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Umweltschutz in katholischen Orden


Umweltschutz in katholischen Orden

Interpretieren, Bewerten und Verhandeln als Teilprozesse der Glokalisierung
Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 1. Aufl. 2020

von: Jiska Gojowczyk

46,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 17.09.2020
ISBN/EAN: 9783658313142
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Umweltschutzziele wie die Bewahrung der Schöpfung werden selbst in hierarchisch organisierten Gemeinschaften wie katholischen Orden auf unterschiedlichste Weise interpretiert, bewertet und verhandelt. Während manche Mitbrüder der gleichen Kommunität basierend auf einem Ziel ganz verschieden handeln, interpretieren andere es auch über geographische und nationale Grenzen hinweg sehr ähnlich. Mit der vorliegenden ethnographischen Studie werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkennbar. Es zeigt sich: Das Ziel einer Gemeinschaft markiert nicht einen Weg, sondern viele. Wer religiösen Umweltschutz untersucht, sollte deswegen mehr als einen Weg bedenken – einschließlich Umleitungen und Kreuzungen.
Einleitung.- Forschungsstand.- Theoretischer Rahmen.- Empirische Untersuchung.- Interpretationen.- Bewertungen.- Verhandlungen.- Fazit
Jiska Gojowczyk ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene in Bonn, welches sich für wirtschaftliche, soziale und ökologische Gerechtigkeit weltweit engagiert. Zuvor war sie Doktorandin und Post-Doktorandin am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Diese Studie entstand im Rahmen der Arbeit der dort ansässigen Forschungsgruppe zu grenzüberschreitender Institutionenbildung unter der Leitung von Prof. Dr. Sigrid Quack.
Umweltschutzziele wie die Bewahrung der Schöpfung werden selbst in hierarchisch organisierten Gemeinschaften wie katholischen Orden auf unterschiedlichste Weise interpretiert, bewertet und verhandelt. Während manche Mitbrüder der gleichen Kommunität basierend auf einem Ziel ganz verschieden handeln, interpretieren andere es auch über geographische und nationale Grenzen hinweg sehr ähnlich. Mit der vorliegenden ethnographischen Studie werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkennbar. Es zeigt sich: Das Ziel einer Gemeinschaft markiert nicht einen Weg, sondern viele. Wer religiösen Umweltschutz untersucht, sollte deswegen mehr als einen Weg bedenken – einschließlich Umleitungen und Kreuzungen.<div><br></div><div><p>Die Autorin</p><p>Jiska Gojowczyk ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene in Bonn, welches sich für wirtschaftliche, soziale und ökologische Gerechtigkeit weltweit engagiert. Zuvor war sie Doktorandin und Post-Doktorandin am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Diese Studie entstand im Rahmen der Arbeit der dort ansässigen Forschungsgruppe zu grenzüberschreitender Institutionenbildung unter der Leitung von Prof. Dr. Sigrid Quack.</p><div><br></div><br></div>

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