cover

Josef Seitz (Hrsg.)

Mein Vater und ich

Prominente erzählen

Kösel

Die Interviews führten

Beate Strobel, Meike Grewe, Uwe Wittstock, Josef Seitz, Markus Bauer, Carin Pawlak, Tim Pröse, Boris Reitschuster, Sven Hasselberg, Sven Siedenberg, Barbara Esser, Barbara Jung, Gudrun Meyer, Harald Pauli, Ulrike Plewnia, Herbert Roßler-Kreuzer und Ansgar Siemens.

Mit Gedanken an Georg, Mia, Jana und Oskar

Copyright © 2012 Kösel-Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Umschlag: Weiss Werkstatt, München

Umschlagmotiv: Roger Violett / ullstein bild (Chaplin); BPA / ullstein bild (Brandt); ddp / ullstein bild (Kraus); picture alliance / dpa (Messner)

Bildredaktion: Sirka Henning, München

ISBN 978-3-641-09084-5

www.koesel.de

Mein Vater

Es bleibt zum Heulen, oft noch nach Jahrzehnten. »Wenn ein Mann in der Therapie weint, ist es fast immer wegen seines Vaters«, haben die Autoren Dan Kindlon und Michael Thompson festgestellt, als sie männliches Gefühlsleben für ihr Standardwerk »Raising Cain« ausloteten.

Sehr wenig rühre Männer zu Tränen. Ein Mann könne »über seine gescheiterte Ehe, schwierige Kinder, Enttäuschungen im Beruf, ruinöse Geschäftsentscheidungen und körperliches Leiden mit trockenen Augen sprechen«. Beim Thema Vater aber heulen die Schlosshunde auf der Therapiecouch.

Mit dem »Vater unser« arrangieren sich die meisten im Laufe des Lebens, so oder so. Aber in der Einzahl und personalisiert? »Mein Vater«: Das ist Kindheit und Ablösung, Vertrauen und Vertrauensbruch, Vorbild und Rivalität, Macht und die Auflehnung dagegen. »Mein Vater« ist Schicksal. Und es ist die Lebenskunst, damit umzugehen.

Seit dem Jahr 2010 befragt das Nachrichtenmagazin Focus für seine wöchentliche Kolumne »Mein Vater« prominente Kinder oder Kinder Prominenter. »Als ich etwa zwölf Jahre alt war, habe ich aufgehört, mit meinem Vater zu reden«, verrät etwa der Regisseur Thomas Ostermeier über seinen Vater, den Berufssoldaten Alois. »Mit Unterbrechungen hat mein Schweigen 15 Jahre angehalten.«

Michael Geißler erinnert sich an den Gleitschirm-Unfall seines Vaters Heiner Geißler, des früheren CDU-Generalsekretärs, im Jahr 1992. Der Mediziner wird zum Noteinsatz an die Unglücksstelle gerufen. »Erst später habe ich langsam Worte gefunden und konnte mit ihm über den Unfall sprechen. Auch darüber, wie sehr es mich belastet hat, plötzlich Notarzt des eigenen Vaters zu sein.«

Kinderbuch-Autor Paul Maar (»Das Sams«) berichtet, wie ihn sein Vater zum Schuheputzen verdonnert hat, sobald er als Kind ein Buch auch nur zur Hand nahm. »Vielleicht wollte ich auch deshalb Künstler werden, weil es das war, was er am wenigsten akzeptieren konnte.«

Hans-Olaf Henkel, bekannt als harter Manager und noch härterer Talkshow-Gast, erzählt, dass er bis heute kaum einen Tag im Leben nicht an seinen Vater denke. Der Papiergroßhändler starb im Krieg, als der kleine Hans-Olaf fünf Jahre alt war. »Wenn mir etwas gelungen ist, sage ich mir häufig noch heute: Schön, wenn Papi das erlebt hätte«, versichert der Wirtschaftsmann, inzwischen jenseits der 70. Und: »Ich fühle mich auf der ständigen Suche nach meinem Vater.«

