The Playlist 2

Erotischer Roman

Lea Petersen


ISBN: 978-3-95573-338-4
1. Auflage 2015, Bremen (Germany)
Klarant Verlag. © 2015 Klarant GmbH, 28355 Bremen, www.klarant.de

Titelbild: Unter Verwendung des Bildes 227940850 (shutterstock).

Sämtliche Figuren, Firmen und Ereignisse dieses Romans sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit echten Personen, lebend oder tot, ist rein zufällig und von der Autorin nicht beabsichtigt.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Inhalt

1. Kapitel

Devons Privatjet hatte Puerto Rico vor einer Stunde Richtung New York City verlassen. Kaum dass der Jet die Reisehöhe erreicht hatte, hatte sich Maxine von dem Sicherheitsgurt befreit und war aufgestanden. Mit schwingenden Hüften war sie in Richtung des hinteren Flurs gegangen. Kurz bevor sie die Hauptkabine verlassen hatte, hatte sie keck über ihre Schulter zurückgeblickt und zu Devon mit einem unschuldigen Augenaufschlag gesagt: „Begleitest du mich, wenn ich unserer Mitgliedschaft im Mile High Club noch mal alle Ehre machen möchte, oder ziehst du es vor, dich in den nächsten zwei Stunden mit den neusten Wirtschaftsnachrichten zu beschäftigen?“ Du wirst mich noch in den Ruin treiben, ich lasse mich einfach zu gerne von dir und deinem Körper ablenken! Devon war ihr, ohne zu zögern, gefolgt.

Als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, hatte Maxine schon ihr leichtes Sommerkleid von den Schultern gestrichen. Aus den Lautsprechern drangen leise die verruchten Beats von 50 Cents „Candy Shop“ hervor. Nur in Unterwäsche bekleidet saß Maxine mit gespreizten Schenkeln auf der Bettkante. Sie trug hochhackige Sandalen und hatte diese anbehalten. Ihre Hände hatte sie hinter ihrem Rücken abgestützt und blickte Devon mit vor Übermut blitzenden Augen an.

Er stellte sich zwischen ihre Schenkel. Seine rechte Hand ließ er in seiner Hosentasche. Mit seiner linken Hand berührte er sachte Maxines Kinnbogen und strich mit seinem Daumen über ihre Unterlippe. Sie verstand die Geste und nahm seinen Daumen zwischen ihre vollen Lippen. Sanft ließ sie ihre Zunge über die Kuppe des Fingers gleiten. Dann saugte sie daran. Seufzend richtete sie sich auf und gab Devons Daumen frei. Er schmunzelte, beugte sich zu ihr und sagte, während er mit dem angefeuchteten Daumen über ihr Dekolleté glitt und zwischen ihren vollen Brüsten verharrte: „Hat deine Musikwahl etwas mit deinen Gelüsten zu tun?“ Dieser devote Blick, den du da drauf hast, wird mich immer rasend vor Lust machen! Maxine lächelte ihn unter schweren Lidern an und hauchte: „Hmmmm … du weißt, wie sehr ich deine Zuckerstange will.“ Devon konnte nicht anders, als zu lachen. „Zuckerstange?“, fragte er amüsiert.

Maxine lächelte und erwiderte schmunzelnd: „Ja, eine Zuckerstange!“

Übermütig blitzten seine Augen, als er sagte: „Nun, ich steh ja auch total auf dein Obstangebot!“

Maxine blickte ihn abschätzend an und dann lachte sie leise los. „Etwa meine Melonen und die saftige Pflaume?“

„Genau die – in der Reihenfolge!“, sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Wieder beugte er sich zu Maxine. Er senkte seinen Mund auf ihren und forderte Einlass. Willig öffnete sie ihre Lippen und folgte der Einladung seiner Zunge in ihrem Mund. Scheiße! Wie kann alleine ein Kuss so erregend sein? – Egal! Du weißt, dass da noch viel mehr Erregung auf dich wartet.

