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NEWS#1 – newsBEAT

Star Trek-Fanclub Enterprise Germany feiert X-Mas Party zum 25 jährigen Jubiläum

Katee Sackhoff ist die Sensation der FedCon

Streit zwischen Weinstein Co./Netflix und Kino-Ketten

Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann besucht die FedCon

Doctor Who: Der sechste Doktor kommt auf die FedCon

Enterprise In Space startet Crowdfunding-Projekt für Wissenschaftsmission

David Hewlett kommt zum zweiten Mal auf die FedCon

John Callen ist wieder auf der HobbitCon

»I’ll see you again in 25 years.« – Die unglaubliche Rückkehr von David Lynchs Twin Peaks

Leserbriefe

Die Geheimnisse der Drachen – Ein Blick hinter die Kulissen von Imperium der Drachen

Gewinnspiel

Anzeige

Die beliebtesten Science-Fiction-Serien aller Zeiten – Teil 2

Platz 5: The X Files (1993-2002)

Platz 4: The Prisoner (1967-1968)

Platz 3: The Twilight Zone (1959-1964)

Platz 2: Doctor Who (seit 2005)

Platz 1: Firefly (2002-2003)

NEWS#2 - TUBEnews

The Walking Dead bekommt Zuwachs und sechste Staffel

Gothams erste Staffel wird verlängert und holt sich ein bekanntes Gesicht

Game Of Thrones mit neuen Gesichtern und Spoiler-Fotos vom Set

Agent Carter füllt die letzten Plätze auf der Besetzungsliste

The Flash heuert Hollywood-Veteranen an und sorgt mit homosexuellem Charakter für Aufsehen

Der Herbst bringt viele Meldungen über neu erscheinende Serien. Hier alle kommenden Produktionen aus der Welt der Phantastik:

Zu guter Letzt folgen aufgelistet Serien aus dem phantastischen Bereich, deren Weiterführung im Jahr 2015 bestätigt wurde:

TV-Empfehlungen (November 2014)

KW45 (03.11.-09.11.2014)

KW 46 (10.11.-16.11.2014)

KW 47 (17.11.-23.11.2014)

KW 48 (24.11.-30.11.2014)

KW 49 (01.12.-07.12.2014)

Interstellar - Findet die Menschheit ihre Rettung bei den Sternen?

Dracula Untold - Von wegen Vampire sind tot, dieser ist man ganz schön lebendig.

Annabelle – Gruselig ist hier nur der Ursprung

Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth: Actiondrama stolpert bildgewaltig durch eigenen Irrgarten

In Erinnerung an Star Trek-Komponist Jerry Goldsmith – Der Mann mit dem Blaster-Beam

NEWS#3 - cineBEAT

Ghostbusters bekommt ein Reboot mit Frauenpower

Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere wird mit Lied von Billy Boyd enden- und die Produktionskosten erreichen Rekordhöhe

Harry Potter-Spinoff kommt als Trilogie

2 x Geisterbahn bitte: Breath of Bones und The Conjuring 2

Patient Zero und Dead Rising: Watchtower liefern Nachschub in Sachen Zombies

Spielerisch leicht umgesetzt: Tetris, Angry Birds und The Lego Movie 1 – 4 kommen

The Martian und Star Trek 3: Was wir über die kommenden Science Fiction-Kracher wissen

Der monatliche Marvel-Check: Deadpool und die X-Men, Martin Donovan spielt in Ant-Man

Suicide Squad, Wonder Woman, Justice League, The Flash, Aquaman, Shazam, Cyborg und Green Lantern als kommende Verfilmungen im DC Cinematic Universe bestätigt

Captain America: Civil War, Doctor Strange, Guardians Of The Galaxy 2, Thor: Ragnarok, Black Panther, Avengers: Infinity War – Part I + II, Captain Marvel und The Inhumans bilden Marvels Phase 3

2046 - Lost in Time and Space

Kino-Vorschau (November 2014)

Interstellar

Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1

The Zero Theorem

Die Pinguine aus Madagaskar

Ein Märchenklassiker einmal anders: Disneys Maleficent – Die dunkle Fee auf Blu-ray

Unter vier Augen mit Florian David Fitz - Deutscher Allround-Star auf Du und Du mit dem Tod

Phantastische Spiele: Metallum

Von der Küche auf die Enterprise, vom Fan zum Unternehmer.

