FOTOGRAFIE MIT DER
Sony RX10 III
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© 2016 Franzis Verlag GmbH, 85540 Haar bei München
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Autor: Michael Nagel
Herausgeber: Ulrich Dorn
Programmleitung, Idee & Konzeption: Jörg Schulz
Covergestaltung: www.ideehoch2.de
Satz: Nelli Ferderer, nelli@ferderer.de
eISBN 978-3-645-22411-6
Sony RX10 III – Megakamera mit Megazoom
1 Hightech, griffig verpackt
Perfektion mit DSLR-Feeling
Exzellenter elektronischer Sucher
Geschwindigkeitsrausch in Topqualität
RX10 III einsatzbereit machen
Leistungsstarker Energieriegel
Speicherkarte einsetzen
Neue Speicherkarte richtig formatieren
Einstellräder und Tasten
2 Bedienelemente der RX10 III
Anfassen, greifen und begreifen
Ein-, aus- und automatisch abschalten
Sprache, Datum und Uhrzeit
Auslöser und Auslöseverzögerung
Doppelt zoomen
Ein Rad mit Vierwegenavigation
Signaltöne einstellen
Schneller Zugriff über das Moduswahlrad
Entriegelungstaste für den Kamerablitz
Videoaufnahmen mit der MOVIE-Taste
Individuell konfigurierbare C-Tasten
Bilder anzeigen mit der Wiedergabetaste
Bilder löschen mit der Löschtaste
Betrachtungsfrage: Sucher oder Display?
Der Sucher bringt Ruhe in die Bildgestaltung
In diesen Situationen punktet das Display
Welche Displayansicht ist sinnvoll?
3 Endlich Zeit für Bilder
Sicher fotografieren in der Vollautomatik
Verschlusszeitenbereiche mit der intelligenten Automatik
Intelligent oder überlegen fotografieren?
So funktioniert die intelligente Automatik
Vorteile der überlegenen Automatik
Automatisch fokussieren in der Vollautomatik
Im Automatikmodus ein Video aufnehmen
4 Die Setup-Einstellungen
Hauptmenü im zeitgemäßen Design
Sicherer Weg durch das Kameramenü
Häufige Kameraeinstellungen
Bildgröße
Seitenverhältnis
Komprimierte Bildqualität
Qualität – RAW
Qualität – RAW & JPEG
Qualität (Dual Rec)
Bildfolgemodus
Einstellungen der Belichtungsreihe
Blitzmodus
Blitzkompensation
Rot-Augen-Reduzierung
Fokusfeld
Autofokus in der Praxis
Kein exakter Fokus?
Pumpen jenseits von 300 mm
Fokusmodi der Sony RX10 III
Anf. Fokusvergrößerung
MF-Unterstützung
Kantenanhebungsstufe
Kantenanhebungsfarbe
AF-Hilfslicht
Belichtungskorrektur
Belichtungskorrektureinstellung
EV-Korrektur zurücksetzen
Histogramm
ISO
Rauschen bei zu hoher ISO
Rauschverhalten ermitteln
ISO AUTO Mindestverschlusszeit
Messmodus
Belichtungswert und Schärfe speichern?
Automatischer Weißabgleich
Manuelle Weißabgleichsanpassung
Dynamik- und Kontrastumfang
DRO/Auto HDR
Kreativmodus und Bildeffekt
Meine Bildeffekt-Favoriten
Zoom-Unterstützungsbereich
Fokusvergrößerung
Langzeit-Rauschminderung
Hohe ISO-Rauschminderung
Mittel-AF-Verriegelung
Lächel- und Gesichtserkennung
Soft Skin-Effekt
Automatischer Objektrahmen
Modus Automatik
Szenenwahl
SteadyShot
Farbraum
Speicher
Speicherabruf
Grundlegende Einstellungen
Monitor-Helligkeit
Modusregler-Hilfe
Löschbestätigung
Anzeigequalität
Energiespar-Startzeit
NTSC/PAL-Auswahl
Demo-Modus
HDMI-Einstellungen
STRG FÜR HDMI
USB-Verbindung
USB-LUN-Einstellungen
USB-Stromzufuhr
Urheberrechtsinfos
Dateinummer
Neuer Ordner
Ordnername
Bilddatenbank wiederherstellen
Medien-Info anzeigen
Firmwareversion
Kameraeinstellungen-Reset
Seltene Benutzereinstellungen
Zebra – Belichtungskontrolle
Gitterlinie
Bildkontrolle
Belichtungseinstellung-Anleitung
Anzeige Live-View
Vor-AF
Zoom-Geschwindigkeit
Zoom-Einstellung
Auslösen ohne Karte
Verschlusstyp
Datum schreiben
Videolicht-Modus
Funktionsmenü-Einstellung
BenutzerKey(Aufn.)