Als sich Devons Lippen von Maxines Mund lösten und er mit seinem Mund knabbernd an ihrem Hals entlangglitt, bemerkte sie erst, dass er ihr den BH im Rücken geöffnet hatte und die Träger nun von ihren Schultern strich. Sie leckte sich wollüstig über ihre Lippe, als sie seine dunklen Hände das helle pralle Fleisch berühren sah. Sanft umspannte er die üppigen Halbkugeln und hob sie vorsichtig an. Andächtig glitt er mit seinem Mund über ihren Brustansatz. Dann stülpte er seine perfekt geschwungenen Lippen über den rosa Nippel, der sich ihm geradezu anbot. Maxine legte ihren Kopf in den Nacken und stöhnte vor Lust. Fest saugte er an der prallen Perle und zog sie lang. Er erlöste sie dann und glitt mit schnellen Bewegungen seiner Zunge über die empfindliche Haut. Dann ließ er auch der anderen Brust dieselbe Behandlung zukommen. Zum Abschluss küsste er wieder ihren Brustansatz und richtete sich dann auf.

Maxine setzte sich aufrecht hin und sah Devon nun fasziniert dabei zu, wie er sich das weiße T-Shirt auszog, seine Jeans betont langsam öffnete und diese dann samt Boxershorts von sich strich.

Als er sich aufrichtete, wippte sein Prachtstück schon vor Vorfreude in seinem Schritt. Maxine griff danach und umschlang den Schaft mit den hervortretenden Adern fest. Dann stülpte sie ihre vollen Lippen über die an der oberen Spitze rosafarbene pralle Eichel. Genüsslich saugte sie dieses delikate Stück ein und glitt mit ihrer Zunge über die glatte Haut. Zuerst genießerisch langsam und dann mit kleinen, schnellen Schlägen ihrer Zunge. Sie nahm am Rande das Stöhnen von Devon wahr. Seine Hand langte nach ihrer dunklen Mähne und bog ihren Kopf zurück. Sie gab seinen köstlichen Schwanz frei. Aber nur, um ihn dann zwischen ihren schweren Brüsten einzuschließen.

„Maxine!“, presste Devon zwischen seinen Lippen hervor. Es hat dir schon einmal gefallen – da wird es dir ja wohl jetzt auch zusagen! Kann es wirklich sein, dass ich so ein Prachtstück von Frau gefunden habe? – Genieß es! Jetzt und hier!

Er seufzte und raunte dann mit vor Leidenschaft belegter Stimme Maxine zu: „Maxine, ich komme gleich!“ Devon hatte es kaum gesagt, da hatte Maxine sein strammes Prachtstück wieder in ihrem Mund. Erneut verwöhnte ihre Zunge die Eichel. Sie konnte den sämigen Lusttropfen schmecken und verteilte ihn über den runden Peniskopf. Dann ließ sie das Glied tief in ihren Mund gleiten. Und wieder heraus. Diese Prozedur wiederholte sie mehrere Male. Devons lustvolles Stöhnen nahm sie als Bestätigung, dass es ihm gefiel. Sie ließ Devons Glied nun ein Stück weit aus ihrem Mund gleiten und benutzte ihre Hand, um den Schaft fest zu massieren, während ihre Zunge sich weiterhin der glatten, runden Eichel widmete. Zuerst hörte sie Devon zischen: „Maxine!“ Dann spürte sie, wie sein Prachtstück das Sperma in ihren Mund pumpte.

Sie lächelte ihn an und leckte sich über ihre vollen Lippen. Mit einem amüsierten Funkeln seiner Augen sagte Devon mit vor Lust belegter Stimme: „Lehn dich zurück und lass mich meine Lieblingsfrucht genießen!“ Ohhh jaaaa! Nimm dir, soviel du willst, davon! Maxine spürte Devons Hände an ihrer Taille und hob ihr Becken an. Mit einer geschmeidigen Bewegung zog er ihr ihre Panty aus. Dann stützte sich Maxine auf ihren Ellenbogen auf. Sie konnte nicht genug davon bekommen, Devon dabei zuzusehen, wie er sie oral befriedigte.

 

 

Okay, du hattest gerade fantastischen Sex über den Wolken. Du bist glücklich darüber, dass dieses Prachtweib tatsächlich nicht das Weite gesucht hat, als du ihr von deinem Geheimnis erzählt hast und ihr deine wahre Herkunft offenbart hast. Aber, puh, muss ich jetzt sofort sämtliche andere ihrer Wünsche erfüllen? – Du könntest ihr wenigstens ein kleines Stück entgegenkommen! Mittlerweile saß er mit Maxine zusammen in dem Maserati, den Nathan an den Flughafen gebracht hatte, und fuhr Maxine nach Hause.

Sie hatte zwar nichts gesagt oder gefordert, aber immerhin hatte er den Vertrag, der acht Wochen lang ihre Beziehung definiert hatte, verbrannt. Maxine war also an keine der Vorgaben mehr gebunden.