RingCon 2014 – Ein buntes Treiben

Rindswürstchen und Sachertorte – Der BuchmesseCon und die SpaceDays im Rückblick

Die JediCon – Star Wars For(c)ever

Simon's Corner: Desillusion - Über Dramen der Erkenntnis und der Existenz

Zauber der Klänge – Der Sounddesigner und Hörspiel-Komponist Jochim C. Redeker zwischen Mark Brandis und Heliosphere 2265

Alles nicht so einfach: Military SF als Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen

Die Schwarzen Perlen – Hermann Ritter betrachtet die neue Bastei-Reihe

NEWS#4 - Kopfkino

Black Widow bekommt ihr eigenes Buch

Eine neue Harry Potter-Kurzgeschichte erschien pünktlich zu Halloween

Revival wird Stephen Kings zweites Buch in 2014

Star Wars: Tarkin von James Luceno enthüllt Palpatines Vornamen

Neuerscheinungen für Phantastik-Leser - in Kooperation mit phantastik-news.de

Batman: Stadt der Sünde (Comic)

Rainer Eisfeld: Zwischen Barsoom und Peenemünde (Buch)

Star Trek Typhon Pact 7: Risiko, Uma McCormack (Buch)

Markus Orths: Alpha und Omega - Apokalypse für Anfänger

Pandämonium – die Geschichte des Waverly Hills Sanatoriums

Kevin Hearne: Verhext – Die Chronik des eisernen Druiden

Anzeige

NEWS#5 – Subspace Link

Alexander Gerst auf der ISS - 3. deutscher Astronaut mit erfolgreichem EVA

Update: ROSETTA beim Kometen Tschurjumow-Gerasimenko

Update: MARS mit den Rovern Opportunity und Curiosity

Kein Stopp für SpaceX und Boeing trotz Protest von SNC

Raumschiff ORION vor dem ersten Start

Der zweite Mann auf dem Mond: Buzz Aldrin im Technik Museum Speyer

Rückschlag für die NASA: Antares Rakete explodiert kurz nach dem Start

Weiterer Rückschlag für die private Raumfahrt: SpaceShipTwo explodiert bei Testflug

Wissenschaft: Die Nobelpreise 2014

Physik

Chemie

Medizin

Kurzgeschichten-Wettbewerb

Die Corona-Kurzgeschichte: Vorwort

Weder frisch noch Fleisch

Die Corona-Kurzgeschichte: Autor

Mitarbeit am Corona Projekt? - Gerne und jederzeit!

Haftungsausschluss

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Please, make yourself at home

 

Finden Sie nicht auch, es hat etwas von neu kennenlernen, was wir hier so gerade tun? Sie lesen uns in einem neuen Format und wir müssen uns auch irgendwie erst daran gewöhnen alles für dieses neue Format zu erledigen. Und das ist manchmal gar nicht so einfach. Aber wir arbeiten dran.

Auch auf Ihrer Seite hat unser neues Erscheinungsbild für immens viele Reaktionen gesorgt. Im Namen der gesamten Redaktion möchten wir daher diesen exponierten Platz hier nutzen und uns ganz herzlich bei allen, ja wirklich allen bedanken, die uns geschrieben oder uns angesprochen haben. Wir danken Ihnen für all die positiven Reaktionen, die Freude, die Sie uns geschildert haben und die Freude, die Sie uns damit gemacht haben.

 

Auch denen möchten wir Danke sagen, die uns kritisiert haben, oder uns gesagt haben, was ihnen so gar nicht gefällt. Einige Anregungen werden Sie vielleicht schon in dieser Ausgabe umgesetzt sehen, an anderen Stellen bleiben wir doch bei unserer ersten Wahl. Aber auch das ist manchmal gar nicht so einfach. Na und auch da arbeiten wir dran.

Irgendwie hat das auch was von Umzug. Es dauert, bis alles an seinem Platz ist, und kurz vor der Einweihungsparty knallt man noch schnell die letzten Leisten dran, aber dann ist es eben irgendwann so weit, man lässt die anderen hinein. Und danach fängt man dann an, sich einzuleben.

