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Nr. 1434

 

Station der Rätsel

 

Das Geheimnis der Drachenwelt lockt – Iruna geht durch das Bronzetor

 

von H. G. Ewers

 

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Die Galaktiker, die aus Tarkan zurückkehrten, haben sich aufgrund der Effekte eines Stasisfelds bei ihrer Heimreise um fast sieben Jahrhunderte verspätet. Doch schwerer noch als der Umstand, dass man ins Jahr 1143 NGZ zurückkehrt, statt ins Jahr 448, wiegt die Tatsache, dass die Menschheitsgalaxis vom Rest des Universums durch eine Barriere total abgeschottet ist.

Viele Raumfahrer, die im Lauf der Zeit diese Barriere zu überwinden versuchten, sind daran kläglich gescheitert – und unseren Tarkan-Rückkehrern ergeht es im Grunde nicht anders. Perry Rhodan und Co. haben jedoch nach ihrer Begegnung mit Roi Dantons Freihändlern, der Gefangennahme eines Cantaro und der Beschäftigung mit dem von Waringer entwickelten Pulswandler allen Grund dazu, den sogenannten Chronopuls-Wall, der sie von der Heimat trennt, erneut anzugehen.

Gegen Ende Januar 1144 NGZ ist es schließlich soweit. Mit dem an Bord der CIMARRON installierten Pulswandler, der als das Erbe des genialen Geoffry Waringer anzusehen ist, startet man zu einem Testflug zur Barriere, die die Galaxis umgibt.

Indessen haben Covar Inguard, der Barbar, und Iruna von Bass-Teth, die Akonin, den Planeten Bugaklis im Sinn. Der junge Barbar leidet unter einem Technoschock, und Iruna interessiert sich für die STATION DER RÄTSEL ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Iruna von Bass-Teth – Die Akonin besucht erneut die Welt der Stürme.

Covar Inguard – Der Mann von Bugaklis kehrt heim.

Eirene – Perry Rhodans Tochter scheint einen Schutzengel zu besitzen.

Lion Wing – Kommandant der CRAZY HORSE.

Eschkral Noghim Dragth – Ein Toklunte.

1.

 

Covar Inguard stieß einen Schmerzensschrei aus, als sich etwas in seinen rechten Unterschenkel verbiss.

Sein erster Gedanke war, dass eine Schlange ihm ihre Giftzähne ins Fleisch geschlagen hatte. Vielleicht eine Narah, wie sie in der verfilzten Vegetation am Fuß der Tafelberge, südlich des Äquators von Bugaklis, vorkam.

Kalter Schweiß brach Covar aus allen Poren. Wie in Trance sank er zu Boden, sich in sein Schicksal ergebend, denn das Gift der Narah wirkte innerhalb weniger Sekunden tödlich.

Doch dann klärte sich Covars verwirrter Geist wieder, und er wurde sich der Tatsache bewusst, dass er sich nicht auf seiner Heimatwelt Bugaklis befand, sondern auf dem Planeten Phönix, der von Bugaklis so weit entfernt war, wie es sich keiner der dortigen Bergmenschen vorzustellen vermochte.

Das alles dauerte nur Bruchteile von Sekunden – und in dieser winzigen Zeitspanne erinnerte sich der Menetekelträger noch an mehr.

Beispielsweise daran, dass die Dschungelflora von Phönix unzählige fleischfressende Gattungen hervorgebracht hatte, die dem Menschen ähnlich gefährlich werden konnten, wie die Reptilien der bugaklischen Fauna.

Covar Inguard verharrte in kauernder Haltung, drehte sich ein wenig und packte dann zu. Zwar war es Nacht, aber auf Phönix waren die Nächte infolge der dichtgedrängten Sternenwolken des Kugelsternhaufens M 30 fast genauso hell wie die wolkenlosen Tage.