BenutzerKey(Wdg)
Anzeige- und Bildbearbeitungsfunktionen
Löschmöglichkeiten
Ansichtsmodus
Bildindex
Anzeige-Drehung
Diaschau
Drehen
Vergrößern
Anfangsfaktor Vergrößerung
Anfangsposition Vergrößerung
Dateien schützen
Ausdrucken
Fotoaufzeichnung
5 Raus aus der Vollautomatik
Mit der Programmautomatik P
Mit der Zeitautomatik A
Exkurs: Blende und Blendenzahl
Warum ist der Hintergrund nicht unscharf?
Mit der Blendenautomatik S
Mit dem manuellen Modus M
Mit der HFR-Superzeitlupe
Erste Vorbereitungen treffen
Einen Aufnahmemodus wählen
6 Blitzen mit der RX10 III
Externes Blitzgerät ansteuern
Kompakte Aufsteckblitzgeräte
Die TTL-Aufhellblitztechnik
Die manuelle TTL-Blitzkorrektur
Blitzen mit kurzen Synchronzeiten
7 Bewegte Bilder aufnehmen
Datenmengen und Speichermedien
Filmaufnahmezeiten
REC-Ordner wählen
Aufnahmeeinstellung
Autofokus und Film?
Freihandaufnahmen oder mit Stativ?
Wichtige Filmeinstellungen
Film
Audioaufnahme
Windgeräuschreduzierung
Tonaufnahmepegel
Tonausgabe-Timing
SteadyShot
Automatische Langzeitbelichtung
TC/UB-Anzeige-Einstellung
4K-Ausg.Auswahl
Fotoprofil
Gamma-Anzeigehilfe
8 Drahtlose Verbindungen
Kamera sendet an Smartphone
Kamera sendet an Computer
Auf TV wiedergeben
One-Touch (NFC)
Flugzeug-Modus
Sony-Onlineservices
Index
Bildnachweis
Sie liegt sehr gut in der Hand und fühlt sich sofort vertraut an: die neue All-in-one von Sony. Der große Zoombereich der erfolgreichen Vorgängerin wurde beim aktuellen Modell auf beachtliche 600 mm (kleinbildäquivalent) hochgeschraubt. Natürlich war ich gespannt auf das neu gerechnete Vario-Sonnar von ZEISS und freute mich auf die Erweiterung meiner fotografischen Möglichkeiten. So viel sei an dieser Stelle verraten: Das Zoomobjektiv begeistert hinsichtlich der Bildqualität sowohl im Makro- als auch im langbrennweitigen Telebereich.
Ganz Sony-like ist die RX10 III vollgepackt mit vielen Funktionen und kann dank des flexiblen Bedienkonzepts mittels programmierbarer Funktionstasten individuell an Ihre Bedürfnisse und Einstellungen angepasst werden. Diese technische Vielfalt ist jedoch Fluch und Segen zugleich, da Sony das Menü unübersichtlich aufgebaut und zusammenhängende Bereiche auf verschiedene »Schubladen« verteilt hat. Einige unverständliche Abkürzungen und Begrifflichkeiten, die nicht der fotografischen Welt entsprungen sind, runden das Durcheinander ab. Zwecks verständlicher Übersichtlichkeit habe ich in diesem Buch einzelne Menübereiche zusammenhängend strukturiert, sodass Sie zunächst die Kamera in der Vollautomatik kennen und begreifen lernen und dann, von einem Kapitel zum nächsten, schrittweise an die vielen Möglichkeiten herangeführt werden. Die Kapitel selbst sind thematisch abgeschlossen und können von fotoaffinen Lesern auch direkt angesteuert werden.
