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Impressum

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Bei der Verwendung im Unterricht ist auf dieses Buch hinzuweisen.

EIN EBOOK DER EDITION MICHAEL FISCHER

1. Auflage 2022

© 2022 Edition Michael Fischer GmbH, Donnersbergstr. 7, 86859 Igling

Cover & Satz: Anna Obermüller

Layout: Silvia Keller, Anna Obermüller

Projektmanagement und Lektorat: Carina Baier

Herstellung: Amelie Schmiedel

Bilder und Illustrationen: ©Aliaksei Design/Shutterstock, ©RioRita/Shutterstock: Cover; ©Visual Generation/Shutterstock, ©KenshiDesign/Shutterstock, ©Farah Sadikhova/Shutterstock, ©Alex Blogoodf/Shutterstock, ©JustDOne/Shutterstock, ©studio marble/Shutterstock: Icons Innenteil; ©Epine/Shutterstock: S. 7; Katharina Küllmer, Kassel: S. 10–11, 17, 69; Klara & Ida, Stuttgart: S. 16–35; Annamaria Zinnau, Hamburg: S.37–39, 43–45, 66–67, 71, 79, 95, 109–111, 125–127 130–131; Sabrina Sue Daniels, Frankfurt a. Main: S. 9, 40–41, 47–61, 75, 113–115, 133–137; Klaus-Maria Einwanger, Rosenheim: S. 65, 92–93, 105–107; Nadja Buchczik, Bielefeld: S. 73, 81–85; Maria Panzer, Offenburg: S. 77; Jessica Lerchenmüller, Dornbirn: S. 87–89; Julia Hildebrand und Ingolf Hatz, Bad Aibling: S. 97, 113; Janina Lechner, Herrieden: S. 101; Barbara Dahl, Karlsruhe: S. 117–123

Rezepte: Katharina Küllmer: S. 12, 16, 68; Jonathan Häde: S. 14; Lena Pfetzer: S. 13, 58, 132–136; Inga Pfannebecker: S. 13, 58, 78, 108–110, 128, 132–136; Zora Klipp: S. 14, 15; Tanja Dusy: S. 15, 64, 74, 76, 80–84, 96, 104–106, 112; Daniel Kuhlmey: S. 16; Lili Paul-Roncalli: S. 20–34; Julian Lange: S.36–38, 42–44; Sabrina Sue Daniels: S. 46–56, 78, 99, 102, 108–110, 128; Xian Heinrich: S. 60–62; Daniel Kauth: S. 70, 94, 124–126; Jessica Lerchenmüller: S. 71, 86–91; Rose Marie Donhauser: S. 72; Maria Panzer: S. 77, 98; Janina Lechner: S. 100; Barbara Dahl: S. 116–122