Der Vater: Das ist Tag für Tag die Quadratur des Kreises. Zum Aufschauen soll er sein, aber eben auch echt und, wie man heute so gerne sagt, »authentisch«. Autorität muss er ausstrahlen, aber bitteschön auch liberal sein, wenn der Stammhalter lieber in die Ballettstunde geht als zum Karate. Ein kraftvolles Lebensbild hat er zu vermitteln, aber auch zärtlich soll er sein, zum Kuscheln und zum Drücken. Kurz: Vaterschaft ist für den Mann die maßloseste aller Maßlosigkeiten. Sie ist die Einladung zum grandiosen Scheitern.

Und trotzdem erstaunt uns Magazinjournalisten, die wir jede Woche aufs Neue nach Nachrichten jagen und am Ende doch meist nur die schlechten finden, bei unseren »Mein Vater«-Geschichten: Die Beziehung zu den Vätern ist nicht schlimm. Und wenn sie schlimm ist, dann bleibt sie das nicht auf Dauer. Und selbst, wenn es dauerhaft ist, dann ist es das nicht ausschließlich.

Nehmen wir die Vater-Geschichte von Sonya Kraus. Wer die Schauspielerin und Fernsehmoderatorin kennt, wird vor allem sehr blonde Haare und einen sehr roten Mund vor sich sehen, der sehr breit lachen kann. Wer Mann ist, wird sich vielleicht noch an ein sehr üppiges Dekolleté erinnern, das die Fernsehkameras bei »talk talk talk« bis zu »Die perfekte Minute« stets mit besonderer Liebe einfingen.

»Ich war elf Jahre, als mein Vater sich umbrachte«, erzählte uns die dauerfröhliche Blonde. Und sie beschrieb, wie nach der Ballettstunde vor dem Haus der Krankenwagen stand und die Polizei. Und wie ihr eine Nachbarin sehr direkt sagte, dass der Vater sich erhängt hatte, während sich die Mutter noch mühte, den Suizid zum Herzinfarkt schönzureden. »Das Mitleid«, sagte Sonya Kraus, »hat mich überrollt wie eine Schockwelle. Die Trauer meiner Schulkameraden hat mich fast erdrückt.« Plötzlich kamen Mitschüler zu der Elfjährigen, die zuvor kaum ein Wort mit ihr gesprochen hatten, und fielen ihr um den Hals. Sonya Kraus beschloss, der Welt zu zeigen, wie gut sie mit dem Tod ihres Vaters zurechtkommt. »Plötzlich fand ich Freude daran, andere Menschen aufzuheitern. Das war für mich wie ein Befreiungsschlag.«

Sie habe ihren Vater dafür gehasst, erinnert sich Sonya Kraus, »dass er sich dekorativ im Flur aufhängt, aber nicht einmal einen Abschiedsbrief an uns hinterlässt«. Und gleich darauf findet sie zu einem Schluss, der für ihr Leben, ihren Beruf, ihre Karriere vielleicht wichtiger wurde, als es ein lebender Vater hätte sein können: »Auch wenn meine Mutter und ich das Haus verkaufen mussten und auf uns allein gestellt waren: Ich habe in einem Mann nie den Beschützer oder Ernährer gesucht. Das hat mich zu einer starken Frau gemacht.«

Der Tod, der Hass, die positive Wendung fürs Leben: Leid ist, zumindest unter anderem, ein Wahrnehmungsproblem. Menschen, die nach objektiven Maßstäben allen Anlass hätten und alle Rechtfertigung finden könnten, unglücklich zu sein, schaffen das Kunststück, vor Lebensglück zu strahlen. Umgekehrt gibt es Beispiele in Menge von Menschen, die in Fülle leben, und die doch zerfressen sind von Sorge, von Ängsten und vielleicht auch nur vom Neid auf andere, die es eben zu noch etwas mehr gebracht haben. Vielleicht ist zumindest in diesem inneren Sinn jeder eben doch seines Glückes (und seines Unglückes) Schmied. Und Kinder haben ganz sicher ein besonderes Talent, weil ihre Leben ja noch so weich und warm und biegsam sind, sich die Umstände zum Schönen zu verformen.

