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Psychologische Effekte auf das Verhalten von Privatanlegern an den Kapitalmärkten


Psychologische Effekte auf das Verhalten von Privatanlegern an den Kapitalmärkten


1. Auflage

von: Dennis Zielke

18,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 07.03.2018
ISBN/EAN: 9783668655164
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 60

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Fachhochschule für die Wirtschaft Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung der Bachelorarbeit ist es, anhand einer komparativen Analyse den Unterschied des rationalen bzw. emotionalen Verhaltens an Kapitalmärkten wissenschaftlich zu erarbeiten. Zusätzlich wird eine Expertenumfrage durchgeführt, um die Thesis zu untermauern.

Das Verhalten von Anlegern an der Börse wird stark von der unberechenbaren Psychologie beeinflusst. Wird die Börse genauer betrachtet, ist ersichtlich, dass rationales Verhalten kaum vorhanden ist. Denn die grundsätzlichen Triebkräfte, die die Börse steuern, sind eher aus emotionalem Affekt begründet. Die Angst vor Verlusten und die Gier nach mehr Geld stehen dabei an erster Stelle.

Hier liegt die Problematik darin, dass sich Privatanleger vermeintlich rational an Kapitalmärkten verhalten, obwohl sie unbewusst emotional gelenkt werden und sich somit zu zahlreichen Fehlentscheidungen entschließen. Die Börsenpsychologie, die ein Teil der Finanzpsychologie ist, wird in diesem Zusammenhang unterschätzt. Deshalb sollten sich Privatanleger über psychologische Effekte auf Kapitalmärkten bewusst sein, bevor sie ihr Geld anlegen.

Zu Beginn der Analyse wird die traditionelle Kapitalmarkttheorie betrachtet, welche anhand diverser Theorien aus der Wissenschaft die Rationalität genauer erläutert. Dazu werden mit mathematischen Beispielen die weitaus komplexeren Theorien wie von Neumann und Morgenstern oder das Gesetzt von Bayes transparenter dargestellt.

Zusätzlich werden saisonale Effekte angesprochen, die die Börsenkurse signifikant verändern und im Umkehrschluss das Handeln an den Börsen beeinflussen. Darüber hinaus werden aus der Neurowissenschaft wissenschaftliche Erkenntnisse gezogen, welche Gehirnregionen besonders aktiviert werden, wenn riskante Anlagen getätigt oder Verluste vermieden werden.

Nach der komparativen Analyse zwischen rationalem und emotionalem Verhalten, die nach bestimmten Kriterien verglichen werden, wird eine Empfehlung ausgesprochen, die sich damit beschäftigt, worauf Anleger besonders achten sollen, um nicht der psychologischen Beeinflussung zu unterliegen, sondern wie sie bewusst und nachhaltig Investitionsentscheidungen fällen, um an der Börse erfolgreich zu sein.

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