Deshalb erkannte Covar die fleischfressende Pflanze, die ihm ihre pfeilscharfen Hohldornen ins Fleisch geschlagen hatte, nach den INFOS in Mandalay als Vampir-Pflanze. Die Vampir-Pflanze galt als Fleischfresser, obwohl sie eigentlich kein Fleisch fraß, sondern Blut saugte.

Hastig riss Covar die Pflanze mitsamt der Wurzel aus dem Boden. Das bewog sie, ihre Hohldornen unterhalb der Scheinblüte aus seinem Fleisch zu ziehen. Sofort schoss das Blut aus den beiden kleinen Wunden und durchtränkte die Stoffhose. Die Vampir-Pflanze hatte sofort nach dem Biss ein Enzym in seine Blutbahn gepumpt, das die Blutgerinnung für einige Zeit verhinderte.

Wütend schleuderte Covar die Pflanze zu Boden und zertrat mit dem Absatz ihre zur Hälfte mit seinem Blut angefüllten Saugbeutel. Danach zog er das Hemd aus der Hose, riss unten einen Streifen ab und legte sich damit einen Druckverband oberhalb der Bissstelle an.

Als die Blutung gestillt war, atmete Covar auf und zog sich an einem starken Zweig, den er vorher einer genauen Musterung unterzogen hatte, in die Höhe.

Er blickte sich um.

Weit hinter und unter sich konnte er den schwachen Lichtglanz der Kleinstadt Mandalay sehen. Er kam nur aus den erleuchteten Fenstern der Gebäude, denn eine Straßenbeleuchtung gab es nicht, außer im Zentrum, wo sich die Versammlungshalle der Freihändler befand.

Außer ein paar Musikfetzen drangen von dort keine Geräusche an Covars Ohr. Auch im Dschungel, der zwischen der Stadt und seiner Position lag, war es relativ still. Zumindest waren keine der Geräusche zu hören, wie sie von Verfolgern verursacht worden wären, die zu Fuß gingen. Allerdings nahm der Menetekelträger nicht an, dass man ihn zu Fuß suchen, sondern Gleiter benutzen würde.

Covar Inguard machte eine wegwerfende Handbewegung.

Wer sollte ihn schon suchen?

Niemand würde ihn vermissen. Er gehörte nicht in die Welt der Freihändler von Phönix, so wenig, wie er in die Welt der Tarkaniter gehörte.

Seine Welt, das waren die Tafelberge von Bugaklis, vor allem aber der Stamm der Erdenkinder auf dem Tafelberg Terrania!

Covars Kopf legte sich in den Nacken, so dass sein Gesicht dem Sternenmeer des Nachthimmels zugewandt war. Dicht unterhalb des Zenits hing die blassleuchtende Sichel von Styx, des größeren der beiden Monde von Phönix.

Eigentlich hätte dieser Anblick Covar so eindringlich klarmachen müssen, wie fremd die Welt war, auf der er sich befand, dass er einsah, wie unvernünftig es war, hier etwas finden zu wollen, das ihm einen Ersatz für die verlorene Heimat bieten konnte.

Genau das Gegenteil war der Fall.

Covar Inguard fletschte die Zähne und knurrte den Mond an, dann senkte er den Kopf und drang abermals in den Dschungel ein.

Er brauchte sein Ziel nicht zu sehen, um die richtige Richtung einzuschlagen. Es genügte, wenn er dem sanften, aber ununterbrochenen Geländeanstieg folgte.

Denn sein Ziel waren die mächtigen Bergstöcke im Innern des Kontinents Bonin, deren bis zu 6500 Meter hohe Gipfel ganzjährig weiße Hauben aus ewigem Schnee trugen ...

 

*

 

Perry Rhodan schaltete den Hauscomputer ab und reckte sich. Er war müde.

Immer wieder hatte er mit Hilfe des Hauscomputers, der mit den in Mandalay und auf dem Raumhafen stehenden Großcomputern der Freihändler vernetzt war, Informationen abgefragt, sie mit anderen Informationen in Relation gestellt und auf diese Weise nach neuen Erkenntnissen über die aktuelle Lage innerhalb der Milchstraßengalaxis gesucht. Doch wie schon viele Male zuvor war ihm klar geworden, dass alle erreichbaren Informationen zu lückenhaft und zu vage waren, als dass sich brauchbare Schlüsse aus ihnen ziehen ließen.