Auch wir haben uns so langsam in die neue Struktur gefuchst und fangen an darin zu leben. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, Ihnen nun also die zweite Ausgabe in unserem neuen Format darbieten zu können. Vielleicht sogar noch ein wenig umfangreicher als die letzte Ausgabe, klar, aber mal ehrlich, muss ja auch für einen ganzen Monat reichen.

 

Während sie jetzt gleich oder später in dieser Ausgabe lesen, machen wir uns dann mal schon daran,  die nächste Ausgabe zu gestalten. Frei nach dem Motto: Nach der Ausgabe ist vor der Ausgabe.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine schöne Herbstzeit.

 

Herzlichst

Ihre Jennifer Christina Michels & Frank Hebenstreit

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Spotlight:  »I’ll see you again in 25 years.« – Die unglaubliche Rückkehr von David Lynchs Twin Peaks

von Christian Humberg

 

Wer phantastische Unterhaltung zu schätzen weiß und bereits ein paar Jahre über die 30 auf dieser Erde verbracht hat, wird sich an die Frage erinnern, wer Laura Palmer ermordet hat. Twin Peaks war die Mutter der modernen Serie, ein Pionier und Zeitgeistpräger. Eine Serie, die alles anders machte, und auch knapp zweieinhalb Jahrzehnte nach ihrer Absetzung noch für eine Überraschung gut ist. Für DIE Überraschung, möchte man sagen. Twin Peaks kommt zurück. Nicht als Reboot, als Fortsetzung.

 

 

Die Geheimnisse der Drachen - ein Blick hinter die Kulissen von Imperium der Drachen

von Bernd Perplies

 

Iolan ist ein Findelkind und wächst gemeinsam mit seinem Ziehbruder Marcos als Sohn eines einfachen Fischers auf. Bernd Perplies ist ein Redakteur des Corona Magazines, aber auch Autor von zahlreichen phantastischen Bestsellern. Iolan entkommt mithilfe des geheimnisvollen Arastoth der Zerstörung seines Dorfes. Unsere Leser erhalten von Bernd Perplies einen intimen Blick in die Entstehung seines neuen Romans. Von Rachegelüsten getrieben, folgt Iolan seinem Retter in die Hauptstadt des Imperiums, nur um festzustellen, dass die Wahrheit deutlich komplizierter – und schrecklicher – ist als alles, was der alte Mann ihm erzählt hat.

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Fernsehen:

 

Die Top 10 der phantastischen Serien, Teil 2 - von Jazz Styx

 

TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre

 

Die phantastischen TV-Tipps im November - von Klaus Schapp

 

 

 

Kino:

 

Unendliche Weiten: "Interstellar" - von Eric Zerm

 

Im Kino: Annabelle - von Bettina Petrik

Im Kino: Maze Runner - von Bettina Petrik

Im Kino: Dracula Untold - von Frank Hebenstreit

 

cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand

 

Kino-Klassiker: "2046"- von Elias Albrecht

 

Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im November - von Frank Hebenstreit

 

Heimkino: "Maleficent" auf Blu-ray - von Birgit Schwenger

 

Im Gespräch mit Florian David Fitz - von Bettina Petrik

 

Zum Todestag von Jerry Goldsmith - von Eric Zerm

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Literatur:

 

Buchkritik: Alpha & Omega - von Bernd Jooß

Buchkritik: Verhext - von Kira Wolf-Marz

Buchkritik: Pandämonium - von Bernd Jooß

 

Kolumne: Die schwarzen Perlen - von Hermann Ritter

 

Zauberer der Klänge – Jochim C. Redeker im Portrait - von Eric Zerm

 

Military SF – Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklungen - von Dirk van den Boom

 

Kopfkino - Nachrichten aus dem Buchregal

 

Neuerscheinungen für Phantastik-Leser - in Kooperation mit phantastik-news.de

 

Kurzgeschichte des Monats: Weder frisch noch Fleisch - von Sven Lenhardt

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Fandom:

 

Dirk Bartholomä wird 50: Von der Küche auf die Enterprise - von Mike Hillenbrand

 

Rindswürstchen & Sacher-Torte: BuCon und SpaceDays im Rückblick - von Mike Hillenbrand

 

Eine Con, sie zu erfreuen: Die RingCon 2014 im Rückblick - von Marc Richter

 