Als Fachdozent im Photo+Medienforum Kiel komme ich mit fast allen aktuellen Kameramodellen in Berührung und bin somit immer up to date. Und als unabhängiger Buchautor habe ich den Vorteil, mir aussuchen zu können, zu welchem Modell ich ein Buch schreiben möchte. Mit anderen Worten: Statt herstellergesponserter Lobhudeleien finden Sie in diesem Buch eine fachlich ehrliche und vor allem kritische Auseinandersetzung mit der neuen Sony RX10 III.
Meine über Wochen gesammelten Erfahrungen und Eindrücke möchte ich in diesem ergänzenden Nachschlagewerk ungefiltert an Sie weitergeben. Praktische Ratschläge und Tipps helfen Ihnen, in jeder fotografischen Situation intuitiv die richtige Kameraeinstellung zu finden. Das Ziel ist erreicht, sobald Sie dieses Buch nicht mehr zur Unterstützung benötigen. Bis dahin sollen kleine Praxisübungen sowie viele Bildbeispiele zum Nachmachen auffordern und außerdem dabei helfen, dass der Lernstoff dauerhaft sitzt. Und als Autor hoffe ich natürlich, dass ich mit diesem Buch ein Stück weit dazu beitragen konnte.
»Immer das richtige Licht zur richtigen Zeit am richtigen Ort«
wünscht Ihnen Michael Nagel
Danke
Ulrich Dorn (Lektor und Herausgeber)
Für die tolle Zusammenarbeit und das frische Layout.
Carola Hentschel und Hündin Belissa
Für die Geduld mit der Kamera und vor der Kamera.
Martin Wagner (»Digiguru«/Ringfoto)
Für die Rettung in letzter Minute.
Christian Laxander (Sony-Spezialist/fototrainer.com)
Für die geduldige Beantwortung meiner Fragen.
Die Tasten, Einstellräder und Bedienelemente sind nach einer gut durchdachten Bedienlogik angeordnet. So werden Sie sich schnell mit den Grundfunktionen vertraut machen können, ohne sofort in dieses Nachschlagewerk schauen zu müssen. Einerseits sorgt die Sony RX10 III in der Vollautomatik zuverlässig für technisch einwandfreie Fotos, andererseits lässt sie dem ambitionierten Fotografen aber auch genügend kreativen Freiraum für besonders gestaltete Aufnahmen nach eigenen Vorstellungen. Und genau da liegt eindeutig die Stärke dieser anspruchsvollen Bridgekamera.
Die Verwechslungsgefahr mit einer waschechten Spiegelreflexkamera aus der Mittelklasse ist hoch. Sony hat sich bewusst für ein klassisches Design entschieden, das sich eng an der Spiegelreflexkameraklasse orientiert. Dies ist nicht nur der Tatsache geschuldet, dass sich die Zielgruppe der »richtigen« Fotografen angesprochen fühlen soll, sondern dient auch dem erforderlichen Grip beim Einsatz langer Brennweiten. Die Hände fühlen sich dank großzügiger Ergonomie sofort wohl, die Tasten und Einstellräder sind gut erreichbar und logisch angeordnet. Gut gemacht!
24 mm Brennweite
600 mm Brennweite
BRENNWEITENANGABEN IM BUCH
Die Brennweitenangaben zu den Aufnahmen sind auf das Vollformat umgerechnet: »35 mm equiv.« – wie auf dem Objektiv der Kamera angegeben.
