Präambel

Karten zum Download

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Produkt-ISBN: 9783956541018
Inhaltsverzeichnis
Lykische Küste: Die Vorschau
Hintergründe & Infos
Anreise
Mit dem Flugzeug
Weitere Anreisemöglichkeiten
Unterwegs zwischen Antalya und Dalyan
Mit dem Bus
Mit dem Dolmuş (Sammeltaxi)
Weitere Verkehrsmittel
Unter Segel
Organisierte Ausflüge
Übernachten
Essen und Trinken
Wo isst man?
Was isst man?
Was trinkt man?
Wissenswertes von A bis Z
Adressen
Ärztliche Versorgung
Ausgrabungsstätten und Museen
Baden
Diplomatische Vertretungen
Ein- und Ausfuhrbestimmungen
Einkaufen und Handeln
Elektrizität
Feste und Feiertage
Flora und Fauna
Frauen
Geld
Information
Internetzugang
Islam
Kinder
Kleidung
Klima
Kriminalität
Literaturtipps
Musik und Bauchtanz
Notrufnummern
Öffnungszeiten
Polizei
Post
Preise
Reisepapiere
Schwule und Lesben
Sport und Freizeit
Telefonieren
Toiletten
Verständigung
Zeit
Zeitungen
Geschichte im Abriss
Lykische Küste - Reiseziele
Antalya
Ausflugsziele östlich von Antalya
Düden-Wasserfälle
Lara und Kundu
Kurşunlu-Wasserfälle
Perge
Aspendos
Ausflugsziele westlich von Antalya
Saklıkent
Güver Uçurumu
Karain-Höhle
Termessos
Kemer-Region
Göynük Kanyon Parkı
Olympos-Nationalpark
Durch das Kesme-Tal nach Ovacık
Auf den Tahtalı Dağı
Phaselis
Beycik
Ulupınar
Çıralı
Olympos
Çavuşköy/Adrasan
Kumluca/Rhodiapolis
Finike
Im Hinterland von Finike
Limyra
Arykanda
Elmalı
Demre
Kekova/Simena
Kaş
Ausflug auf die Insel Kastellórizo (Grie
Kalkan
Umgebung von Kalkan
Patara
Patara - die Ruinenstadt
Zwischen Patara und Fethiye
Xanthos
Letoon
Sidyma
Pınara
Saklıkent-Schlucht
Tlos
Fethiye
Ölüdeniz
Südlich von Ölüdeniz: von Kıdrak bis Kabak
Kayaköy
Gemiler-Bucht
Kadyanda
Ausflug nach Rhodos-Stadt
Zwischen Fethiye und Dalyan
Die Buchten von Katrancı, Günlüklü und İnlice
Göcek
Dalaman Airport
Sarsala Koyu
Sarıgerme
Dalyan
Köyceğiz
Bucht von Ekincik
Ausflüge nach Pamukkale, Aphrodisias und Ephesus
Pamukkale/Hierapolis
Aphrodisias
Rundgang
Ephesus
Rundgang durch das (kostenpflichtige) Grabungsgelände
Sehenswertes in der Umgebung von Ephesus
Selçuk
Kleiner Wanderführer
Wanderung 1: Auf den Çalış Tepesi, den Hausberg Kemers
Wanderung 2: Rund um die Ewigen Flammen
Wanderung 3: In die Sazak-Bucht
Wanderung 4: Von Üçağız zur Ruinenstätte Aperlai
Wanderung 5: In die Limanağzı-Bucht
Wanderung 6: Ins Almdorf Bezirgan
Wanderung 7: Von Patara zu einsamen Buchten
Wanderung 8: Von Ölüdeniz nach Kayaköy
Wanderung 9: Von Faralya nach Kabak
Wanderung 10: Von Dalyan zur Ekincik-Bucht
Kleiner Sprachführer
Index
Alles im Kasten
Blau reisen - Segeltörns entlang der Küste
Die Türkei für Vegetarier
Stichwort „Bio“
Hinweise zum Teppichkauf
Freiheit für Flipper!