Möge der Jedi auf der Con sein: Die JediCon 2014 im Rückblick - von Birgit Schwenger

 

 

 

Weitere Inhalte:

 

Phantastische Spiele: Metallum - von Bernd Perplies

 

Wissenschaft: Die Nobel-Preise - von Andreas Dannhauer

 

newsBEAT - Neuigkeit aus aller Welt

 

Subspace Link - Neuigkeiten aus dem Weltall

 

Kolumne: Simon's Corner - von Simon Haffner

 

Ihre Meinung - Briefe an die Redaktion

 

Gewinnspiel und der Alien-Kindergarten

 

Mitarbeit am Corona-Projekt

 

Disclaimer

 

Impressum

 

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NEWS#1 – newsBEAT

 

Star Trek-Fanclub Enterprise Germany feiert X-Mas Party zum 25 jährigen Jubiläum

 

Am dritten Adventswochenende vom 1 2.-14. Dezember in Mannheim feiert der Star Trek Fanclub Enterprise Germany (STFCEG) sein 25-jähriges Jubiläum mit einer X-Mas-Party. Bill Blair, der Weltrekordhalter für die meisten Spezialeffekt-Charaktere im TV und Christopher Doohan aus den neuen Star Trek-Filmen und Sohn des verstorbenen Scotty-Darstellers James Doohan geben sich die Ehre. Unterstützt werden sie von dem Synchronschauspieler Ernst Meincke, der unter anderem Captain Picard (Star Trek: The Next Generation) seine Stimme lieh. Auch Christian Humberg, Autor von Geek Pray Love und Corona Magazine-Redakteur gibt einen Einblick in sein Schaffen. Fotos, Autogramme, Panels, VIP-Dinner und ein gemeinsamer Weihnachtsmarkt-Besuch stehen weiterhin auf dem Programm.

 

https://www.facebook.com/events/758131594229708/?fref=ts

 

Katee Sackhoff ist die Sensation der FedCon

 

Katee Sackhoff ist nicht nur eine Ikone in der Science Fiction-Welt, nachdem sie jahrelang Kara Thrace in der Serie Battlestar Galactica verkörperte. Längst hat sie als starker, feministischer Action-Charakter (u.a. Riddick Dahl) einen Platz in den Herzen unzähliger Geeks erobert. So ist die Freude groß, dass die Veranstalter die amerikanische Schauspielerin für die nächste FedCon (21. bis 24. Mai 2015, Maritim Hotel Düsseldorf) verpflichten konnten. Sackhoff war mehrmals für den »Saturn Award« nominiert und gewann diesen im Jahr 2005 für ihre Darstellung in Battlestar Galactica.

 

http://www.fedcon.de/de/ankuendigungen/stargaeste/katee-sackhoff.html

 

Streit zwischen Weinstein Co./Netflix und Kino-Ketten

 

Ende August 2015 soll Tiger and Dragon II erscheinen, die Fortsetzung des preisgekrönten Wuxia-Films (chinesische Kampfkunst mit phantastischen Elementen) aus dem Jahr 2000. Im Zuge dieser Veröffentlichung geht das Weinstein Co.-Studio in Zusammenarbeit mit Netflix und IMAX revolutionäre Wege. Gleichzeitig mit Kinostart soll der Streifen auch auf diversen Streaming-Internetseiten erhältlich sein. Das passt allerdings den Betreibern vieler Kino-Unternehmen überhaupt nicht: Große Namen wie AMC, Cinemark, Cineplex und Cineworld weigern sich, TADII unter diesen Umständen in ihr Programm aufzunehmen, sodass das angestrebte Geschäftsmodell wohl noch mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen haben wird.

 

Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann besucht die FedCon

 

Die kommende FedCon (21. bis 24. Mai 2015, Maritim Hotel Düsseldorf) wartet bereits jetzt mit großer Vielfalt bezüglich ihrer Gäste aus der Film- und Serienwelt auf. Neben Science Fiction-Legende Sam J. Jones (Flash Gordon) wurde so letztens Lee Majors angekündigt. Den amerikanischen Schauspieler kennt man vor allem als Cyborg Steve Austin in Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann (1974) und als Colt Seavers in Ein Colt für alle Fälle (1981).