Devon lenkte den Wagen in die Seitenstraße, in der das Brownstone – ein für New York so typischer Sandsteinbau aus dem vergangenen Jahrhundert – stand, in dem Maxine mit ihren beiden schwulen Freunden Gerry und Jaime lebte. Er fuhr rechts ran. In seinen Augenwinkeln sah er, wie Maxine sich ihm zuwandte. Sie atmete tief durch und sagte dann: „Ich weiß, du hast gesagt, dass du kein Gesellschaftstiger bist, aber ich würde mich sehr freuen, wenn du jetzt über deinen Schatten springst und meinen Freunden wenigstens Hallo sagst.“ Wusste ich es doch! Und? Machst du gleich wieder einen Rückzieher? Zu seiner eigenen Überraschung hörte Devon sich sagen: „Dann mach mal das Schlosstor auf, damit ich die Kutsche parken kann!“

Er hörte Maxine quietschen und fand sich dann mit seinem Gesicht zwischen ihren Händen eingeklemmt wieder. Sie drückte ihm einen herzhaften Kuss auf den Mund. Dann stieg sie behände aus der Limousine und öffnete das Tor, das den zum Haus gehörenden Hof versperrte.

Im Hof ging sofort das Licht an der Hintertür an.

Devon stieg aus dem Wagen und nahm Maxines Reisetasche an sich. Devon! Jetzt stell dich nicht so an! Du triffst nur einen Freund deiner Freundin. Was soll denn schon passieren? Maxine hatte ihn an seiner freien Hand hinter sich hergezogen und öffnete nun die Hintertür des Hauses. Gerry stand an dem großen Herd und hatte wohl Wasser aufgesetzt. Zumindest interpretierte Maxine das so, als sie die Szene in der Küche überblickte.

„Gerry?“, fragte sie vorsichtig.

Er wandte sich ihr zu und blickte sie mit einem schmalen Lächeln an. „Hi Maxine! Schön, dass du wieder zu Hause bist. Und Sie sind?“, fügte er dann schneidend hinzu.

Oha! Da ist wohl jemand sauer! Gerry! Manchmal könnte ich dich in der Luft zerreißen! Maxine ließ Devons Hand los und ging auf Gerry zu. „Du alter griesgrämiger Bär! Komm her! Und wenn du mir nicht sofort eines deiner unwiderstehlichen Lächeln schenkst, verrate ich dir nie, wer das ist!“ Sogar bei diesem Kerl funktioniert ihr Charme! Was ein Glück! Maxine seufzte glücklich auf, als Gerry tatsächlich endlich ein warmes Lächeln auf seinen Lippen hatte und sie in seine Arme zog. Er raunte in ihr Haar: „Ich habe mir solche Sorgen gemacht, Maxine!“

„Jetzt ist ja alles gut! Ich bin wohlbehalten zurück!“

Sie knuffte ihm in die Seite und legte dann ihren Arm locker um seine Taille. „So, und jetzt darf ich dir endlich ‚Mr. Down-Low‘ vorstellen! Gerry, das ist Devon. Devon, das ist Gerry!“ Gerry löste sich aus Maxines Umarmung und ging auf Devon zu. Er begrüßte ihn mit einem Handschlag und blickte ihm prüfend in die Augen.

In dem Moment begann der Teekessel zu pfeifen und Jaime betrat die Küche mit den Worten: „Ist hier etwa eine Party und keiner hat mir Bescheid gesagt?“ Maxine lächelte auch den jungen dunkelhaarigen Mann an und umarmte ihn herzlich. Sie stellte ihn auch Devon vor.

Gerry hatte gerade zu Devon gesagt: „Ich möchte nicht als griesgrämig oder überbesorgt dastehen, aber ich habe mir meine Gedanken darüber gemacht, dass meine beste Freundin mir nicht ihren neuen Freund vorstellen wollte.“

„Sie konnte es nicht – aber daran war ich schuld. Mach Maxine bitte keine Vorwürfe, Gerry“, sagte Devon freundlich. Maxine strahlte über das ganze Gesicht, als sie sich bei Devon unterhakte.

„So, Gerry, jetzt konntest du dich zumindest schon mal überzeugen, dass Devon kein böses Raubtier ist! Für heute reicht die Vorstellungsrunde. Lasst uns irgendwann zusammen essen in den nächsten Tagen“, schlug sie vor.

