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Cover

Vorspann

Die Hauptpersonen des Romans

Prolog

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

Epilog

Glossar

Impressum

PERRY RHODAN – die Serie

 

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Nr. 2581

 

Wunder in Gefahr

 

Letzte Chance für die JULES VERNE – und eine Falle für Julian Tifflor

 

Leo Lukas

 

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In der Milchstraße schreibt man das Jahr 1463 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – das entspricht dem Jahr 5050 christlicher Zeitrechnung. Nach über hundert Jahren Frieden ist der Krieg nach Terra zurückgekehrt:

Ausgangspunkt sind die sogenannten Polyport-Höfe, Zeugnisse einer längst vergangenen Zeit, mit denen sich gigantische Entfernungen überbrücken lassen. An ihnen entzündete sich der Konflikt mit der Frequenz-Monarchie, die aus einem jahrtausendelangen Ruheschlaf erwachte und die Herrschaft über mehrere Galaxien beansprucht.

Die Terraner und ihre Verbündeten wehren sich erbittert – und sie entdecken die Achillesferse der Vatrox, die als Herren der Frequenz-Monarchie gelten: Sie rauben den Vatrox ihre Hibernationswelten und damit die Möglichkeit der »Wiedergeburt«, ebenso fangen sie die freien Bewusstseine dieses Volkes ein. Allerdings sind damit nicht alle Gefahren beseitigt. Noch immer gibt es Vatrox und mindestens zwei rivalisierende Geisteswesen, die mit dieser fremden Zivilisation zusammenhängen. Insbesondere VATROX-VAMU scheint als Konkurrent und Widersacher eine zentrale Rolle zu spielen.

Perry Rhodan muss alles tun, um ES zu retten. Dazu bedarf es des PARALOX-ARSENALS, von dem es allerdings bisher keine verwertbare Spur gibt. Ein Dreh- und Angelpunkt der Suche könnte das »Wunder von Anthuresta« sein, aber ausgerechnet für dieses Relikt der Anthurianer gilt: WUNDER IN GEFAHR …

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Agrester – Der Stalwart muss sich eines Störenfrieds entledigen.

Mondra Diamond – Die Expeditionsleiterin erblickt das Herz des Handelssterns.

Julian Tifflor – Der Aktivatorträger ringt um Bewusstsein, Verstand und Leben.

Akika Urismaki – Der Halbspur-Changeur schafft es, Perry Rhodan zu übertrumpfen.

Was sind unsere Erinnerungen anderes als blasse, abgeschmackte, hoffnungslos unterkühlte Träume?

Genistos Befurisfagis

 

 

Prolog

Qual der Auswahl

 

Er zog sich um, wieder und wieder.

Die Hüllen, die Agrester zur Verfügung standen, waren ebenso zahlreich wie unterschiedlich, nicht nur in Farb- und Formgebung, sondern auch in Größe und Verwendungszweck. Aber alle saßen wie angegossen. Schließlich hatte man sie millimetergenau auf ihn zugeschnitten.

Gleichwohl konnte Agrester sich nicht entscheiden, welches Kleidungsstück er wählen sollte. Fahrig schlüpfte er von einem ins andere, mit keinem zufrieden, und wenn er ans Ende der Reihe kam, fing er von vorne wieder an.

Agrester ärgerte sich.

Er wusste schon, warum er seinen Dienst am liebsten in Uniform versah. In Uniform war man stets korrekt gekleidet.

War er deshalb zur Flotte gegangen?

Wenn er sich recht erinnerte, hatte er sich nie für Mode interessiert. Schon von klein auf hatte er es gehasst, dass verschiedene Anlässe verschiedene Kleidung erforderten. Und oft genug danebengegriffen.

Dann hatten ihn die Mädchen ausgelacht. Dumme, unreife Gören, aber weh tat es doch.

Die anderen Burschen hatten ihn verspottet, und seine Eltern …

Welche Eltern?

Welche Uniform?