»Wirklich Frieden kann man nur mit sich selbst machen«, hat der Berliner Psychoanalytiker Horst Petri formuliert. »Es ist einfach wichtig, sich klarzumachen, dass es immer nur um die erinnerte Vergangenheit geht, nicht um die Wahrheit.«

In sehr vielen der Vater-Geschichten in diesem Buch wiederholt sich das als Muster. Da hat der Vater furchtbar wenig Zeit für sein Kind, weil er als Künstler auf Tournee ist, weil er sich als Politiker der Macht, der Verantwortung für viele oder einfach nur der eigenen Wiederwahl verschreibt. Und was bleibt den Kindern Jahrzehnte später im Gedächtnis? Es ist am Ende eben nicht die viele Zeit, die der Vater nicht für sie hatte. Die Erinnerung bewahrt und pflegt die kostbaren Momente, in denen er dann doch da und für sie da war. Gabriela von Habsburg, Künstlerin und Botschafterin Georgiens, fasst dieses Gefühl in einem Satz über ihren Vater Otto von Habsburg zusammen, den Sohn des letzten österreichischen Kaisers: »Im Urlaub nahm er sich für jedes von uns sieben Kindern einen Abend Zeit, ganz allein. Obwohl wir noch ganz klein waren, durfte jedes von uns entscheiden, in welches Restaurant es mit ihm wollte, und wir sprachen unter vier Augen über alles, was uns bewegte.« Nur im Urlaub? Nur ein Abend? Nur ein Essen im Restaurant lang? Die Kostbarkeit überstrahlt die Wirklichkeit.

Otto von Habsburg starb am 4. Juli 2011 im Alter von 98 Jahren, sein Körper wurde in Wien bestattet und sein Herz der Tradition entsprechend in Ungarn beigesetzt. Der Mann, der bis zum Ende des Ersten Weltkriegs Kronprinz Österreich-Ungarns war, der im Zweiten Weltkrieg als Gegner Hitlers auftrat, der den Siegeszug der Demokratie in Europa begleitete und als Europaabgeordneter den Einigungsgedanken vorantrieb, der also so vielen längst vergangenen Zeiten entstammte, zeigt all den gestressten Vätern von heute: Es ist so einfach, Kindern etwas zu geben, das sie sich als Schmuckstück fürs ganze Leben aufbewahren. Und je knapper die Zeit, desto exklusiver eben diese Kostbarkeit.

Es ist dieser tröstliche Gedanke, den all die Väter verinnerlichen sollten, die an den Wochenenden ihr schlechtes Gewissen abarbeiten. Die auf den Spielplätzen des Landes an der Seite Zweijähriger kauernd die Sandkästen durchpflügen, als müssten sie eben mal den Eurotunnel unter den Ärmelkanal graben, die 50 Kilometer von Calais nach Dover. Die Sandburgen bauen, als hätten sie zusammen mit ihrem Einzelkind ein Hoch- und Tiefbau-Unternehmen gegründet, immer im verzweifelten Bemühen, das Vater-Sohn-Duo aus der Nachbarschaft zu übertrumpfen: Meine Burg ist höher und mein Wassergraben tiefer. Mein Sohn ist ausdauernder und, vor allem, ich bin der bessere, der beste und allerbeste Papa. Und wenn ich während all der Ausschachtarbeiten noch fünf Windeln wechseln muss, dann tue ich auch das mit der allerhöchsten Begeisterung des allertiefsten Glücks.