ISBN 978-3-7459-1168-8

www.emf-verlag.de

Inhalt

Impressum

Die perfekte Pasta

Pasta ist nicht gleich Pasta

Pesto - mal anders

Rote-Bete-Pesto

Grünkohl-Pesto

Tomaten-Pesto

Steinpilz-Ricotta-Pesto

Paprika-Pesto

Pistazien-Pesto

Rotkohl-Pesto

Minz-Pesto

Italienische Klassiker

Spaghetti Bolognese

Lasagne Bolognese

Spaghetti Carbonara

Spaghetti aglio olio e peperoncino

Spaghetti Vongole

Spaghetti Frutti di mare

Pasta alla Norma

Spaghetti con le noci

Penne all’arrabbiata

Gnocchi al limone

Spaghetti con scampi

Asiatische Nudelgerichte

Hähnchenpfanne mit Honig & Sojasauce

Gebratene Nudeln mit Erdnuss-Sauce

Pad Thai mit Garnelen

Chicken Lo Mein

Pho Bo -Reisnudelsuppe

Bún Cha - Fleisch-Nudel-Bowl

Japchae - Glasnudelsalat

Ramyun - Nudelsuppe

Kokos-Curry- Ramen mit Ei

Zha-Jiang-Mian-Nudeln mit Sojabohnenpaste

Yaki Udon

Thai-Veggie-Currysuppe

Salate & Bowls

Soba-Nudelsalat mit Ingwer-Tahin-Dressing

Nizza-Salat mal anders

Spaghettisalat mit Zuckermelone & Mozzarella

Glasnudel-Mango-Salat mit Pute

Nudelsalat mit Walnuss-Pesto

"Italian Style“-Nudelsalat

Nudelsalat "Greek Style“

Bunter Glasnudelsalat mit Omelett

BBQ-Tempeh-Bowl

Thai-Chicken-Bowl

Rainbow-Poké-Bowl

Tagliatelle-Bowl

Bella-Italia-Bowl

Easy-Pasta-Bowl

Colorful-Asia-Bowl

Raffinierte Nudelgerichte

Garnelen-Pastasotto

Veggie-Meatballs-Makkaroni

Pasta-Omelett

Asiatische Maultaschenpfanne

"Mac & Cheese“ Hand Pies

Spinat-Spaghetti-Muffins

Soba-Coleslaw mit Sesam-Dressing

Black Noodles mit Ofenkürbis

Blumenkohl-Pastasotto

Kimchi-Style- Sauerkraut aus dem Wok

Hot & Sweet Pepper Pasta

Quick & Easy

Glasnudelsalat mit Hackfleisch

Artischocken-Pasta

Zoodles mit Brotkroketten

Milchnudeln mit gelben Pflaumen

Bunte Spätzlepfanne

Gröstl mit Maultaschen

Drunken Pasta mit Rotwein

Nudeln mit Tahin-Sauce & Mangold

Pasta mit Brokkoli & scharfen Bröseln

Blumenkohl-Mac’n’Cheese

Penne mit Tomaten-Rahmsauce & Walnüssen

Spaghetti alla Veggie-Carbonara

Nudelnmit Brokkoli-Pesto

Die perfekte Pasta

Topf & Wasser

Am Anfang steht der richtige Topf: Nudeln müssen in ausreichend Wasser und in einem entsprechend großen Topf gekocht werden, damit sie nicht zusammenkleben. Rechnen Sie pro 100 g Pasta in etwa 1 l Wasser.

Salz

Wasser ist nur die halbe Miete – ist dieses nicht gesalzen, schmeckt die Pasta schlussendlich fad. Für jeden Liter Wasser sollten Sie ca. 10 g Salz (das entspricht etwa 1 TL) hinzugeben.

Rühren nicht vergessen!

Sobald die Pasta ins Wasser gegeben wurde, sollten Sie sie direkt einmal umrühren. Auch während die Nudeln kochen, sollte dies gelegentlich wiederholt werden, um zu vermeiden, dass die Nudeln aneinander festkleben.

Der richtige Garpunkt

Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf den von der Packungsangabe vorgegebenen Zeitrahmen, sondern testen Sie selbst immer wieder einmal, ob die Bissfestigkeit bereits Ihrem Geschmack entspricht. Jeder Esser hat hier unterschiedliche Vorlieben: Der eine mag seine Nudeln mehr „al dente“, der andere vielleicht noch etwas weicher. Werden Ihre Nudeln noch in einer Sauce mitgegart, kalkulieren Sie auch dies für die endgültige Konsistenz mit ein, sodass die Teigwaren am Ende nicht verkocht sind.

Wasser aufheben

Behalten Sie beim Abgießen noch etwas Nudelwasser zurück, denn dieses lässt sich anschließend hervorragend für die Sauce verwenden. Die darin enthaltene Stärke sorgt nicht nur für eine schönere Konsistenz, sondern lässt die Sauce auch besser an den Nudeln haften.

Öl und Abschrecken – Ja oder Nein?