Der elektronische 100-%-Sucher (XGA OLED Tru-Finder) löst mit fast 2,4 Millionen Bildpunkten sehr fein auf und überzeugt mit seiner natürlichen Farbwiedergabe. Mit einem Augenabstand von 23 mm ist er brillenträgerfreundlich und fällt mit einer 0,7-fachen Vergrößerung (kleinbildäquivalent) angenehm groß aus.
Die RX10 III wurde mit dem neuen Exmor-RS-Sensor (Cropfaktor 2,7 und dem Seitenverhältnis 3:2) ausgestattet. Das »S« steht übrigens für den englischen Begriff »stacked« (gestapelt). Vereinfacht ausgedrückt, liegen Sensor und Verarbeitungsprozessoren hierbei gestapelt übereinander. Das ermöglicht ein außerordentlich flottes Arbeitstempo mit immerhin bis zu 14 Bildern in der Sekunde im JPEG-Format und höchster Auflösung. Und der optionale elektronische Verschluss erlaubt lautlose Verschlusszeiten bis zu 1/32000 Sekunde. Dank Anti-Distortion wird der sonst bei CMOS-Sensoren auftretende Rolling-Shutter-Effekt weitestgehend reduziert, sodass Aufnahmen von sich schnell bewegenden Motiven oder Kameraschwenks in den meisten Fällen unproblematisch sind.
600 MM :: F/4 :: 1/400 S :: ISO 400
CROPFAKTOR
Die Kamerahersteller geben einen Cropfaktor an, auch Formatfaktor-genannt, der ausdrückt, wie sich der Bildausschnitt einer bestimmten Brennweite im Vergleich zum analogen Kleinbildformat verändert. Hierbei taucht auch der Begriff »kleinbildäquivalente Brennweite« auf, der nichts anderes ist als der Cropfaktor. Die Sony RX10 II mit 1-Zoll-Sensor hat den Cropfaktor 2,7.
Umrechnungsbeispiel: Fotografieren Sie mit der RX10 III bei einer Brennweite von 70 mm, entspricht das bei einem Formatfaktor von 2,7 einer Brennweite von 189 mm an einer Kleinbildkamera (70 × 2,7 = 189).
Nachdem Sie Ihre Kamera voller Vorfreude ausgepackt und den Trageriemen sicher angebracht haben, passen Sie mithilfe der Dioptrieneinstellung zuerst den Sucher an Ihre Sehkraft an. Dazu schalten Sie die Kamera ein, tippen den Auslöser an, blicken im Sucher auf die Statusanzeigen und drehen das kleine Rädchen rechts neben dem Sucher nach links oder rechts, bis Sie die Anzeigen scharf erkennen können. Abschließend bringen Sie die mitgelieferte Okularmuschel an. Greifen Sie sie auf der linken und rechten Seite mit Daumen und Zeigefinger, um sie aufzusetzen oder abzunehmen.
Befestigen Sie die Gegenlichtblende durch Drehen im Uhrzeigersinn vorn am Objektiv, bis sie einrastet. Die Gegenlichtblende verhindert nicht nur kontrastminderndes Streiflicht auf der Frontlinse, sondern schützt zusätzlich vor Frontalstößen. Bei korrekter Anbringung stehen sich die roten Indexmarken genau gegenüber.
Hinweis: Im Nahbereich kann das eingebaute Blitzgerät einen Schatten auf das Objekt werfen. Ist das der Fall, nehmen Sie die Gegenlichtblende für die Aufnahme ab. Wenn Sie Ihre Kamera verstauen, können Sie die Gegenlichtblende um 90 Grad gedreht an das Objektiv setzen. Das spart Platz, und das wertvolle Zubehörteil geht nicht verloren.