Es war keine dabei. Wie kam er überhaupt auf so was?

Kein Zweifel, mit ihm stimmte einiges nicht. Diese Unentschlossenheit, ja geistige Trägheit vertrug sich kaum mit seiner Position. Schon gar nicht in einer Notlage!

Agrester sollte, musste dringend etwas unternehmen. Stattdessen zog er sich um, wieder und wieder, und wurde immer verzweifelter dabei.

Seine Gedanken flossen zäh, unklar, ineinander verstrickt, vermischt zu Brei. Er fühlte sich schrecklich; als sei er nicht mehr er selbst, sondern im Begriff, sich zu verwandeln.

Etwas rumorte in ihm, drängte heraus, drohte gewaltsam, unaufhaltsam hervorzubrechen. Er hatte Angst, davon überwältigt und verschlungen zu werden.

Noch größere Angst hatte Agrester, seine Pflichten zu vernachlässigen. Ausgerechnet er gefährdete, was er beschützen sollte!

Schon einmal hatte er versagt. Der Schock saß tief. Fogudare war ermordet worden – und er, Agrester, hatte es nicht verhindern können!

Die Bilder der Aufzeichnungen hatten sich in ihm eingebrannt: Sie zeigten die letzten Augenblicke im Leben seines Meisters. Blitze, die aus dem Inneren des Riesenleibes schlugen, sich verästelten und ein Netz um Fogudare woben.

Bis sie seinen Körper einfassten in einem Gewebe aus grellem, selbst die Optiken blendenden Licht, und dann …

… war Fogudare nicht mehr. Auch nichts mehr zu sehen vom Wasser, in dem der Anthurianer geschwommen war, nichts übrig von der Psi-Materie und der Schutzschirmblase; nur ein dunkler Höhlenraum, wie eine kahle, kauterisierte Wunde.

Ihn traf keine Schuld außer jener, nicht vor Ort gewesen zu sein. Zu spät, viel zu spät hatte er das Bewusstsein wiedererlangt.

In Wahrheit rang er nach wie vor darum, voll zu sich zu kommen. Ungekannte Apathie lag über ihm wie eine nasse schwere Decke, die ihn hinunterzog, ihn zurücklockte in die Dunkelheit des Vergessens.

Er wehrte sich wacker. Immerhin blieb er bei Sinnen. Allerdings schaffte er es kaum, sich länger als ein, zwei Atemzüge zu konzentrieren.

Außerdem fror ihn. Er brauchte Kleidung, richtige Kleidung. Eine Uniform.

Vielleicht war es ja der Schock, der ihn lähmte. Fogudare tot!

Welch ein Verlust – der schwerer wog, da Fogudare offenbar der Letzte seiner Art gewesen war; zumindest im Wunder von Anthuresta.

Nun lag es an Agrester, die Untat zu sühnen und darüber hinaus Sicherheit und Ordnung wiederherzustellen. Er musste die mörderischen Eindringlinge dingfest machen. Und die Hintergründe des Verbrechens lückenlos aufklären. Und TALIN ANTHURESTA vor größerem Unheil bewahren.

Und. Und.

Und … scheiterte doch bereits daran, sich eine passende Verkleidung auszusuchen. Zog sich, unfähig, die Herrschaft über seine Körper zu erlangen, um und um und um, während die Zeit verstrich.

Agrester schrie. Er brüllte vor Pein, ohne dass der leiseste Ton erklungen wäre.

1.