Unter diesen Umständen waren die Risiken des weitgehend vorbereiteten Planes zu rechtfertigen, mit der CIMARRON und der BLUEJAY den Chronopuls-Wall zu durchbrechen, der die Milchstraße vom Rest des Universums abriegelte.

Der von Geoffry Abel Waringer entwickelte und von Sato Ambush fertiggestellte Pulswandler würde es ermöglichen. Das war experimentell erwiesen. Von der CIMARRON aus waren drei Sonden durch den Chronopuls-Wall geschickt worden – und sie hatten die Barriere einwandfrei passiert. Zwar war eine der Sonden später explodiert, doch das hatte sich fünfzig Lichtjahre weit hinter dem Wall ereignet. Eine Spätwirkung der Barriere konnte es nicht gewesen sein, denn dann hätten auch die drei Sonden, die nicht so weit geflogen waren, explodieren müssen.

Der Verlust der Sonde bestätigte die Vermutung, dass es innerhalb der Milchstraßengalaxis, weit hinter dem Chronopuls-Wall, eine zweite Barriere gab.

Rhodan stand auf und zuckte die Schultern.

Die Expedition würde herausfinden, welcher Natur diese zweite Barriere war. Man musste eben behutsam vorgehen, damit man nicht blindlings ins offene Messer rannte.

Doch das war allen Teilnehmern klar. Niemand würde mehr riskieren als unbedingt nötig – aber auch nicht weniger.

Rhodan wandte sich um, denn er wollte nicht noch länger aufbleiben, sondern ins Bett gehen. Er hatte in den letzten Wochen viel zu wenig geschlafen – und wenn, dann meistens schlecht, weil sein Gehirn sich unablässig mit den zahlreichen Details des Planes beschäftigt und alle Für und Wider immer wieder neu durchdacht hatte.

Schluss damit!, sagte sich der Terraner energisch. Übermäßiges Grübeln ist von Übel.

Er hatte den Durchgang zum Schlafzimmer gerade erreicht, als sich das Kabelvisifon mit leisem Zwitschern meldete.

Nach einem raschen Blick zum Leuchtchronographen, der neben der Standardzeit die Ortszeit – wenige Minuten vor Mitternacht – anzeigte, machte Rhodan die Handbewegung, die den Servoteil des Visifons darüber informierte, dass er das Gespräch anzunehmen wünschte.

Der Bildschirm des Geräts wurde hell.

»Bully?«, rief Rhodan erstaunt, als er dreidimensional und farbig das Gesichts-Abbild seines alten Freundes und Weggefährten erkannte.

»Tut mir leid, wenn ich dich gestört habe«, entschuldigte sich Reginald Bull. »Aber du trägst noch Tageskleidung, also habe ich dich wenigstens nicht aus dem Schlaf gerissen.«

»In einer Minute hättest du es«, stellte Rhodan fest. »Was ist los?«

»Eirene rotiert«, berichtete Bull trocken. »Sie sucht ihren Schützling und dreht fast durch, weil sie ihn nirgends finden kann.«

»Nach allem, was wir bereits an Covar festgestellt haben, sollte sie wirklich besser auf ihn aufpassen«, erwiderte Rhodan.