Der Kamera beigelegt ist ein leistungsstarker Sony-STAMINA-Akku des Typs NP-FW50. Die Nennkapazität wird mit 1.020 mAh bei einer Spannung von 7,2 Volt angegeben. Der Akku zeichnet sich durch eine besonders lange Lebensdauer, schnelle Ladezeiten sowie eine präzise und schnelle Displayanzeige der verbleibenden Kapazität aus. Nach ca. drei Wochen Lagerzeit »in der Schublade« beträgt die Selbstentladung laut einem Test von »CHIP« nur ca. 3,9 %. Das ist ein praktikabler Wert. Dank Hybrid-Lithium-Ionen-Zellen ist keine besondere Pflege erforderlich, beachten Sie jedoch, dass dauerhaftes Laden oder wiederholtes Laden eines Akkus, ohne ihn zu benutzen, eine Verschlechterung der Akkuleistung verursachen kann.
Auf der Kameraunterseite direkt im Handgriff befindet sich der Einschub für den Akku. Schieben Sie die kleine Entriegelungstaste in Pfeilrichtung, also in Richtung des Stativgewindes, damit sich die Klappe federnd öffnet und das Fach freigibt. Setzen Sie den Akku so ein, dass sich die aufgedruckten (leicht glänzenden) Pfeile auf dem Deckel und dem Akku gegenüberstehen. Nachdem der Akku durch leichten Druck mit dem Finger nach unten sicher eingerastet ist, können Sie das Fach schließen. Zum Entnehmen entriegeln Sie den kleinen Schnapper durch Druck mit dem Finger nach oben und nehmen den Akku mit Daumen und Zeigefinger heraus.
Laden Sie den Akku zunächst mithilfe des im Lieferumfang enthaltenen Ladegeräts auf. Verbinden Sie die Kamera mit eingesetztem Akku über das mitgelieferte Micro-USB-Kabel mit dem Netzteil und schließen Sie das Ladegerät an eine Netzsteckdose an. Sobald der Ladevorgang beginnt, leuchtet die kleine orangefarbene LED rechts neben dem USB-Anschluss. Der Ladezustand des Akkus wird als kleines Batteriesymbol im Display oder Sucher Ihrer Kamera angezeigt.
USB-LADUNG
Sie können die Kamera übrigens auch über USB am Computer oder ein anderes externes USB-Ladegerät aufladen, indem Sie das mitgelieferte Micro-USB-Kabel nutzen. Eine praktische Sache – vor allem wenn Sie unterwegs sind und sich keine Netzdose in Reichweite befindet.
KFZ-ADAPTER
Kaufen Sie sich, falls nicht vorhanden, als Zubehör unbedingt einen Kfz-Adapter von »12 Volt auf USB« für Ihr Auto, um die Kamera mobil aufladen zu können.
Der Micro-USB-Anschluss befindet sich hinter der unteren Schutzkappe. Die obere Buchse (Multi) ist für den Micro-USB-Stecker (USB 2.0 High Speed), die darunterliegende stellt die Verbindung zu einem TV-Gerät über einen HDMI-Stecker vom Typ D her. Verwechseln Sie die Anschlüsse nicht!
AKKUKAPAZITÄT
Die Akkukapazität reicht laut Herstellerangaben für bis zu 420 Auslösungen. Bei Benutzung des energiehungrigen Suchers verringert sich die Anzahl der Fotos auf ca. 370.
Filmen Sie in HD (MP4), hält der Stromspeicher rund eine Stunde durch. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um reine Laborwerte handelt, die unter Idealbedingungen bei 25 °C ermittelt wurden. Im realen Praxiseinsatz geht dem Akku garantiert deutlich schneller die Puste aus.
Wenn Sie die Fähigkeiten Ihrer Sony RX10 III voll auskosten möchten, um z. B. Videos in 4K-Qualität oder High-Speed-Aufnahmen zu machen, sollten Sie mindestens einen weiteren Akku in die Kameratasche packen. Auch bei sinkender Außentemperatur geht die Akkukapazität merklich nach unten. Der Energiespender Ihrer Kamera fühlt sich bei 20 °C am wohlsten und entfaltet bei dieser Temperatur seine volle Leistung. Bewahren Sie den Akku bei sehr kühlen, winterlichen Temperaturen daher vorzugsweise in der Hosentasche oder in der warmen Kameratasche auf.