Festspielen im Schlossgarten, großer Beliebtheit erfreuen sich auch die Schlossfestspiele Schwerin des Mecklenburgischen Staatstheaters im Juni und Juli. Klassikfreunde werden auch an den Veranstaltungen der Rheinsberger Musikakademie ihre Freude haben.
Familienurlaub
Die Seenplatte mit Kindern
Die Mecklenburgische Seenplatte ist wie geschaffen für einen Urlaub mit Kindern in jedem Alter, bei schönem Wetter an den unzähligen Seen oder auf Kanutour in der Wildnis. Doch auch an Land gibt es jede Menge zu unternehmen.
Mehr als nur Infos
Die Informationszentren der Naturparks oder des Nationalparks sind mehr als nur Info-Anlaufstellen. In Kratzeburg beispielsweise widmet sich das Flatterhus der Fledermaus und in Federow kann man einen Blick in die Kinderstube der Fischadler werfen, einen Besuch wert ist auch der Karower Meiler.
Am und im Wasser
Baden kann man im Land der 1000 Seen natürlich an allen Ecken und Enden, sei es im bestens organisierten Strandbad mit Pommesbude und Bademeister oder aber „wild“ an einer der vielen abgelegenen Badestellen im ganzen Land.
Wen es eher auf das Wasser zieht, kann natürlich erstmal mit dem Ausflugsdampfer über die Seen schippern. Darüber hinaus hat man die Wahl zwischen Tretboot und SUP, Luftmatratze und Kanu. Mit Letzterem kann man als Familie wirklich herrliche Touren unternehmen - ein 3er- bzw. 4er-Canadier ist relativ einfach zu steuern, Gepäck passt auch noch dazu, und so steht der ein- oder auch mehrtägigen Kanutour mit Biwakieren am Wasserwanderrastplatz nichts im Wege - ein echtes Abenteuer in der Natur. Vor allem die Wasserwege im Müritz-Nationalpark sind herrlich, da auch motorbootfrei. Schwimmwesten für Kinder wie auch für Erwachsene werden von allen Anbietern zur Verfügung gestellt und sind im Preis enthalten.
Tiere beobachten
Neben dem Zoo in Schwerin lohnt unbedingt auch ein Ausflug in den weitläufigen Bärenwald bei Bad Stuer am Südufer des Plauer Sees, in dem zurzeit 15 Bären leben, die aus teils katastrophalen Lebensbedingungen hierher gebracht wurden. Auch das Wisentreservat auf der Halbinsel Damerower Werder zwischen Waren und Malchow ist groß und bietet seinen drei hier lebenden Wisentherden ausreichend Auslauf. Ein ganz besonderer Tipp in Sachen Tierbeobachtung ist der Natur- und Umweltpark (NUP) in Güstrow: In diesem modernen Tierpark sieht man Bären, Wölfe, Damwild und viele andere Tiere, die in Mecklenburg-Vorpommern auch in freier Wildbahn anzutreffen sind.
Apropos freie Wildbahn: Die sicherlich aufregendsten Tierbeobachtungen macht man, wenn man mit den Rangern des Nationalparks unterwegs ist, besonders am frühen Morgen oder in der Abenddämmerung: Sie wissen genau, wann und wo der Fischadler auf Jagd geht oder das Damwild auf die Lichtung kommt.
Burgen, Schlösser und Museen
Das Freilichtmuseum Groß Raden eröffnet nicht nur Kindern einen neuen Blick auf die Welt der Slawen, hier kann man sich auch selbst in alter Handwerkskunst probieren. Ein ähnliches Angebot hat das Slawendorf am Zierker See in Neustrelitz, hier kann man sogar mit dem Slawenboot über den See fahren.
Die sicherlich sehenswertesten Burgen der Seenplatte sind Burg Penzlin mit ihren gruseligen Hexenverliesen und Burg Stargard bei Neubrandenburg, Letztere übrigens mit Sommerrodelbahn nebenan.
Eine Besichtigung wert sind unbedingt auch die Schlösser der Seenplatte: Schwerins imposantes Schloss, das Schloss von Ludwigslust und vielleicht besonders lohnend, da kindgerecht aufbereitet, das 3-Königinnen-Palais in Mirow.
Ein besonders anschauliches und kinderfreundlich gestaltetes Museum in Sachen Naturkunde (und Biologie) ist das Müritzeum in Waren, in dem man an einem verregneten Tag locker ein paar Stunden verbringen kann.
Sportlich unterwegs
Wander-, Rad- und Kanutouren gibt es an der Seenplatte zuhauf und sie sind vielfach auch mit Kindern gut zu bewältigen. Seenplatte und Mecklenburgische Schweiz sind von einem dichten Radwegenetz durchzogen; die meisten Fahrradvermieter bieten auch Kinderräder, Nachläufer und Anhänger an. Eine Auswahl an Touren finden Sie im Wanderteil am Ende dieses Buches.
Wer neben der sportlichen Herausforderung auch ein wenig Nervenkitzel spüren möchte, kann sich in einem der Kletterparks mit verschiedensten Schwierigkeitsgraden ausprobieren - vom Zwergenparcours bis zum schwindelerregenden „K 2“. Kinder müssen für bestimmte Parcours oftmals eine Mindestgröße haben. Kletterwälder gibt es u. a. in Schwerin, Plau am See und Waren an der Müritz, darüber hinaus bei einigen Campingplätzen. Höhe ohne Klettern, aber dennoch mit beeindruckendem Blick auf die Baumwipfel, kann man bei den Ivenacker Eichen erleben. Der Baumkronenpfad in schwindelerregender Höhe ist sogar barrierefrei.