„Das fände ich eine tolle Idee! Lasst uns was ausmachen!“, erwiderte Gerry lächelnd.

Maxine brachte Devon zu dem im Hof parkenden Maserati. Sie schlang ihre Arme um Devons Taille und schmiegte sich für einen Moment an seine Brust. Sie genoss den Umstand, dass er sich entspannte und sie innig umarmte. Er küsste sie auf ihr Haar und sagte dann leise: „Danke!“

Maxine hob ihren Kopf und blickte ihn verständnislos an. „Wofür?“

„Dafür, dass du Verständnis dafür hast, dass ich kleine Schritte und keine großen mache!“

Sie lächelte ihn an und küsste ihn sanft.

Als er sich von ihren Lippen löste und seine Stirn an ihre legte, stellte er fest: „Mr. Down-Low also?“

Er sah Maxine kichern. Sie blickte ihn an und erwiderte: „Ja. So hatte ich dich im Handy abgespeichert. Du erinnerst dich an den Abend, an dem du angerufen hattest und Gerry an meinem Telefon war?“ Devon nickte zur Bestätigung. „Da hat er auf dem Display den Namen gesehen und wollte natürlich wissen, wer sich dahinter verbarg.“

„Und was hast du ihnen diesmal erzählt, mit wem du unterwegs bist?“, wollte Devon wissen.

Maxine blickte schuldbewusst unter sich. „Ich habe nur einen Brief hinterlassen, in dem stand, dass sie sich keine Sorgen machen sollen, und ich käme am Sonntagabend wieder nach Hause.“

„Na dann kann ich ein Stück weit Gerrys Reaktion verstehen.“

„Hmmm, ich wollte aber nichts sagen und Celeste konnte ich auch nicht mehr als Notlüge benutzen“, jammerte Maxine. Celeste? Ava? Notlüge? Devon blickte Maxine mit gerunzelter Stirn an. Sie atmete tief durch und erklärte: „Ich habe auch Celeste gegenüber nie meinen Vertrag mit dir gebrochen, aber sie hat mir den Rücken frei gehalten an dem Tag, an dem du mich zum Essen auf diese Insel ausgeführt hattest.“

„Okay – aber das ist ja nun nicht mehr dein Problem. Der Vertrag ist ungültig.“ Und mir wird gerade schlecht. Hätte ich ihn doch aufrechterhalten sollen? – Devon!

Er spürte Maxines Hand an seiner Wange. Sanft hob sie sein Gesicht an und blickte ihm in die Augen. „Das bedeutet aber nicht, dass ich jetzt damit hausieren gehe, mit wem ich zusammen bin.“

„Du möchtest also nicht, dass ich mich mit dir in der Öffentlichkeit zeige?“, fragte Devon.

Sie streichelte über seine Wange und sagte: „Ich möchte, dass du dich wohlfühlst mit mir. Ich möchte, dass du Lust dazu hast, mit mir essen zu gehen. Dass du Lust hast, mit mir vor die Tür zu gehen. Es ist kein Zwang, Devon.“

Er lehnte seine Stirn an ihre und sagte leise: „Ich werde mir alle Mühe geben, der Mann zu sein, den du verdienst.“

Aua! Maxine hatte ihm in die Schulter geboxt. „Du bist ein Hornochse!“

„Wieso das denn?“, fragte Devon und rieb sich seine Schulter.

„Weil du so, wie du bist, genau richtig bist! Hör auf damit, zu glauben, mit dir stimme etwas nicht!“, herrschte Maxine ihn an. Sonst muss ich dich noch zu einem Therapeuten verfrachten!

Devon zeigte ihr ein kleines glückliches Lächeln. „Du nimmst mich so, wie ich bin?“

„Ja, schließlich nimmst du mich ja auch, wie ich bin. Und an den Schnittmengen müssen wir arbeiten“, fügte sie dann grinsend hinzu. Unvermittelt legte sich ein Schatten über ihr Gesicht. „Oder bereust du es schon, dass du den Vertrag vernichtet hast?“

Er umspannte mit seinen Händen ihr Gesicht und sagte: „Nein, tue ich nicht!“ Dann küsste er sie leidenschaftlich. Maxine erwiderte seinen Kuss und schmiegte sich an ihn. Sachte löste er sich von ihr. Er legte wieder seine Stirn an ihre und meinte nun: „Entweder du packst jetzt deine Sachen, die du morgen für die Arbeit brauchst, und kommst mit mir oder ich muss sofort alleine nach Hause und kalt duschen!“ Maxine warf lachend ihren Kopf zurück und erwiderte: „Ich muss auch kalt duschen. Bist du mir sehr böse, wenn ich heute Nacht nicht mitkomme?“

„Ach, bist du meiner schon überdrüssig?“, fragte Devon mit zerknirschtem Gesichtsausdruck.

