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Wort-Gefechte


Wort-Gefechte

Sprachliche Gemeinheiten aus Politik, Kunst, Wirtschaft & Sport
1. Aufl.

von: Gerhard Vogl

16,99 €

Verlag: Kremayr & Scheriau
Format: MOBI
Veröffentl.: 05.10.2013
ISBN/EAN: 9783218009041
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 240

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Dieses Buch ist böse! "Gruselbauer", "Westentaschler", "Schottermizzi", "Alpen-Picasso", "Gedärmewüterich", "Kredenz auf Radln": Die Österreicher verstehen es meisterlich, einander mit Worten aufs Übelste zu traktieren. Sie tun es in der politischen Auseinandersetzung ebenso wie in intellektuellen Debatten um Kunst und Kultur, im sportlichen Schlagabtausch genauso wie im wirtschaftlichen Disput.
Die Kontrahenten sind dabei erbarmungslos, manchmal führen sie die feine Klinge, doch manchmal kommt auch der grobe Klotz zum Einsatz.
Gerhard Vogl hat diese sprachlichen Gemeinheiten akribisch gesammelt und pointiert kommentiert. Das Ergebnis ist lesenswert und gewährt tiefe Einblicke in die Abgründe der österreichischen Befindlichkeiten. Schmunzeln erlaubt!
Die Österreicher sind Meister im Schmieden böser Worte und Gerhard Vogl ihr unübertroffener Archivar. Profunder Kenner der österreichischen Geschichte und Mentalität, ist er Besitzer einer schier unerschöpflichen Sammlung von Anekdoten und Bonmots aus und über Österreich.
In diesem Buch kann man wunderbar nach Stichworten schmökern, etwa "Architektur", "Hochkultur", "Jagdgesellschaft", "Spießer", "Verbal sexual" etc. Zu jedem Bonmot, zu jedem "Sager" erzählt Gerhard Vogl auch den Hintergrund, vor dem dieser entstanden ist, und vermittelt damit auch ein Stück politische Bildung.
Im Vordergrund aber steht der - oft beißende - Humor, wie das Beispiel "politisch korrekt essen" zeigt: Den "Mohr im Hemd" gibt es nicht mehr, er heißt jetzt "Kuchen mit Schlag". Aber, so fragt Gerhard Vogl, wie sieht es dann mit der "Kardinal-Schnitte" aus, oder mit dem "bsoffenen Kapuziner"? Darf man die so nennen? Und der "Große Braune", das Traditionsgetränk in Wiener Kaffeehäusern? Schrammt der nicht am Verbotsgesetz vorbei?
Prof. Gerhard Vogl, mehr als dreißig Jahre im ORF, TV-erprobt von Innenpolitik bis Opernball, als langjährige rechte Hand Gerd Bachers auch die "Pranke des Tigers" genannt. Spürt seit vielen Jahren der Anekdote und dem Zitat als Miniatur des Zeitgeschehens nach. Acht Bücher sind dabei entstanden: Von "Roda Rodas Erben" bis "Land der Pointen: Österreich".

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