Tief, tief im Stern

 

»Ich war in der Maschinenstadt«, sagte Mondra Diamond stockend, mit flacher Stimme. »In der anderen. Oder einer der anderen. Auf Wanderer, glaube ich.«

Ihre Hand zitterte, als sie nach dem Multifunktions-Armband tastete. »Wie spät … Welches Datum haben wir?«

»Erster Mai 1463 NGZ«, antwortete Sergeant Girlen Chetuphoy. »Siebzehn Uhr zweiunddreißig Standardzeit. Du hast fast einen Tag lang geschlafen.«

»Ist inzwischen … etwas passiert?«

»Nichts Entscheidendes, soweit ich das beurteilen kann. Wir haben diese Halle vermessen, jedoch keine wesentlichen neuen Erkenntnisse gewonnen. Die Aggregate sind entweder Attrappen oder verkapselt. Falls es in Hypernischen ausgelagerte Räumlichkeiten oder dergleichen gibt, lassen sie sich mit unseren Messgeräten nicht entdecken.«

Girlen bemühte sich, aufmunternd zu lächeln, obwohl ihr die Situation keineswegs behagte. »In Summe: Stellung gehalten, einstweilen keine besonderen Vorkommnisse.«

»Besteht Kontakt zu Urismakis Gruppe?«

 

*

 

Respekt, Lady Diamond, dachte Girlen. Stundenlang völlig weggetreten, aber kaum aufgewacht, kommst du sofort zur Sache.

Laut sagte sie: »Sie haben sich mehrfach gemeldet. Beim Aufstieg im Hauptschacht hatten sie wiederholt mit technischen Problemen zu kämpfen, und wie erwartet verstärkt sich die allgegenwärtige Mattigkeit, je weiter nach oben sie kommen. Die letzte Nachricht besagte, dass sie sich etliche hundert Kilometer unter der Handelssternoberfläche befänden und nach einer vierstündigen Rast ihren Weg fortsetzen wollten.«

»Das war vor …?«

»Sechseinhalb Stunden. Seither haben wir nichts mehr von ihnen gehört.«

»Und von Perry, MIKRU-JON oder der VERNE?«

»Ebenfalls negativ. – Bist du okay? Wir haben dich aus dem Tiefschlaf, der deiner Ohnmacht folgte, nicht geweckt, weil die Medo-Einheit deines SERUNS keine besorgniserregenden Werte anzeigte. Allerdings warst du sehr erschöpft.«

»Klug und richtig gehandelt.« Mondra gähnte. »Ich hatte eine ziemlich heftige Vision zu verkraften.«

Ramoz gab einen japsenden, beinahe zustimmend klingenden Laut von sich.

Mit einem Kopfnicken in Richtung des luchsähnlichen Wesens, das sich an Mondra kuschelte, sagte Girlen: »Dein pelziger Kumpel hat übrigens ebenso selig geschlummert wie du. Bis er plötzlich hochgeschreckt ist und dir, ehe ich eingreifen konnte, übers Gesicht geleckt hat. Da bist du aufgewacht.«

»Verstehe.« Mondra wischte sich die Wange ab, dann tätschelte sie ihren Begleiter, der kaum Platz neben ihr auf der schmalen Liege fand. »Braver Ramoz. – Und danke, Sergeant Chetuphoy, für die sorgsame ärztliche Betreuung.«

»Keine Ursache. Ich tu nur meinen Job.«

»Wie wir alle.« Mondra streckte sich. »Unter uns, nur zu gern würde ich gleich wieder weiterpennen.«

»Du spürst die Müdigkeit ebenfalls? Die ständige bleierne Niedergedrücktheit?«

»Mhm. Leider. Wie gehabt. Ich bin somit der beste Beweis dafür, dass auch ein ausgiebiges Schläfchen nicht dagegen hilft.«

Sie stemmte sich auf den Ellenbogen hoch, wobei sie Ramoz unabsichtlich von der Liege schubste. »Sorry, Kleiner. – Sergeant, ruf unsere Leute zusammen. Lasst uns, wie es so schön heißt, den Ist-Zustand evaluieren und danach aktiv werden.«

 

*

 

Gemeinsam riefen sie sich die Vorkommnisse der letzten Tage ins Gedächtnis.

Mondra verlangte eine Abgleichung der Fakten und persönlichen Erlebnisse. Sie brauche, erklärte sie rigoros, diese Prozedur, um wieder Boden unter die Stiefel zu bekommen.