Eine besondere Herausforderung für die Beinmuskulatur stellen die drei Draisinenstrecken an der Seenplatte dar: Selbst strampelnd ist man auf stillgelegten Bahnstrecken unterwegs, ein schönes Naturerlebnis! Gibt es bei Karow, in Waren und bei Dargun.
Und wer am Ende auch noch den Kopf trainieren will, kann es vielleicht mal im Labyrinth versuchen: Bei der Scheune Bollewick mit an sich schon riesigem Freizeitprogramm wartet auch ein Irrgarten auf Entdeckung.
Unterwegs in der Mecklenburgischen Seenplatte
Schwerin und Umgebung
Blau und Grün sind die dominierenden Farben der faszinierenden Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Idyllisch liegt Schwerin zwischen sieben von Wald und Parklandschaften gesäumten Seen.
Mit gerade einmal 95.600 Einwohnern ist Schwerin die mit Abstand kleinste Landeshauptstadt der Republik.
Eine malerische Altstadt, ein eindrucksvoller Dom und nicht zuletzt das berühmte, prächtige Schloss auf einer Insel samt hübschem Schlossgarten machen Schwerin zu einer der schönsten Städte des Landes.
Das städtische Leben Schwerins ist von ihrem Status als kleinste Landeshauptstadt Deutschlands geprägt. Großstädtische Hektik kommt hier kaum auf, selbst im Regierungsviertel geht es recht beschaulich zu, die Ministerpräsidentin ist auch mal zu Fuß in der Innenstadt unterwegs. Nichtsdestotrotz präsentiert sich die Stadt geradezu weltläufig, nicht nur wegen der repräsentativen Gebäude aus herzoglicher Zeit, sondern auch wegen der allgegenwärtigen Betriebsamkeit der aktuellen Landespolitik.
Schwerins ganzer Stolz ist das prachtvolle, von Wasser umgebene Schloss, u. a. auch Sitz des Landtags. Südlich davon erstreckt sich der weitläufige, von Kanälen durchzogene Schlosspark. Zwischen Schloss, Marienplatz und Pfaffenteich verläuft das kleine Gassengewirr der Altstadt, in dessen Mitte der sehenswerte Markt. Etwas zurückversetzt erhebt sich der prächtige Dom, ein markantes Beispiel norddeutscher Backsteinarchitektur, über die Dächer der Stadt. Nördlich der Altstadt säumt ein repräsentatives Gebäudeensemble den Pfaffenteich, die „Binnenalster“ Schwerins.
Der Schweriner See, an dessen südwestlichem Ufer die Landeshauptstadt liegt, ist der viertgrößte See Deutschlands. Ein echter Badesee ist er allerdings nicht, zudem wird er etwa in der Mitte von einem Damm in zwei Hälften geteilt.
Wer sich für barocken Städtebau und ebensolche Prachtarchitektur interessiert, wird vom rund 40 Kilometer südlich von Schwerin gelegenen Ludwigslust mit seinem Schloss und dem herrlichen Park begeistert sein.
Was anschauen?
Schloss Schwerin: Dieses wohl berühmteste Bauwerk Schwerins sollte man unbedingt auch von innen anschauen auf einem Rundgang durch die imposanten Gemächer mecklenburgischer Herzöge.
Staatliches Museum Schwerin: Eine beachtliche Sammlung - Alte Meister, Oudrys Tierporträts, Skulpturen von Barlach und Zeitgenössisches ... Eine der wichtigsten Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommerns.
Schweriner Dom: Ein großartiges Zeugnis Norddeutscher Backsteingotik. Die imposante Basilika stammt aus dem Jahr 1270.
Schelfstadt: Eine der schönsten Ecken von Schwerin. Ruhige Gassen mit niedrigen Fachwerkbauten des Barock, ein wenig alternativ und studentisch.
Schloss Wiligrad: In Bestlage am Westufer des Schweriner Sees, Galerie mit zeitgenössischer Kunst, nebenan ein wunderhübsches Gartencafé.
Freilichtmuseum Mueß: Die Traditionen bäuerlichen Lebens in Mecklenburg werden hier in rund 20 Gebäuden unterschiedlichster Bestimmung anschaulich gemacht.
Schloss Ludwiglust: Noch eine mecklenburgische Residenz, diese jedoch zur Zerstreuung auf dem Lande und mit jeder Menge Illusion aus Papier, Mehl und Leim.
Was unternehmen?
Spaziergang durch den Schweriner Schlossgarten: Lustwandeln auf den Spuren der Herzöge - der Garten wurde von Joseph Lenné im englischen Stil angelegt.
Spaziergang durch den Schlosspark Ludwigslust: An das Residenzschloss grenzt ein wunderschöner Park mit zahlreichen Brunnen und Kanälen, in dem man auch größere Spaziergänge unternehmen kann.
Wo baden?
Zippendorfer Strand: Der sandige Hausstrand der Landeshauptstadt ist auf einem schönen Spaziergang, mit dem Fahrgastschiff oder aber mit Tram und Bus zu erreichen.
Wo essen?
Weinhaus Uhle: Traditionsreiche Weinhandlung in der Schusterstraße, in der man auch vorzüglich essen kann.
Lukas: Bekannt für seine hervorragenden Fischgerichte, regional und saisonal.
Weinhaus Wöhler: Das zweite traditionsreiche Weinhaus - innen verwinkelt mit mehreren historischen Gasträumen, im Sommer mit Biergarten im schönen Innenhof. In der Schelfstadt.
Gartencafé bei Schloss Wiligrad: In die Schlossgärtnerei ist ein besonders nettes Café eingezogen, in dessen Garten es sich stundenlang aushalten lässt.
Alte Wache Ludwigslust: Gegenüber von Schloss Ludwigslust, das alte Wachgebäude von 1853 beherbergt heute ein stilvoll ausgestattetes Restaurant mit nettem Garten.