„Das kannst du vergessen“, raunte sie in sein Ohr. „Ich verspreche dir, ich mache es morgen Abend wieder gut“, fügte sie mit einem Lächeln hinzu.

„Dann geh ich jetzt …“, sagte Devon, ohne irgendwelche Anstalten zu machen, Maxine gehen zu lassen.

„Hmm, dann geh …“, erwiderte Maxine, allerdings auch, ohne sich vom Fleck zu rühren.

„Hey – so wird das nichts!“, raunte Devon in ihr Ohr.

Maxine hob ihren Blick und sagte bedauernd: „Hmm, ich weiß!“

Plötzlich lachten sie gemeinsam leise los. Maxine trat einen Schritt zurück und hielt Devons Hände lose in ihren. „Ich geh jetzt ins Haus …“, sagte sie leise.

„Ja“, erwiderte Devon und ließ ihre Hände los. Allerdings nur, um sie um Maxines Taille zu schlingen und sie nah an sich heranzuziehen. Er presste seine Lippen fordernd auf ihren Mund. Seufzend öffnete Maxine ihre Lippen und ließ Devon einmal mehr eintreten. Wieder knutschten sie wie frischverliebte Teenager. Unvermittelt löste sich Devon von Maxine und schob sie von sich.

„Ich geh jetzt! Und du gehst besser rein – sonst kann ich nicht dafür garantieren, dass ich dich nicht noch gleich hier auf der Motorhaube nehme.“

Maxine lachte, schüttelte ihren Kopf und warf ihm eine Kusshand zu. Als Devon endlich in seinem Auto saß, öffnete Maxine das Hoftor. Sie lächelte ihn ein letztes Mal glücklich an und schloss das Tor wieder ab.

 

 

„Mamita! Was bitte schön ist das für ein heißer Kerl?“, seufzte ihr Jaime entgegen, als sie die Küche wieder betrat. Er pustete demonstrativ seine Fingerspitzen, so als hätte er sich verbrannt. Gerry schüttelte lachend seinen Kopf und tätschelte Jaimes Unterarm. „Muss ich mir jetzt Sorgen machen, Jaime?“, fragte er mit vor Spott triefender Stimme.

„Nein! Du weißt, dass ich dir treu ergeben bin – aber … so ein heißes Stück! Erzähl alles, Maxine! Alles! Und lass ja kein schmutziges Detail aus!“, forderte er sie grinsend auf. Maxine hatte sich derweil ein Soda aus dem Kühlschrank genommen und sich zu Gerry und Jaime an den Tisch gesetzt.

Sie blickte Jaime an und sagte: „Es gibt keine Details!“

„Er ist scheiße im Bett?“, fragte Jaime enttäuscht.

Nein, mein Lieber, er führt einen zu ungeahnten Höhepunkten, aber es fühlt sich nicht richtig an, das zu erzählen. Sie strich über die Außenseite der Sodaflasche, die vor ihr stand, und nagte an ihrer Unterlippe.

Jaime forderte sie erneut auf: „Jetzt mach schon! So ein gut aussehender Kerl! Und wo wart ihr überhaupt? Hat er dich die vergangenen vier Tage ans Bett gefesselt und dich von einem Orgasmus zum anderen gebracht?“

Gerry runzelte seine Stirn und verpasste Jaime wieder einen Klaps auf dessen Unterarm. Maxine lachte und erwiderte: „So ähnlich! Wir waren auf seiner Privatinsel. In einem traumhaften Haus – direkt am Strand.“

Jaime kroch ihr vor Neugierde fast auf dem Tisch entgegen. „Und? Er hat also eine Privatinsel! Also ist er stinkreich! Erzähl weiter!“

„Jaime! Ja, ich habe sehr viel Spaß mit ihm!“

Jaime machte eine wegwerfende Handbewegung. „Ich will nicht wissen, ob er dich zum Lachen bringt! Ich will wissen, wie er dich zum Stöhnen bringt!“

Gerry lachte und warf Folgendes ein: „Lass Maxine doch erst mal erzählen, wo sie ihn kennengelernt hat!“