»Das habe ich ihr auch gesagt«, erklärte Bull. »Sie befürchtet zu Recht, er könnte sich etwas antun.«

»Aus Heimweh«, gab Rhodan ärgerlich zurück. »Dabei habe ich erst mit ihr gesprochen und ihr zugesagt, dass Covar in den nächsten Tagen mit einem Schiff zurück nach Bugaklis gebracht wird und dass ich ihr nichts in den Weg lege, wenn sie unbedingt mitfliegen will. Obwohl es mir natürlich lieber wäre, wenn sie auf Phönix bliebe.«

»Mir auch«, pflichtete Bull ihm bei. »Der Flug nach Bugaklis ist kein Schulausflug. Alle in Hangay operierenden Schiffe sind potentiell gefährdet. Wenn eines von ihnen von IQ-Jägern des Sashoy-Imperiums überfallen wird, kann es über fast zwei Millionen Lichtjahre Entfernung keine Hilfe erwarten.«

»Das natürlich auch«, erwiderte Rhodan. »Ich dachte allerdings auch an Eirenes romantische Ader und dass sie aus ihrer selbstgewählten Rolle als Tutorin Covars womöglich in die Rolle von Tarzans Dschungelgefährtin überwechselt.«

Über Bulls Gesicht huschte ein Schmunzeln.

»Na klar, der besorgte Daddy«, meinte er gutmütig. »Aber das wäre meine geringste Sorge, Perry. Ich bin sicher, dass Eirene nicht derart unreif handeln würde. Sie weiß sehr genau, was sie will und was gut für sie ist. Ein Mini-Tarzan als Gefährte dürfte für sie unvorstellbar sein. In der Beziehung hat sich auch nie etwas abgespielt.«

Rhodan atmete auf und blickte den Freund dankbar an.

»Du nimmst mir eine Last von der Seele, Dicker.«

»Ich wollte, ich könnte Eirenes Ängste genauso beseitigen«, erwiderte Bull. »Sie ist, nachdem sie mir die Hölle heiß gemacht hat, allein losgezogen, um die ganze Stadt nach Covar zu durchsuchen – und ich habe niemanden, den ich ihr hinterherschicken kann.«

Rhodan runzelte die Stirn.

»Wo bist du?«, erkundigte er sich.

»Auf dem Raumhafen«, antwortete Bull. »Ortungs-Auswertung. Ich wurde darüber informiert, dass die automatischen Orter in einer Entfernung von knapp dreißig Lichtjahren unbekannte Objekte registriert haben. Zuerst tauchten zwei auf – und nachdem sie wieder verschwunden waren, erschienen drei, die anscheinend immer noch im Normalraum sind.«

»Anscheinend ...?«, fragte Rhodan gedehnt.

»Die Ortungsbilder waren gleich nicht besonders gut«, erläuterte Bull. »Inzwischen sind sie so schwach geworden, dass die Auswertungssyntrons die Möglichkeit einräumen, dass unsere Orter von internen Störungen genarrt werden.«

»Eine Phantom-Ortung à la Satrang?«, wollte Rhodan wissen.

»Möglich wäre es«, meinte Bull. »Gewissheit können wir uns nicht verschaffen, denn wir haben vorsichtshalber die Ortungs-Intensität eingeschränkt, um uns nicht selber zu verraten. Auf mein Anraten ist außerdem die Transmitterverbindung zwischen Stadt und Raumhafen desaktiviert worden. Natürlich wurden unsere Leute angewiesen, sich abrufbereit zu halten. Das heißt, sie müssen in der Nähe kabelvernetzter Kommunikationsgeräte bleiben. Folglich kann sich niemand um Eirene kümmern.«

»Ich verstehe«, sagte Rhodan. »Es ist meine Tochter. Also kümmere ich mich selbst um sie. Aber ich melde mich in kurzen Abständen bei dir, um wegen der fremden Schiffe auf dem Laufenden zu bleiben. Danke, Bully!«

»Gern geschehen«, erwiderte Bull und grinste lausbubenhaft.

Er wurde aber sofort wieder ernst, bevor die Verbindung unterbrochen wurde.

Auch Perry Rhodan wirkte ernst, als er sich ein leichtes Blouson anzog und dann das Haus verließ, um das Bodencar zu besteigen.