Focus-Kollege Michael Miersch hat sich in einem Aufsatz ein wenig lustig gemacht über diesen Vater-Typus. »Die sogenannten neuen Väter sind die Lieblinge der Medien«, hat er gespöttelt. »Wenn irgendwo einer am Sandkastenrand sitzt, wird er sofort interviewt oder er nutzt die Zeit, um mal eben ein Buch über sein Vaterdasein zu schreiben.« Diesem menschlichen Vater-Ideal stellte Miersch das Blatthühnchen gegenüber. »Im Tierreich sind brutpflegende Männchen ebenfalls die Ausnahme, doch sie machen weniger Aufhebens darum und erfüllen in stiller Demut ihre väterlichen Pflichten.« Allerdings, so musste der Kollege dann doch einräumen, sei das »Modell Blatthühnchen« nicht sehr erfolgreich. Die polyandrischen Arten, die in Vielmännerei leben und wo sich die Weibchen einen Harem von drei, vier Gatten zulegen, kommen in Sachen Bruterfolg nicht so richtig voran. Die Weibchen gehen zu aggressiv vor, wenn sie als Kampfhennen die Grenzlinien ihrer Reviere mit Schnabel und Krallen verteidigen. Wenn sie eine Rivalin vertreiben, zerstören sie alle Eier und töten die Jungvögel. »Dies nun als Argument im Streit um die Rollenverteilung beim Menschen zu nehmen, wäre falsch«, warnt Michael Miersch. »Immerhin existiert die Familie der Blatthühnchen bereits seit über 20 Millionen Jahren, also viel länger als wir Menschen.«

Zurück zum Männchen des Menschen, das sich abrackert, um die angemessene Rolle als Vater zu finden. Diese Wettläufe Mann gegen Mann, dieser Exorzismus nach einer Woche im Büro, wer das schlechte Gewissen durch samstägliche Selbstkasteiung auf dem Spielplatz am gründlichsten abarbeiten kann, enden in schöner Regelmäßigkeit mit dem Ritual der Reinigung. Kind haut sich sein Schäufelchen auf den Fuß, das Eimerchen auf den Kopf oder stellt schmerzhaft fest, dass es doch keine so ganz tolle Idee war, sich zwei Händchen voll Sand in die Äuglein zu reiben. Die Tränen fließen, der Mund öffnet sich weit und formt den Alarmschrei: »Muuutti!« Die sitzt am Spielplatzrand und blickt nur einmal kurz von Buch oder Zeitschrift oder dem Versuch der Seelenreise tief ins Innere auf und ruft dem allerbesten Vater zu: »Kannst du das nicht ein einziges Mal alleine …« Das Gefühl des Zurückgewiesenseins potenziert den Schmerz des Kindes. Der Versuch, Sohn oder Tochter von der Flucht auf den mütterlichen Schoß zurückzuhalten, vervielfacht die Panik des Vaters. Und nach kurzer, aber für jeden der anderen Väter, Mütter, Kinder am Spielplatz miterlebbaren Zerstörung aller väterlicher Autorität hebt die Frau an der Seite des Spielplatzes die Hand, huldvoll wie einst die Burgherrin auf der Tribüne des Turnierplatzes, und die geschundenen Ritter kommen mit hängenden Schultern angetrottet.

Väter sind rührend in ihrem Scheitern. Es tut weh, am Wochenende Mann zu sein, wenn Frauen das Scheitern so lustvoll zelebrieren. Vor allem schmerzt das in einer Generation, die nach dem Akt der möglichen Zeugung nicht mehr die Frage stellt: »Schatz, wie war ich?« Sondern sich vom ersten Moment der möglichen Fortpflanzung an schon quält mit diesen Fragen: »Wie werde ich sein – als Vater, als Erzieher, als Vorbild, als Muster an Vollkommenheit?«