Der Ramazan
Orhan Pamuk - erster Nobelpreisträger der Türkei
Was türkische Namen aussagen können
Wo Körper und Seele ein Bad nehmen - Erholung im Hamam
Atatürk, Vater der Türken
Land und Leute unter dem Halbmond -
die Türkei in Fakten und Zahlen
Muttergöttin und Jungfrau Maria - die Artemis von Perge
Bellerophon - ein Held, der vom Himmel fiel
Çıralı - Idyll unter dem Damoklesschwert
Die Ahnentafel von Santa Claus
Caretta caretta
Leto und Lykien
Lykische Felsengräber - Wahrzeichen eines rätselhaften Volkes
Griechen und Türken - Nachbarn, die sich wieder lieben lernen
Das Telmessische Pferd
Eines der sieben Weltwunder: der Koloss von Rhodos
Bahnhof ohne Bahn
Der Köyceğiz-See
Pamukkale - frisch geweißt
Likya Yolu - der Lykische Weg
Kartenverzeichnis
Antalya
Antalya Altstadt
Aphrodisias
Arykanda
Aspendos
Dalyan
Ephesus
Fethiye
Kalkan
Kas
Kastellórizo
Kemer
Limyra
Olympos
Pamukkale/Hierapolis
Patara
Perge
Phaselis
Pinara
Rhodos
Selçuk
Termessos
Tlos
Wanderübersichtskarte
Wanderung 1: Auf den Çalis Tepesi, den Hausberg Kemers
Wanderung 10: Von Dalyan zur Ekincik-Bucht
Wanderung 2: Rund um die Ewigen Flammen
Wanderung 3: In die Sazak-Bucht
Wanderung 4: Von Ücagiz zur Ruinenstätte Aperlai
Wanderung 5: In die Limanagzi-Bucht
Wanderung 6: Ins Almdorf Bezirgan
Wanderung 7: Von Patara aus zu einsamen Buchten
Wanderung 8: Von Ölüdeniz in das Geisterdorf Kayaköyü
Wanderung 9: Von Faralya nach Kabak
Xanthos
Lykische Küste: Die Vorschau
Inhaltsverzeichnis
Die Farben Lykiens
Relaxen im Liegestuhl
Ruinen über Ruinen
Natur pur erleben
Seitensprünge
Grillspieß oder Haute Cuisine?
Rotznasen willkommen
Die Farben Lykiens
Hätte Lykien eine Flagge, ihre Farben wären Aquamarinblau oder Smaragd für das schimmernde Meer, darüber ein dünner Saum feinsten Goldes für die paradiesischen Strände, dann eine Pinien-Kieferngrün-Mischung für die üppigen Wälder und zum Abschluss ein leuchtendes Weiß für die viele Monate lang schneebedeckten Gipfel des Taurusgebirges. Den Stern im Zentrum würde die ewig strahlende Sonne ersetzen, den Halbmond daneben eine antike Säule, stellvertretend für die unzähligen Ausgrabungsstätten.
Wer über die wilde, zerklüftete Küstenregion berichtet, gerät leicht ins Schwärmen. Daran hat sich über die Jahrhunderte nichts geändert. Den Anfang machte Homer, der sich in der Ilias für die rauschenden Fluten des Xanthos-Flusses begeisterte. Und Mustafa Kemal Atatürk, der „Vater der Türken“, bezeichnete den Küstenabschnitt gar als den schönsten der Türkei. Dichter und Politiker wissen bekanntlich, wovon sie reden.
Relaxen im Liegestuhl
Wer sich nach Sonne, Sand und Meer sehnt, ist an der rund 400 km langen, zerklüfteten Küste zwischen Antalya und Dalyan genau richtig. Sie prahlt nur so mit ihren Reizen. Ruhesuchende zieht es in die beschaulichen Stranddörfer des Olympos-Nationalparks, allen voran Çıralı, oder an den ewiglangen Strand von Patara, dessen faszinierende, von antiken Ruinen durchsetzte Dünenlandschaft einen Hauch von Sahara versprüht. Auch der Schildkrötenstrand İztuzu Plajı bei Dalyan und die Bucht Sarsala Koyu bei Dalaman bieten unverbautes Idyll. Zu den plakativsten Stränden des ganzen Landes aber gehören die kleine Bucht von Kaputaş mit einem türkisblauen Meer davor und die Traumlagune Ölüdeniz mit Südseeflair. An Letzterer kann es aber auch schon mal hoch her gehen. Wer damit keine Probleme hat, dem gefällt es auch am Konyaaltı, dem Hausstrand von Antalya mit seinen coolen Beachclubs - die Copacabana der Türkei.
Ruinen über Ruinen
Zahlreiche Ruinenstädte, darunter einige der imposantesten Kleinasiens, zeugen noch von der Bedeutung dieses Küstenabschnitts in der Antike. Auch ein UNESCO-Welterbe ist dabei: Xanthos, einst eine der mächtigsten Städte Lykiens. Das Volk jenes Küstenabschnitts, die rätselhaften Lykier, hinterließen eine eigene Schrift, einzigartige Grabmonumente und schufen mit dem Lykischen Bund, dem Rat der Städte, das erste demokratische Bündnis der Welt. Aber nicht nur die namensträchtigsten Zeugnisse der Antike lohnen sich für Stippvisiten. Auch kleinere Orte ziehen Besucher in ihren Bann: Die Überbleibsel der antiken Stadt Phaselis liegen bezaubernd in einem Pinienwald am Meer. Die Ruinen von Arykanda und Termessos hingegen erstrecken sich vor atemberaubenden Bergkulissen und vermitteln einen nachhaltigen Eindruck von Vergänglichkeit.