 

http://www.fedcon.de/de/ankuendigungen/stargaeste/lee-majors.html

http://en.wikipedia.org/wiki/Lee_Majors

 

Doctor Who: Der sechste Doktor kommt auf die FedCon

 

Er ist die sechste Inkarnation des Doktors in Doctor Who, aber der erste Doctor auf einer FedCon – Colin Baker kommt. Colin Baker, geboren am 8. Juni 1943 in London, ist ein englischer Schauspieler. Seine bekannteste Rolle ist der sechste Doktor in Doctor Who von 1984 bis 1986. Bakers erster Auftritt in Doctor Who war der Timelord-Commander Maxil in der Folge »Arc of Infinity«, wo er den fünften Doktor, gespielt von Peter Davison, niederschoss. Baker war bis dahin der einzige Doktor-Darsteller, der zuvor schon in der Serie mitgespielt hatte.

 

Enterprise In Space startet Crowdfunding-Projekt für Wissenschaftsmission

 

Die Organisation Enterprise In Space ruft zum Spenden auf, um einen Satelliten etwa eine Woche lang ins All schicken zu können. Frühestens im Jahr 2019 soll die Enterprise über 100 wissenschaftliche Projekte von Studenten in den Orbit transportieren und so neue Erkenntnisse aus den verschiedensten Forschungsbereichen ermöglichen. Schon mit einer Spende von 20,00 $ ist man dabei. Die Namen aller Geldgeber werden zusammen mit dem Satelliten in den Weltraum befördert und im Zuge der Ausstellung am Ende des Projekts veröffentlicht.

 

http://www.enterpriseinspace.org/

 

David Hewlett kommt zum zweiten Mal auf die FedCon

 

Bereits im Jahr 2010 war Schauspieler David Hewlett auf der FedCon zu Gast. Von 21. bis 24. Mai 2015 gibt es im Maritim Hotel Düsseldorf die Gelegenheit auf ein Wiedersehen. Der gebürtige Brite ist eines der bekanntesten Gesichter aus Stargate Atlantis, Stargate – Kommando SG-1 und Stargate Universe (Dr. Rodney McKay) und hatte u.a. Rollen in Emergency Room – Die Notaufnahme und Planet der Affen: Prevolution.

 

http://www.fedcon.de/de/ankuendigungen/stargaeste/david-hewlett.html

https://de.wikipedia.org/wiki/David_Hewlett

 

John Callen ist wieder auf der HobbitCon

 

Nächstes Monat schon startet Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere im Kino, und die HobbitCon (4. – 6. April 2015, Bonner Maritim Hotel) hat bereits viele Stars aus dem Film auf ihrer Gästeliste stehen. Mit John Callen hat ein weiterer Darsteller der Zwerge (Óin) zugesagt. Callen wurde in London geboren, lebt aber in Neuseeland. Neben seiner Rolle in der HOB-Trilogie hatte er viele Engagements im Theater. Er arbeitet auch als Synchronsprecher, zB in Power Rangers und in Star Wars: Knights of the Old Republic II – The Sith Lords.

 

http://www.hobbitcon.de/en/announcements/starguests/john-callen.html

https://de.wikipedia.org/wiki/John_Callen

»I’ll see you again in 25 years.« – Die unglaubliche Rückkehr von David Lynchs Twin Peaks

von Christian Humberg

 

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(© Lynch/Frost Productions)

 

(ch) – Es ist nicht weniger als eine Sensation: Twin Peaks, die Urmutter aller heutigen TV-Kultserien, bekommt eine dritte Staffel – fünfundzwanzig Jahre nach ihrer vorzeitigen Absetzung. Regielegende David Lynch und Autor Mark Frost, die die Serie seinerzeit aus der Taufe hoben und mit ihr ganze Generationen von nachfolgenden Showrunnern prägten – J.J. Abrams, Chris Carter, Damon Lindeloff usw. – sitzen abermals gemeinsam am Steuer, wenn Twin Peaks im Jahr 2015 für einen abschließenden Neunteiler erneut vor die Kameras geht. Die Geschichte soll fünfundzwanzig Jahre nach der zweiten Staffel anschließen, die komplette Serie dann 2016 auf dem US-Kabelsender Showtime zu sehen sein.