Maxine erfüllte ihm seinen Wunsch. Als sie es erzählt hatte, warf Jaime ein: „Also, ist er tatsächlich Devon Devereaux?! Ich dachte, es hieß, er sei schwul!“

Maxine blickte unter sich und erklärte: „Ja, er ist es. Und, nein, Jaime, ich muss dich enttäuschen – ich habe nicht den Eindruck, dass er auf knackige Männerhintern steht!“

Ein frivoles Grinsen breitete sich auf Jaimes Gesicht aus. Er beschrieb mit seinen Händen ausladende Kurven an seinem Körper und lachte: „Eher auf pralle Rundungen – so wie du sie zu bieten hast!“ Und seufzte dann: „Schade – aber zum Glück hab ich ja dich schon gefunden! Da ist der Verlust nicht ganz so groß, dass dieser Hengst sich für Frauen interessiert.“ Liebevoll wuschelte er dann durch Gerrys Haar.

„Du hattest doch die ganze Zeit geschwiegen – wieso darfst du jetzt von ihm erzählen und ihn uns sogar vorstellen?“, wollte Gerry wissen.

Maxine strahlte über ihr ganzes Gesicht und erwiderte: „Er ist wohl hin und weg von mir. So wie ich von ihm. Und ich habe Wünsche geäußert. Er erfüllt sie mir nicht alle auf einmal, aber das heute war schon ein guter Anfang.“

Gerry blickte sie mit einem sanften Blick an und tätschelte dann über den Tisch hinweg ihre Hand. „Zumindest fühle ich mich jetzt etwas wohler, wenn ich weiß, an wen du dein Herz verschenkst. Aber bring ihn ja zum Essen mit – ich muss ihn mir noch genauer anschauen, bevor ich völlig überzeugt bin!“

Maxine hielt seine Hand fest und sagte schelmisch grinsend: „Ja, Daddy!“

 

 

Maxine hatte noch eine Zeit lang mit Gerry und Jaime gequatscht. Wenig später hatten sie sich alle eine gute Nacht gewünscht und waren in ihre Zimmer verschwunden. Maxine hatte ihre Reisetasche ausgepackt und war gerade dabei, sich bettfertig zu machen, als ihr Handy summte.

– Hypothetische Frage: Würdest du mir die Tür öffnen, wenn ich davor stehen würde?

Devon! Maxines Herz machte einen Satz. Sie schrieb zurück:

– Vermisst du mich so?

Keine Minute später summte ihr Handy erneut.

– Das war keine Antwort.

– Soll ich jetzt runterkommen und sie aufmachen? Vorne?

Ihr Herz schlug wie wild. Er wird doch nicht wirklich?!

– Ja, bitte.

Mit wild schlagendem Herzen schlich Maxine die Treppe hinunter und konnte es nicht fassen, dass tatsächlich Devon vor der Tür stand, als sie diese öffnete.

Sie fiel ihm um den Hals. Er bedeutete ihr, leise zu sein und vorauszugehen.

Was machst du hier, Devon? – Lass mich! Ich wollte nur meine Freundin sehen. – Deine Freundin? – Ja, unglaublich, aber wahr! Er folgte Maxine leichtfüßig die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf. Als sie die Tür leise geschlossen hatte, schenkte sie ihm ein strahlendes Lächeln. „Und was hättest du gemacht, wenn ich nicht aufgemacht hätte?“

„An diese Option habe ich gar nicht gedacht!“, erwiderte er mit vor Übermut blitzenden Augen.

Er zog sie in seine Arme und genoss es, ihren üppigen Körper an seinem zu spüren.

Scheiße! Ich hätte so eine Lust, aber … blöde Periode! Maxine machte sich von Devon los und zog ihn an ihrer Hand zum Bett. Sie schlang die Arme um seinen Hals und sagte leise: „Kannst du mich heute einfach nur in deinen Armen halten?“ Sie sah, wie er seine Stirn runzelte und dann fragte: „Soll ich wieder gehen?“

„Nein! Ich … ich will nicht, dass du gehst! So gerne ich auch mit dir schlafen will … heute Nacht geht es nicht.“

„Wieso? Verwandelst du dich dann in einen Werwolf?“, fragte Devon zweifelnd.

Was läuft hier denn gerade für ein Film ab? Er sah, dass Maxine tief durchatmete, und blickte sie abwartend an. „Ich habe heute meine Tage bekommen und ich …“, sagte sie leise.