Natur pur erleben
Abseits der touristischen Zentren lassen sich noch viele unberührte Flecken entdecken. Das herbe, imposante Bergland des Lykischen Taurus mit Gipfeln über 3000 m begeistert mit kargen Hochebenen, weiten Wäldern und eindrucksvollen, bis zur Küste reichenden Schluchten, die von tosenden Flüssen im Laufe der Jahrtausende ins Gestein gegraben wurden. Der Lykische Weg, ein traumhaft schöner Fernwanderweg, erschließt die Region. Ein Highlight ist die Besteigung des Tahtalı Dağı im Olympos-Nationalpark - die Anstrengung wird mit unvergesslichen Fernblicken belohnt. Sie können aber auch im Galopp über Sanddünen reiten, hoch über der Baumgrenze Ski fahren, Schluchten begehen, übers wilde Wasser raften oder per Boot durch die Inselwelt von Kekova mit ihren versunkenen Stätten schippern. Vogelbeobachter zieht es hingegen ins Dalyan-Delta, ein Naturparadies und Eiablageplatz der Caretta-caretta-Schildkröte. Wer lieber selber fliegen möchte und den Adrenalinkick sucht, der startet vom Baba Dağı huckepack mit einem Gleitschirmpiloten und schraubt sich über die Traumlagune von Ölüdeniz hinweg zum Strand hinab.
Seitensprünge
Die Lykische Küste erhielt ihren Namen von der historischen Landschaft Lykien, die sich bäuchlings zwischen Antalya und dem Köyceğiz-See ins Meer vorschiebt. Wir schießen mit diesem Titel ein wenig darüber hinaus, denn die schönsten Ausflugsziele drum herum wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Dazu gehören die grandiosen Ausgrabungsstätten von Aspendos und Perge, die östlich von Antalya liegen und nur einen Katzensprung von der Millionenmetropole entfernt sind, aber auch die stillen Städtchen Elmalı und Gömbe in der rauen Bergwelt des Taurus. Wer mag, kann für einen Tag auf die griechischen Inseln Kastellórizo oder Rhodos hüpfen und prüfen, ob Ouzo besser als Rakı schmeckt. Mit eigenem fahrbaren Untersatz erreicht man von der Küste drei weitere, ganz, ganz große Highlights der Türkei in wenigen Stunden: die antiken Orte Ephesus und Aphrodisias sowie die weißen Sinterterrassen von Pamukkale.
Grillspieß oder Haute Cuisine?
Kreativität zeichnet die türkische Küche aus, das gilt für die Zubereitung der Speisen genauso wie für die Wahl ihrer Namen. Was z. B. in Deutschland schlicht als „Bulette“, „Frikadelle“ oder „Fleischpflanzerl“ auf den Teller kommt, wird in der Türkei verführerisch als „Frauenschenkel“ serviert. Sie machen Urlaub in einem Land, in dem selbst der Snack am Straßenrand zum kulinarischen Highlight werden kann. Wer die Küste abfährt und sich auf die regionale Küche einlässt, wird alle paar Kilometer Neues entdecken. Und nur keine Berührungsängste: In einer einfachen Neonlichtlokanta und bei Mama in der Pension schmeckt es meist besser als im künstlich aufgeputzten Touristenlokal.
Rotznasen willkommen
Die Türkei ist ein wahres Paradies für Reisende mit Kindern: Ob Ihr Nachwuchs im Restaurant Tellersegeln spielt oder längere Zeit im Bus seinen Weltschmerz hinausschreit - niemand wird sich darüber aufregen, die Scherben werden lächelnd beseitigt, das Kind wird allseits getröstet und mit Bonbons versorgt. Egal, ob Sie sich für eine einfache Pension oder ein Luxushotel entscheiden - überall sind Sie willkommen. Erstere weisen eine oft unglaubliche Herzlichkeit auf, es kommt durchaus vor, dass der Hausherr die Kleinen auch einmal mit auf sein Boot zum Fischen nimmt. Letztere bieten oft „Mini-Clubs“ mit Animateuren, die ein buntes Kinderprogramm zusammenstellen. Und wenn Ihr Kind nicht unbedingt auf Kebab oder Grillfisch steht - alles kein Problem, Pommes mit Ketchup oder Spaghetti mit nichts sind ruckzuck herbeigezaubert. Für Abwechslung zum Sandburgenbau sorgen das Spielzeugmuseum oder das Aquarium von Antalya, ein Eselsritt durchs Bergdorf Beycik, ein Kamelritt am Strand von Kemer und, und, und ...
Hintergründe & Infos
Abfahrt der Ausflugsboote (Ölüdeniz)