Sein Ernst hatte allerdings nichts mit Eirene zu tun. Er fürchtete nicht, dass ihr etwas Schlimmes zustieß. Mandalay war keine Stadt des Verbrechens wie ehedem zahlreiche Städte auf der Erde. Aber Eirene mochte in ihrer Sorge um Covar irgendwann die Regeln der Höflichkeit verletzen, indem sie beispielsweise in einen für weibliche Wesen gesperrten Club extraterrestrischer Intelligenzen platzte. Unter den Freihändlern des 12. Jahrhunderts NGZ gab es ein sehr breites Spektrum unterschiedlicher Verhaltensnormen – entsprechend der bunten Zusammensetzung dieser Organisation, deren Mitglieder aus Völkern der gesamten Lokalen Gruppe zusammengewürfelt waren.

Nein, Rhodans derzeitige Gemütsverfassung hatte mit den fremden Raumschiffen zu tun, die in knapp dreißig Lichtjahren Entfernung aufgetaucht waren.

Die Basiswelt der Freihändler war permanent gefährdet. Von dem Tag an, an dem die Cantaro die Bedeutung des Ceres-Systems und des Planeten Phönix erkannten, würde diese Welt nur noch eine Galgenfrist haben, denn die Cantaro vernichteten ihre Feinde, wo sie sie fanden.

Eine Phantom-Ortung à la Satrang aber würde bedeuten, dass die Cantaro dem Ceres-System so nahe gekommen waren, dass die Gefahr der Entdeckung akut wurde. Zwar gab es Sicherheitsvorkehrungen, die eine Wahrnehmung von Phönix als besiedelte Welt mit hochentwickelter Technik erschwerten, so beispielsweise den Verzicht auf überlichtschnelle und sogar auf normal lichtschnelle drahtlose Kommunikation. Das verhinderte, dass das Spektrum der elektromagnetischen Ausstrahlung von Phönix im Bereich der Radio- und TV-Frequenzen eine steile, nichtthermische Spitze aufwies. Doch die Energie wurde auf Phönix überwiegend mit nukleonischen Kräften erzeugt und bei scharf gebündelter Abtastung durch hochentwickelte Hyperortungsgeräte käme das unweigerlich heraus.

Diese Art der Energieerzeugung ließ sich auch nicht abstellen, wollte man nicht darauf verzichten, die auf Phönix stehenden Raumschiffe, deren Kraftstationen den überwiegenden Teil dieser Energie produzierten, notfalls im Alarmstart in den Raum zu bringen. Das war und blieb also eine Gefahrenquelle ersten Ranges, auch wenn Reginald Bull wenigstens den Unsinn abgestellt hatte, für den Verkehr zwischen Mandalay und dem Raumhafen Transmitter zu benutzen, deren Strukturerschütterungen über Hunderte von Lichtjahren hinweg von entsprechenden Strukturtastern registriert werden konnten. Natürlich verfügte jeder Transmitter über Absorber, die ihn ortungssicher machten, aber wer wusste schon, ob das wirklich ein Hindernis für die Orter der Cantaro war!

Das Auftauchen ihrer Schiffe, wenn es ihre Schiffe waren, mochte purer Zufall sein – und das vorherige Auftauchen zweier Objekte, die besser von der Ortung erfasst wurden und schon bald wieder verschwanden, ließ vermuten, dass die Cantaro dem Ceres-System bei der Verfolgung zweier Raumschiffe eines anderen Gegners relativ nahe gekommen waren –, aber es waren wichtige Welten schon früher durch Zufall von ihren Feinden entdeckt worden.

Es mochte auch sein, dass diesmal noch alles gutging. Dennoch bewies diese Ortung, dass die Existenz von Phönix immer am seidenen Faden hing. Den Freifahrern war das schon lange klar, aus diesem Grund gab es auch so gut wie keine Kinder auf Phönix.

Über der Zukunft hing ein Damoklesschwert.

Perry Rhodan gab sich einen Ruck und startete das batteriegetriebene Bodencar – das auch über eine Vorrichtung zum gravitomechanischen Antrieb verfügte.

»Wir müssen endlich aus der Defensive heraus!«, flüsterte er grimmig.

»Angriff ist und bleibt die beste Verteidigung.«

 

*