Devon blickte sie an und schien dann zu verstehen, was sie gesagt hatte. „Oh, aha.“ Tja, um solche Dinge hast du dich mit deinen Edelnutten nicht zu kümmern brauchen. – Willst du lieber wieder zu diesem Leben zurück? – Nein … oder doch? – Devon!

„Aber was war heute Nachmittag im Flugzeug?“, fragte er dann.

„Da hattest du Glück – und ich auch!“, lachte Maxine.

„Es ist mir egal – ich bin gekommen, weil ich mein leeres Bett gesehen habe und dort nicht alleine morgen früh aufwachen wollte“, sagte Devon und zog sich seine Sweatshirtjacke über den Kopf aus.

Ohhhh … das heißt … das heißt! – Maxine! Das heißt, dass er jetzt hier ist und mit dir einschlafen will. – Jaaaa!

Maxine nestelte an dem T-Shirt herum, das Devon noch trug. „Maxine?“, fragte er argwöhnisch.

„Zieh das aus! Und deine Hose auch!“, herrschte sie ihn leise an.

Devon grinste wölfisch und stieß Maxine rücklings auf das Bett. Keine Sekunde später war er über ihr, stützte sich mit seinen Armen rechts und links von ihr ab und blickte sie schmunzelnd an. „Du sagtest aber doch, dass ich heute Nacht nicht mit dir schlafen soll.“

Maxines Hände verschwanden unter Devons T-Shirt und glitten über die glatte Haut seines Rückens. Sie hauchte leise in Devons Ohr: „Ich kann dich doch auch verwöhnen, ohne dass wir miteinander schlafen.“ Sie biss ihm sachte in das Ohrläppchen.

„So, wie du mich heute im Flugzeug schon verwöhnt hattest?“, fragte er mit vor Leidenschaft belegter Stimme.

„Hmm … das könnte ich wiederholen“, antwortete sie und leckte sich genüsslich über ihre Lippen.

Devon richtete sich auf. Er zog das T-Shirt über den Kopf aus, streifte seine Jogginghose ab und beugte sich wieder zu Maxine. Seine Finger umspannten ihr Kinn und er hauchte mit heiserer Stimme in ihr Ohr: „Ich will, dass du dich jetzt in dieses Bett legst und die Finger von mir lässt.“ Das Lächeln, das mit Vorfreude gespickt gewesen war, gefror in Maxines Gesicht. Was soll der Scheiß jetzt? Will er nicht von mir angefasst werden, weil ich meine Tage habe?

Devon hatte seinen rechten Mundwinkel hochgezogen und schenkte ihr ein kleines Lächeln. „Leg dich jetzt hin!“, herrschte er sie an. Immer noch irritiert, folgte Maxine seiner Anweisung. Sie legte sich auf ihre Seite und folgte Devon mit ihrem Blick. Er schaltete das Licht aus. Maxine hatte zuvor die Übergardinen zugezogen und so wurde das Zimmer nun nur noch von dem Schein der Straßenlampe, die vor dem Haus stand, erhellt. Maxine konnte in dem nun dämmrigen Raum lediglich erkennen, dass Devon kurz vor dem Bett verharrte und sich dann zu ihr legte.

Maxine wollte sich von ihm abwenden und ihm demonstrativ den Rücken zuwenden, aber Devon hinderte sie daran. „Was denn? Du hast doch gesagt, ich soll die Finger von dir lassen!“, fauchte Maxine leise. „Lässt du dich nicht von Frauen während ihrer Periode anfassen, weil du daran glaubst, sie sind dann unrein?“, fügte sie noch trotzig hinzu.

„Was?!“, herrschte Devon sie leise an. Maxine wollte sich aufrichten, doch er zischte nur: „Bleib liegen!“ Er hielt ihr Kinn mit seinen Fingern fest. Leise, aber bestimmt raunte er ihr zu: „Ich habe gesagt, du sollst die Finger von mir lassen, weil ich nicht will, dass dein überfürsorglicher Freund hier reinkommt, wenn er mich vor Lust stöhnen hört, und mich vermöbelt. Dir kann ich verbieten, vor Lust zu schreien – ich mir selbst nicht.“

Maxine zischte: „Ich kann es dir ja verbieten!“

Sie hörte Devon leise an ihrem Ohr lachen. Er biss in ihr Ohrläppchen und grabschte mit seiner anderen Hand nach ihrer Pobacke. „Nein! Das funktioniert nicht. Ich bin zu keiner Zeit devot – das bist wenn, dann du!“ Ja, wo du recht hast, hast du einfach recht!