Doch worum ging es bei Twin Peaks eigentlich? Und was genau machte diese kleine Show zu einem Meilenstein des narrativen Fernsehens, dessen Einfluss bis heute deutlich zu spüren ist?

 

Laura-Palmer-Blues

 

Der Wald kann finster sein an der kanadischen Grenze. So finster, dass es selbst für eine Homecoming Queen keine Rettung mehr gibt, wenn sie einmal im Dickicht der Bäume verschwunden ist. »I just know I will get lost again in those woods tonight«, seufzt Laura Palmer ihren Freunden ins Ohr – umsonst, denn ihr im direkten Vergleich doch eher noch kindlicher Bekanntenkreis aus jugendlich-rebellischen Mitschülern und artigen Töchtern kann die traurige Resignation Lauras, die doch das beliebteste Mädchen der gesamten High School ist, nicht nachvollziehen. Lauras Verzweiflung stößt auf Unverständnis, und in der Nacht ruft wieder der Wald.

Es ist etwas im Busch dort draußen in Twin Peaks, jener Kleinstadt inmitten von Douglasfichten, von rauschenden Wasserfällen und gutbürgerlichen Forstarbeitern. Etwas Unbekanntes, Böses scheint sich inmitten der Wälder zu verbergen, hat sich vielleicht sogar schon in die Gemeinde geschlichen, Bürger kompromittiert. Selbst der örtliche Sheriff spricht unverblümt, wenn auch eher ratlos von einem nicht näher greifbaren »evil in the woods«. Doch die Gemeinschaft der vermeintlich Rechtschaffenen ist gewillt, diesem Unbekannten etwas entgegenzustellen. Das örtliche Sheriff’s Office, ein wackerer FBI-Agent und Lauras Freundeskreis nehmen den schließlichen Mord an der jungen Laura Palmer zum Anlass, dem Geheimnis von Twin Peaks auf den Grund zu gehen. Zu ihren Waffen zählen Kirschkuchen, Zenmeditation und »some damn fine coffee«.

 

So schreibt man Fernsehgeschichte

 

Es war schon ein eher ungewöhnlicher Fernsehabend, der den US-Zuschauern da am achten April 1990 geboten wurde, als der Pilotfilm zu Twin Peaks erstmals über die Mattscheiben flimmerte. Das neunzigminütige Werk sprengte mit Leichtigkeit die bisher da gewesenen Genreklassifizierungen und lieferte neben einer klassischen whodunit-Mörderjagd in mindestens gleichwertigem Maße Elemente der Comedyshows, der Seifenopern und des Familiendramas. Was hier beim anfangs eher widerwillig ausstrahlenden Network ABC über den Sender ging, brach Sehgewohnheiten, erteilte dem Schubladendenken der TV-Macher eine kreative Abfuhr und sorgte für eine televisionäre Revolution, deren Ausläufer und Nachbeben die Serienlandschaft bis heute spür- und nachweisbar prägen. David Lynch und Mark Frost, die kreativen Köpfe hinter der bewusst ungewöhnlichen Produktion, schrieben in diesen 90 Minuten Fernsehgeschichte und gaben dem mittlerweile arg überstrapazierten Begriff Kult eine neue Dimension.

Dabei war der Weg zu dieser Revolution keineswegs einfach, ja noch nicht einmal eindeutig. Northwest Passage, so der Arbeitstitel der avisierten Serie, entstand aus der Kooperation von Lynch und Frost an einem früheren, unrealisierten Projekt, einer Produktion mit dem Titel Godess über Marilyn Monroe. Neben dem zeitlos erscheinenden optischen Stil der 1950er und 1960er Jahre, welcher für viele Produktionen David Lynchs typisch ist, schaffte es nur der Grundtenor von Godess hinüber in Northwest Passage – das tragische Thema der unverstandenen, ausgenutzten und fatal endenden Heldin, letztlich personifiziert in der Figur Laura Palmers.