An Bord der JULES VERNE – genau genommen: des Verbunds aus JV-2-Kugelzelle und ehemaligem Mittelteil – waren sie in diese unfassbar gigantische Sphäre versetzt und wenig später von einem Fesselfeld eingefangen worden.

Äußerst seltsame Phänomene suchten sie heim, von denen die unerklärliche Mattheit, die ohne Ausnahme jedermann befiel, eines der erträglicheren darstellte. Schaudernd dachte nicht nur Mondra an die grässliche Episode mit den »Psi-Folien« zurück.

Trotzdem gelang der Vorstoß in die Tiefen des Handelssterns, der den Mittelpunkt von TALIN ANTHURESTA bildete. Sie begegneten dem Kristallwesen Clun'stal, und Perry Rhodan verursachte den Tod des Anthurianers Fogudare.

»Nach menschlichem Ermessen leistete er Sterbehilfe«, sagte Mondra. »Aber wie ein etwaiges hiesiges Gericht sein Eingreifen beurteilen würde …«

»Zum Glück deutet nichts auf die Anwesenheit eines Anklägers oder Richters im Wunder von Anthuresta hin«, beruhigte Leutnant Masoona, die Gruppenführerin, die als Stellvertreterin von Oberleutnant DiAchal derzeit das Kommando über die Raumsoldaten innehatte.

Sie war auf dem Planeten Graugischt im Arphonie-Sternhaufen geboren, eine sehr patente, lebhafte junge Frau mit kurzem, rötlich braunem Haar und wasserblauen Augen. »Wie es aussieht, sind wir ganz allein hier unten.«

Mit Clun'stals Hilfe, rekapitulierte Mondra weiter, gewannen sie erste Aufschlüsse über die »Welt der 20.000 Welten«, wie TALIN ANTHURESTA wegen der 20.000 Scheibenwelten genannt wurde, die eine Kugelhülle um den Handelsstern bildeten. Dafür verloren sie den Zugriff auf ihr Schiff.

Am 28. April ging MIKRU-JONS Warnung ein, dass aus der JULES VERNE keinerlei Lebenszeichen mehr angemessen werden konnten. Seither war das Schicksal des Verbundraumers und seiner rund zweitausendköpfigen Besatzung, darunter des Zellaktivatorträgers Julian Tifflor, gänzlich ungewiss.

Mondra und ihre Mitstreiter konnten nur hoffen, dass der Grund für das Abreißen der Funkverbindung lediglich die Ausläufer des Psi-Sturms waren, der innerhalb der »Sonnentarnung« des zentralen Handelssterns tobte.

Oder sie sind längst alle tot. Sogar Tiff …

Perry Rhodan ging kurz darauf, begleitet vom Konzept Lloyd/Tschubai, dem unter Amnesie leidenden Kristallwesen Clun'stal sowie 50 Raumsoldaten und ebenso vielen TARA-Kampfrobotern durch den Transferkamin, um »die andere Seite« zu erkunden.

Gekennzeichnet als »Zielgebiet nicht sicher« … Danach verlor sich ihre Spur.

 

*

 

Die andere Hälfte der Landungstruppen war bei Mondra Diamond geblieben. Perry und sie hatten sich darauf geeinigt, dass sie versuchen sollte, das ominöse Feld zu desaktivieren, welches die JULES VERNE lahmlegte.

Die zugehörigen Projektoren vermuteten sie in einem der zapfenartigen Stachelgebilde, die bis zu 680 Kilometer hoch vom Kernkörper des Handelssterns aufragten. An der Basis des betreffenden Zapfens lag ein Transferdeck. Dorthin hatte Mondra den Halbspur-Changeur Akika Urismaki mit je zwanzig Raumsoldaten sowie Kampfrobotern in Marsch gesetzt.

»Weiterhin keine Verbindung zu ihnen«, warf an dieser Stelle Leutnant Grom Gora ein, der Ortungsspezialist ihrer Rumpftruppe.