Was für eine weinerliche Selbstüberschätzung der eigenen Rolle! Der Schauspieler, Künstler und Wirt des Berliner Politiker-Treffs »Café Einstein«, Gerald Uhlig-Romero, erinnert sich an seine Kindheit mit einem Anti-Vater. Schon zu seiner Geburt habe der sich erst einmal aus den Armen einer der zahllosen Geliebten losreißen müssen, »um im Krankenhaus zu gucken, ob ihm der gewünschte Nachfolger entgegenblickt«. Mit jedem Kindermädchen habe der ein Verhältnis begonnen, bis die Mutter es wieder aufdeckte und die Geliebte und Vater-Sitterin aus dem Haus warf, hinaus aus der schönen Villa mit Pool bei Heidelberg. Einmal zerschlug der Vater ihm die Gitarre auf dem Rücken. Und am Ende? »Ich habe meinen Vater nie umarmt«, erinnert sich der Sohn viele Jahrzehnte danach, »dabei liebte ich am meisten seine Hände. Es waren beschützende Hände, warm und sehr durchblutet. Sie waren, als wären kleine Öfchen eingebaut. Samstags hat er mir den Scheitel gezogen, schnurgerade. Es war unsere einzige echte Berührung.« So viel Erinnerung an so wenig Zärtlichkeit? Gerald Uhlig-Romero erklärt sich die Liebe zu einem Mann, der ihm nie der liebevolle Vater war, selbst so: »Ver-Söhnung ist ein sehr deutsches Wort.«

Es muss ein weiter Weg gewesen sein, hin zu diesem deutschen Begriff Versöhnung. Während des Gesprächs über seinen Vater legt sich Gerald Uhlig-Romero immer wieder aufs Sofa. Er ist gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden, eine Folge seiner Erbkrankheit Morbus Fabry, die ihn von Kindheit an mit Bauchkrämpfen und dem Gefühl, an Händen und Füßen zu brennen, gequält hat. Er war der schwächliche Junge, der Vater strotzte vor Vitalität. Er suchte die Schönheit in der Kunst, der Vater in den Betten der Kindermädchen. Der Sohn wird immer wieder lebhaft, erregt sich über seinen Erzeuger und dessen Rohheiten, dann setzt er sich auf und redet mit lauter Stimme, bis die Krankheit ihn wieder zur Ruhe ruft. Und tatsächlich, versöhnlich wird Uhlig-Romero erst, wenn er über den alten Vater spricht. Als sein Geschäft florierte, setzte sich der Vater im hohen Alter gern neben die Kasse im »Café Einstein«, als würde deren Klingeln ihm zurufen, dass der kranke, der schwache, der so ganz andere Sohn es ja vielleicht doch zu etwas gebracht hat.

Es dauert häufig Jahrzehnte bis zu dieser Versöhnung. Und es scheint: Je kraftvoller der Vater war, tat oder zumindest auftrat, desto radikaler mussten sich die Söhne ihren eigenen Weg suchen. Und desto länger konnte es dauern, bis die beiden Wege endlich doch noch einmal zueinander fanden – wenn auch vielleicht nur mehr in Gedanken.

Reinhold Messner ist so ein Beispiel. Der Mann, der alle 14 Achttausender dieser Erde ohne künstlichen Sauerstoff bestieg, der die Antarktis auf einer Strecke von 2 800 Kilometern zu Fuß durchquerte und dem Weggefährten wie Arved Fuchs als herausragendste Eigenschaft eine fast grenzenlose Leidensfähigkeit bescheinigen, sitzt auf einem Berghof und seine Augen werden feucht. Gerade ist die zweite Flasche Wein zum Mittagessen geöffnet, da kullern die Tränen übers zerfurchte Gesicht, als Reinhold Messner von seiner Familie spricht. Da gibt es den Bruder Günther, der sein Leben am Nanga Parbat verlor, an genau dem Berg und zu genau dem Zeitpunkt im Jahr 1970, als Reinhold seine Weltkarriere als Bergsteiger begründete. Und dann gibt es noch die Geschichte vom Vater.