Dass ein so unkonventioneller Pilotfilm überhaupt produziert, geschweige denn ausgestrahlt wurde, liegt in vielerlei Ursachen begründet, von denen Timing vermutlich am schwersten wiegt. Die 1980er waren für das Genre TV-Serie auf dem US-amerikanischen Markt nicht allzu innovativ gewesen. Unter den Top Ten der US-Fernsehserien der Dekade befinden sich ganze fünf Sitcoms, zwei Seifenopern, ein Nachrichtenmagazin, eine Sportsendung und mit Mord ist ihr Hobby eine einzige Krimiserie. Ausflüge ins phantastische Genre, welches erst in den 1990er Jahren mit Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert einen neuen Beliebtheitsschub bekam, finden sich nicht einmal unter den Top 50, sofern man die Sitcom Alf und das Herzschmerz-Drama Ein Engel auf Erden nicht mitzählt, welche phantastische Elemente nur als Aufhänger für traditionelle Inhalte nahmen. Wie viele Zuschauer auch, sehnte sich ABC nach dem nächsten großen Ding, der Überraschung aus dem Abseits, die Aufmerksamkeit und Einschaltquoten brächte. Es sollte sie bekommen.

 

Mut zum kreativen Risiko

 

Als David Lynch und Mark Frost ihr ungewöhnliches Konzept zu Northwest Passage einreichten, stießen sie beim Alphabet-Network auf offene Ohren. Zudem waren beide alles andere als unbeschriebene Blätter in der Szene. Mark Frost hatte sich besonders mit Regie- und Drehbucharbeiten an Polizeirevier Hill Street einer beliebten Polizeiserie der 1980er, schon einen guten Ruf erarbeitet, und David Lynchs visionäre Kinophantasien wie Eraserhead und das – thematisch wie eine Vorstudie zu Twin Peaks anmutende – Blue Velvet hatten ebenfalls eine große Fangemeinde. Eine kreative Zusammenarbeit dieser beiden unterschiedlichen Geister erschien den TV-Produzenten interessant. Chad Hoffman, der damalige Abteilungsleiter Drama bei ABC, sagte der US-Presse: »Ich weiß noch, wie ich danach in mein Büro zurückging. Ich ahnte, dass wir da entweder gerade einen grandiosen Erfolg einkauften oder etwas, das cool sein, aber von niemandem verstanden werden würde. Aber es würde auf keinen Fall langweilig sein.«

Hoffman sollte Recht behalten. Mit ihrem organisierten Genremix aus Spannung und Tragik, Grusel und Humor trafen Frost und Lynch beim Publikum einen Nerv. Twin Peaks, wie es letztlich hieß, katapultierte sich gleich auf Anhieb ins Hirn der Zuschauer. Angefixt von der lynchesken Atmosphäre aus Unheil und Absurdität sowie dem frostschen Gespür für zwischenmenschliche Töne und eine liebenswert-lebendige Figurenzeichnung, hielten die Couch Potatoes dem Piloten treu die Fahne hoch und mussten durch die vielen Lynchfans, welche dem Meister auch ins Medium Fernsehen folgten, sogar noch Platz auf ihrem Sofa machen. Die Erstausstrahlung des Piloten und die ein Jahr später folgende erste Staffel mit sieben 45-Minütern sorgte für ein mediales Ereignis. Twin Peaks war definitiv das nächste große Ding geworden. Doch konnte es diesen Erfolg halten?

 

Sinkender Stern

 

Die Antwort lautet: Nein. Staffel zwei der Serie verwässerte das Kernthema mit zahlreichen mal mehr, mal weniger gelungenen Nebenhandlungen und -figuren, welche den Skurrilitätsfaktor der Produktion unterstrichen, die Atmosphäre aus dunkler Romantik, die Laura Palmers Geschichte umgab, aber nicht fortsetzen konnten. Dass Frost und Lynch von Seiten des Senders zudem gezwungen wurden, den Mörder der Highschool-Schönheit zu enttarnen, tat sein übriges. Das Interesse an Twin Peaks ließ merklich nach, die Qualität der Serie schwand – bis sie sich kurz vor knapp noch einmal fing, doch da war es bereits zu spät.

1991 wurde Twin Peaks eingestellt, nach knapp dreißig Episoden. Ein Kinofilm, den Lynch später nachreichte und der die Vorgeschichte der TV-Serie erzählte, verwirrte das damalige Publikum eher, als dass er den Trennungsschmerz der Fans linderte. (Inzwischen gilt Fire Walk with Me, so der Name des Films, durchaus als diskutables, aber verkanntes Meisterwerk.)

 

Phönix aus der Asche

 

The Lives of Twin PeaksKiepenheuer & Witsch