Er stammte vom Planeten Doo XIII. Wie bei allen »Dookies« – so wurde das auf Doo beheimatete Volk, das aus Terranern und Rusumern hervorgegangen war, genannt – saß auf seinem hünenhaften, breitschultrigen Körper ein unproportional klein wirkender, kahler Schädel.

Groms flaches, ledern dunkelbraunes, nahezu nasenloses Gesicht mit den schwarzen Augen verzog sich zu einer Grimasse, als habe er gerade auf einen in konzentrierter Essigsäure eingelegten Muurt-Wurm gebissen. »Wahrscheinlich sind sie schon zu nahe an diesem verflixten Psi-Orkan. Wie mein Urgroßvater selig zu sagen pflegte …«

Mondra schnitt ihm das Wort ab; die Redensarten von Groms Familie waren berüchtigt. »Uns bleibt nur, ihnen die Daumen zu drücken. Dass sie vorankommen und irgendeinen Weg finden, uns auf dem Laufenden zu halten.«

Es war damit zu rechnen gewesen, dass der Kontakt abreißen würde. So wie auch jener zur VERNE, zu MIKRU-JON und Perry …

Um die Stimmung ihrer Truppe, merkte Mondra, stand es nicht zum Besten. Ein Blick in die Runde zeigte verkrampfte Mienen, geballte Hände, gebeugte Rücken.

Sie konnte es ihren Leuten nicht verübeln, fühlte sie sich doch selbst jämmerlich verloren in den unergründlichen Tiefen des Handelssterns. Das monströse Gebilde durchmaß mehr als dreitausend, mitsamt den Stachelzapfen sogar 4400 Kilometer!

Nur einen winzigen Bruchteil davon hatten sie bis jetzt erforscht. Von »Erkundung« konnte also keine Rede sein.

 

*

 

Nach wie vor hielten sie sich in dem riesigen, von einer Kunstsonne beleuchteten Saal auf, der eine Kopie der Maschinenstadt Ambur-Karbush beherbergte.

Nicht weit von der »Wagenburg«, zu der sich ihre insgesamt sechs Shifts und Kampfgleiter formiert hatten, erhob sich ein Kuppelbau – eine Nachbildung jenes Gebäudes, in dem Mondra auf Wanderer ein Gegenstück zur Halle der 1000 Aufgaben gefunden hatte. Hier wie dort handelte es sich um eine 55 Meter hohe Kuppel, deren Basisdurchmesser 110 Meter betrug. Die hiesige stellte allerdings eine funktionslose Attrappe dar.

Das war bei Weitem nicht die einzige Abweichung vom Original. Die Kopie – oder sollte man von einer Variante sprechen? – der Maschinenstadt ermangelte wichtiger Details. Es gab keinen Fluss, der die Stadt tangierte, dementsprechend auch keinen Wasserfall, der über ein Felsplateau Hunderte Meter in die Tiefe stürzte.

Vom auffälligsten Merkmal der »echten« Maschinenstadt war ebenfalls nichts zu sehen: Der zentrale, fragil wirkende Turm, in dessen Hülle ein mehrfach gezacktes Stück fehlte, existierte nicht in TALIN ANTHURESTA.

Zudem schimmerte das verwendete Metall überwiegend blaugrau und silbern, wie in Polyport-Höfen üblich.

Nein, dies war nicht Ambur-Karbush. Bloß ein schaler Abklatsch dessen, was ES als Teil seines Ankers im Standarduniversum betrachtete.

Andererseits konnte die optische Ähnlichkeit der beiden verwaisten Stahlstädte unmöglich auf Zufall beruhen: die Kuppeln, dazwischen zylindrische wie quaderförmige Bauten, umkränzt von antennenartigen Auslegern und Erkern …

Grazile Brücken, gleichsam schwerelos schwebend …

Aufgeräumt wirkende, großzügig angelegte Plätze und Straßen …

Offene Foren, die an antike Marktplätze oder Theater erinnerten …