Gerne wird Öl ins Nudelwasser gegeben, damit die Pasta nicht verklebt. Der wahre Grund für ein Verkleben ist aber zu wenig Wasser (siehe Topf & Wasser) – das Öl, das sich ohnehin nicht mit dem Wasser verbindet, hat in diesem Fall also keine Wirkung. Ebenso wenig nützlich ist es, die Nudeln nach dem Kochen abzuschrecken, da so die Stärke, die die Sauce an die Pasta bindet, abgespült wird.

Die richtige Nudel zur richtigen Sauce

Pasta und Sauce – eine traumhafte Kombination. Doch auch hier gibt es einiges zu beachten. Als Faustregel lässt sich sagen: Je dicker die Sauce, desto dicker sollte die Nudelsorte sein. Sahne- oder Fleischsaucen, aber auch stückige Gemüsesugos passen demnach am besten zu breiten Nudeln, Pesto und feine Saucen machen sich besser auf langen, dünnen Pastaarten.

Timing ist alles

Auch bei der Zubereitung der Sauce ist der richtige Zeitplan entscheidend: Die Sauce sollte vor der Pasta fertig sein, da sie sich in der Regel problemlos warmhalten lässt. Nudeln hingegen sollten ganz frisch gekocht in den Sugo gegeben werden, da sonst der Geschmack leidet oder sie verkleben. Auch anschließend gilt: Sind Pasta und Sauce vermengt, sollten sie sofort serviert werden.

Reste richtig aufbewahren und schnell verwerten

Prinzipiell gilt: Pasta sollte frisch gekocht werden, denn so schmeckt sie am besten. Bleibt allerdings doch etwas von den gekochten Nudeln übrig, sollte man darauf achten, sie direkt nach dem Abkühlen in einem verschlossenen Behälter in den Kühlschrank zu geben. Die Teigwaren sollten dann innerhalb von drei Tagen verzehrt werden, um übermäßige Keimbildung zu verhindern – denn die will nun wirklich keiner in seinem Pastagericht.

Pasta ist nicht gleich Pasta

„Klassische“ Pasta

Die in Deutschland wohl am häufigsten zubereitete Form von Nudeln ist italienische Pasta, deren wichtigste Zutat Hartweizengrieß darstellt. Auch werden manche Sorten unter Zugabe von Ei oder aus Kartoffeln hergestellt oder präsentieren sich mit köstlicher Füllung. Neben Klassikern wie Spaghetti, Rigatoni, Penne rigatte, Gnocchi und, und, und, gibt es noch eine Unmenge an bei uns weniger bekannten Sorten, wie beispielsweise Lumaconi, Vermicelli oder Creste di Gallo.

Alternativen zu Weizen

Bereits seit einigen Jahren greifen ernährungsbewusste Esser zu Vollkornprodukten, da diese mehr Ballast- und Nährstoffe enthalten als herkömmliche Nudeln. Doch darüber hinaus haben sich in den letzten Jahren auch alternative Nudelformen, die nicht aus Weizen bestehen, immer mehr durchgesetzt. Diese Nudeln, hergestellt beispielsweise aus Kichererbsen oder Konjak, versprechen Pasta-Genuss mit wenig Kohlenhydraten – probieren Sie sich doch einmal durch die verschiedenen Alternativen!

Asiatische Nudeln

Wie bereits erwähnt, haben nicht nur die Italiener ein reiches Pasta-Erbe vorzuweisen. Auch der asiatische Raum wartet mit einer großen Vielfalt an Nudeln auf. So verzehrt man in Japan zum Beispiel gerne Ramen, Udon, Soba und Somen, im Südosten Asiens Mie-Nudeln, und typische Reisnudeln findet man in vielen asiatischen Ländern in verschiedensten Gerichten wie Pad Thai (Thailand) oder Bami Goreng (Indonesien). Oftmals werden asiatische Nudelsorten ohne Weizen hergestellt, was sie sowohl in der glutenfreien als auch in der Low-Carb-Küche beliebt macht.

Pesto - mal anders

Rote-Bete-Pesto

Zutaten

Zubereitung