„Trägst du einen Tampon?“, fragte er dann unvermittelt.

„Was?!“ Maxine war zu verblüfft, um die Frage sinngemäß zu beantworten.

„Ob du einen Tampon trägst, habe ich gefragt.“

„Äh, ja … und warum fragst du?“

„Das wirst du schon sehen. Aber jetzt sag mir, ob ich dich anfassen darf?“, raunte er leise in ihr Ohr. Sie lagen einander gegenüber. Devons Hand, mit der er zuvor nach ihrer Pobacke gegriffen hatte, lag mittlerweile locker auf Maxines Hüfte.

„Du hast mich doch gerade schon angefasst und nach meinem Hintern gegrabscht!“, zischte Maxine. Die Hand, die locker auf ihrer Hüfte gelegen hatte, schlüpfte nun unter ihr Tanktop und Devon zog mit ihr zärtliche kleine Kreise über Maxines unteren Rücken. Er verteilte kleine Küsse auf ihrem Hals unterhalb ihres Ohrs und raunte ihr zu: „Ich will wissen, ob du jetzt schlafen willst und ob du es nicht möchtest, dass ich dich anfasse, weil du deine Tage hast.“ Und jetzt hast du den Schalter umgelegt! Devon, wie machst du das?

Zu Devons Freude hörte er, wie Maxine seufzte, sich an ihn schmiegte und dann in sein Ohr hauchte: „Zeig mir, was du mit mir vorhast, und wenn es mir zu viel wird, schrei ich! Und ich denke, nicht nur Gerry wird dich dann vermöbeln – Jaime kann das bestimmt auch!“

„Gut! Aber trotzdem gilt: Ich will nichts von dir hören! Kein lautes Seufzen – kein lautes Stöhnen!“

„Jetzt spann mich nicht so auf die Folter!“, lachte Maxine leise. Devon verschloss ihren Mund mit seinen Lippen. So! Jetzt ist alles ausgeschaltet, jetzt geht das nur noch mit Triebsteuerung! Wie kann alleine ein Mund so köstlich sein?

Devon küsste Maxine leidenschaftlich und schob ihr Tanktop über ihre Brüste. Während er sie weiter küsste, umspannte er ihre Brüste mit seinen Händen. Verdammt! So voll, so prall!

Er ließ von Maxines Lippen ab und widmete sich mit Bedacht ihrer rechten Brust in seiner linken Hand. Hingebungsvoll saugte er an ihrem Nippel und ließ seine Zunge damit spielen. Er musste lächeln, als er spürte, wie Maxine sich vor Lust wandte und verzweifelt versuchte, still zu sein.

Während sein Mund weiter die mittlerweile pralle Perle bearbeitete, schob seine Hand die Boxershorts, die Maxine trug, samt Slip nach unten.

Er ist ja doch nackt! Maxine konnte Devons prallen Schwanz an ihrer Scham spüren.

Devon ließ von ihrer Brust ab und begann wieder Maxine zu küssen. Seine linke Hand schob sich in ihre Kniekehle und hob ihr Bein auf seine Hüfte. Sie lagen einander immer noch seitlich gegenüber. Er hielt Maxines Mund mit seinem verschlossen. Willig erwiderte sie seine erotischen Aufforderungen, die er mit seiner Zunge stellte. Sie hielt inne, als er seinen Schwanz zwischen ihre Schamlippen schob und mit seiner Eichel sachte über ihre Klit strich.

Er löste seinen Mund von ihrem und während er weiter beständig mit seiner prallen Eichel über ihre entzückte Klit strich, blickte er im Dämmerlicht in ihr Gesicht. Er konnte erkennen, wie sie sich genüsslich über die Lippen leckte. Er spürte, dass sie ihre Hände um ihre Brüste gelegt hatte und diese sanft massierte. Ihr Becken antwortete seinen Bewegungen.

Seine Hand hielt seinen prallen Penis umspannt und er ließ ihn erst los, als er spürte, wie Maxines Klit vor Entzückung pulsierte. Er konnte Maxines keuchenden Atem hören. Sachte zog er ihr ihren Slip und die Boxershorts wieder an und das Tanktop an Ort und Stelle. Er beugte sich über sie, gab ihr einen leichten Kuss auf ihre vollen Lippen und stupste mit seiner Nasenspitze ihre an. Dann hauchte er in ihr Ohr: „Gute Nacht!“